Neuer Recording PC

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Benjamin Linus
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Hallo zusammen!

Ich möchte mir einen neuen PC holen, den ich ausschliesslich zum Recording benutze. Ich hatte überlegt mir einen von einem Musikladen zusammengestellten PC zu holen, da ich selber keine ahnung vom ganzen Hardware kram habe. ABer habe in allen foren gelesen das es besser ist sich einen eigenen zusammenzustellen. Deswegen brauche ich bitte eure hilfe!

Ich möchte min. 4 GB ram. Mehr anforderungen habe ich nicht, da ich wie gesagt keine ahnung vom ganzen habe. :redface:
Ansonsten muss ich mir Win XP mit dazu holen, da ich mit vista so viele schlechte erfahrungen gemacht habe.
Ich hatte daran gedacht den PC bei dell zusammenzustellen. könnt ihr mir etwas empfehlen?

Budget: 1500

vielen dank!
 
Eigenschaft
 
Wie nimmst du denn genau auf? Nur reines Aufnehmen oder auch noch Effekte, VST... wäre alles noch gut zu wissen ;) Ebenso wie ob du spezielle Anschlüsse für ein evtl. Interface brauchst (sub, FireWire) und die Frage ob der PC im Aufnahmeumgebung steht oder nicht.

Edit: aja und wie wichtig ist dir der Garantieservice? Muss es schnell gehen oder nicht? Je nachdem käme sonst auch selber zusammen stellen bei z.B. hardwareversand in Frage.
 
Richtig, wie sieht es eigentlich mit Garantie bei Hardwareversand aus wenn ich mir den Rechner selber zusammen schraube?
 
Hi!

Stimmt habe ich alles vergessen zu erwähnen! :redface:
Also ich nehme mit cubase studio 4 meistens midi aber auch audio auf. Vst instrumente und effekte benutze ich auch. Momentan virtual guitarist, hypersonic 2, battery 3 und hol mir vielleicht noch das ein oder andere dazu.
Ich hatte vorher ein firewire interface welches mich aber enttäuscht hat, also bin ich auf usb umgestiegen. überlege aber ob ich mir zum pc vielleicht direkt ein internes interface hole mit midi/audio und mikro anschlüssen. Das macht das ganze aber wesentlich teurer oder?
Auf garantie hab ich bis jetzt nie viel wert gelegt, was aber eher daran liegt das ich da nie so wirklich durchblicke. Also ein gewisser support bei deffekten wär schon nicht schlecht.
Und wie genau definiert sich eine aufnahmeumgebung? Ich habe einen arbeitsplatz mit meinen instrumenten. Oder war das nicht gemeint? ^^

vielen dank nochmal!
 
Hi!

Stimmt habe ich alles vergessen zu erwähnen! :redface:
Also ich nehme mit cubase studio 4 meistens midi aber auch audio auf. Vst instrumente und effekte benutze ich auch. Momentan virtual guitarist, hypersonic 2, battery 3 und hol mir vielleicht noch das ein oder andere dazu.
Ich hatte vorher ein firewire interface welches mich aber enttäuscht hat, also bin ich auf usb umgestiegen. überlege aber ob ich mir zum pc vielleicht direkt ein internes interface hole mit midi/audio und mikro anschlüssen. Das macht das ganze aber wesentlich teurer oder?
Auf garantie hab ich bis jetzt nie viel wert gelegt, was aber eher daran liegt das ich da nie so wirklich durchblicke. Also ein gewisser support bei deffekten wär schon nicht schlecht.
Und wie genau definiert sich eine aufnahmeumgebung? Ich habe einen arbeitsplatz mit meinen instrumenten. Oder war das nicht gemeint? ^^

vielen dank nochmal!
 
Hi!

