Dieses Bassset oder doch lieber ein anderes

Porkel
Porkel
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Hi leute,

ich hab mich im Forum hier ein bisschen über Bässe informiert, da ich (bin noch ´n totaler Anfänger ;) ) Bass lernen will.

Um am Anfang nciht nen super-tollen-teuren Bass durch meine unwissenheit zu schrotten o.ä. wollt ich mir ein preiswertes/gutes Bassset kaufen.

Ich hab ein bisschen im Forum rumgeschaut (vor allem in diesen zusammenfassungs-treads ^^) und bin auf dieses bassset als mein favorit gekommen :

https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb400set_3.htm

Was haltet ihr von diesem Bass/-set?

Noch meine Musikrichtung: also ich will in Richtung metal/hard rock/rock gehen.

Vielen Dank für eure comments und anregungen im Voraus :)

(ich hab noch ein´s gefunden, was mir gefallen täte, bitte gebt auch darüber eure wertung ab, thx :) : https://www.thomann.de/de/yamaha_erb_070_bp_kit.htm )
Mfg
 
Eigenschaft
 
Das Harley Benton Set ist sicher ausreichend für den Anfang, man kann auf dem genauso das Bass spielen lernen wie auf anderen Bässen, die Hb's sind auch imho ganz gut verarbeitet und dennoch würde ich mir überlegen 20€ mehr auszugeben und dieses Set empfehlen:
http://www.musik-service.de/ibanez-gsr-190-jump-start-prx395741951de.aspx

Der Bass ist wirklic schwer in Ordnung, da wirst du denk ich länger spaß dran haben können als an dem HB, Ibanez ist halt eine renommierte Marke, in Punkto Qualität nicht schlecht. Hab den Bass zwar nicht selber gespielt, aber grad als (Einsteiger) Set nur gutes von gehört.

Zugegeben, der Amp is zwar ein bisschen klein, aber für die Wohnung reicht das allemal!

Gruß

edit: das Yamaha Set is natürlich auch sehr gut, ich spiele selber einen Yamaha und bin von der Marke seeeeehr überzeugt!
 
moinsen

also zu harley benton werden dir hier sicher einige leute etwas erzählen können,meistens wohl schlechtes.in meiner alten band hatte einer ne HB SG (gitarre,gibson SG nachbau) und die war wirklich grundsolide und hat ihren dienst immer problemlos verrichtet.meines erachtens nach brauchbar :)

allerdings hat ein kollege von mir sich einen HB jazz bass gekauft.das finish sieht zwar ganz gut aus aber bei der endmontage wurde wirklich geschlampt,schlagbrett schief montiert,tonabnehmer locker und die bünde waren schlecht/nicht abgerichtet so das sie beim spielen gestört haben.100€ für das teil aber für mehr als zum totalen umbau eignet der sich nicht.

ich würde dir die soliden und oft empfohlenen typischen anfängersachen empfehlen die einige user hier schon lange benutzen und glücklich mit sind :)

Squier Vintage Modified Preci
sieht klasse aus,wird überall in höchsten tönen gelobt und ich würde das gerät sogar vielen teureren bässen vorziehen.für anfänger mehr als geeignet

Ibanez GSR 180
solides einsteigerinstrument,gut bespielbar und klanglich für die preisklasse wirklich gut

Yamaha RBX 270
damit machst du sicherlich nichts falsch.mit einer der besten bässe bis 250€

ltd b-50
wird "metal-anfängern" oft an´s herz gelegt.habe leider noch keine erfahrungen damit ;)


zu den verstärkern sollte man vielleicht noch ein paar worte verlieren.du brauchst anfangs sicherlich noch keinen bandtauglichen verstärker.zum üben reichen eine vielzahl kleiner verstärker die einfach nur möglichst gut das wiedergeben was du spielst.ohne großen schnickschnack und alles was nen anfänger verwirren könnte ;)
etwas bandtaugliches kostet sowieso immer ein bischen mehr und eine gute übungskombo für zu hause kannst du lange gebrauchen.

