Masteringsoftware

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Bluesboy
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Tach zusammen,

mittelloser Musiker sucht...
Ich bin auf der Suche nach einer brauchbaren und günstigen Masteringsoftware.
Je günstiger, desto besser!
Ich verwende Win XP SP3 und Cubase Studio 4.
Hat jemand ein Tipp für mich?
Wavelab ist leider zu teuer...
Es solte aber trotzdem ein brauchbare Ergebnis bei rauskommen.:cool:
 
Eigenschaft
 
Doch,

das Angebot kenne ich. Hab meine Software
leider schon länger. Ich dachte mir nur so das evtl.
eine reine Masteringsoftware besser sei. Bei Studio 4 fehlen
ja auch ein paar VST Sachen die beim Mastern nützlich sein (sollen)
wie Maximizer etc. :confused:
 
naja gute PlugIns brauchst Du so oder so und die da bei Wavelab dabei sind, sind halt 'dabei' fürn Anfang ganz gut, mehr aber auch nicht.

Gibt auch ganz Ordentliche im Freeware Bereich - sehn zwar mitunter eher spartanisch aus, aber Funktionieren teilweise recht gut.

z.B. mal da schauen http://www.kvraudio.com/get.php
 
Danke,

werd' mich dort mal umsehen :great:
 
In den letzten beiden "Beat"-Ausgaben war viel die Rede von von Acoustica. Spezielle "Beat"-Versionen lagen bei + Workshops, muss aber gestehen mich nicht weiter damit beschäftigt zu haben. Hängengeblieben ist bei mir nur, dass es wohl eine recht gute und günstige Alternative zu den anderen üblichen Programmen sein soll.
Gruß
 
Hab mir mal gerade Acuostica angesehen. Sieht interessant aus. Und nicht teuer!
Werd die Tage mal die 30 Tage Testversion probieren.
Danke für den Tipp :great:
 
ich würde mir das geld für ein mastering programm sparen und lieber in gute plugins investieren! da kriegst fürs gleiche geld mehr qualität!
mastern in cubase is dann kein problem. einfach die benötigten plugins in den insert und ab geht die party ;)
 
was ist eigentlich eine mastering-software, bzw. was muss sie können um speziell für mastering geeignet zu sein?
 
Vorteile dieser Software sehe ich in (Bezug auf Wavelab, scheint aber bei Acoustica ähnlich zu sein) :

- vorallem die Werkzeuge zur Analyse!
- die Arbeitsumgebung, also Anordnung der Werkzeuge usw.
- bessere Möglichkeiten Fehler zu finden, zu markieren, zu korrigieren
- anlegen einer Audiomontage inkl. der Möglichkeit das ganze zu brennen
- mehrere Tracks zu vergleichen, schnell und übersichlich

und speziell zu WaveLab 6, da finde ich den Spektrum-Editor sehr reizvoll.

Das gilt jetzt natürlich nur, wenn man sich ganz ernsthaft mit Mastering auseinanderetzt. Um noch ein paar Effekte raufzurechnen, dafür brauch man gewiss kein extra Programm, aber ein Mutibandkompressor macht wohl auch nicht das tatsächliche Mastering aus.
 
Ich hab das so verstanden.

Mastering ist die Bearbeitung der Stereo-Summen Spur aus dem Mix (Mixdown).

Da sollte dann noch eine Klangoptimierung statt finden - aber hier sollten da nur noch Kleinigkeiten korrigiert werden (müssen), sonst taugt der Mixdown schon nichts - und zwar in erster Linie dahingehend, das sich das Material auf möglichst vielen unterschiedlichen Wiedergabegeräten gleich 'gut' anhört, auch die Monokompatibilität sollte hier überprüft werden, auch wenn sie heute keine so große Rolle mehr spielt. Auch eine Phasenkorrektur (Korrelation) wird hier nötigenfalls gemacht.
Und wenn gewünscht ein Raumklang hinzugefügt.

Also kommen hier 'nur' noch EQ, Kompressor, Reverb und Limiter zum Einsatz.

Auch die Anpassung der Lautheit mehrerer Stücke für eine CD gehört hierzu.

Der letzte Schritt ist dann die Umsetzung in das Zielformat, also Auflösung und Samplerate für die Produktion z.B. CD.

naja - so in etwa
 
ich habe das gefragt weil ich es überflüssig finde von masteringsoftware zu sprechen, jeder gute sequenzer kann editieren, audio-dateien kombinieren, faden, plugins wie effekte und analyse-werkzeuge etc. einbinden, usw... da tut es so gut wie jede software.

wer sich wirklich was sepziell fürs mastering kaufen will, der sollte einen deutlich dickeren geldbeutel und dann auch dementsprechende fähigkeiten und ansprüche haben.
 
naja afaik können wavelab und co das ganze dann gleich auf cd bannen und das ganze redbook konform ! zum mastern gehört eben nicht nur die reine audioarbeit sondern auch das bannen auf einen master rohling fürs presswerk!
 
