Haltbare Stahlsaiten

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Hey,
ich suche einen Satz Stahlsaiten für meinen Fender Preci mit den typischen Brillianzen und einen drückenden Bassfundament, am liebsten schön knurrig. Das wichtigste jedoch ist, dass die Saiten diese Eigenschaften auch möglichst lange behalten und nicht nach 2 wochen nur noch unangenehm stählern klingen. Die Stärke ist relativ egal, .45-.100 oder .105 oder so..
Der Zug sollte mittel sein.

Preis so ~20€. Hat jemand Empfehlungen?



Grüße
Alex
 
Eigenschaft
 
D´Darrio Pro Steels möchte ich da empfehlen.

Sehr ausgewogener Sound mit knackigen Bässen und viel Brillianz.

Bei guter Pflege (Reinigung nach dem Spielen) halten die auch recht lange.

Allerdings sind die auf meinem Bass recht stramm, wobei der aber auch eine 35" Mensur hat.

In der Oberfläche sind sie etwas rau, aber das ist bei Stahlsaiten ja meisten so.
 
Danke schonmal :) Die sind vom Preis her schonmal perfekt :great: Werde ich auf jeden Fall mal ausporbieren denke ich.

Gibt es sonst noch Empfehlungen?

Und weiß jemand ob Fast Fret die Brillianzen von Stahlsaiten beeinträchtigt?
 
........ Und weiß jemand ob Fast Fret die Brillianzen von Stahlsaiten beeinträchtigt?

Nicht, das ich wüsste. Ist eine Art Reinigungsmittel, das die Saiten auch ein wenig "einölt".
Die Saiten behalten dadurch schon länger ihren Sound, allerdings muss man das leicht "ölige" Gefühl mögen. Wobei man damit durchaus auch ein paar arg zu raue Saiten etwas hautfreundlicher gestallten kann. *g*
 
Also ich persönlich würde in deinem Fall von den Pro Steels abraten.Es stimmt zwar dass sie einen schönen Klang haben welcher bei mir aber bereits schon nach einer Woche weg war obwohl ich meinen bass täglich säubere. Ich hab jetzt im mom noch Elexirs drauf die schon vom Werk bei mir drauf waren und sich bis jetzt von sound her halten.Ich mag nur irgendwie den Soundcharakter flutschige Gefühl nicht.Deswegen bin ich wohl in der gleichen Lage wie du.Warescheinlich werde ich als nächstes mal die Warwick EMP testen da ich die Black Labels schon mal drauf hatte welche mir gut gefielen nur viel zu schnell stumpf wurden.
 
Bei den EMPs bin ich mir unsicher, da ich öfter auch mit Plek spiele und ich zumindest von den Elixirs gehört habe, dass die Beschichtung dadurch beschädigt wird. Ausserdem sind sie wahnsinnig teuer, klar halten sie länger, aber was wenn mir beim aufziehen eine Saite reißt? (Ist mir bei Chromes passiert, die sind mit 30€ auch nicht ganz billig..)
 
Also ich persönlich würde in deinem Fall von den Pro Steels abraten.Es stimmt zwar dass sie einen schönen Klang haben welcher bei mir aber bereits schon nach einer Woche weg war obwohl ich meinen bass täglich säubere. Ich hab jetzt im mom noch Elexirs drauf die schon vom Werk bei mir drauf waren und sich bis jetzt von sound her halten.Ich mag nur irgendwie den Soundcharakter flutschige Gefühl nicht.Deswegen bin ich wohl in der gleichen Lage wie du.Warescheinlich werde ich als nächstes mal die Warwick EMP testen da ich die Black Labels schon mal drauf hatte welche mir gut gefielen nur viel zu schnell stumpf wurden.

^^ Also Pro Steels und Black Label (auch klasse Saiten) werden dir zu schnell zu stumpf? :confused:
Hm...ok, den ganz super-metallischen "Dengelsound " verlieren beide (alle?) relativ schnell wieder. Die meisten Leute sagen, dass sie DANN erst gut klingen.

Elixirs sind m.M.n. von vornherein längst nicht so brilliant und knackig, wie Pro Steels, oder Black Labels, sondern klingen für mich eher ein wenig nach Nickelsaiten. Dafür halten sie ihren Klang wirklich sehr lange. Aber wirklich vergelichbar mit Stahlsaiten finde ich die jetzt nicht wirklich.
 
^^ Also Pro Steels und Black Label (auch klasse Saiten) werden dir zu schnell zu stumpf?
Hm...ok, den ganz super-metallischen "Dengelsound " verlieren beide (alle?) relativ schnell wieder. Die meisten Leute sagen, dass sie DANN erst gut klingen.

Elixirs sind m.M.n. von vornherein längst nicht so brilliant und knackig, wie Pro Steels, oder Black Labels, sondern klingen für mich eher ein wenig nach Nickelsaiten. Dafür halten sie ihren Klang wirklich sehr lange. Aber wirklich vergelichbar mit Stahlsaiten finde ich die jetzt nicht wirklich.

