Someone else's shoes

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sepia-toned
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Soo, ein Text über Obdachlosigkeit ums mal kurz zu machen.
Wäre nett, wenn ihr eure Meinung dazu posten würdet und ne Kontrolle der Sprache wäre natürlich auch super :great:

Achso ja, inhaltlich ist vielleicht noch zu sagen, dass ich nicht die Vergangenheit des Mannes darstellen wollte (ich habs versucht, aber das wird dann immer die 0815-Geschichte oder ziemlich abgedreht), sondern erstmal die Gegenwart um dann aber den Blick auf die Zukunft zu richten.


Someone else's shoes


Three in the morning, last man in the bar
He's drowning his problems as he did so far
But I don't blame him, it's only the truth
But it's no way out of the mess he's been through

Kicked out by the barman he follows the lights
Of the street down to Brooklyn as he does every night
And I know he'll arrive at his so-called home
'Cause it's changing and no single road leads to Rome

And he goes on
Singing the blues, singing the blues
Wishing his feet into someone else's shoes
He's singing the blues, singing the blues
Wishing his feet into someone else's shoes


He wakes up in the morning, finds himself below a bridge
As the pain in his back can tell he slept on a ridge
And it’s not the first morning he thinks “things have to change”
But it’s the first perception that makes him rearrange

From rags to riches, from riches to rags
He’s been all the way up there and all the way back
He lost all his money, his job and his wife
But he’ll never stop hoping for a better life

'Cause he'll go on
Paying his dues, paying his dues
Wishing his feet into someone else's shoes
He's singing the blues, paying his dues
Until he's got the money for some brand-new shoes



Danke für die Aufmerksamkeit :)
 
Eigenschaft
 
gefällt mir! :great: recht einfacher text, aber gute ideen drinne. sprachlich kann ich nicht soviel sagen, bin auch kein englischgott :)

grüße,
 
Mir gefällt der Text auch ziemlich gut! Insbesondere der Chorus fehlt mir. Aus irgendeinem Grund hab ich mir den Text, als ich ihn gelesen habe, in der Melodie des Cocaine BLues von Johnny Cash vor mich hingesungen, passte gut! ;)

Mein Englisch ist auch nicht perfekt aber ganz große, haarsträubende Fehler sind mir nicht aufgefallen! ;)

Gruß Kalle
 
huuhh, schöne Nummer!
klar verständlich und imo trotzdem schönes Englisch...gefällt mir richtig gut!

einzige sache, über die ich sprachlich gestolpert bin:

But I don't blame him, it's only the truth
But it's no way out of the mess he's been through -->hier würde ihc sagen, the mess he´s going through...weil er ja im moment drinsteckt und auch im moment säuft


ansonsten will ich nur noch die Umsetzung hören :D
 
Also danke erstmal für die postitiven Rückmeldungen :great:

Insbesondere der Chorus fehlt mir.

Der Chorus fehlt dir :confused: oder der Chorus gefällt dir ?! :D

Aus irgendeinem Grund hab ich mir den Text, als ich ihn gelesen habe, in der Melodie des Cocaine BLues von Johnny Cash vor mich hingesungen, passte gut! ;)

Ok, kenn ich jetzt nicht, werd ich mir mal anhören und drüber nachdenken :)

ansonsten will ich nur noch die Umsetzung hören :D

Ich auch^^ Ich kanns nur leider nicht umsetzen, ich schreib nur Texte.
 
Der Text gefällt mir sehr gut, sowohl sprachlich als auch inhaltlich.
Einzige mögliche Verbesserung vllt in der ersten Strophe "But there's no way out..." wobei ich mich da frage, was genau das heißen soll, kannst du das mal auf deutsch sagen? Also was mich irritiert ist, warum du da "But" schreibst, das passt für mich nicht ganz.
 
Naja, er sitzt ja in der Bar und versucht sich seine Probleme wegzutrinken und dann die letzte Zeile soll einfach ausdrücken, dass das die Probleme nicht löst.

Also:
Er ertränkt seine Probleme wie er es bisher getan hat,
Aber das ist kein Ausweg aus der Krise, die er durchlaufen hat.

