Tipps zum Griffbrettlernen

Gebo
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Hiho Leutz

Ich spiele jetzt seit Einem Jahr Gitarre und krieg einfach dieses Blöde Griffbrett nicht in Kopp :confused:

Das is immer n bisl nervig wenn man ein Lied mit Powercords spielen möchte, und immer erst nachgucken muss, wo welcher Ton liegt.

Habt ihr da n paar Tipps für mich?
Würd mich freuen ;)

Gruß Gebo
 
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Recht gut finde ich auch diese Methode, die allerdings schon eher fortgeschrittene Griffbrettorientierung ist:

http://www.justinguitar.com/html/general_html/GuitarNotes.html

Das Ganze setzt natürlich voraus, dass man schon ein wenig weiß, wo sich die Noten auf dem Griffbrett befinden. Der Vorteil dieser "aktiven" Übung ist, dass man die Töne sozusagen in den persönlichen "Schnellzugriffs-Speicher" bekommt. Sich irgendwie herleiten zu können, was für einen Ton man gerade gespielt hat, ist eine Sache. Schnell zu wissen, wo überall sich ein C befindet, ist noch was anderes. Genau dieses Wissen brauchst du aber zum Beispiel in Improvisationen, wo du einfach keine Zeit hast, dir noch irgendwas herzuleiten.

Deshalb: Such dir vielleicht eine der oben geposteten Methoden als Basis aus und übe dann mit Justin's Methode weiter.
 
Hi,

die O.g. Ünungen sind natürlich gut.Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen dass sie nicht allzu viel bringen. Besonders ein kompletter anfänger kann damit wenig bis gar nichts anfangen.

Ich würde raten, sich langsam an die Töne und vor allem Intervalle heranzustasten und beim spielen immer mal wieder versuchen den gespielten ton zu benennen.
Irgendwann kriegt man dann den überblick.

Gruss A.
 
Hiho Leutz

Ich spiele jetzt seit Einem Jahr Gitarre und krieg einfach dieses Blöde Griffbrett nicht in Kopp :confused:

Das is immer n bisl nervig wenn man ein Lied mit Powercords spielen möchte, und immer erst nachgucken muss, wo welcher Ton liegt.

Habt ihr da n paar Tipps für mich?
Würd mich freuen ;)

Gruß Gebo

ja, ein tipp von mir is´ nicht nur powerchords zu spielen sondern sich auch mal dreiklängen, vierklängen und deren optionen zu widmen. dann wirst du sehr schnell das
griffbrett auswendig können. du musst dich auch mal den drei-und vierklängen widmen und darüber hinaus.
 
Hihi^^ ich werde niemals müde immer wieder das Bild zu Posten, welches ich immer bei solchen fragen poste^^ Alles was du dir merken musst sind die noten der E und A Saite und zwei dreiecke ;) der rest ergibt sich dann von selbst .... hoffe du wirst aus der grafik schlauer ;) ... dort sind jetzt nur die dreiecke für den Ton "F" eingezeichnet, aber für die anderen verschiebt sich das ja bloß ;) wirst das schon verstehn :great:

greets!
 

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das Bild zu Posten, welches ich immer bei solchen fragen poste

Das ist zweifellos ein interessantes visuelles Muster für Okavtverlagerungen bei der Impro. Die Frage des Threadstellers setzt jedoch schon vorher an: Wie schnell den Powerchord in H spielen? Dazu führt halt kein Weg dran vorbei, sich die Position des Tons H (A...G usw.) erstmal auf der E- und dann auf der A-Saite einzuhämmern.

Das kann man übrigens auch ohne Gitarre vorm Einschlafen, im Bus oder in langweiligen Schulstunden visuell/virtuell immer wieder üben: 5. Bund auf der E-Saite visualisieren = Ton A. 2 Bünde höher = H usw. ISt zugleich eine gute Konzentrationsübung. Dem Gehirn ist es nämlich völlig egal, ob der Finger konkret oder "nur" gedanklich an die richtige Stelle gelegt wird. Es merkt sich jeden Scheiß, wenn er nur oft genug reingestanzt wird. (Eingeübte Fehler vergisst es deshalb auch nur schlecht... )
 
Hihi^^ ich werde niemals müde immer wieder das Bild zu Posten, welches ich immer bei solchen fragen poste^^ Alles was du dir merken musst sind die noten der E und A Saite und zwei dreiecke ;) der rest ergibt sich dann von selbst .... hoffe du wirst aus der grafik schlauer ;) ... dort sind jetzt nur die dreiecke für den Ton "F" eingezeichnet, aber für die anderen verschiebt sich das ja bloß ;) wirst das schon verstehn :great:

greets!

