V-Machines

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Habt ihr das schon gesehen?
Scheint endlich eine Alternative zum völlig überteuerten Receptor zu sein.
Ich werd das Teil mal auf jeden Fall im Auge behalten, scheint sehr gut zu sein, allein schon die Software dass man seine VSTis auf Mac OS X laufen lassen kann :D

http://www.smproaudio.com/index.php?option=com_content&task=view&id=73

Was meint ihr? Taug das Gerät was? Was wird für uns Keyboarder wirklich sinnvoll sein? Reicht die kleine Box oder muss schon das große Rackgerät her?

Eure Meinung interessiert mich...
 
Eigenschaft
 
Oh, sorry, hab ich übersehen. Kannst wieder löschen, wenn willst...
 
Ne, ist ja kein Thread direkt dazu :)
 
Also das Teil ist bestellt !!!
Wenn der Preis nicht zu hoch ist und alles so funktioniert wie es sollte dann kaufe ich mir 2 oder 3 V-Racks

Die Idee ist ja der Burner... würde nur gerne wissen was diese Teile kosten und ob sie auch was taugen.. vorallem wie die Bedienung und so ist... würde mich schon mal wunder nehmen...

Aber ein V-Rack kaufe ich mir gaaanz sicher
 
Hey, und wie gedenkst du das Teil einzusetzen? Nur als VST-Host oder auch für Effekte und ähnliches?

Noche ne Frage: Hab gehört dass das Gerät keine AUs laden kann? Weiß da jemand was genaueres? Wäre ja dann echt schade drum...
 
Was in Bezug auf den von Toeti verwiesenen Strang ganz interessant wäre: Was läuft da für Software auf dem Ding? Auf der Herstellerseite bekleckern die sich ja nicht gerade mit Ruhm was die Informationspolitik angeht.

Es scheint ja stinknormale x86 Hardware zu sein, dafür sprechen die Leistungsangaben. Außerdem würden die sicher damit rumtönen, wenn die etwas exotisches drinhaben. Es muss ja ein OS drauf sein auf dem der VST-Host läuft.


Nebenbei: geile Kiste, ich schau gerade ein paar Vids, da könnte man glatt nen GAS Anfall bekommen, wenn ich nicht gerade, ein neues Keyboard und einen neuen Synthie gekauft hätte...


Edit: Ich hab gerade rausgefunden, auf der Kiste läuft Linux. Ist ja für die Anwendung auch das naheliegenste, jetzt müsste man nur noch an die Host-Software rankommen. Wer kauft sich so eine Kiste und hat Bock den Speicher mal zu dumpen? ;)
 
Würde mit dem Gerät VST PLugins ansteuern...
Vielleicht nutze ich dann n paar Plugins... mache ich auf dem PC irgendwie einfach nicht gerne..

Auf jeden Fall auch als Effektgerät.. wollte schon immer mal n Hardware Bitcrusher... würde als Effektgerät ins Mischpult einschleifen...
 
Ok, weil ich bin am Überlegen, als reiner Soundliferant würde die kleine Box natürlich reichen, obwohl im Rack alles besser aufgehoben ist. Naja, mal abwarten. Solange dass mit den AUs nicht geklärt ist, bin ich noch vorsichtig. Könnte ja dann die ganzen schönen Logic PlugIns nicht nutzen...
 
Wer es nochnicht gesehen hat, es gibt inige Videos zu den Teilen hier:
http://www.smproaudio.com/index.php?option=com_content&task=view&id=78

Weiter unten ist auch was auf deutsch.

Preise wurden nur teilweise genannt, und lauten wie folgt:
V-Box 399 Euro,
V-Pedal ca. 1200 Euro,
und beim V-Rack meine ich etwas von ca. 1700 gelesen zu haben.

Ich muss wirklich sagen, der Preis der V-Box ist ein echter Hammer ist. Selbst mit guter Software und Dongle für die Samples kann die preislich locker mit der Rompler-Racks a la Motif, Fantom usw. mithalten.
Scheint auch in Punkto Leistung und Soundqualität sehr ordentlich geworden zu sein.

Als Erscheinungstermin für die V-Box und das V-Pedal wurde übrigens September genannt. Das V-Rack soll später kommen.

Also ich bin echt sehr angetan von der V-Box...
 
Ok, das ist aber ein hoher Preis für das Rack, da hätte ich weniger erwartet bzw. wäre mir auch weniger lieber gewesen. Rack ist eben schon besser, ich kann das nicht leiden, wenn immer überall irgendwelche Boxen rumfahren.
Aber wie gesagt, die V-Box bleibt trotzdem in der Auswahl, ich mein allein schon die Tatsache dass man da eine Software mitgeliefert bekommt, die VSTis auf dem Mac möglich macht ;) Sehr lecker...
Ich hoffe nur immer noch auf die AU Unterstützung, muss mich nach dem Abi mal bisschen umschauen, vielleicht steht ja schon irgendwo etwas, und ich habe es übersehen...
 