Ich kann "T-Racks" von IK Multimedia empfehlen. Als günstig würde ich es zwar nicht bezeichnen, aber ich halte die Software für sehr gut.
 
naja afaik können wavelab und co das ganze dann gleich auf cd bannen und das ganze redbook konform ! zum mastern gehört eben nicht nur die reine audioarbeit sondern auch das bannen auf einen master rohling fürs presswerk!


Najaaa, also fürs Red Book-konforme CD brennen braucht man sicherlich kein Wavelab...das kann jedes vernünftige Brennprogramm auch. Der Vorteil der "internen" Lösung (wie es sie auch bei Samplitude gibt) liegt eher im Komfort.


Worauf ambee vermutlich rauswill...Mastering ist nicht nur fett/laut und ab auf CD, sondern ein in sich spezieller Arbeitsprozess, der eigentlich in jeglicher Hinsicht Hightech erfordert - sonst macht es imho keinen Sinn.
Ich brauche also nicht primär eine spezielle Masteringsoftware, sondern eine hochwertige Abhöre, einen Raum der dieser gerecht wird, und vor allem ein paar "Hightech-Ohren". Wenn das gegeben ist, dann kann man sich überlegen, ob der Sequencer die richtige Basis ist oder ob es doch was anderes sein sollte.
 
was ich beim mastering immer sehr sinnvoll finde und in diversen mastering studios auch so vorhanden/angewendet wird:
verschiedene abhören: also kleine aktive monitore dicke fette große und dann auch mal testweise im auto anhören usw. grade mastering soll ja in punkto frequenzqang und kompression das ganze auf möglichst allen anlagen gut klingen lassen!
 
grade mastering soll ja in punkto frequenzqang und kompression das ganze auf möglichst allen anlagen gut klingen lassen!

Das ist meines Erachtens aber eben nicht Aufgabe des Masterings...wie soll man beim mastern an der Summe denn einen ausgewogenen Klang auf allen denkbaren Wiedergabegeräten erreichen. Die Handlungsmöglichkeiten beschränken sich da ja doch eher auf Nuancen. Und wenn der Mastering-Mensch anfängt den Song zu mischen...öhm, ja, dann kann man das sinnvoll finden oder nicht.

Flächendeckend guter Klang ist imho die Kernaufgabe beim mischen.
 
im mastering gilt es ja bestimmte frequenzbereiche zu betonen bzw. zu entschärfen usw.

wikipedia sieht das übrigens ähnlich wie ich ;)
Ziele des Masterings sind es, dem vorliegenden Tonmaterial eine bessere Qualität zu verleihen und die Wiedergabe-Kompatibilität auf möglichst vielen technischen Geräten und Medien zu ermöglichen. Eine professionelle Tonaufnahme soll bei der Wiedergabe auf einer kleinen Stereoanlage ebenso gut klingen wie beispielsweise bei der Ausstrahlung im Radio oder der Wiedergabe über Kopfhörer. Dabei spielen sowohl ein ausgewogenes Stereobild, eine gute Mono-Kompatibilität als auch ein ausgeglichener Frequenzgang eine große Rolle. Beim Mastering-Prozess werden diese Faktoren genauer beleuchtet und nötigenfalls korrigiert.

es geht ja auch nicht darum das der mastering mensch anfängt zu mischen. es geht allenfalls darum die stereosumme noch zu veredeln! wenn der mix natürlich schon kacke ist bringt das beste mastering nicht wirklich was ;) kenn man doch selber: auf der eigenen abhöre klingt der mix sauber und ordentlich auf der anlage vom kumpel dann zu bassbetont und auf wieder einer anderen zu kratzig. bei topproduktionen is das nicht der fall (unterschiede sind zwar da aber fallen nicht negativ auf) und das liegt auch zu einem großenteil am mastering.
mastering beinhaltet auch noch das abstimmen unterschiedlich aufgenommener bzw. gemischter tracks aufeinander so das z.b. ein album als einheit klingt!
 
kenn man doch selber: auf der eigenen abhöre klingt der mix sauber und ordentlich auf der anlage vom kumpel dann zu bassbetont und auf wieder einer anderen zu kratzig.

Aus diesem Grund checkt man seinen Mix ja auch in losen Abständen "außerhalb" der Hauptabhöre.

mastering beinhaltet auch noch das abstimmen unterschiedlich aufgenommener bzw. gemischter tracks aufeinander so das z.b. ein album als einheit klingt!

Dat is klar. Aber ausgehend davon, dass der Mix der Tracks des Albums von einer bzw. den gleichen Leuten gemacht wird, ergibt sich da ja zwangsweise eine gewisse Homogenität. Der Rest fällt für mich dann unter Nuancen. Subtile Eingriffe. "Details".
 
Aber ausgehend davon, dass der Mix der Tracks des Albums von einer bzw. den gleichen Leuten gemacht wird,
da sollten aber besser nicht die gleichen Leute ran - wegen 'Betriebsblindheit' ;) den Fehler des Mixers hört/findet dann der Masteringmensch, wenn das der gleiche ist, bleibt der Fehler unentdeckt.
 

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