Inserts

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Hallo!

Wir spielen nächste Woche in einer Kirche eine Messe und verwenden da ein Behringer MX3282a und einen Powermixer. Der Behringer läuft über die Kirchenanlage (also ist er für die Beschallung des Volkes zuständig) und der Powermixer soll für den Monitormix zuständig sein. Was brauch ich also das ich über die Inserts vom Behringer zum Powermixer gehe.
mfg Johannes
 
Eigenschaft
 
Was brauch ich also das ich über die Inserts vom Behringer zum Powermixer gehe.

Spezielle Kabel von Stereoklinke (mit Tip und Ring gebrückt - für den Insert) auf Monoklinke (für die Eingänge vom Powermischer). Sowas gibt's m.W. nicht von der Stange, also selber löten oder bauen lassen.

Soviel zur "Pfusch-Lösung". :D

Das bringt mich zu der Frage, warum Ihr die Monitormischungen nicht über die AUXe des 3282 macht und nur die Endstufe des Powermischers nutzt. Würde einen Haufen Kabellage und Arbeit sparen...


der onk mit Gruß
 
Ich dachte man bräuchte beim Monitormix anderes EQing der Mikros, wegen der Rückkopplungen aber wenns über die AUXe auch geht, dann wer dass natürlich perfekt.
Falls hilft, über dass Pult laufen 2 Mikros, ein E-Piano und ein Gitarrenamp.
mfg
 
Zur Entzerrung der Monitoranlage und Feedback-Unterdrückung kann man hier die Kanal-EQs ohnehin vergessen. Das ist Sache der Grafik- oder Vollparametrik-EQs in den Monitorwegen.

der onk mit Gruß
 
Moinsen!

Wir spielen nächste Woche in einer Kirche eine Messe und verwenden da ein Behringer MX3282a und einen Powermixer. Der Behringer läuft über die Kirchenanlage

Ich hoffe nicht, das ihr über sogenannte Schallzeilen auch Tonsäulen oder Tweeter genannt, spielt, wie sie meistens in den Kirchen an den Mittelsäulen angebracht sind?!

Die meisten dieser Schallzeilen sind für die dynamik von handmade Musik nicht ausgelegt, allenfalls kann man da noch konserve drüber laufen lassen!

Greets Wolle
 
Nein, die Kirche ist 8 Jahre alt und die Boxen sind von JBL. Sollte Qualitativ schon was hochwertigeres sein, hat ja immerhin 45.000€ gekostet(die ganze Anlage von Soundcraft Mixer über DSP , Senheiser Mics und Cloud Endstufe)
mfg Johannes

EDIT:Hab gelesen mann soll (muss) symmetrische XLR Kabel bei Phantompower verwenden. Gibts überhaupt asymmetrische XLR-Mikrofonkabel also Female auf Male?
 
EDIT:Hab gelesen mann soll (muss) symmetrische XLR Kabel bei Phantompower verwenden. Gibts überhaupt asymmetrische XLR-Mikrofonkabel also Female auf Male?
Wenn die kabel nicht selbst gelötet sind, sind XLR kabel immer symmetrisch verkabelt, klar kann jeder aber seine kabel löten wie er selbe will (und da spreche ich aus erfahrung :mad:), also nein, assymetrisch sind sie nur wenn sie von XLR zu mono klinke gehen...
LG
NightflY
 
Kann ich an die Behringer DI-20 DIBox einen Bass anstecken und über Klinke weiter zum Bassverstärker und über XLR zum Mischpult gehn oder funktioniert dass nicht.
mfg johannes
 
Doch, funktioniert. Den entsprechenden Schalter auf "Link" stellen.

MfG, livebox
 
Geht zwar aber bei meiner DI-Box brummts musste wirklich ausprobieren.

Greez
Mr.Fender
 
Geht zwar aber bei meiner DI-Box brummts musste wirklich ausprobieren.
Aber das ist doch eigentlich genau der Sinn von einer DI-Box: das es eben nicht brummt. Hast Du bei Deiner Box schon mal den Ground-Lift aktiviert?
Gruß,
Manuel
 
Aber das ist doch eigentlich genau der Sinn von einer DI-Box: das es eben nicht brummt. Hast Du bei Deiner Box schon mal den Ground-Lift aktiviert?
Gruß,
Manuel

Genau das, bzw. hast du ihn mal anders 'rum gestellt? Ich hab die DI-20 auch und mir ging mal durch den Kopf, ob der Schalter nicht vielleicht falsch rum beschriftet (oder eingebaut) ist! Bin aber noch nicht dazu gekommen, das mal zu checken.

MfG, livebox
 
Aber das ist doch eigentlich genau der Sinn von einer DI-Box: das es eben nicht brummt. Hast Du bei Deiner Box schon mal den Ground-Lift aktiviert?
Gruß,
Manuel

Naja... grundsätzlicher Sinn einer DI-Box ist zunächst mal die Symmetrierung des Eingangssignals. Der Ground-Lift ist ein höchst angenehmer Nebeneffekt, der allerdings eine galvanische Trennung von Eingang und Ausgang erfordert. Die Behringer DI20 kann das nicht und so darf es nicht wundern, wenn's bei dieser DI-Box zu Erdschleifen und entsprechendem Brumm kommt.

