Externe Kompressoren direkt in CuBase einbinden

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Hi!

Ich möchte meine externen Kompressoren/Gates/Limiter so benutzen, dass ich bereits erstellte Spuren mit dem Kompressor nachbearbeiten kann.

Hat jemand eine Idee oder einen Tipp?

Hruß, Offspring
 
Eigenschaft
 
1. welches Cubase
2. wo ist Dein Problem genau?
3. Du brauchst dafür auf jeden Fall einen Aus- und einen Eingang pro Kanal am Audiointerface
 
einfach die betreffende spur solo schalten ausgang mit dem kompressor/oderwasauchimmer verbinden und den ausgang vom kompressor wieder mit dem line in des interfaces. aufnahme versatz in cubase einschalten und einmal auf aufnahme drücken (mit aktiviertem mithören versteht sich ;) )
geht zwar auch über extern eingebunden effekt und tütata aber dafür braucht deine soundkarte mehr als nur ein out (bzw. 2 wenn stereo)

was steht dir denn hardwaremäßig zur verfügung ?

btw. mittlerweile sind die digitalen kompressoren etc. so gut dasses nur noch bei wirklich gutem analogeq. sinn macht son mords aufwand zu betreiben!
digitale gates z.b. können mit predict usw. das gate genau dann aufmachen wennse das sollen und nicht erst paar ms später (wie das bei analog zwangsläufig der fall ist!)
 
was steht dir denn hardwaremäßig zur verfügung ?
Ich benutze ein Firewire Interface mit 8 in&outputs.

Externe Hardware ist für die Qualität der Records sehr wichtig, finde ich. Daher nehme ich den Aufwand gerne auf mich.
Ich denke es gibt auch andere Möglichkeiten einen Kompressor in ein Aufnahme-Programm einzubinden. In professionellen Studios funktioniert das ja auch! ;)
Nur wie weiß ich nicht, was dann auch die Antwort auf die Frage:
2. wo ist Dein Problem genau?
ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass man evt zur Hardware eine Software braucht um beides im Aufnahme-Programm zu kombinieren. Wie ein Plugin was die Informationen vom externen Kompressor holt.

Gruß, offspring
 
Also in Cubase4 z.B. kannst Du einen Aus- / Eingang auf den Insert routen.
4er Manual Seite 21.

Daher die Frage nach der Version - 3SX kann das glaub ich auch.
 
wäre einfacher gewesen, du hättest pico's frage vollständig beantwortet ;-)

je nach version wird hardware entweder als solche unterstützt, oder man muss es eben manuell machen.

EDIT: ups, zu spät - pico war schneller

externe hardware steht als solches nicht für bessere qualität. aber selbst wenn:
du hast eine "unnötige" d/a und a/d wandlung (macht dein interface damit nicht alles zunichte? welches ist es denn?)

um die annehmlichkeiten eines plugins mit denen von hardware zu verbinden (projekt laden -> richtige settings eingestellt) benötigst du hardware, die das eben auch unterstützt und sich dementsprechend ansteuern läßt (über midi oder noch angenehmer: über ein zugehöriges vst).
mit *irgendeinem* kompressor oder *irgendeinem* hall-prozessor funktioniert das nicht.

dazu kommt:
software, die das gleiche kostet wie ein stück hardware ist oft qualitativ überlegen (abseits aller überlegungen zur bequemlichkeit und zum interface, dessen wandler, die sich ja auch qualitativ auswirken).
 
Ich benutze die CuBase SX Version.

Bei externen Komponennten macht das Mixen doch auch viel mehr Spaß... ich bin halt der konservative Mischer ;) . Die Quailtät ist auf jeden Fall ganz anders! Als einfache Begründung: Wäre es nicht besser mit externen Kompronennten, würden es die großen Studios auch nicht machen. Ich war auch schön öfter in professionellen Studios, indenen mir das so empfohlen wurde. Ich hab allerdings nicht nerven wollen. Daher stelle ich die Fragen lieber hier.

Also in Cubase4 z.B. kannst Du einen Aus- / Eingang auf den Insert routen.
4er Manual Seite 21.
Das hat mir schonmal sehr weitergeholfen.