Ich frag mich, wie die Windows-VSTs unter Linux gut zum laufen bringen. Den Linux hat das gleiche Problem wie Mac - es werden Windows Bibliotheken benutzt, die VSTs sind ja selber dlls.

Der momentane Ansatz ist, diese Bibliotheken mittels Wine zur Verfügung zu stellen, allerdings ist das immer etwas fehlerträchtig. Klar, mit einer festen Konfiguration lässt sich das weiter stabilisieren, allerdings gibt es momentan keine VST-Laufgarantie unter Linux. Irgendwie müssen die da einen Dreh dran gekommen haben - oder aber es läuft nicht so perfekt wie angekündigt.

Soweit ich es mitbekommen hab wird die kleine Box zumindest momentan mit einem Celeron betrieben, was leider nicht so für die Hammerleistung spricht, auch wenn das Betriebssystem diese deutlich effektiver nutzt als ein herkömmlicher Win-PC oder ein Mac.
Die Rackvariante soll dann die Leistung eines herkömmlichen PCs besitzen.

Ich schwanke momentan noch ein wenig zwischen Begeisterung und Skepsis. Einerseits ist es gut, einen vorkonfektionieren PC zu bekommen der dazu noch ein richtig gut konfiguriertes System installiert hat. Allerdings kommen damit auch die Probleme eines normales PCs zum tragen. Ich würde mir vom Hersteller ein paar mehr Specs wünschen, gerade zur Software.
So ganz am die Wundermaschine kann ich nicht glauben.
 
Natürlich muss man realistisch bleiben, man kann von der V-Box schlecht erwarten, dass sie leistungstechnisch einen ordentlichen Audio-PC ersetzen kann. Wenn du richtig Leistung suchst, wirst du wirklich eher in Richtung V-Rack schauen müssen.

Technische Probleme sind ob der Vielzahl an möglichen Kobinationen eigentlich vorprogrammiert, das ist richtig. Dennoch halte ich es für durchaus denkbar, dass alles wesentlich runder läuft als auf einem Laptop.

Was ich nur sagen wollte: Für 400 Euro muss man seine Ansprüche schon realistisch setzen, da sind irgendwo Grenzen. Dennoch scheint die Box leistungstechnisch durchaus ordentlich und vor allem livetauglich.
Und das ist doch der springende Punkt. Hier ist endlich mal ein Hersteller der gerade diese Lücke füllt: Ein mobiles, kleines Gerät speziell für das betreiben von Vsts, primär für den Liveeinsatz, bezahlbar. In meinen augen ein längst überfälliges Produkt.

Aber ist schon richtig, eine gesunde Skepsis sollte man sich generell vorbehalten. :)
 
Mahlzeit,

ich stimme dem Matthias zu... Erst einmal gucken, was die Kiste wirklich kann. Vom Preis her ist das ansich schon ok, aber wie das wirklich läuft. Reden kann man vorher immer viel.

dass alles wesentlich runder läuft als auf einem Laptop.
Ich kann eigentlich nicht über ein unrundes Verhalten meckern. Weder beim Mac, noch beim Windows.
 
"realistisch bleiben" ist ein gutes Stichwort.

Das Dingen kostet nicht viel und ist kein Leistungs-Protz (ist übrigens kein Celeron, sondern noch ne Liga darunter) - ich denke, wer die Maßstäbe eines ausgewachsenen Audio-PCs anlegt und hofft, diesen neuerdings als Superschnäppchen für 399,- mit Hardware-Stabilität, identischer Flexibilität in superklein zu bekommen, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auf dem falschen Dampfer ;)

Ich denke, 2 Dinge werden da wichtig bzw. wichtiger sein als die reine Leistung:

- wie "Hardware-ig" läßt sich das ganze in der Praxis nutzen bzgl. Konfiguration, Bedienung, Stabilität? Ein Soundmodul schalte ich an, wähle Sounds aus und es funktioniert ohne Tadel - wie verhält sich da eine V-Box?

- wie weit geht die Kompatibilität mit allen PlugIns und wieviel Streß hat man, diese an den Start zu bringen (Lizenzen & co)? Laut dem Video schafft man die .dlls mit einem USB-Stick vom PC auf die Box - klingt einerseits einfach, andererseits schließt das schonmal Nutzung von Instrumenten aus, wo massenhaft Sample-Content dranhängt, der dazugehört und irgendwo anders auf der Festplatte geparkt ist... oder nicht?
 
