Warum die ganzen Drop tunings?

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Da ist so eine Frage die ich mich schon lange Frage.
Für was gibt es eigentlich Drop C und Konsorten?:D
Ok, ist ja klar das die Gitarren dadurch tiefer werden.:rolleyes:
Aber warum stimmt man nicht alle Saiten gleich tief, oder kauft sich ne 7 oder 8 saitiger Gitarre?
Dann müsste man doch nicht alles so anders spielen.
 
Eigenschaft
 
Dieser Thread hat keine Existenzberechtigung, diese Frage wurde hier schon öfters gestellt.
der Sinn dahinter ist eigentlich komplexere Akkorde spielen zu können ohne sich die Finger zu verknoten...gibt natürlich auch Leute die das aus Faulheit nutzen, manche sachen sind ohne Drop aber einfach nicht möglich.
 
Naja mir fallen da 2 dinge ein.

1. Es kommt mehr Bass durch die saite die runtergestimmt ist.

2. Powerchords kann man mit 1 finger spielen was an schnellen stellen viel entspannender für die hand ist.
 
"what do five fingers say to your face? SLAP!!"

naja, btt:
weil man mit drop tunings einfach andere sachen spielen kann als mit standard tunings...
versuch mal lamb of god im standard tuning nachzuspielen, könnte "etwas" schwierig werden.
mit drop tunings stehn einem einfach ganz andere möglichkeiten offen
 
Der Vorteil ist das du Powerchords mit einem Finger greifen kannst und so........
Das es mit drop A komplizierter ist irgendwelchen Metallica Kram nachzuspielen is klar. Aber wenn man das will stimmt man seine Klampfe auch nich auf Drop A...

edit : toll in einer minute waren drei leute schneller als ich...ich glaub ich bin zu langsam..
 
Entschuldigung, dann gab es solche Threads schonmal habe ich ausnahmsweise net die Sufu benutzt.:rolleyes:
Aber ich finde das alle Saiten runterstimmen einfacher ist.;)
 
naja, die Rechnung ist einfach.

Manche Riffs lassen sich im dropped Tuning einfacher spielen.

Einfachere Riffs = weniger Gefrickel = mehr Posen und Abgehen = mehr Party = geileres Konzert.

Und die sind dann auch besoffen noch spielbar...

Wobei... Man kann ja auch geile Riffs im Standardtuning schreiben *g*

Eine allgemeingültige Erklärung wäre zudem: Weil es geht. Das reicht vollkommen. Wenns gefällt, macht mans. Wenn nicht, lässt man es halt bleiben. Who cares?

Grusz,
 
Ich steh eher so auf gleichmäßig gestimmte Gitarren. Ich finde Dropped Tunings haben td eine Existenzberechtigung. Manche machens halt wegen dem einfacherern Greifen andere weil es anders nicht geht etc.....
Heutzutage sind so klassische Tunings einfach irgendwie Out hab ich das Gefühl. Dropped Tunings kommen ja vorallendingen aus dieser Metalcore/hardcoreschiene, die ja zur Zeit ganz populär ist. Wems gefällt....
 
Ich finde aber um die einfachheit der Powerchords z.b. nochmal zu verleichtern braucht man kein Drop tuning.:D
Ich kenne aber eigentlich auch noch keinen Akkord der auf Drop einfacher ist, da finde ich die Standartakkorde auf Drop schon unmenschlich schwerr.
 
Warum sollte man seine Gitarre in Quarten Stimmen? Warum open Tunings? Warum überhaupt 6 Saiten, mit 3 wären Powerchords doch viel leichter.

Deine Frage wurde doch schon zuhauf bewantwortet. Verschiedene Tunings für verschiedene Sachen, weil es einfacher, günstiger ist... oder weil bestimmte Sachen in bestimmten Tunings einfach nicht machbar sind mit 5 Fingern pro Hand.
 
Dir ist aber schon klar, dass du auf nem drop tuning nur einen finger für nen gleichen power chord brauchst, den du auf nem standard tunig mit mind. 2 fingern spielst @ klobuerste?
 
Also mir ist es schon peinlich wenn ich im Standard-Tuning in einem Song für längere Zeit nur Powerchords spiele, nur mit einem Finger in Drop-D rumrutschen währ gar nichts für mich.
 