Mein Interface:
15417.jpg


Gruß, Offspring & thx für die Statements :great:
 
klar macht das herumdrehen an reglern spaß.
was allerdings weniger spaß macht ist das aufschreiben der settings bei jedem einzelnen song.

bei der studio-argumentation verwechselst du ein bißchen ursache und wirkung.
ältere große studios haben massenhaft teure hardware herumstehen, also warum nicht nutzen? die haben auch einiges an hilfskräften, du vermutlich nicht. gleichzeitig die predelays, den EQ und den kompressor zu bedienen, um eine spur weiter nach hinten wandern zu lassen kann schon etwas stressig werden. ITB kannst du dich gemütlich zurücklehnen und der automation zusehen.

soll jetzt auch kein direkter angriff auf dein interface werden aber studios, die digital aufzeichnen und analog arbeiten haben etwas teurere wandler zur verfügung. einmal raus und wieder rein bringt zwangsläufig eine klangbeinflussung mit sich - ganz ohne FX dazwischen.

zusätzlich sind die nuancen bei den unterschieden von den originalen und deren nachbildungen als software so gering, dass sich hier vieles andere stärker auswirkt (uU auch die qualität deiner wandler).
 
klar macht das herumdrehen an reglern spaß.
was allerdings weniger spaß macht ist das aufschreiben der settings bei jedem einzelnen song.
Für den einen Teil gibt es doch Motorfader bei Mischpulten. (...)
Die andere Sache ist so, dass ich meine externen Komponenten so in dem Aufnahmeprogramm einbringen will, dass sich die Veränderung am Regler des externen Kompressors auch im Aufnahmeprogramm verändern und speichern lässt.

Man benötigt auch keineswegs ne ganze Recording-Crew um solche Modifikationen zu bedienen^^. Ich will lediglich Kompressoren, Gates & Limiter externen Bedienen können und halt das Mischpult.

Wenn du sagst, dass du mir lieber Software empfehlen würdest, welche wäre das denn?

einmal raus und wieder rein bringt zwangsläufig eine klangbeinflussung mit sich - ganz ohne FX dazwischen.
Die "Klangbeeinflussung" möchte ich natürlich im positiven Sinne verändern.
Beispiel:
Mikro - Kompressor - Mischpult - PC (grobgesagt)

Meinst du wirklich, dass sich der Klang durch eine weitere Komponente im Kreis negativ verändern könnte? :rolleyes:
 
Die andere Sache ist so, dass ich meine externen Komponenten so in dem Aufnahmeprogramm einbringen will, dass sich die Veränderung am Regler des externen Kompressors auch im Aufnahmeprogramm verändern und speichern lässt.

Wie soll das gehen? Wie soll deine Aufnahmesoftware mitbekommen, was du an einem externen Gerät an einem Poti einstellst?

mfg
 
Für den einen Teil gibt es doch Motorfader bei Mischpulten. (...)

fürs reine mischen und herumschieben mit fadern könntest du auch gleich einen controller verwenden, der den mixer in cubase steuert.

Die andere Sache ist so, dass ich meine externen Komponenten so in dem Aufnahmeprogramm einbringen will, dass sich die Veränderung am Regler des externen Kompressors auch im Aufnahmeprogramm verändern und speichern lässt.

dann finde erst einmal die hardware, die sich so auch ansteuern lassen bzw. ihr einstellungen senden wird.

Man benötigt auch keineswegs ne ganze Recording-Crew um solche Modifikationen zu bedienen^^. Ich will lediglich Kompressoren, Gates & Limiter externen Bedienen können und halt das Mischpult.

wie schon erwähnt -> ein controller wäre da vielleicht etwas für dich.

Wenn du sagst, dass du mir lieber Software empfehlen würdest, welche wäre das denn?

was willst du denn ausgeben?

