Regulierbare Ausgangsleistung

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Mich würde interessieren, ob es noch mehr Amps gibt, die wie dieser
hier (und die ganze Vox AD-Serie soweit ich weiß) eine Regelung der Ausgangsleistung haben. Hab hier im Forum schon gelesen, das Mesa diese Funktion auch bietet, aber nicht Stufenlos.
 
Eigenschaft
 
Also um ehrlich zu sein sehe ich nicht was an dieser "1-30 Watt"-Schaltung besonders sein soll, bzw was so etwas bezwecken soll. Für sowas gibts doch den guten alten Master-Regler oder? Und da es sich ja nicht um eine Röhrenendstufe handelt glaube ich nicht dass sich der Ton bei verschiedenen Lautstärken so arg ändern wird (=> Sättigung).
Falls ich falsch liege werde ich sehr gerne eines Besseren belehrt, aber ich glaube dass diese Funktion nichts besonderes ist... Master-Regler eben.
Und dass diese Funktion bei Mesa geboten wird erscheint mir auch etwas sinnvoller, immerhin handelt es sich da um Röhrenamps, und nicht jeder kann auf einer Bühne einen 150Watt Amp so weit aufdrehn dass er in die Sättigung geht.
 
Ja also das würd ich auch gern wissen wieso ich eine Transenendtsufe in der Leistung zurückfahren muss..???
Bei Röhrenamps wird das doch nur gemacht um in die endstufenzerre zu kommen ohne sich den Schädel wegzuballern...

Aber zu deine Frage :
Ja gibt es, allerdings keinn ich keine Stufenlosen..
Zb Orange Tiny Terror ist von 15 auf 7 watt schaltbar...
 
Hi,

Transistoren werden in dem Fall runtergefahren, damit sie nicht "clippen", denn das ist eine Frequenz, die die Lautsprecher schädigen können. Die Röhren verzerren ja nur.

MfG
 
hmm ja aber dann clippt sie doch früher..
 
Hi,

Transistoren werden in dem Fall runtergefahren, damit sie nicht "clippen", denn das ist eine Frequenz, die die Lautsprecher schädigen können. Die Röhren verzerren ja nur.

MfG

Unsinn, weil eine Verringerung der Leistung zu früherer Begrenzung des Signales führt. Und mit clipping einen Gitarrenlautsprecher zu killen, das ist ebenfalls praktisch unmöglich.
 
Also aus dem was ich auf der Vox-Homepage über diese Regulierbaren Endstufen lese, schließe ich dass hier wohl etwas zu viel des guten in Sachen Röhren-Simulation getan wurde... Scheint fast so als ob der Amp bei höheren Master-Einstellungen auch seinen Sound ändert. Damit man das Ding mit seinen unglaublichen 30 Watt (Vorsicht, Ironie!) nicht zu laut aufdrehen muss um diese Nachmache eines Röhrensounds zu bekommen, gibt es wohl diese Leistungsreduzierung...
Was mich gleich zur nächsten Frage führt (falls meine Vermutung stimmt):
Warum nicht gleich einen extra Regler für die Sättigung, bzw warum nennt man das Kind nicht beim Namen? Die angepriesene Leistungsreduzierung würde in diesem Fall ja nichts anderes bedeuten, als dass die Schwelle für eine gewisse modelierte Soundveränderung heruntergesetzt wird.
Ob der Brüllwürfel dadurch wirklich nur noch mit 5 Watt betrieben wird wage ich zu bezweifeln... Scheint mir eher so eine neue Mode zu sein bestimmte "Funktionen" eines Amps neu zu benennen um alte Ideen als innovativ zu verkaufen...

Naja, wenn ich dran denke werd ich bei Gelegenheit den Vox testen um zu sehen was es sich mit dieser ominösen Schaltung auf sich hat, würde mich nämlich langsam echt interessieren. ^^
 
Um es kurz zu erklären: Beim Vox läuft das Signal in die Digitalvorstufe, dann in die Miniröhrenschaltung und DANN in eine klangneutrale Transistorendstufe. Dieser "Leistungsreduzierer" ist nichts anderes als ein Volumepoti für die Transenendstufe. Man kann also die Miniröhrenschaltung voll aufreißen und hinter ihr noch runterregeln, sprich, den Endstufenröhrensimulator voll ausfahren - etwas gänzlich anderes als z.B. die Leistungsreduzierung bei Mesa. Ich kenne nur einen Röhrenamphersteller der so etwas stufenlos anbietet - und der heißt Stevenson und sitzt in Kanada.
 

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