So in der Art ;) Wenn ich sagen würde "there's no way out of the mess" würde das ja eigentlich widersprüchlich zum Ende des Textes sein, wo er wieder neu anfangen will.

Danke für dein positives Feedback :)
 
Ah okay, dann hab ich den Text falsch verstanden, du meinst das Trinken ist kein Weg aus dem Schlamassel, alles klar. Keine weiteren fragen euer Ehren :p
 
He wakes up in the morning, finds himself below a bridge
under statt below
As the pain in his back can tell he slept on a ridge
hm....
hm,,,,
like statt as. eigentlich wuerde man formulieren "wie sein ruecken erzaehlen kann" und die schmerzen verschweigen, aber ich will hier nix gross rumzerpfluegen, hab auch oben sachen stehn gelassen, die nicht hundertpro perfekt waren aber trotzdem noch gut genug....hm,,,oder,,,,as he is told by the pain in his back

And it’s not the first morning he thinks “things have to change”
But it’s the first perception that makes him rearrange
die zeile find ich nichso aussagekraeftig

From rags to riches, from riches to rags
He’s been all the way up there and all the way back
He lost all his money, his job and his wife
But he’ll never stop hoping for a better life

'Cause he'll go on
Paying his dues, paying his dues
Wishing his feet into someone else's shoes
He's singing the blues, paying his dues
Until he's got the money for some brand-new shoes

das einzige, was mir an dem text nich schluessig ist, ist, warum er sich nich in brooklyn besaeuft, genug moeglichkeiten gibts da ja, und warum er nicht die metro heim nimmt, denn so schlau, dass er den weg nich findet, haett er doch mal sein koennen :D ansonsten schliess ich mich der allgemeinmeinung mal an.
 
Hi sepia,

ich schließ mich hier mal nate an, wobei mir insgesamt eher so die kleinen feinen Details fehlen, die die Figur für mich erst richtig lebendig machen.

Ein paar Anmerkungen - ist nicht falsch, aber wenn Du noch mal drüber gehen willst, würde ich das an den Stellen machen:

Someone else's shoes

Three in the morning, last man in the bar
He's drowning his problems as he did so far
But I don't blame him, it's only the truth
But it's no way out of the mess he's been through
Zweimal But am Anfang zweier aufeinanderfolgender Zeilen finde ich nicht so schön. Wenn Du das zweite but durch ein cause ersetzt, ergibt sich: Aber ich werfe ihm das nicht vor, es ist nur die Wahrheit / denn das ist (einfach) kein Weg, die Schwierigkeiten zu überwinden, die er hinter sich hat

Kicked out by the barman he follows the lights
Of the street down to Brooklyn as he does every night
Hier könnte ich mir eine kleine Zuspitzung der Dramaturgie vorstellen. Du beschreibst es ja so dass jeder Tag gleich abläuft. Dadurch bekommt die ganze Situation aber auch etwas Stabiles ... Also wenn Du beispielsweise einflechten würdest, dass er das erste Mal aus der Bar geschmissen wird, wird sofort klar, dass er innerhalb seines Elends noch auf einem absteigenden Ast ist - Kann aber auch sein, dass Du genau die Waage halten willst zwischen Absturz und Hoffnung ...
And I know he'll arrive at his so-called home
'Cause it's changing and no single road leads to Rome
Die beiden Zeilen finde ich inhaltlich und sprachlich nicht so überzeugend: Und er weiß er wird sein sogenanntes (Als-Ob-) Zuhause erreichen / denn es verändert sich und mehr als ein Weg führt nach Rom. Ich weiß nicht genau wofür Rom hier steht. Die Redewendung sagt ja: hey - die Welt ist vielseitig und es gibt mehr als eine Lösung oder eine Art die Dinge anzupacken. Aber was das in diesem Kontext bedeuten soll und was sich ändert erschließt sich mir nicht. Auch den Reim von home und rome empfinde ich nicht wirklich als eine der Stärken in dem Text ...