Die "Klangbeeinflussung" möchte ich natürlich im positiven Sinne verändern.
Beispiel:
Mikro - Kompressor - Mischpult - PC (grobgesagt)
extern zu mischen bedeutet nicht zwangsweise eine qualitätsverbesserung. außerdem hast du mit deiner aufgezeigten kette die beeinflussung schon bei der aufnahme. wenn dir die "cleane" audio-spur nicht zur verfügung steht, kannst du fehler von einstellungen bei der aufnahme nicht rückgängig machen.

und bedenke: wenn du beim mischen 2 spuren gleichzeitig mit kompressoren bearbeiten willst, dann brauchst du auch wirklich 2 stück. solltest du also das vorgehabt haben, dann hast du ein riesenbudget für controller und software...

Meinst du wirklich, dass sich der Klang durch eine weitere Komponente im Kreis negativ verändern könnte? :rolleyes:

ich finde es fraglich, ob dich das externe mischen qualitativ nach vorne bringt. zusätzlich hast du aber eben eine D/A und eine A/D wandlung dazwischen, die sich vermeiden lassen könnte.
 
Wenn du Cubase SX benutzt, dann investiere dein Geld erstmal in ein upgrade auf SX3, welches erheblich stabiler läuft.
Vorteil externer Effektgeräte:
-besserer Klang, als VST's.(aber nur, wenn sie auch erheblich teurer als die VST's waren!)
-besseres Handgefühl (ließe sich mit MIDI-Controller ersetzen)
Nachteile:
-zusätzliche D/A und A/D Wandlung (verschmerzbar bei guten Wandlern und sauberer Kabelführung)
-kein total recall (absolutes no-go für die meisten)

So, solltest du nun über extrem hochwertige hardware-Effekte verfügen, hast du bestimmt auch Geld, um dir etwas hochwertigere Wandler als die vom firepod zu gönnen.....:D
 
Wie soll das gehen? Wie soll deine Aufnahmesoftware mitbekommen, was du an einem externen Gerät an einem Poti einstellst?
dann finde erst einmal die hardware, die sich so auch ansteuern lassen bzw. ihr einstellungen senden wird.
-> Mein Problem

was willst du denn ausgeben?
bis 2000€

Externe Komponenten, die natürlich auch Qualität haben sind besser als jedes Software-Werkzeug.
Beispiel:
Was ist besser? Ein PC-Drumset welches sich super original anhört, oder ein echtes Schlagzeug, welches tatsächlich original ist?
Ich finde, es sind auch die Sachen die dahinter stehen. Und wenn man das mit jeder Komponente so machen würde, wird definitiv ein anderer Sound entstehen - und ich sage ein besserer.
Auf jeden Fall ist klar, dass externe Komponenten sich nur lohnen, wenn sie Qualitativ hochwertig sind wegen D/A A/D...., da sind wir uns ja einig.

Zurück zum Thema:
ein controller wäre da vielleicht etwas für dich
Inwiefern müsste ich ihn einsetzen?

Wenn du Cubase SX benutzt, dann investiere dein Geld erstmal in ein upgrade auf SX3, welches erheblich stabiler läuft.
Danke für den Tipp, ich dachte bereits an CuBase 4. Was hälst du denn für besser?
Ansonsten hast du recht mir dem was du sagtest/schriebst!

Gruß
 
Der MIDI-controller wird(welch Wunder :D ) über MIDI mit dem Sequenzer verbunden, wo man dann einfach die Funktionalität des Sequenzers steuern kann. SInn der Sache ist, die Potis und Fader nicht mit der Maus sondern mit "echten" Bedienelementen zu bewegen.
Untere Preisgrenze sind da die Behringer BCF und BCR, nach oben ist wie immer alles offen.;)
http://www.musik-service.de/behringer-bcf-2000-prx395740482de.aspx
http://www.musik-service.de/behringer-bcr-2000-prx395740492de.aspx

http://www.musik-service.de/Recordi...berg-Nuendo-ID-Controller-prx395727540de.aspx

Tja, lies einfach mal ein wenig auf cubase.net mit, und bilde dir dein eigenes Urteil über die derzeitige Verwendbarkeit von Cubase 4...... :rolleyes:
Ich zuumindest sehe im Moment keinen Anreiz, 169 Teuro für ein upgrade auszugeben, und dann meine Abende mit Basteln zu verbringen. ;)
 
bis 2000€

Externe Komponenten, die natürlich auch Qualität haben sind besser als jedes Software-Werkzeug.