Orange Crush 20B
nettes gerät mit coolem sound,leider nicht besonders vielseitig

Ashdown After (
hab die großen brüder mal gespielt,als übungsverstärker nur zu empfehlen aber leider auch nicht sehr vielseitig

Hartke b-150
habe den noch nicht gespielt,das datenblatt liest sich aber ganz gut ;)


ich denke damit hast du einen ganz guten überblick.eine größere sammlung mit "anfängerequipment" findest du hier auch im forum.

viel spaß beim aussuchen deines equipments ;)
 
Ich bedanke mich für die vielen antworten (und vor allem schnellen ^^ :great: )

jetzt hab ich ja viele anregungen bekommen und werd mir die besten raussuchen :)


ok, ich hoffe, es kommen noch´n paar anregungen :)
 
moinsen

also zu harley benton werden dir hier sicher einige leute etwas erzählen können,meistens wohl schlechtes.in meiner alten band hatte einer ne HB SG (gitarre,gibson SG nachbau) und die war wirklich grundsolide und hat ihren dienst immer problemlos verrichtet.meines erachtens nach brauchbar :)

allerdings hat ein kollege von mir sich einen HB jazz bass gekauft.das finish sieht zwar ganz gut aus aber bei der endmontage wurde wirklich geschlampt,schlagbrett schief montiert,tonabnehmer locker und die bünde waren schlecht/nicht abgerichtet so das sie beim spielen gestört haben.100€ für das teil aber für mehr als zum totalen umbau eignet der sich nicht.

ich würde dir die soliden und oft empfohlenen typischen anfängersachen empfehlen die einige user hier schon lange benutzen und glücklich mit sind :)

Squier Vintage Modified Preci
sieht klasse aus,wird überall in höchsten tönen gelobt und ich würde das gerät sogar vielen teureren bässen vorziehen.für anfänger mehr als geeignet

Ibanez GSR 180
solides einsteigerinstrument,gut bespielbar und klanglich für die preisklasse wirklich gut

Yamaha RBX 270
damit machst du sicherlich nichts falsch.mit einer der besten bässe bis 250€

ltd b-50
wird "metal-anfängern" oft an´s herz gelegt.habe leider noch keine erfahrungen damit ;)


zu den verstärkern sollte man vielleicht noch ein paar worte verlieren.du brauchst anfangs sicherlich noch keinen bandtauglichen verstärker.zum üben reichen eine vielzahl kleiner verstärker die einfach nur möglichst gut das wiedergeben was du spielst.ohne großen schnickschnack und alles was nen anfänger verwirren könnte ;)
etwas bandtaugliches kostet sowieso immer ein bischen mehr und eine gute übungskombo für zu hause kannst du lange gebrauchen.

Orange Crush 20B
nettes gerät mit coolem sound,leider nicht besonders vielseitig

Ashdown After (
hab die großen brüder mal gespielt,als übungsverstärker nur zu empfehlen aber leider auch nicht sehr vielseitig

Hartke b-150
habe den noch nicht gespielt,das datenblatt liest sich aber ganz gut ;)


ich denke damit hast du einen ganz guten überblick.eine größere sammlung mit "anfängerequipment" findest du hier auch im forum.

viel spaß beim aussuchen deines equipments ;)



von dem Problemfall Harley Benton kann ich auch berichten, das ist der MB 22 2T, den ich auch besitze...bei mir warn beim Pickguard 2 Schrauben schief drin, sowie beim PU eine Schraube nicht komplett reingeschraubt! Alles eine Sache von 2-3 Minuten, ansonsten bin ich mit der verarbeitung zufrieden, Bünde sind in Ordnung, und wie schon angesprochen, das Finish is bei mir echt PERFEKT; nicht eine einzige Macke oder vergleichbares
 
Eine hab ich noch , eine hab ich noch (ne frage^^):

wie viele Bünde sind sinnvoll für nen Anfänger, bzw. wenn cih den bass länger behalten will? (hab mich des schon immer gefragt ^^ )

werd jetzt mal alles durchschaun und dann mal nen schönen wunschzettel schreiben ;) (wenn´s nur so einfach wär ^^)

servus

michi
 
imho is das eigentlich ziemlich egal, weil ich denke das du die oberen Bünde sowieso eher weniger brauchen wirst, außer natürlich bei nem coolen Basssolo:great: ansonsten sind 24 Bünde, wie der Yamaha RBX 270 sie hat nicht verkehrt!