Stimmt habe ich alles vergessen zu erwähnen! :redface:
Also ich nehme mit cubase studio 4 meistens midi aber auch audio auf. Vst instrumente und effekte benutze ich auch. Momentan virtual guitarist, hypersonic 2, battery 3 und hol mir vielleicht noch das ein oder andere dazu.
Ich hatte vorher ein firewire interface welches mich aber enttäuscht hat, also bin ich auf usb umgestiegen. überlege aber ob ich mir zum pc vielleicht direkt ein internes interface hole mit midi/audio und mikro anschlüssen. Das macht das ganze aber wesentlich teurer oder?
Auf garantie hab ich bis jetzt nie viel wert gelegt, was aber eher daran liegt das ich da nie so wirklich durchblicke. Also ein gewisser support bei deffekten wär schon nicht schlecht.
Und wie genau definiert sich eine aufnahmeumgebung? Ich habe einen arbeitsplatz mit meinen instrumenten. Oder war das nicht gemeint? ^^

vielen dank nochmal!

Edit: Sorry für den dreifach post!!
 
Ich werfe mal einfach was in die Runde: Schon mal an einen Mac gedacht? einen iMac bekommst du für ca. 1200€. Damit du auf deine gewünschten 4GB RAM kommst, müsstest du diesen dann auch aufrüsten, bei den jetzigen RAM-Preisen dürfte das aber nicht mehr als 100 € kosten. Ich würde dir dann jedoch empfehlen, einfach 1-2 Wochen zu warten, dann sollen nämlich die neuen iMacs erscheinen, etwas günstiger, dafür mehr RAM und schnellere CPUs.

Denk mal drüber nach.

Andreas
 
danke erstmal!

hmm also ein mac käme natürlich auch in frage. nur denke ich das ich für das geld einen optimaleren pc als einen mac bekomme. vielleicht warte ich wirklich 2 wochen ab bis die billiger werden. allerdings muss ich mir wahrscheinlich einen neuen monitor holen was mich dann wieder aus kostengründen zum pc bringt. ausserdem lassen sich pcs so schön konfigurieren und deshalb frag ich hier im forum nach, ob mir einer vielleicht einen zusammenstellen kann für das budget. :)
 
Hm, ich möchte jetzt jetzt den Mac-Fanatiker machen und dich unbedingt in die Ecke zwingen, aber hier mal ein iMac zur Ansicht:
imac_narrowweb__300x442,2.jpg


So ein Teil arbeitet ganz einfach mal wunderbar schnell. Obendrein nimmt er wenig Platz weg und du hast einen schönen 20" Bildschirm, der für Homerecording-Zwecke genau das richtige sein dürfte.

Aber, wie gesagt, ich will dich da zu nichts drängen, ich war nur auch Jahre lang PC-Nutzer und bin erst vor kurzem auf den Mac gekommen, und bin positiv überrascht.
 
So ein Teil arbeitet ganz einfach mal wunderbar schnell. Obendrein nimmt er wenig Platz weg und du hast einen schönen 20" Bildschirm, der für Homerecording-Zwecke genau das richtige sein dürfte.

Oder man nimmt gleich den 24"er, hier ist zumindest bisher der Monitor "besser". Für Recording Geschichten sollte das aber egal sein. Der iMac ist ein geniales Consumer Produkt und relativ einfach durch einen weiteren Monitor zu erweitern. 22" / 24" Monitore bekommt man heute problemlos für 300-500€, wenn sie zur Bildbearbeitung taugen sollen halt ein "bisschen" mehr. Ich werde auch noch das nächste Update abwarten und dann zuschlagen.
 
kann man macs denn genauso konfigurieren wie pcs? also ram usw ?
und wenn ja wo?
 
kann man macs denn genauso konfigurieren wie pcs? also ram usw ?
und wenn ja wo?

Jein, das ist ja das schöne am Mac - es geht nur sehr oberflächlich: klick mich.

Zusätzlichen RAM baut man am besten selbst ein, Apple verlangt dafür sonst ein Vermögen!
Ein Mac ist nichts für Nerds und Bastler.
 