Samples können auf eine externe Festplatte gepackt werden, die dan üer USB an die V-Box angeschlossen wird. So kann man auch VST Instrumente verwenden die Samples benutzen.
 
- wie "Hardware-ig" läßt sich das ganze in der Praxis nutzen bzgl. Konfiguration, Bedienung, Stabilität? Ein Soundmodul schalte ich an, wähle Sounds aus und es funktioniert ohne Tadel - wie verhält sich da eine V-Box?
Ich denke, genau wie bei einem live nutzbaren PC wird man um ordenliche Vorkonfigurationen und Testen nicht drumherum kommen. Allein dadurch, dass man ein sehr kleines Display hat.
Interessant wird die Kiste für mich genau dann, wenn man soweit an die Software rankommt dass man auch noch mehr als VSTs drauf laufen lassen kann. Den AlsaModular zum Beispiel.

- wie weit geht die Kompatibilität mit allen PlugIns und wieviel Streß hat man, diese an den Start zu bringen (Lizenzen & co)? Laut dem Video schafft man die .dlls mit einem USB-Stick vom PC auf die Box - klingt einerseits einfach, andererseits schließt das schonmal Nutzung von Instrumenten aus, wo massenhaft Sample-Content dranhängt, der dazugehört und irgendwo anders auf der Festplatte geparkt ist... oder nicht?
Dafür sind eigentlich die USB Steckplätze da, also für Dongles und externe Festplatten.

Wobei ich selber aus Prinzip keine verdongelte Software benutze und auch nicht verstehe, wie brav zahlende Kunden sowas mit sich machen lassen.
 
Dann geht jetzt wohl langsam der Battle of the Plugin Players los, was? Muse Research legt den Receptor mal wieder neu auf (die letzte Generation hab ich vor ein paar Wochen erst im Laden gesehen), Creamwares altehrwürdiger Noah kehrt als Plugiator zurück, für Arturias Origin läuft auch schon der Countdown, und dann sind da noch die V-Machines, die auch in Bälde erscheinen werden.

Mich fängt in letzter Zeit der Plugiator an zu interessieren, der ja schon ausgeliefert wird.
Okay, die Echtzeitkontrolle bleibt hinter den Möglichkeiten der Software zurück. Aber auf so einem Gerät kann man eben nicht den Echtzeit-Controllerwust ohne Mehrfachbelegungen einbauen, den 8 unterschiedliche Plugins erfordern. Und irgendwas gibt's immer zu wünschen. Abgesehen davon würde ich das Gerät in der Band einsetzen und mir zu Hause die Presets vorbauen.
Okay, er hat zwar USB, läßt sich aber nicht als VSTi und Outboard-DSP-Erweiterung einsetzen. Aber in der Band ist mir auch das Wurscht. Ist es mir generell, weil ich auch zu Hause auf Hardware setze.
Okay, die MIDI Program Changes sind nicht optimal (1-100 für die Speicherplätze und 101-108 für die Plugins statt 1-800 für beides auf einmal), aber damit kann man leben, kann ich jedenfalls. Sofern es den Bug nicht mehr gibt, daß zwischen dem Umschalten von Plugin und Speicherplatz eine MIDI-Note ausgelöst werden muß.
OKay, das Ding wird in China gebaut, aber mal ehrlich, was wird heute nicht alles in China gebaut und trotzdem gekauft?

Die Alternative wäre, aufs V-Rig zu warten. Das kostet dann aber ohne Software so viel wie der Plugiator mit Erweiterungsbundle, dann darf man pro Marken-Plugin meistens an die 190 Euronen hinlegen, wie es in der Praxis mit USB-Dongles gelöst wird, da bin ich mir jetzt auch nicht 100% sicher, und ob das jetzt so den Soundgewinn bringt, ich weiß nicht, der Plugiator soll ja auch schon sehr genial klingen... Gut, dafür soll das V-Rig multitimbral werden.


Martman
 
Es gibt wohl einen Preis für das V-Rack:

http://www.musik-schmidt.de/products/de/Synthesizer/Tonmodule-Expander/Sm-Pro-Audio-V-Rack.html

Das ist "nur" 400 Euro weniger als der neue Receptor. Und der Receptor lässt sich über VNC bzw. direkt per Monitor und Tastatur auf der Bühne ansteuern. Beim V-Rack hat man nur das Display. Weiters bietet der Receptor mit Plugorama.com perfekten Sotware-Support, was man von den Berichten über die V-Software ja nicht gerade sagen kann.
 
Nachdem in der 'Plauderecke' zum Thema V-Machine nichts mehr los ist, versuche ich's hier mal. Hat schon jemand Erfahrung mit dem V-Machine Update vom 4.02.2009? Ich warte im Moment täglich auf die Lieferung meiner V-Machine und bin sehr gespannt auf das Teil.
 

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