Rockers suchen Bass-Stack

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Mahlzeit,

unser Bassist sucht eine Bassanlage. Wir machen Stoner- und Hardrock. Da gehts also lautstärkemässig und in Sachen Pfund gut zur Sache. Leihweise hatten wir ein Warwick-Stack 700W, 4x10,1x15 da - das kommt dem ganzen schon sehr nahe, wobei das Teil irgendwie sehr steril/zu sauber klang.

Nun hat der gute Mann das Geld leider auch nicht auf der Straße gefunden und wir suchen deshalb etwas preisakzetables, was aber auch richtig Schub macht und gern auch ein wenig knurrig kommt. Am liebsten wär uns ja ein Ampeg-Turm, aber die Preise sind ja leider jenseits von gut und böse. Diverse Threads hier im Board konnten zum Thema nur teilweise etwas beitragen.

Als Grenze veranschlage ich mal um die 1000,-€ - gibt es da empfehlenswerte Tops und Boxen (keine Combos) - eben für diese Art von Musik?? Slapbasses, Funk, etc. sind hier also weniger wichtig. Als Kontrahenten stehen in der Band zwei 100W-Marshall-Röhrenhalfstacks gegenüber. :D
 
Eigenschaft
 
mh...wenn du ampeg in betracht ziehst.
vllt auch ashdown? die klingen doch auch n bissl rotzig,dreckig und machen imho genug pfund :)

http://musik-service.de/ashdown-abm-300-evo-prx395754558de.aspx - 600,- fürs top
und
http://musik-service.de/ashdown-abm-mini-48-prx395756709de.aspx - 460 für die box, okay, 60 drüber, aber damit sollte man schon was anfängen können. aber es gibt ja auch noch die MAG serie von ashdown:

die peavy wird hier auch oft mals empfohlen:
http://musik-service.de/peavey-410-tvx-ohm-prx2647de.aspx - gibs als 4 ohm (wie beim link) und als 8 ohm.

mfg
FtH
 
Und die 300/400Watt der Topteile kommen da auch nicht ins Schwitzen??
Die Powertops (>600W) kosten ja oft auch gleich mal das doppelte, habe aber natürlich mehr Leistungsreserven und da bin ich mir halt net sicher. Wir haben alles eine ganzen Ton nach unten gestimmt (also D) und unsere improvisierte Anlage mit 4x12er von VOX und nem 100W-Röhrentop von Soundcity (eigentlich das Gitarren-Backup) kam hier definitiv an die Grenzen.

Von den Hartke-Boxen sagt man ja, dass die bissl pappig klingen, weil die Öffnung nach hinten raus geht - die Peavy macht allerdings einen sehr soliden Eindruck.

Wäre es sinnvoller sich zB das Hartke-Stack komplett hinzustellen oder erstmal eine Amp mit mehr Leistung und einer 4x10er??
 
Das Hartke-Stack mit beiden Boxen kann ziemlich laut - ich spiele derzeit leihweise drüber (mit ´nem 5-Saiter bis zum H runter und in´ner lauten Rockband).
An den Boxen gefällt mir v.a. das Horn nicht so gut, da es nicht regelbar ist und bei gewünschten Verzerrungen mir zu spitz klingt. Ansonsten sind die Boxen für ihren Preis mMn in Ordnung.

Die Peavey 410TVX finde ich jedoch wesentlich besser (ich habe bis vor ein paar Monaten das amerikanische 4-Ohm-Modell gespielt, die neue Chinaversion soll aber ungefähr vergleichbar sein). Sie bringt von sich aus die Bassfrequenzen schon recht laut, so dass man sie eher mal etwas absenken kann, was für die Endstufe ganz günstig ist. Das Hochtonhorn ist sehr feinfühlig regelbar.

Hinsichtlich Endstufenleistung: Nach meiner Erfahrung bringt meistens eine zweite Box mehr gefühlte Lautstärke als eine Leistungserhöhung der Endstufe - es wird einfach mehr Luft bewegt. Das ist aber natürlich immer von den jeweiligen Geräten abhängig, also nur eine sehr allgemeine Aussage. Der direkte Vergleich ist durch nichts zu ersetzen ...