Gruß
 
Es gibt auch Leute, die spielen Bässe, die überhaupt keine Bünde haben. ;) Aber das ist wieder ein gesondertes Thema.
Wie viele Bünde es braucht, ist erstmal nebensächlich. Wenn man mehr Bünde hat, kann es nicht schaden, denn ich vermisse auf meinem 20-Bünder Preci schon manchmal ein oder zwei Bünde, wenn es darum geht Akkorde in den hohen Lagen zu spielen. Von der Anzahl der Bünde würde ich die Auswahl eines Anfängerinstrumentes nicht abhängig machen.
Bei der Auswahl solltest Du drei Kriterien beachten:
1. Aussehen: Sieht der Bass in Deinen Augen cool aus? Ist es ein schickes Instrument? Beides sollte man mit "Ja!" beantworten, denn ein Instrument das einem nicht gefällt, fast man nicht so gerne an. Außerdem kann es sein, dass Du mit Deinem ersten Bass auch Deinen ersten Auftritt spielen wirst. Es gibt so viel Auswahl, dass niemand mit einem Instrument, mit dem er sich nicht wohlfühlt auf die Bühne muss.
2. Handling: Auch wenn Du nicht oder kaum spielen kannst, lass Dir die Dinger in die Hand geben. Sie müssen sich natürlich und einfach gut anfühlen. Kommt Dir ein Bass zu globig, zu kantig oder zu schwer rüber bzw. liegt einfach nicht gut in der Hand, dann nimm ihn lieber nicht. Wenn das Gefühl nicht stimmt, wenn man ein Instrument in die Hand nimmt, dann bringt es auch nichts. Du sollst darauf Musik spielen, etwas, das aus Deinem Inneren kommt. Wie soll das gehen, wenn sich das Instrument in Deinen Händen wie ein Fremdkörper anfühlt?
3. Sound: Das ist klar. Der Grundsound des Basses muss Dir gefallen. Lass Dich aber nicht durch teure Verstärker, EQ-Einstellungen oder Effektgeräte die der Verkäufer benutzt um Dir etwas vorzuführen täuschen. Manche Negativbeispiele machen sowas, um Anfänger über's Ohr zu hauen. Also kauf das Instrument am besten in einem Laden und bei einem Händler, zu dem Du Vertrauen hast.

Ansonsten, viel Spaß bei der Suche und melde Dich mal, wenn es was neues zu vermelden gibt! ;)

Gruß,
Carsten.
 
Also wenn Ihr mich fragt ist das alles recht teuer für einen der erst mal gucken möchte ob Bass spielen Ihm liegt.

Diese Set hier kostet gerade mal 150 Euronen.
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbpbset1_ebassset.htm

Habe damit auch angefangen, und es ist für den Anfang vollkommen ausreichend.

Ausserdem macht der P-Bass sich am Ende besser als Deko ;-)
 
Hallo Porkel,

die Anzhl der Bünde ...
Das kommt auf die Musikrichtung an - und was für ein Mensch Du bist.
Wenn Du unheimlich agil bist und gerne wie ein Wilder durch die Gegend fegst, können 24 Bünde evtl. von Vorteil sein. Ganze Generationen von Bassisten sind mit 20 Bünden bestens zurecht gekommen!
Es gibt genug Bassisten, die auch mit 12 Bünden prima ihr ganzes Leben bestreiten. :)
Ich brauche ca. 15 Stück. Der Rest (meine drei Bässe haben alle 20 Bünde) wird so gut wie nie genutzt.

Darüber solltest Du dir kaum Gedanken machen.
Schau darauf, dass dein neuer Bass einer 34er Mensur hat. Das bedeutet, die Länge der Saiten zwischen Sattel und Steg ist ca. 34" (=34 Zoll) lang. Da kann auch 864 mm oder "Long Scale" stehen. Diese Mensur hat die große Mehrheit der Bässe; es gibt aber auch Ausnahmen.

Wenn Du mehr auf modernes Design stehst, sind z.B. Bässe von Ibanez oder Yamaha empfehlenswert. Falls Du mehr auf die uralten Formen stehst (tun sehr viele Gitarristen und Bassisten) solltest Du mal nach Squier Bässen schauen.
Bei den Squier Sets (ca. 280 Euro) ist mit den kleinen Fender Rumble Verstärkern auch ein guter Verstärker dabei. Die Verstärker sind meistens ein Problem bei Sets - da wird gespart.

Gruß
Andreas
 
Wenn ich das mal so einwerfen darf...
Ich hab bei keinem Basskauf den ich bisher in meinem leben getätigt hab auf die Anzahl der Bünde geachtet :redface:
Ich weiß aber das ich einen mit 24 hatte, jetzt einen mit 22 habe.
Richtig aufgefallen (da mit bei nem songein ton fehlte) ist mir das erst einmal,
aberschlimm? nö, einfach umgeschrieben fertig.
Dassoll nciht heissen "anzahl unwichtig" manche könnten
ohne diese2 Bündenicht leben ^^
Aber mir ists da wirklich total egal, und in keinster weise ein pro oder kontra argument für mich. alles andere ist (für mich) wichtiger.
 

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