Abgesehen davon würde ich diese DI-Box auch deshalb nicht empfehlen, weil man zum Durchschleifen des Eingangssignals den zweiten Kanal opfern muß. Wem fällt so ein Quatsch nur ein...? :screwy:


der onk mit Gruß
 
Also dieses Teil lieber nicht kaufen, oder probieren obs brummt. Kennt man ja von den anderen Behringer Teilen auch.
Eine Frage oder eigentlich sinds zwei hab ich noch und zwar:
1. Kann ich mit einem Y-Kabel Bass mit Verstärker und Mischpult gleichzeitig verbinden.
und
2. Wenn ich bei meinem Mischpult bei einem Mon Ausgang Rausgehe und in einen XLR bei einem anderen reingehe dann übersteuert dass stark, obwohl beim zweiten der GainRegler ganz am linken Anschlag is. Soll ich jetzt einen Klinkenstecker draufmachen oder eine DI-Box kaufen.

Danke schon mal.
Johannes
 
Wenn der Ausgang symmetrisch ist und die Klinkenstecker auch, dann kannst du auf die DI-Box verzichten, das Signal ist ja schon symmetrisch. Der einzige Grund wäre vllt. der dadurch einfacher mögliche Groundlift, musst halt testen ob's brummt. Im WorstCase wenn du dann doch keine DI dabei hast halt die Abschirmung im Stecker kappen, lässt sich ja Gott sei Dank wieder anlöten.

Das mit dem Übersteuern ließe sich doch schlicht und einfach durch zurückdrehen des Aux-Masters lösen?! Wobei ich aber von der Lösung trotzdem nichts halte, denn wenn am Pult wo das Signal per XLR wieder reingeht jemand Phantom anschaltet, dann weiß ich nicht, wie das andere Pult reagiert...


Gruß Stephan
 
Wobei ich aber von der Lösung trotzdem nichts halte, denn wenn am Pult wo das Signal per XLR wieder reingeht jemand Phantom anschaltet, dann weiß ich nicht, wie das andere Pult reagiert...

... oder, falls der AUX-Send als unsymmetrischer welcher mit einem Monoklinke-auf-XLR-Adapter angeschlossen wird, nimmt das die Phantomspeisung liefernde Pult den Kurzschluß evtl. übel...

Der Klinkeneingang ist also die sicherere Nummer, wobei ich mit nicht ganz klar darüber bin, was sich der Fragesteller da eigentlich zusammenfriemelt...


der onk mit Gruß
 
Also ich geh mit einer Monoklinke raus und über XLR in das andere Pult rein, bei dem keine Phantomspeisung eingeschaltet wird, da das nur ich bediene. Das Pult dient dazu um die Eingänge, welche in der ganzen Kirche verteilt sind zu regeln und sie dann wie es ja im Normalfall ist, zur Endstufe weiterleitet. Das Teil is vielleicht 5 Mal im Jahr in gebraucht, da die restlichen Mikrofone über einen Soundweb soundprozessor gehn.

Ich hab jetzt von dem Musikgeschäft in meiner Nähe den Tipp bekommen den Bass an ein kleines Mischpult anzustecken, welches in meinem Fall vorhanden ist, und über einen Ausgang zum Verstärker und über einen anderen Ausgang zum Mischpult gehe.
Hoffe das funktioniert.

MfG
Johannes
 
Dann nimm doch einfach den Master-Ausgang zum FoH-Pult und den Aux zum Amp. Funktioniert vielleicht besser.

Noch mal n Wort zur DI-20: Wie gesagt, habe ich selber. Bei richtiger Einstellung keine Probleme mit Brummen, gewisses Grundrauschen vorhanden, was sich bei mir aber wirklich nicht oft bemerkbar macht. --> ich hör's, wenn sie am 01v dranhängt und ich am Kopfhörer reinhöre. Alles andere Equipment bei mir ist da nicht so hochwertig, als dass man es bemerken würde (zB db K82 oder PC-Brüllwürfel oder so).

--> Für gute Aufnahmen nicht geeignet, für die Bühne mehr als ausreichend.

@ onk: Die Link-Funktion macht denke ich dann Sinn, wenn's ja sowieso ne LowBudget-Lösung ist. Dann is halt nicht das Geld für eine ordentliche Patchbay UND eine ordentliche DI-Box vorhanden. Da sehe ich dann doch eine Daseins-Berechtigung der DI-20.


MfG, livebox
 
@ onk: Die Link-Funktion macht denke ich dann Sinn, wenn's ja sowieso ne LowBudget-Lösung ist. Dann is halt nicht das Geld für eine ordentliche Patchbay UND eine ordentliche DI-Box vorhanden. Da sehe ich dann doch eine Daseins-Berechtigung der DI-20.

Gerade wenn kein Geld da ist, machts ja noch weniger Sinn, doppelt soviele DI-Boxen zu kaufen, wie nötig, nur weil die DI20 zwei Kanäle für DIE Standardanwendung des Durchschleifens verbrät. Da nimmt man doch lieber 'ne passive DI mit Link-Ausgang (hat Behringer ja auch billigst im Programm) und bekommt damit auch gleich 'ne saubere galvanische Trennung statt dem Firlefanz. Aber anscheinend ist in den Musikanten-Köpfen "aktiv ist ja sooo viel besser als passiv" sowas von eingebrannt, daß gegen alles Hirn lieber eine schlechte aktive DI gekauft wird als eine brauchbare passive für das Geld.

Dabei ist die passive - abgesehen von ganz wenigen Anwendungen - sowieso die bessere Wahl. Oder andersrum: Eine aktive DI der Qualität einer passiven muß zwingend deutlich teurer sein als die passive.


der onk mit Gruß
 
Die DI Box brummt aber immer nur wenn man an 2 Ausgängen rausgeht(Klinke + XLR) sonst arbeitet das Teil ganz normal.
 

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