And he goes on
Singing the blues, singing the blues
Wishing his feet into someone else's shoes
He's singing the blues, singing the blues
Wishing his feet into someone else's shoes

He wakes up in the morning, finds himself below a bridge
As the pain in his back can tell he slept on a ridge siehe nate
And it's not the first morning he thinks "things have to change";
But it's the first perception that makes him rearrange
die letzte zeile finde ich sprachlich zu "gestelzt"

From rags to riches, from riches to rags
He's been all the way up there and all the way back
He lost all his money, his job and his wife
But he'll never stop hoping for a better life

'Cause he'll go on
Paying his dues, paying his dues
Wishing his feet into someone else's shoes
He's singing the blues, paying his dues
Until he's got the money for some brand-new shoes

Das Ende finde ich sehr gelungen, zum einen weil es offen ist und zum anderen weil hier die Metapher noch mal aufgenommen und der ganze song dadurch rund wird.
Insgesamt ist mir persönlich der Text ein bißchen zu "genre-like" - aber da ist eher das Ziel die entscheidende Meßlatte und der Blues ist nicht so wirklich meine Welt - also nimm es einfach als persönliche Anmerkung.

x-Riff
 
Ok, danke für die sprachlichen Anmerkungen :great:
Ein paar Sachen hab ich mal geändert, bei anderen bin ich mir noch nicht sicher:

And I know he'll arrive at his so-called home
'Cause it's changing and no single road leads to Rome
Die beiden Zeilen finde ich inhaltlich und sprachlich nicht so überzeugend: Und er weiß er wird sein sogenanntes (Als-Ob-) Zuhause erreichen / denn es verändert sich und mehr als ein Weg führt nach Rom. Ich weiß nicht genau wofür Rom hier steht.

Also ich weiß nicht ob das so wirklich rüberkommt, was ich damit sagen wollte. Das changing bezieht sich auf sein zu Hause, damit mein ich: sein "zu Hause" verändert sich sowieso ständig, also wird er, egal wo er hingeht, nie "nach Rom" gelangen, also wirklich zu Hause sein. "No single road leads to Rome" heißt ja auch "keine einzige Straße" und nicht "mehr als ein Weg" :D Ich wollte das eben umkehren und die Redewendung für das Gegenteil von dem verwenden, wofür sie eigentlich steht...vielleicht kommt das nicht so raus.

Insgesamt ist mir persönlich der Text ein bißchen zu "genre-like" - aber da ist eher das Ziel die entscheidende Meßlatte und der Blues ist nicht so wirklich meine Welt - also nimm es einfach als persönliche Anmerkung.

Also...das sollte eigentlich kein Blues-Genre-Text sein, ich steh auch nicht so auf Blues ;) Aber to sing the blues heißt ja auch einfach nur Trübsal blasen, sagt zumindest mein Freund LEo_Org :)


Ich hab jetzt hier mal ne aktuelle Version, ist zwar nicht sooo viel geändert, aber trotzdem ;)


Three in the morning, last man in the bar
He's drowning his problems as he did so far
But I don't blame him, it's only the truth
'Cause it's no way out of the mess he's been through

Kicked out by the barman he follows the lights
Of the street down to Brooklyn as he does every night
And I know he'll arrive at his so-called home
'Cause it's changing and no single road leads to Rome

And he goes on
Singing the blues, singing the blues
Wishing his feet into someone else's shoes
He's singing the blues, singing the blues
Wishing his feet into someone else's shoes

He wakes up in the morning, finds himself under a bridge
As he is told by his back that he slept on a ridge
And it’s not the first morning he thinks “things have to change”
But it’s the first perception that makes him rearrange

From rags to riches, from riches to rags
He’s been all the way up there and all the way back
He lost all his money, his job and his wife
But he’ll never stop hoping for a better life

'Cause he'll go on
Paying his dues, paying his dues
Wishing his feet into someone else's shoes
He's singing the blues, paying his dues
Until he's got the money for some brand-new shoes


Nur mal so unverbindlich gefragt: Hätte jemand Lust den Text zu vertonen ? :)
 

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