Probleme beim Improvisieren. Pentatonik

  • Ersteller Blaubarschbube18
  • Erstellt am
Blaubarschbube18
Blaubarschbube18
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
13.03.14
Registriert
05.06.07
Beiträge
212
Kekse
49
Ort
Kirchham in Oberösterreich
Hallo Leute,

Ich habe ein riesiges Problem und hoffe ihr könnt mir helfen. Ich bin gerade dabei gut improvisieren zu lernen und komme nicht weiter. Ich kann zwar Pentatoniken schon sehr gut spielen aber mit den Tonleitern und den Mods da geht irgendwie garnichts. Ich habe die SuFu benutzt aber da wird dass meiner Meinung nach immer zu kompliziert und theoretisch erklärt und ich sitze dann da und ärgere mich dass ichs immer noch nicht verstehe. Also was ich gerne mal wissen würde wäre z.B: Wenn ich ein Riff in A-Dur habe und da eine Tonleiter drüberspielen möchte dann passen zwar die Töne von der Pentatonik aber die Halbtonschritte die man mit der Tonleiter hat passen nicht wirklich. Wie weiß ich denn wann diese Töne dazupassen oder nicht. Ich muss da immer erst probieren ob sichs gut anhört. Außerdem würde ich gerne wissen wie man die 7 Mods in sein Spiel einbauen kann. Angenommen ich habe wieder ein Riff in A und möchte einen der 7 Mods darüber spielen. Erstens: Passen da alle 7 Mods dazu und wenn ja, wo am Griffbrett spiele ich die einzelnen Mods. Ich habe echt keine Einung wäre aber sehr woll gewillt die Pattern zu lernen nur will ich sie erst lernen wenn ichs auch verstehe sonst sehe ich irgendwie keinen Sinn darinn. Ich würde mich echt freuen wenn ihr zahlreich antwortet. Vielen Dank im Voraus.
 
Eigenschaft
 
Hallo

Du solltest dich vorerst mit der Dur-Tonleiter beschäftigen und die harmonischen Zusammenhänge und die Funktionen verstehen. (Harmonielehre)

Pentatonik ist auch eine sehr tolle Tonleiter mit der man sehr viel machen kann.
Übe diese bis du sie im Schlaf beherrscht und improvisiere damit.

Die Mods sind dann der nächste Schritt, aber bis dahin solltest du die Dur u. die Penta wirklich in allen Lagen beherrschen.

Hast du einen Lehrer ?

lg,NOMORE
 
Hallo NOMORE,

wie meinst du das,

die harmonischen Zusammenhänge und die Funktionen verstehen. (Harmonielehre)

tut mir leid mir ist dieser Satz nicht klar verständlich.


lg

Sir Smoked A Lot
 
ALso fangen wir mal das ganze ganz simpel an.

In unserer Musik benutzen wir Tonleitern, die eine bestimmte Klangfarbe haben .

Dur hört sich fröhlich an, Moll traurig, blablabla.

Es gibt haufen weise Tonleitern.

Aus diesen Tonleitern können wir Dreiklänge, Vierklänge 5-Klänge bilden etc. ALso unsere Akkorde bzw. Begleitung.

Wenn wir also unsere Begleitung z.B: aus einer C-Dur Tonleiter erschaffen haben, nehmen wir z.B.

C-Dur, Am, F-Dur

So können wir schonmal auf diesen 3 Akkorden wunderbar in C-Dur improvisieren.

DAs heisst wir beginnen mit der C-Dur Pentatonik. Die Penatonik sind 5 Töne. Diese passen in der Regel immer und besonders gut zu rockigen bluesigen Sachen. Da unsere Begleitungen da meist nur aus Quint Akkorden bzw. Powerchords bestehen.

Sollten wir allerdings eine ich sage mal schöne komplette Begleitung haben, die viel viel in eine eindeutige Tonlage hineinreicht wie z.B. die 3 Akkorde oben, so bentzen wir am besten komplette Tonleitern aus 7 Tönen. (falls ich misst laber bitte korrigieren ) .

In diesem Fall eine C-Dur Tonleiter

C-D-E-F-G-A-B

Nun noch schnell zu den Kirchentonleitern

spielst du die Tonleiter ab dem C, also ganz normale Dur Tonleiter, so nennt man dies C-ionisch .

Spielst du die Tonleiter ab dem D also

D-E-F-G-A-B-C

So erhalten wir D-dorisch. ( ein ganz tonschritt vom Grundton C entfernt ) ( findest die verschiedenen lagen alle auf deinen GRiffbrett) .

Ab E währe es phrygisch , dann kommt lydisch, dann mixolydisch, dann kommt Aeolisch ( moll ) , und dann lokrisch

Der ganze lustige Witz an der Sache ist aber, wenn du die c-Dur Tonleiter bzw. Am Tonleiter auf dem ganzen Griffbrett spielst, also in allen verschiedenen lagen, spielst du automatisch die Kirchentonleitern. welche Klangfarben dir dann frü welches Lied gefallen findest du dann am besten selber raus. Weil meiner Meinung nach muss phyrisch nicht Hard, klingen wie so manche das meinen, oder dorisch nicht funky, oder Mixolydisch schon garn icht rockig .
 
Ich bedanke mich mal für die antworten, die eventuell Blaubarschbube18 oder mir gelten. :rolleyes:

hätte nur noch eine frage die leider aus den oben genannten Anwort sich auch nicht auskristalisiert hat.

Gibt es irgend ein Thema das sich jetzt speziell und kurz z.b mit diesen Intervallabständen Prime, Sekunde, Terz, Quart, Quinte, Sexte, Septime, usw. beschäftigt?

Da gab es doch mal eine Seite, wo z.b jetzt wie klingt ein Intervall's Abstand von einer Sekunde, oder Quinte, alles natürlich unter der Voraussetzung das ich soliere, und für meine Definition heisst das jetzt, keine Akkorde sondern einzelnes erklingen von Tönen in einem bestimmten Intervall, in einer bestimmten Tonleiter, C-dur/a-moll oder auch die vielen anderen.

Nach etwas beschäftigung mit diesem Thema denke ich mal kommt man nicht wirklich daran vorbei und die Klangfarbe meint doch das Intervall oder liege ich komplett quer? ;)

Weil die große Schwierigkeit an der Sache ist doch die, wenn ich z.b jetzt eine eingehende Strömung habe, ich nenne diese mal, erste Melodie, dann freut man sich (ist zumindest bei mir so) und möchte dann den passenden Ton finden der mir im Kopf vorschwebt, aber man erwischt dann häufig den wirklich nicht hinzupassenden, obwohl er in der Tonleiter stimmt :p.

z.b G-Dur G A H C D E F# z.b A-G-F#-F#-E-D-D-E (ok is schon ein bisschen gedudle aber, ich hoffe ihr verzeiht ;) ) so ähnlich halt mal und jetzt geht mir leider die Vorstellung verloren, ich glaub das umschreibt das Thema gut, vielleicht versteht ihr das Problem und hättet da einen Ansatz :great:

Mahlzeit

Sir Smoke[D] a lot
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben