Qualitätsmarken im Niedrigpreisbereich

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Aal-ex
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Hallo,

auf der Suche nach nem günstigen Combo-Amp (150-250 EUR) stellt sich doch jedem der Zielkonflikt zwischen hoher Leistung und guter Klangqualität. Denn für wenig Geld bekommt man doch entweder

a) einen Discount-Amp mit relativ hoher Leistung (60 W)
https://www.thomann.de/de/behringer_vtone_gmx112.htm (Behringer V-Tone GMX112)
https://www.thomann.de/de/harley_benton_cg110x.htm (Harley Benton CG-110X)

oder

b) einen Qualitäts-Amp mit geringer Leistung (30 W).
https://www.thomann.de/de/vox_ad30vt_valvetronix_gitarrencombo.htm (Vox AD30VT)
https://www.thomann.de/de/vox_ad30vt_valvetronix_gitarrencombo.htm (Roland Cube30X)

Hier im Forum tendieren die Ratschläge meiner Recherche nach zu Variante b).

Mir stellt sich dabei immer die Frage, ob denn die 30W-Amps auch tatsächlich für den Proberaum brauchbar sind, also im Zusammenspiel mit Bass und Schlagzeug nicht untergehen.

Lohnt es sich also überhaupt, einen Quali-Amp mit wenig Leistung zu kaufen?

Wie sind eure Erfahrungen damit? Denn anscheinend muss es hier doch Leute geben, die Variante b) ausprobiert haben!?

Grüße
 
Eigenschaft
 
Mein Bandkollege hat auch den cube 30 und er war auf jeden fall laut genug (hatte auch noch luft), allerdings fande ich ihn ziemlich quäckig. Also ne 12 Zoll Box macht da vielleicht etwas mehr mehr, wenn sowas in ner akzeptable combo gibt in dem preisbereich.
 
Ich benutze den cube 30 in einer Band und fahr ihn auf 50% (und wir proben laut...)!

-> b) ftw!

jan
 
lieber auf nen line6 spider sparen wäre da mein tipp
 
Mir stellt sich dabei immer die Frage, ob denn die 30W-Amps auch tatsächlich für den Proberaum brauchbar sind, also im Zusammenspiel mit Bass und Schlagzeug nicht untergehen.

Lohnt es sich also überhaupt, einen Quali-Amp mit wenig Leistung zu kaufen?

Naja, ich bin ebenfalls der Meinung, dass das eine relativ sinnfreie Produktgruppe ist:rolleyes:!
Zum Üben würde ich in die MicroCube-Liga gehen bzw. zu einem Modeller raten, zum Proben sollte es dann doch eine Nummer größer sein.
Für die genannten 250,- wäre locker ein gebrauchter Peavey Bandit drin, aber auch ein H&K Attax 100 oder ein Marshall Valvestate 8080-Combo. Die würde ich allesamt als probetauglich im Rock / Hardrockbereich bezeichnen - allesamt aber gebraucht.

EDIT: Es ist eben genau das "quäkige", die Dinger können zwar manchmal schon laut werden, aber sie klingen dann eben so, dass man ihnen den Namen "Brüllwürfel" verpasst hat.

EDIT II: Den Spider sollte man vor einem Kauf anspielen...
 
Spider ist aber besonders mieß. Am besten nichtmal anspielen:D
Da ist man mit dem Vox garantiert besser beraten.

mfg

Immer diese Miesepeter :p .
Ich würde auch zu einem Spider raten. Habe selbst einen hier und für 300€ bekommt da mMn einen guten AMP. Mir fehlen zwar die direkten Vergleiche, aber für den Spider3 75 zumindest kann ich alle Daumen heben :great: . Der macht ordentlichen Sound und ist auch schön vielfältig.
 
Vielen Dank erst mal euch allen!!!

Ich nehme mir eure Plädoyers für die Quali-Amps zu Herzen, dennoch eine weitere Frage...

Einer der Discount-Amps verwirrt mich etwas, der Harley Benton CG-110X:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_cg110x.htm

Vielleicht kann hier ein geschulter Blick von euch Aufschluss bringen:

1. Der ist ziemlich preiswert und hat überdurchschnittlich viel Leistung (110W). Heißt das, die Soundqualität ist umso schlechter?
2. Ist der vielleicht auch deshalb günstiger, weil er kein Modeling-Amp ist (Modeling brauche ich nicht.)
3. Was bedeutet eigentlich "110 W RMS an 4 Ohm"?

Außerdem sieht der gar nicht aus wie ne Combo, sondern wie ne Box...
 

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