Wenn Du ein Peavey Max 450 -Topteil (wird nicht mehr hergestellt) findest, kann ich Dir dieses empfehlen, klingt etwas "rotzig-dreckig" (also nicht so super-clean). Ich habe es mit einer 410TVX (4 Ohm) und einer Noname-15-Zoll-Box (mit Electro-Voice 15L, 8 Ohm) gespielt, also ca. 400W an 2,67 Ohm.
 
Der Hartke klingt mir jetzt zu clean und der Stack wäre mir zu wummerig/undifferenziert.
Da gehen die Meinungen recht auseinander. Also den würd ich vorher erst mal ausgiebig testen.
 
das hartke top halt ich für stoner rock (sofern ich von "klassischem stonersound" ausgehen kann für die denkbar schlechteste wahl...

es bietet keine möglichkeit des overdrivens und klingt von natur aus sehr steril.... was ich persönlich sehr schön finde, aber das passt halt nicht....

ich würde daher zu diesem topteil:
http://www.musik-service.de/peavey-tour-700-prx395757253de.aspx

und dieser Box:
http://www.musik-service.de/hartke-vx-810-prx395740638de.aspx
raten....

sollte 8x10 zu groß sein (das ist dann ja auch eher ne kriegserklärung als ne instrumentenverstärkung...)


ansonsten würde ich auch die ashdown empfehlung unterschreiben!

würde ich dazu raten:
http://www.musik-service.de/traynor-tc-1510-prx395754546de.aspx
 
Als Kontrahenten stehen in der Band zwei 100W-Marshall-Röhrenhalfstacks gegenüber. :D[/QUOTE]

Mir stehen zwei grosse Engl-Tops mit mächtigen Flügeln gegenüber und habe
mit meinem Rig keinerlei Probleme.
Die 312-8-1T wäre zu verkaufen, und mit nem passenden Top dazu wäre er allemal auf`m Trockenem.
Meine Empfehlung wäre Markbass (500)
 
Nurmal um "mehr" zusagen...
Gutes Top kaufen und für weitere Box sparen -g-

http://www.musik-service.de/traynor-db-400h-prx395762345de.aspx
http://www.musik-service.de/markbass-sa-450-prx395758856de.aspx

Oder volles Haus in den Amp und ein leben lang glücklich sein:
http://www.musik-service.de/hughes-kettner-quantum-qt-600-prx395743088de.aspx

Aus eigener erfahrung ist es so, das die von dir genannte preisklasse eben die "mittelstufe" ist, und sobald man mal aufsteigen will hat man schon recht viel geld darein investiert.
natürlich kannst du auch mittelklasseamp und high-end box nehmen...

Weiterhin:
Wenn man den Hartke entsprecehnd anbläst kann der auch gut rockig.
Bass attack von Hartke selber z.B...

alles andere wurde bereits gesagt,
ich will dir hier nur mehrere möglichkeiten nennen.
Was man dann macht ist von typ zu typ unterschiedlich! :redface:
 
OK, ich denke mal, dass wir dann nach Ashdown und Peavy die Augen offen halten werden. Die Hartke-Feedbacks sind mir einfach zu unterschiedlich - was Amps und Boxen angeht. Letztendlich muss natürlich unser Bassist entscheiden. Denke auch, dass es besser ist sich zunächst nur eine Box (zB die 2x10er/1x15er) und ein halbwegs brauchbares Top zu holen. Dann lieber nochmal gespart und nachgelegt.

Übrigends hätten wir auch nix gegen gebrauchte Sachen einzuwenden. Die Technik ist ja meist so solide, dass die problemlos jahrelange funktioniert. Mein JCM800 is auch schon über 20 Jahre und läuft wie ein (sehr lautes) Bienchen ...
 