Ja bei den Black Labels wars doch shcon eine gewisse Zeit aber ich empfinde einen Sound shcon ziemlich früh als mulmig.Vielleicht liegts einfach daran dass ich den metallischen Klöang zu sehr liebe.Und dass die Elexirs halt nicht so knackig sind ist ja auch mein Problem damit ich habe sie im Moment nur drauf weil sie einfahc lange halten.

Bei den EMPs bin ich mir unsicher, da ich öfter auch mit Plek spiele und ich zumindest von den Elixirs gehört habe, dass die Beschichtung dadurch beschädigt wird. Ausserdem sind sie wahnsinnig teuer, klar halten sie länger, aber was wenn mir beim aufziehen eine Saite reißt? (Ist mir bei Chromes passiert, die sind mit 30€ auch nicht ganz billig..)
Hierzu ist zu sagen dass laut Hersteller die beschichtung auf molekularer ebene an den seiten anhaftet und daher nich wie bei elexirs so shcnell flöten geht.aber ich wollte sie halt nur einmal ausprobieren aber vill entscheide ich mich aber auch doch wieder für die black labels
 
DR. das beste wo gibt.
 
Und weiß jemand ob Fast Fret die Brillianzen von Stahlsaiten beeinträchtigt?

Naja, ich wäre vorsichtig damit. Bei Thomastik-Infeld Jazz Rounds (Nickel allerdings) hat's mir mal die Feenstaubbrillanzen weggepustet, bei D'Addario Halfrounds dagegen machte es einfach nur die grobgeschmirgelte Oberfläche sehr angenehm zu greifen. Sonst hab' ich das bei neuen Saiten danach nie mehr eingesetzt.

Früher hatte ich mal ein Spray, das sich Finger Ease nannte. Das war sowohl flutschiger wie klanglich ohne weitere Einflüsse.

Ansonsten, hm, ja, D'Addario ProSteels hab' ich selber immer noch in Benutzung, die klingen eleganter als so viele andere Stahlsaiten, sind vom Finish her für eine Stahlsaite recht angenehm, und streßt man sie nicht mechanisch oder chemisch über Gebühr, dann halten sie auch doch schon gut.

In Sachen Riesenbässe, Knurremitten und schöne, wenn auch nicht überscharfe Brillanz finde ich auch Thomastik-Infeld Powerbass immer noch erwägenswert. Ist aus einer proprietären Legierung (Magnecore), die sich zudem sehr gut anfühlt (eher wie Nickel) und sehr gut haltbar ist.
 

Ich hab die Saiten auf meinem Stachelrochen nun bald seit einem Jahr drauf.
Wo Black Labels von Warwick oder Rotosounds schon nicht mehr so gut klängen und auch stark abgegriffen wären, halten sich DRs prächtig. Die scheinen wohl echt an Elixirs ranzukommen, welche ich überhaupt nicht mag vom Sound und Gefühl, was natürlich Geschmackssache ist.

Ich kann nur jedem empfehlen mal DRs zu probieren. Die Wahrscheinlichkeit dabei zu bleiben ist groß, nicht umsonst ist das eine sehr sehr beliebte Marke.
Ich spiele übrigens die Low Rider ;)
 
DR haben sich bei mir auch als äusserst langlebig erwiesen. Früher spielte ich D'Addario, mittlerweile jedoch ausschliesslich Ernie Ball Super Slinkies (auf dem Jackson) DR Lo-Rider Stainless Steel (auf allem anderen). Die sind mit einem Hex-Core aufgebaut. Hättest Du lieber einen Round Core bei deinen Saiten, musst Du auf HiBeams zurückgreifen. Die sollten noch länger haltbar sein, da Round Core, allerdings kann ich das nicht bestätigen. Alles Theorie und so.
Ich muss sagen, würde ich den Sound der DRs auf dem Jackson nicht unangebracht finden, ich würde nur noch DR spielen. Die Dinger halten einfach unendlich lange. Während ich unter Verwendung anderen angetesteten Marken etwa nach einem Monat neue Saiten beschaffen musste, kann ich bei DR getrost alle drei Monate die Saiten wechseln - wenn ich ca. 1h/Tag spiele.

Natürlich muss man auch das Spielgefühl mögen. Meiner Meinung nach sind sie etwas rauher als die D'Addarios. Ich kann nicht sagen, wie es unter Einsatz von Fast Fret aussieht, das anzutesten obläge dann dem Käufer beider Produkte. ;)
Mit 33€ liegen sie aber auch über deinem Budget - weiss nicht, wie eng man es da sehen darf.
https://www.thomann.de/de/dr_lo_rider_45105.htm


FH
 
Hättest Du lieber einen Round Core bei deinen Saiten, musst Du auf HiBeams zurückgreifen. Die sollten noch länger haltbar sein, da Round Core, allerdings kann ich das nicht bestätigen. Alles Theorie und so.

Ja, theoretisch paßt unter die Umspinnung beim Hexcore mehr Dreck. Nützt bloß nix, wenn andere Faktoren der Rundkernsaite schon vorher den Garaus machen :redface:
 

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