Das ist gut und schön, zum Herleiten der Töne.
Aber für's Improvisieren musst Du wissen, wo die Töne liegen.
Da ist keine Zeit um Geometrie zu betreiben.
 
Ich denke auch, die Folter und Tortur des Auswendiglernens wird einem leider nicht ganz erspart. Aber das Bild von snookeringexe zeigt die eine oder andere Erleichterung auf. Wenn du nämlich mal die Töne auf Saite 6 und 5 auswendig kannst, liegen dieselben Töne auf Saiten 4 und 3 einfach zwei Bünde höher. Also wenn Saite 6 Bund 1 ein F ist, dann ist Saite 4 Bund 3 auch eins. Saite 1 ist wieder wie Saite 6, somit bleibt die immer wieder vermaledeite H-Saite noch zum Auswendiglernen übrig :) Immerhin, das sind schon nicht mehr 6, sondern nur mehr 3 Saiten zum Lernen, snookeringexe hat dir schon die Hälfte erspart.

Vieles lernt sich auch über das "Fingergefühl". Der Powerchord z.B. zeigt dir die Quinte (nächsthöhere Saite, zwei Bünde hoch). Die Dur-Terz liegt eine Saite höher ein Bund tiefer. Die Quarte eine Saite höher selber Bund, Septime übernächste Saite selber Bund (alles immer ohne H-Saite). Wenn man das beschreibt, klingt das furchtbar kompliziert, aber wenn du die Finger auf das Griffbrett legst und die Töne erklingen lässt, erklären sich diese Zusammenhänge ziemlich rasch und fast wie von selbst. Ein Powerchord klingt ja auch nach Quinte, eine Quarte nach Polizei, eine Mollterz nach Kuckuck etc., das Hören und Fühlen ergänzen und erleichtern mMn die Lernerei schon.

Was mir auch geholfen hat, sind Merksätzchen wie: Auf dieser Gitarre chaotet ein Affe (das ist der 5. Bund). HEADfisH ist ein leicht zu merkendes Wort für Bund 7 Und wie die geile Christine f*****t, darfst du dir für den 10. Bund selber zusammenreimen, wir wollen hier ja nicht gesperrt werden :D

Viel Glück beim Lernen
Gruss, Ben
 
Ist ganz leicht zu merken, und du mußt auch nicht großartig irgendwas auswendig lernen.
Das Alphabet solltest ja können ;) Dadurch ergibt sich wenn man beim "C" anfangt:

C - D - E - F - G - A - H - (C)

Ist nicht so schwer zu merken :)
Beim "G" gehts wieder von vorne los und das H ist das "deutsche" B in der Musik.
Nach dem H beginnt alles wieder von vorne mim "C".

Nun fügen wir noch die Halbtöne dazwischen rein indem wir einfach ein "is" anhängen. Hier mußt dir nur merken das zwischen H - C und E - F es keinen Halbtonschritt gibt:

C - Cis - D - Dis - E - F - Fis - G - Gis - A - Ais - H - (C)

So jetzt kennst alle Töne. Je nach Tonart heißen Teile davon zwar anders, aber das ist jetzt mal egal.

Die Saiten der Gitarre solltest auch kennen. Bei einer Standard-Stimmung halt (von der Tiefsten ausgehend):
E - A - D - G - H - E

Jo. Und das wars auch schon. Wie kommst jetzt auf die unterschiedlichen Töne am Griffbrett:

Nehmen wir die Tiefe "E"-Saite her: Die schwingt ja wenn man sie "leer" anschlägt zwischen Sattel und Brücke. Drückst du die Saite nun im ersten Bund mit deinem Finger runter. Ist das einfach ein Halbton höher also ein "F". Zweiter Bund... richtig, ein "Fis".
Noch ein Beispiel: G-Saite im ersten Bund ist also das "Gis". Dritter Bund: "Ais"

Fertig. Muß also nur die Saitennamen kennen, bzw. die Stimmung und du kannst jeden Ton sagen.

Nach ner Weile kommst dann schon auf die ganzen "Tricks" drauf das du nicht jedesmal von Vorne durchgehen mußt, bzw. lernst schnell die Positionen automatisch auswendig.
 
Ich glaub das bekommt er schon hin, aber gereade dieses Abzählen will er ja nicht.

Ich mach es im Moment so, dass ich einige Anhaltspunkte habe, also die Leersaite, 12. Bund und 5. Bund sind schon automatisch drin und wenn man z.B. öfters mal ein E im 7. Bund der A-Saite gespielt hat, dann is das auch drin.
Villecicht solltest du einfach mal ein Paar Akkordfolgen als Powerakkorde spielen und dir so erst einmal die E- und A-Saite einprägen...
 

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