Marshall 8004 -->keine Potis?

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DeathShred
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da ich grad von Amp auf racK umsteige brauche ich noch eine Endstufe. ICh benutze ein Rocktron Gainiac 1 als Preamp

so, und man hat mir ein Marshall Valveste 8004 angeboten. Jetzt meine frage: normaler weise braucht so ein Amp ja volumeregler oder ähnliches. Der hat jetzt gar nichts verglecihbares. wie funktioniert der also? is der jetzt automatisch total aufgedreht und so voll laut oder .. ich kann mir das grad gar nciht vorstellen...
 
Eigenschaft
 
Die Lautstärke regelst Du über den Preamp ... Da der Gainiac, wenn ich's richtig sehe, keinen "Master"Level hat, dann jeweils über den Level der beiden Kanäle. In dem Fall evtl. etwas umständlicher, aber fundktioneirt jedenfalls problemlos ...

EDIT: Auch bei 'ner Endstufe mit Volume-Regler funktioniert das net anders - der regelt nicht den Verstärkungsgrad der Endstufenblöcke, sondern regelt quasi das Eingangssignal runter, so dass hinter dem Endstufenblock effektiv auch weniger rauskommt ...
 
ok danke. den ersten tiel hab cih verstanden

sondern regelt quasi das Eingangssignal runter, so dass hinter dem Endstufenblock effektiv auch weniger rauskommt ...

nur den zweiten nicht.. was meinst du mit effektiv?
 
Das heißt, dass das Eingangssignal runtergeregelt wird, und deswegen auch das verstärkte Ausgangssignal leiser ist. Heißt also nur, dass Du mit dem Volume-Regler des Preamps den gleichen Effekt erzielst wie sonst mit dem Volume-Regler der Endstufe ...
 
EDIT: Auch bei 'ner Endstufe mit Volume-Regler funktioniert das net anders - der regelt nicht den Verstärkungsgrad der Endstufenblöcke, sondern regelt quasi das Eingangssignal runter, so dass hinter dem Endstufenblock effektiv auch weniger rauskommt ...

Hää :confused:

Heisst das das die Endstufe auf 100% läuft und man nur, wie du sagst, das Eingangssignal reguliert?
 
anscheinend schon .. aber find ich gut, weil man so immer volle power hat
 
und die Röhren segnen nach relativ kurzer Zeit das Zeitliche.

Ich glaub nicht das eine Endstufe so funktioniert...
Leider kann ich keinen Schaltplan lesen und bin elektrotechnisch nicht sehr gewandt, aber vllt. kann das jemand erklären!?
 
Der Pegelregler an der Endstufe regelt die Eingangsempfindlichkeit und macht damit letztlich nichts anderes als der Regler für den Ausgangspegel am Preamp. Dreht man also die Endstufe voll auf, reicht ein niedrigerer Pegel des Preamps aus, um die maximale Leistung der Endstufe abrufen zu können. Dreht man dagegen den Pegelsteller der Endstufe zurück, braucht man dafür ein höheres Signal vom Preamp, muß dessen Ausgangsregler also entsprechend weiter aufdrehen.

Die Endstufe selbst hat einen fixen Verstärkungsfaktor. Somit gibt Eingangspegel x Verstärkungsfaktor = Ausgangspegel. Ist also der Eingangspegel niedriger als zur Vollaussteuerung der Endstufe nötig (egal, ob nun am Preamp runtergedreht oder an der Endstufe...), kommt aus der Endstufe halt nicht die maximalleistung raus. Unnötig auf "Vollgas" - wie in einem posting hier angeführt - läuft die Endstufe dagegen nicht, denn sie muß ja das Einganssignal 1:x hochverstärken. Also muß sie auch in den Phasen niedrigen Eingangssignals wenig verstärken. Soweit der Transistorverstärker; bei Röhrenendstufen kommt's beim "Vollgas" respektive dem damit verbundenen Röhrenverschleiß auf die Endstufenschaltung an, sprich wieviel A oder B da drinsteckt. Der Verschleiß ist aber unabhängig davon, an welcher Stelle im Signalweg das Eingangssignal geregelt wird.


domg
 
ok, habs verstanden

also kann man auch sagen je lauter desto mehr Verschleiß und zwar völlig egal ob der Preamp oder die Endstufe das Signal verstärkt.
 
also kann man auch sagen je lauter desto mehr Verschleiß und zwar völlig egal ob der Preamp oder die Endstufe das Signal verstärkt.

Exakt. Das Volume-Poti sitzt auch bei der Endstufe irgendwo am Eingang vorne, folglich ist es gleichgültig, ob man an der Vorstufe oder an der Endstufe zudreht. der onk hat das ja schon ausgeführt.

Interessant wird ein Volume-Poti erst dann, wenn es darum geht, dass eine Endstufe nicht sinnvoll mit einer Vorstufe genutzt werden kann, weil bereits bei Master 1 an der Vorstufe die Endstufe voll ausgesteuert, also zu empfindlich ist. Dann muss man eben anderweitig ran, also ein Dämpfungsglied zwischenschalten. Das ist aber kein Problem, da es nur aus zwei Widerständen besteht.

Auf Effekte wie höheren Störspannungsabstand, falls das Poti in der Endstufe nicht wie üblich direkt am Eingang sitzt sondern eine Stufe dazwischen ist, gehe ich nicht ein, da diese in ihrer Größe meist irrelevant sind.

MfG OneStone :)
 

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