Da muss ich Cryin' Eagle recht geben,
viel "Aufzurüsten" gibts an den Dingern nicht. Der RAM (und evtl. die Festplatte?) lassen sich erweitern. Apple bietet zwar auf der eigenen Seite RAM an. Der ist meiner Meinung nach jedoch überteuert. Deshalb würde ich vorschlagen, du notierst dir die Eckdaten des RAMs und schaust auf Seiten wie z.B. www.geizhals.at nach einem günstigen Angebot.

Ich würde aber auf jeden Fall sagen, dass die Halbwertzeit von einem Mac wesentlich höher als die eines PCs ist. Ich kenne viele Leute, die heute noch gerne mit ihrem G4/G5-Mac arbeiten. Und die Modelle haben beide schon einige Jahre auf den Buckel.

Und was das Software-seitige konfigurieren eines Macs angeht, kann ich bis jetzt nur positives berichten. Angenommen man hat das neue OS X 10.5 Betriebssystem, das ohnehin bei allen aktuellen Modellen mit ausgeliefert wird. Man hat einfach viele sehr nützliche Funktionen, auf die (zumindest ich) als Jahre langer Windows-Nutzer gar nicht kommen würde. Es sind viele Kleinigkeiten, die das arbeiten damit angenehmer machen.

So langsam geh ich hier echt als Verkaufsleiter bei apple durch, oder? ;) Also, falls dich das Thema interessiert, kannst du eigentlich z.B. auf www.youtube.com einfach mal nach OS X 10.5 Leopard suchen. Da sind meistens ein paar nette Demonstrationen bei.

Grüße
Andreas
 
Hallo,

Ich möchte min. 4 GB ram. Mehr anforderungen habe ich nicht, da ich wie gesagt keine ahnung vom ganzen habe. :redface:
Wenn Du mind. 4 GB RAM einsetzen (und auch verwenden) möchtest, musst Du eigentlich ein 64bit-Betriebssystem (z.B. XP Professional x64) einsetzen, da ein "normales" 32bit-Betriebssystem nur etwas mehr als 3,5 GB adressieren und somit auch nutzen kann. 64bit Betriebssysteme wiederum sind nicht automatisch besser oder sogar schneller, als ihre 32bit-Pendants und die Software selbst sollte dann auch 64bit unterstützen. Insofern solltest Du diese Punkte im Vorfeld klären und Dir das mit den min. 4 GB RAM gut überlegen. Ich denke mit 2-3 GB bist Du auf der sicheren Seite, zumal störende Latenzen meist von der eingesetzten Soundkarte (intern, extern) und vor allem der ASIO-Unterstützung derselber herrühren.

Ansonsten muss ich mir Win XP mit dazu holen, da ich mit vista so viele schlechte erfahrungen gemacht habe.
Gute Idee, auch wenn die Hersteller so langsam mit Vista-fähigen Produkten (und vor allem Treibern) nachziehen, würde ich hier auch XP Prof. bevorzugen.

Da ich mich gerade mit dem Gedanken trage, ein Notebook auf der Bühne einzusetzen, habe ich mich mit dem Thema auch etwas beschäftigt. Was mir dabei aufgefallen ist, dass es doch einige Produkte (Software) gibt, die für Intel-CPUs optimiert wurde - z.B. Cubase - weshalb ich eher zu einer Intel-CPU greifen würde. Und dann sollen SiS-Chipsätze, die also für die komplette PC-interne Kommunikation (Speicher, Soundkarte, Anschlüsse, CPU) zuständig sind, auch nicht unproblematisch sein. hier würde ich dann auf jeden Fall passend zur CPU zu Intel-Chipsätzen greifen.

Ich hoffe, ich konnte Dir in Teilbereichen weiterhelfen.

Gruss,
Jochen.
 
Und jetzt komme ich wieder - erschlagt mich, wenns sein muss ;) - Apple OS X 10.5 besitzt 64-Bit-Architektur, und Intel CPUs sind auch verbaut :)
Software-Kompatibilitäts-Probleme (schweres Wort...) werden dadurch minimiert, dass ein großer Teil der Software für Macs einfach direkt von Apple, und somit nicht von Drittanbietern kommt.