Och finde das hat nichts mit peinlich zu tun, gibt halt Musikrichtungen da sind power chords das standard repertoire, in anderen sind sie die Ausnahme, finde da muss man offener denken.

Ich lös das aber eh anders, ich hab 4 Äxte für 4 Stimmungen, bin das rumgeschraube nämlich leid.
 
So schlecht spiele ich auch nicht das ich nicht weiss das man powerchords auf Standard mit mindestens 2 Fingern spielen muss.:rolleyes:
 
Das wollte ich auch nicht behaupten, nur versteh ich dann die Frage nicht, die Antwort ergibt sich ja dann quasi von selbst :)
 
Ich find, jeder soll seine Axt stimmen, wie er es für sich für richtig findet. Das ewige, Drop tuning sei ein Faulenzer Tuning gelabber nervt voll ab. Anders rum könnte! man sagen, ich sag das nicht, man könnte. Das Leute mit Standard, oder überhaupt mit Quarten Stimmung, denkfaul sind...
Wie es einige hier ja schon gesagt haben, anderes Tuning, andere möglichkeiten....
Und den Schwierigkeitsgrad legt sich eh jeder Player selbst fest, das begrenzt kein Tuning.
Meiner Meinung geht es eh um den Spaß Faktor den man hat, nicht drum wer irgendwie schneller, höher, tiefer, weiter oder what ever ist. Hauptsach Spaß an der Sache! Egal ob in open G, Drop oder Standard Tuning.....
 
Ich spiele Privat und Schulisch meistens in E Standard. In meiner Band haben wir jedoch manchmal Stücke die in D sind. Dann stimm ich halt nur die E auf D und ich muss die Anderen nicht auch umstimmten, zumal mit einem Floyd Rose + Backbox eh nich viel mehr drin is.
 
Also mir ist es schon peinlich wenn ich im Standard-Tuning in einem Song für längere Zeit nur Powerchords spiele, nur mit einem Finger in Drop-D rumrutschen währ gar nichts für mich.

GENAU DAS!!!! :great:
Ich spiel in ner Instrumental Rock Band Lead - und in ner Death Metal Band Rhytmus - und komme mir bei zweiterer sowas von dämlich vor, wenn ich nur "auf und ab und auf und ab und auf und ab..." :screwy:

Dann soll man sich wenigstens noch bemühen, im normalen Tuning sauber zu spielen.
Fairerweise muss ich aber sagen, es gibt schon Bands - die ihre Riffs dermaßen schnell runterhauen, dass ich ein Drop Tuning ebenfalls benutzen würde.
Will sagen: Anthrax, Sepultura, Metallica - die ersten Alben.
Allerdings keinen blassen Schimmer wie die damals gespielt haben!?
 
Die über mir Genannten, SOAD, Slipknot... mit Standardtuning...? Das ist aber mehr als ein "Rauf-und-Runter". Spielt sich meiner Meinung nach auch mit einer 7-Saiter nicht besser. Dann lieber dropped, hat schon seinen Grund.
 
Die über mir Genannten, SOAD, Slipknot... mit Standardtuning...? Das ist aber mehr als ein "Rauf-und-Runter". Spielt sich meiner Meinung nach auch mit einer 7-Saiter nicht besser. Dann lieber dropped, hat schon seinen Grund.

Ganz genau, eine Sieben- oder Achtsaiter macht auch nur tiefere Töne möglich, aber keine Geschwindigkeitssteigerung!
Wie will man denn Songs spielen, die bei 200 bpm, vielleicht auch noch mehr, auf jeden Achtel-, vielleicht sogar Sechzehntelschlag einen Akkordwechsel haben? Soll man da Finger Eins bis Drei unter Krämpfen hin- und herschieben? Wer würde denn ein Paul Gilbert-Solo mit einem Finger spielen!?

Im Standardtuning werden eher einzelne Töne gespielt, als Beispiel würden mir hier Cannibal Corpse in den Sinn kommen. Im verlinkten Lied kommen sogar Sechzehntel vor, und das bei einem Tempo von ca. 250 bis 280 bpm.
 

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