Notebook Kauf

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dannie
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Ich informiere mich seit ein paar Tagen über aktuelle Notebooks, da mein HP-ZE4516ea
zum Teil ins Stottern gerät möchte ich mir ein neues Laptop zulegen.
Hat Jemand einen Vorschlag was im Dschungel der Anbieter lauffähig ist wenn ich
Tracktion und Cubase verwenden will?

Daniel dankt
 
Eigenschaft
 
Was steckt denn in dem Notebook drin? Grundsätzlich würde ich immer einen Desktop empfehlen, da bekommst du fürs gleiche (oder weniger) Geld deutlich mehr leistung. Oder mußt du mit deinen recording sachen mobil sein? Ein preisrahmen wäre gut. Willst Du mehr als "nur" aufnahmen damit machen (z.B. Video oder spiele)?

Grüße
Nerezza
 
Hi, schließe mich mal der Laptopfrage an.

Habe derzeit einen P4 3 Ghz mit 2 GB RAM
Soundkarte MOTU 8Pre (Firewire)

Problem ist, das wenn ich mit 2 - 3 VST Synthies und nem Drumcomputer + Vocals arbeite das ding schon am ende ist.

Möchte mir sowieso mal ein Laptop für Livesachen sowie mobile aufnahmen (Zb Schlagzeug im Keller) zulegen.

Nun sollte dieses aber erheblich besser als meine aktuelles System sein, das ich es auch als Basisstation nutzen will.

Sprich alles, Aufnehmen, Nachbearbeiten, Effekte, etc.

Ich möchte dies über nen Ratenkaufmachen, Preisrahmen, denke 2000 € muss ich mindestens hinlegen?

KANN ein Notebook diese Leistung im Recording Bereich überhaupt bieten?
Bin für alle Infos dankbar
 
Habe derzeit einen P4 3 Ghz mit 2 GB RAM Problem ist, das wenn ich mit 2 - 3 VST Synthies und nem Drumcomputer + Vocals arbeite das ding schon am ende ist.

Ich würde eigentlich behaupten, dass der Rechner wesentlich mehr schaffen sollte (hängt natürlich auch an der rechenintensität der Synths). Ich würde das System mal Gründlich checken (Viren, etc)

Nun sollte dieses aber erheblich besser als meine aktuelles System sein, das ich es auch als Basisstation nutzen will.

Sprich alles, Aufnehmen, Nachbearbeiten, Effekte, etc.

Ich möchte dies über nen Ratenkaufmachen, Preisrahmen, denke 2000 € muss ich mindestens hinlegen?

KANN ein Notebook diese Leistung im Recording Bereich überhaupt bieten?
Bin für alle Infos dankbar