sorry, aber da bist du noch in der falschen preisklasse, wenn du die ein paar kompressoren, EQs und vielleicht auch hallgeräte kaufen willst. da ist software in der gleichen preisklasse in den meisten fällen besser (außerdem mußt du sie nur einmal kaufen und dir nicht in der anzahl der gewünschten gleichzeitigen verwendungsmöglichkeiten zulegen).

solltest du ernsthaft extern mischen wollen, dann solltest du die 2.000.- auch erst einmal in 2 wandler investieren und dann noch eine "0" dranhängen für outboard.


zum thema controller:
damit kannst du den mixer und verwendete VSTs ansteuern, also an knöpfchen drehen, statt mit der maus herumzuwerken.

in einem anderen forum gabs einmal einen hörvergleich und auch messungen von hardware und den zugehörigen emulationen. unterschied: ja - unterscheidbar: eher nein. vor allem, da bei einigen "hardware-klassikern" alleine schon ein unterschied besteht, ob man gerät A oder gerät B verwendet.
ich schau einmal, ob den den thread noch finde.
 
Untere Preisgrenze sind da die Behringer BCF und BCR, nach oben ist wie immer alles offen.
Ich schau mal rein!

sorry, aber da bist du noch in der falschen preisklasse
Also auf gut deutsch: externe Komponenten lohnen sich nur ab einem bestimmten Preis/einer bestimmten Qualität - waren wir da nicht schon? Das sollte klar sein!

in einem anderen forum gabs einmal einen hörvergleich
Zeich ma her ;-)
 
Also auf gut deutsch: externe Komponenten lohnen sich nur ab einem bestimmten Preis/einer bestimmten Qualität - waren wir da nicht schon? Das sollte klar sein!

ja, EBEN! ... ich glaub, irgendwie reden wir aneinander vorbei ... :)

zu den hörbeispielen: noch nicht gefunden, aber du könntest dich in der zwischenzeit hier etwas einlesen:
http://floxbox.yourtenmofo.com/data/bachelorarbeit_florianparzer.pdf

bachelor-arbeit zu analogen geräten und ihren digitalen emulationen. es wurde auch eine umfrage mittels fragebogen und hörbeispielen gemacht. für lesefaule: das fazit ist auf seite 76.
 
Zum Thema "Suche nach externer Hardware, die der Software mitteilt, wo die Knöpfchen stehen":


Das ist sicherlich richtig - hier im Forum sind bestimmt viele daran interessiert, wie du das Problem gelöst hast, sprich, welche externen Effekte du anzuschaffen gedenkst, die dieses Feature bieten.

mfg
 
Das ist sicherlich richtig - hier im Forum sind bestimmt viele daran interessiert, wie du das Problem gelöst hast, sprich, welche externen Effekte du anzuschaffen gedenkst, die dieses Feature bieten.

mfg

zum beispiel mit einem digitalen EQ (DEQ2496 von behringer z.b.) -> da kannst du aber gleich plugins nehmen.

ich versuchs noch einmal:
bei einem budget von 2.000.- ist das ein hoffnungsloses unterfangen. auf der anderen seite ist es aber schon ein sehr nettes budget für außerordentlich gute plugins.

was du dir im gegensatz zu den plugins beim aktuellen "versuchsaufbau" holst ist ein plus an rauschen und ein bonus an übersprechungen.

gehts dir wirklich nur um's knöpfchen drehen oder bist du auf der jagd nach dem heiligen analog-sound-gral?
 
DEQ2496 von behringer
der hat doch aber wieder gar keine Knöpfchen ;) - da muß man sich wieder per Tasten und Display durch die Menüs klicken.

also ich kenne keine Effektgeräte, die an den 'Knöpfen' Motorfader oder motorisierte Pot's haben !? denn nur so wäre das letztendlich wirklich Sinnvoll.

Und in den meisten steckt heute auch 'nur' Digitaltechnik - AD/DA, DSP und Software - da kann man gleich Plug-Ins nehmen.

Zur Steuerung bevorzuge ich auch physikalische Regler, aber das kann man ja wie schon erwähnt mit MIDI-Controllern a´la Behringer, Mackie etc. operieren.
 

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