berufe rund um die musik

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hi,
ich habe mal ein paar fragen.

ich habe mir, wie warscheinlich viele hier, in den kopf gesetzt mein hobby zum beruf zu machen.
da ich aber keine lust habe mein geld mit einer top40 cover band zu verdienen habe ich mich mal anch was anderem umgeschaut.
studieren kann ich leider ohne abi nicht (blöderweise irgendwann in der 12ten abgebrochen :( )

zwischen durch wollte ich makl tontechniker werden, aber dafür reicht mein gehör anscheinend nicht aus (studio), und auf der freelancer schiene gibt es auch seeehr wenig möglichkeiten sich über wasser zu halten, bzw. überhaupt an aufträgen und das benötigte equipment ranzukommen. also habe ich mir das wieder aus dem kopf geschlagen...

nun habe ich im berfufenet die möglichkeit gefunden, dass es auch eine ausbildung zum musikalienhändler gibt.
gibt es noch andere mögichkeiten, ausser in leipzig das als ausbildung zu machen.
der beruf gefielle mir eigl sehr gut, da ich eh schon meinen ganzen bekanntenkreis zu gitarren und bass technischem equipment berate...

braucht man da irgendwelche besonderen voraussetzungen bzw muss ich was beachten?
 
Eigenschaft
 
in erster linie bist du dann einzelhandelskaufmann, nur mit der spezialisierung auf musikinstrumente

rund um die musik gibt es denn auch noch andere berufe wie Bühnentechniker.
sogar Musiktherapeut gibt es

um Musik zu studieren braucht man nicht unbedingt Abitur. Abiturienten werden bevorzugt genommen außer du stichst mit deinem Können aus der Masse heraus.

Wobei man sich hier oft klar werden muss, dass mit einem absolvierten Studium nicht der erwünschte Reichtum bald vor der Tür steht.
Ich kenne Leute, die mit Jerry Donahue als special Guest ein Album aufnehmen und dann trotzdem mit einer alten Mühle in der Gegend rumlaufen.
Die sitzen dann auch ma Wochen im Studio und geben Gigs ohne Ende um die Familie zu ernähren.

zur zeit des online-shoppings ziehen sich leider immer mehr Musikläden zurück, das solltest du bei deiner Ausbildungswahl auch berücksichtigen

mfg KG
 
Ich hatte es schonmal geschrieben, das war auch nmein Traumberuf, ist aber absolut die falsche Entscheidung, wenn man in einem Musikgeschäft arbeiten will.
Ich kann davon nur abraten!:mad:

in erster linie bist du dann einzelhandelskaufmann, nur mit der spezialisierung auf musikinstrumente

Stimmt so nicht. Ich habe mit Instrumenten wenig zu tun, meine Ausbildung hatte es auch kaum.
Das trifft zu, wenn man eine Ausbildung in einem Musikgeschäft mit Instrumenten machen kann, das wäre dann der Einzelhandelskaufmann, aber nicht der Musikalienhändler.
Das ist auch eher zu empfehlen.
Die meisten Musikgeschäfte stellen ausdrücklich KEINE Musikalienhändler ein. :mad:
Da das Berufsbild ziemlich veraltet ist, und erst jetzt zum "Musikfachhändler" reformiert wird.
Die meisten Läden verbinden damit klassische Musik, klassische Komponisten, und haben deshalb kein INteresse "so jemanden" einzustellen. "Das ist ja nur so ein blöder Notenfuzzi".
Ob man nicht genauso oder besser qualifiziert ist, das man das Nötige nicht genauso weiss, ist wurscht.:mad:
 
Naja also meine Berufsbezeichnung schmipft sich Fachverkäufer für Gitarre & Bass, zumindest wurde ich so eingestellt :D
Dazu gehören natürlich auch Amps, Effekte, Kabel etc. etc. also ich bin wirklich kein "Notenfuzzi" oder sowas in der Art!

Greetz
 
@kazilla & sinergy: wo kommt ihr her?
 
Naja also meine Berufsbezeichnung schmipft sich Fachverkäufer für Gitarre & Bass, zumindest wurde ich so eingestellt :D
Dazu gehören natürlich auch Amps, Effekte, Kabel etc. etc. also ich bin wirklich kein "Notenfuzzi" oder sowas in der Art!

Greetz


Ich wäre auch am liebsten praktisch Fachverkäufer für Gitarre und Bass, werde aber aufgrund meiner Ausbildung und beruflichen Praxis als "Notenfuzzi" abgestempelt, obwohl ich den Beruf doch gerade deshalb gelernt habe UM in diesem Bereich arbeiten zu können.
Ich bin doch genauso "Gitarren und Bass begeistert" und genauso qualifiziert, es geht aber aus den Unterlagen nicht hervor, bzw. wird ignoriert. :mad::mad:
Es ist echt zum kotzen. :mad:

@ Sonnenkind:
Wo wir herkommen? Wolltest du das jetzt wissen, um rauszufinden wo wir arbeiten, oder wo wir uns beworben haben?
Die Chancen für den "klassischen" Musikalienhändler sind gleich schlecht in GANZ Deutschland.
(Ein Tip:
Ich komme aus einer der grössten deutschen Städte, in denen die Läden* (in ihrer Sparte) auch noch gross rumprotzen die grössten und tollsten in Deutschland zu sein. :mad: )
Wenn man nicht bereit ist dafür quer durch's Land zu ziehen, kein Abitur vorweist (damals hat mittlere Reife genügt, ein Armutszeugnis das auf die Berufserfahrung WENN man schon die Ausbildung hat, gesch.... wird, sondern mehr auf den Abschluss von Anno tobak geguckt wird), nicht mindestens 12865123 klassische Instrumente spielt, am liebsten Musik studiert, dann kann man's gleich vergessen.
Und das für einen Beruf, der ausserhalb der Branche nur als "Einzelhandelskaufmann" mit ensprechend berscheidenem Verdienst abgetan wird. :screwy:

*Ich kann ja mal die Läden andeuten, als da wären "Musiker-Aldi unprofessionell", "Jupiter", "Gitarrenzentrum Kolonie", und so ähnlich. :rolleyes:

Wenn sich da jemand von denen angesprochen und blöd angemacht fühlt, die können sich ja gerne persönlich dazu äussern und versuchen meine Kritik zu widerlegen.
 

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