Grundsätzlich: Auf jeden Fall. Notebooks stehen den Desktoprechnern nur in wenig nach. Vor allem was Grafikleistung angeht sind Notebooks oft nicht so gut ausgestattet, aber das ist fürs recording schnuppe. Für 2000€ gekommst Du auf jeden Fall was ordentliches. Ich denke folgende Punkte sind (insbesondere bezogen aufs recording wichtig):
  1. Bildschirm: Schau ihn Dir genau an (vor dem kauf!) Du wirst lange davor sitzen und möchtest dabei nach möglichkeit keine Kopfschmerzen haben? Dann achte auf einen hohen Kontrast und ein scharfes Bild. Auch über größe und Auflösung solltest Du Dir gedanken machen, da kann man aber keine Empfehlungen geben, ist Geschmackssache und hängt auch davon ab wie gut die Äuglein noch sind ;)
  2. Auch darüber ob das Display matt oder spiegeln ist sollte man sich Gedanken machen. Letzteres gibt Brillantere Farben und mehr Kontrast. Bei Licht im Hintergrund (z.B. draussen, Aufnahme eines Open Air Konzerts) kann man manchmal aber nur noch recht wenig auf dem Monitor erkennen.
  3. Arbeitsspeicher: Je mehr je besser und auf Geschwindigkeiten achten. Bei günstigen Angeboten wird gerne mal ne alte Generation RAM verbaut. Die Angabe CL 2 oder CL 3 sagt etwas über die Latenz der Bausteine, je kleiner die Zahl desto schneller
  4. Kaufe nur von Markenherstellern, bei denen Du sicher sein kannst auch in ein oder zwei Jahren Support/Ersatzteile zu bekommen. Nichts ist ärgerlicher, als ein 2000€ Notebook in die Tonne treten zu müssen, weil ein billigteil im eimer, die Firma aber Pleite ist und man daher kein ersatzteil mehr bekommt.
  5. FW läßt sich via PCMCIA recht günstig nachrüsten. Obs dabei ist oder nicht sollte bei der Auswahl keine große Rolle spielen. Wenn Du Serielle oder Paralelle schnittstellen brauchst mußt Du auf Buisiness Produkte zurückgreifen (Die ich Persönlich aufgrund der meißt längeren Garantiezeit favorisieren)
Ich persönlich lasse die Finger von HP (schlechte erfahrung), an Markenherstellern gibt es sonst noch: DELL, Lenovo/IBM (aber nur die ThinkPad Serie), Samsung, Toshiba, Apple (kein Windows sondern Mac OS), FujitsiSiemens, BenQ (?), Sony. Ich hab mit Sicherheit den einen oder anderen vergessen.

Für einen allgemeinen Überblick ist dies nicht schlecht:

http://de.wikipedia.org/wiki/Laptop

Nur wenn Du selber weißt was Du brauchst kannst Du etwas brauchbares auswählen. Und das ist in diesem Markt alles andere als einfach finde ich :redface:

Grüße
Nerezza
 
Hi, schließe mich mal der Laptopfrage an.

Habe derzeit einen P4 3 Ghz mit 2 GB RAM
Soundkarte MOTU 8Pre (Firewire)

Problem ist, das wenn ich mit 2 - 3 VST Synthies und nem Drumcomputer + Vocals arbeite das ding schon am ende ist.

Hört sich doch nett an, ich habe ein Powerbook 1,67 Ghz (PPC) mit 1 GB Ram und kann mit Logic Pro komplette Bands produzieren bzw. ordentlich Instanzen Softwareinstrumente reinladen.

Möchte mir sowieso mal ein Laptop für Livesachen sowie mobile aufnahmen (Zb Schlagzeug im Keller) zulegen.

Nun sollte dieses aber erheblich besser als meine aktuelles System sein, das ich es auch als Basisstation nutzen will.

Sprich alles, Aufnehmen, Nachbearbeiten, Effekte, etc.

Ich möchte dies über nen Ratenkaufmachen, Preisrahmen, denke 2000 € muss ich mindestens hinlegen?

KANN ein Notebook diese Leistung im Recording Bereich überhaupt bieten?
Bin für alle Infos dankbar

Ja es kann, kauf dir ein Macbook :) Nein mal im Ernst, bevor du dich entscheidest schau dir einfach mal die Apple Laptops an. Ich bin sehr zufrieden und kann selbst mit meinem alten Powerbook und Logic Pro sehr ordentlich arbeiten. Ich produziere in meinem Studio sogar noch mit einem G4 1Ghz 1,75 GB RAM und es geht sehr gut.

Ist natürlich eine Glaubensfrage, aber vor dem Neukauf solltest du das jedenfalls mal in Betracht ziehen und dir einfach mal ein Macbook anschauen. Im Zweifelsfall kannste ja immernoch Windows drauf laufen lassen. Obwohl ich keinen einzigen kenne der es als Hauptsystem installiert hat. Wer will schon einen Ford Motor im Ferrari? ;)

Ach ja, der größte Nachteil bei Laptops sind meist die langsamen Festplatten. Ich schaffe ca. 40 Audiospuren gleichzeitig abzuspielen mit dem Powerbook, dann macht es schlapp. Mit einer externen FW-Festplatte geht da natürlich noch viel mehr :) Aber das ist Okay, Mobil brauch ich nicht mehr als 40 Spuren und wenn ich mit dem Laptop produziere hab ich eh ne externe Platte dran. Nachbearbeiten und Effekte sind auch kein Problem.