...gute, preiswerte boxen gibts auch bei fmc-audio.de

-bin auch gerade am zusammenstellen eines stacks für ähnlichen sound wie bei dir denke ich mal. hans von fmc hat mir angeboten eine 2x15/2x12 box zu bauen (ca.500,-). bin am überlegen ob ich extra noch zwei 10"er mit reinbauen lasse......einfach mal anrufen oder mailen, sind im moment allerdings lange wartezeiten - bis märz aktuell :( -> nutze die zeit aber um noch bisschen was fürs top anzusparen :) . hab da das traynor yba200 o. h&k quantum 600 im auge, oder weber mywatt200.
 
Hi, das klingt sehr gut, allerdings brauchen wir zeitnah eine Lösung :(

Ein Tip: Finger weg vom MyWatt. Uns ist letzte Woche der 100er am Bass abgeraucht. Mit dem Ding gabs nur Probleme. Der wurde nie wirklich gespielt und war schon etliche Male zur Reperatur. Ich tippe mal auf unterdimensionierte und minderwertige Bauteile.
 
Vielleicht noch eine Frage:
Was haltet Ihr generell von 8x10er-Boxen oder auch 6x10er??
Wenn ich mir so die Livepics von diversen Bands aus dem Genre anschaue, sieht man ja nix anderes.
Die Ashdown/Warwicks wären da ja auch nicht so verdammt teuer ...
 
naja klingt eben anders... persönlicher geschmack, wenn die 10er guten frequenbereich haben, why not. ich werde immernur mit 210er bzw 410er und 115er spielen, weil mir derklang so einfach mehr gefällt, aber ich glaube (ja bin ja noch boon^^) das das halt viel persönliches geschmack is. wenn der bassist es geil findet, soll er ruhig kaufen
 
Vielleicht noch eine Frage:
Was haltet Ihr generell von 8x10er-Boxen oder auch 6x10er??
Wenn ich mir so die Livepics von diversen Bands aus dem Genre anschaue, sieht man ja nix anderes.
Die Ashdown/Warwicks wären da ja auch nicht so verdammt teuer ...

Es gibt heutzutage meiner Meinung nach nicht mehr viele Gründe für so eine Box: Für den Proberaum und kleinere Bühnen reichen wesentlich kleinere Boxen und auf größeren stehen bassfähige PAs (stark verallgemeinert).

Braucht man allerdings auf riesigen Bühnen das Erdbeben im Rücken: zwei 8x10er oder vergleichbares und ab geht die Post. :) Sieht natürlich auch geil aus.

Steht man auf den Sound von bspw. Ampeg 8x10ern: dann muss wohl ebenfalls eine her, wobei selbst dieser Sound sicherlich auch mit kleineren Ampegs erreicht werden kann.

Ergo: für den Hobby-Musiker nicht besonders sinnvoll. Aber seit wann ist die Verstärker- bzw Boxenwahl rational...

Hab ich schon erwähnt, dass so eine Box fies zu tragen ist?

naja klingt eben anders... persönlicher geschmack, wenn die 10er guten frequenbereich haben, why not. ich werde immernur mit 210er bzw 410er und 115er spielen, weil mir derklang so einfach mehr gefällt, aber ich glaube (ja bin ja noch boon^^) das das halt viel persönliches geschmack is. wenn der bassist es geil findet, soll er ruhig kaufen

Wie war das noch, die größe der Speaker hätte nichts mit dem Sound zu tun? :D
 
warwicker
  • Gelöscht von der_bruno
  • Grund: Crosspost, Verkaufsangebote bitte im Flohmarkt
Wie war das noch, die größe der Speaker hätte nichts mit dem Sound zu tun?

na und lass mich ^^ naja ok ampeg schränke werden wohl alle frequenzen aushalten.. dachte eher dran falls er vllt ne günstige wie die hartke vx kaufen will und dann bösse komplett reindreht, nur so ne art warnung ^^
 
ich unterstelle mal die VX verträgt dank tieftunebassreflex mehr tiefen bass als n kühlschrank ;)
 

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