In diesem Sinne, schönes Wochenende und Grüße ;)
Andreas
 
Grundsätzlich bin ich auch eher für Apple, hätte ich das nötige ""Klein""geld würde schon längst einer bei mir zuhause stehen, aber habt ihr auch schon daran gedacht, dass man sich einen Großteil der Software neu für Mac OS kaufen muss?

Also ich bin mir jetzt nicht sicher, ob die oben angeführte Software für PC + Mac zusammen verkauft wird (also dass auf den CDs eine Windows und Mac OS Version drauf ist), aber ich denke mal nicht.

Was ich auf gar keinen Fall empfehlen kann ist Windows Vista, leider gibt es derzeit kaum PC's ohne Vista, aber man kann ja notfalls formatieren und XP draufspielen (falls es XP-Treiber für die Hardware gibt).

Die Spielereien (zB Gadgets, die ja gaaar nicht von Apple gestohlen wurden ;) ) und das Design sind ganz nett aber wenn ich bei fast jedem Start einer .exe Datei gefragt werde, ob ich das Programm wirklich zulassen will, pfeif ich drauf.

Es gibt noch viele andere Nachteile, zB werden alte Spiele oder Geräte nicht unterstützt und das Design lastet den PC schon aus, mein Laptop braucht locker 2-3 Minuten zum hochfahren, beim Laptop meiner Freundin mit XP dauerts nicht mal eine Minute.

Ich glaube wenn ich alles was mich an diesem Betriebssystem stört auflisten würde, könnte ich ein Buch schreiben...


Zusammengefasst kann ich dir also raten: Hast du weniger Geld zur Verfügung -> PC + XP, hast du viel Geld (auch für Software) zur Verfügung -> Mac OS

Bei einem Umstieg auf einen Mac solltest du aber wissen, dass du dir einen Großteil der Software die du von deinem Windows-Rechner gewohnt bist und auf die du nicht verzichten willst, neu kaufen musst, da sie nicht auf deinem Mac läuft (zB das Office-Paket).


Informier' dich einfach noch im Netz, es ist deine Entscheidung. Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen!


lg :)


edit: Sorry, mir is grad eingefallen, dass es von Apple auch die Gratis-Software "Boot-Camp" gibt, mit der kannst du XP auf deinem Mac installieren (zumindest auf den neuen Intel-Macs), somit is das Software-Kompatibilitäts-Problem eigentlich aus der Welt. Ich weiß nur nicht inwiefern das ganze flüssig läuft (ob Recordingprogramme mit Plugins flüssig auf Boot-Camp laufen).
 
Also meienr Ansicht nach musst man ZUERST für sich selber entscheiden ob man nen MAC will doer nen Windows PC. Der Vergleich zwischen den beiden ist nämlich nur schwer möglich. (deshalb arten auch häufig bis immer Diskussionen zwischen MAC-Anhängern und PC Anhängern in üble Steitereien aus....)
Einen MAC kauft man sich eigentlich dann, wenn man nicht auf MAC OS X verzichten will resp. es gibt sicher auch ein paar Leute die sich nen MAC kaufen weil sie das Design schöner finden. Ansonsten ist der MAC seit der Umstellung auf Intel CPUs von der Hardware her ein normaler PC. Insofern muss man klar sehen sich nen MAC zu kaufen und dann ausschliesslich mittels Bootcamp Windows darauf zu brauchen wäre eher Unsinn. Das macht dann Sinn, wenn man Windows als zweit Betriebssystem braucht (weil man noch teure alte Software hat oder Games spielen will) Der PC kann nämlich ganz klar beim Preis trumpfen. Auch mit Betriebssystem, Maus, Tastatur und Bildschirm eingerechnet bekommt man für den Preis eines iMACs nen PC mit spürbar mehr Rechenleistung. Wenn du es nur auf die abgesehen hast ist der PC klar vorne, ABER Rechenleistung ist nicht in jedem Fall das Wichtigste!
 

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