Ist meine persönliche Meinung und ich möchte keinen Krieg zwischen OSX und DOSen anzetteln, aber wenigstens den Rat geben einfach mal ein bisschen über Mac zu informieren und einfach mal mit so einem Ding zu arbeiten. Ich habe meinen Wechsel nie bereut und würde freiwillig nie wieder auf was anderes umsteigen.

Gruß
 
hallo!


ja, das macbook ist ein sehr zuverlässiges arbeitstier!

allerdings erwäge ich den kauf eines dell xps 1210

es bietet bis zu 4gb ram, 160gb hdd mit 7200 rpm und 2,33ghz dual core!

außerdem ist es mit seinem 12.1" monitor noch platzsparender als das powerbook

-> externen monitor anschließen, bye studiorechner :D:great:

also die technischen werte machen es mir nicht leicht, mich zu entscheiden, dabei ist das xps in anbetracht dieser leistungs(!)daten nur unwesentlich teurer...

gruß,
jan
 
Nun, es ist so ein Ding von dem ich mich längst abgewandt habe: Irgendein jonglieren mit Zahlen, RAM und Ghz = Leistung...

Für mich zählt da wirklich etwas anderes, und das ist der Workflow und die Stabilität die ich mit dem Betriebssystem habe. Ich merke das ich mit OSX einfach viel viel schneller arbeiten kann. Das Betriebssystem ist meiner Meinung nach die Stärke. Es läuft einfach. Aber das ist bei jedem sicherlich was anderes.. Und ein anderer Hauptgrund für mich zu OSX zu wechseln war natürlich Logic Pro. Für mich das perfekte Programm.

Mal abgesehen davon... ich mache, wie gesagt, immer noch komplette Produktionen mit einem 1 Ghz Rechner. Mach das mal mit einem Windows PC nach :) Also Stressfrei, mit der neusten Software, dem neusten OS, Faltungshall Plugins usw...

Aber wie gesagt, ich will hier niemanden überzeugen. Höchstens den Tipp geben sich vor einem Neukauf die alternativen anzuschauen.
 
Nun, es ist so ein Ding von dem ich mich längst abgewandt habe: Irgendein jonglieren mit Zahlen, RAM und Ghz = Leistung...

Für mich zählt da wirklich etwas anderes, und das ist der Workflow und die Stabilität die ich mit dem Betriebssystem habe. Ich merke das ich mit OSX einfach viel viel schneller arbeiten kann. Das Betriebssystem ist meiner Meinung nach die Stärke. Es läuft einfach. Aber das ist bei jedem sicherlich was anderes.. Und ein anderer Hauptgrund für mich zu OSX zu wechseln war natürlich Logic Pro. Für mich das perfekte Programm.

Mal abgesehen davon... ich mache, wie gesagt, immer noch komplette Produktionen mit einem 1 Ghz Rechner. Mach das mal mit einem Windows PC nach :) Also Stressfrei, mit der neusten Software, dem neusten OS, Faltungshall Plugins usw...

Aber wie gesagt, ich will hier niemanden überzeugen. Höchstens den Tipp geben sich vor einem Neukauf die Alternativen anzuschauen.
 
Kann auch & gerade für Musik-Produktion die aktuellen Apple-Kisten nur empfehlen. Habe selbst ein Macbook Pro (C2D/2,16), und mach' u.a. unsere kompletten Band-Produktionen auf dem Teil. Hab' da unter Logic locker mal 4-5 Instanzen Guitar Rig laufen, dazu ein oder zwei Sampler, mehrere Kompressoren, Gates, Reverbs und andere Plugins - und die kleine Kiste geht nicht in die Knie :)
Und auch Win läuft ja inzwischen problemlos auf den Macs der Intel-Generation, falls man den Total-Umstieg scheut oder auf bestimmte Software angewiesen sein sollte ...
 
@ratking

Das macht mein 1,67 Ghz Powerbook auch mit und mein 1Ghz G4 Powermac auch. :) Das sind wirklich Arbeitstiere, darum hab ich mich für Apple entschieden. Sonst hätte ich einen Aldi Notebook mit Ubuntu, aber gerade für Linux gibts keine professionellen DAWs
 
Jau, es ist immer wieder faszinerend, was aus den Apple-Kisten an Leistung rauszuholen ist :) War auch der Grund, warum ich jetzt auch privat umgestiegen bin. Davor hatte ich 'n IBM Thinkpad mit Core Duo und auch sonst hervorragender Ausstattung, und da ist mir Cubase schon mit zwei Instanzen Guitar Rig und evtl. einem Software-Synth komplett in die Knie gegangen - dann noch ein, zwei Kompressoren und Faltungshall dazu, und die Kiste ist kläglich verreckt :D
Grade für Musik-Schaffende also nochmal meine Empfehlung: Mit den Apple-Kisten mahct das Arbeiten, äh, nee, das Musik-Machen wirklich Spass!
Wobei hier anzumerken ist, dass Apple mit dem Umstieg auf die Intel-Generation heftig mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hatte. Die ersten Macbook-Generationen gingen nach einiger Zeit plötzlich aus, war wohl 'n Problem mit der Verkabelung der Hitze-Sensoren, allein in meinem Bekanntenkreis waren 4 oder 5 Leute von dem Problem betroffen. Auch die ersten Macbook Pro-Generationen machten reichlich Ärger, hatten 'nen Fehler auf dem Logic-Board (Äquivalent zu Mainboard bei PCs). Auch schlechte Display-QUalität wurde oft beklagt ...
Alledings scheinen sie das jetzt in den Griff bekommen zu haben, mein MBP aus der aktuellen C2D-Serie ist perfekt verarbeitet und läuft selbst unter wiedrigsten Bedingungen (= unser Proberaum :D) tadellos. Das einzig ärgerliche war der Akku, der nach 4 Monaten verreckt ist. Und der war ein, tja, was wohl :D - Sony-Produkt ...
 
Ich riskiere jetzt mal wieder, dass das hier in eine Apple Diskussion abdriftet, aber ich frage mich, inwiefern das Betriebssystem Einfluss auf die Leistung einer Anwendung hat. Hat das mal jemand direkt verglichen? Also man nehme zwei Computer mit den identischen technischen Daten, nur das der eine ein Mac ist. Bzw. reicht dann ja ein Mac, auf dem man parallel auch Windows installiert. Dann installiert man Cubase auf jedem Betriebssystem und haut das mal jeweils mit den gleichen Effekten und VSTis voll. Würde mich mal interessieren, ob da unter Mac OS X wirklich mehr möglich ist als unter Windows.
 
würde michauch interessieren.

Man müsste halt das Windos system aufs minimum runterschraube. Ideal wäre eine Version von Wondowas die den ganzen unnötigen scheissa garnicht erst mit installiert ;)

Problem ist eifach meine Flaukheit, ich komm amit am besten zurecht, und mag Macs irgendwie nicht.
weiss auch nciht ob alles SOftware die ich hab da sauber laufen würde, soltle ich mal nachprüfen.

Zudem sind Macs auch erheblich teurer, und wenn es letztlich aufs selbe rauskommt, würde ich das Windows system bevorzugen. (noch)

Andre Frage,

Kann man an einen Laptop auch 2 externe Monitore anschliessen?

Zum sauebren arbeiten sind halt 2 Riesenmonitore schon ein genuss ^^

Danke an alle für die Infos!
 

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