Auf Drop C stimmen => Hals einklappen???!

  • Ersteller Gast007
  • Erstellt am
G
Gast007
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
09.05.12
Registriert
10.09.07
Beiträge
60
Kekse
0
Hi,
ich habe eine Ibanez RG350DX und möchte 13er seiten drauf machen und meine gitarre permanent auf drop c stimmen. Kann ich das ohne bedenken machen? weil mein gitarrenlehrer meinte dass dann der gitarrenhals einklappen könnte...ich weiß nicht genau wie er das gemeint hat uns warum das passieren sollte...vielleicht wegen dem floyd rose tremolo?
 
Eigenschaft
 
Dem Hals passiert nichts, keine Sorge. Du must aber wahrscheinlich eine oder mehr Federn ins Tremolo montieren.
 
ich hab auf Drop C bzw. D 10-60er saiten drauf und musste auch ne Feder einspannen, weil ich das tremolo netmehr richtig in optimalposition bringen konnte xDD
hab ne RG370DX.. da hat man halt das problem dass es keine verbliebenden löcher für Federn gibt.. ich hab einfach eine schraube herausgenommen, von dem metallteil, das über die feder-löcher geschraubt ist... die feder in das loch gesteckt und zu geschraubt (eben mit einer schraube nur)

hm

am hals hab ich nix geändert und es klappt prima ^^
 
Thx für die Antworten...
Aber wegen der Feder...ich hab davon novh nie gehört...könnt ihr mir das bitte genau erklären wo die hinkommt un wie etc.?

thx im voraus
 
13er und Drop C aber sonst gehts dir gut oder? :D damit machst du ja Bends unmöglich :D schau dich nach 10er um mit extra dicker E Saite.

MfG
 
10-52 zB. ist ein relativ gängiger Saitensatz... Ich spiel die in Drop D und Standard allerdings... =) Ich spiel hauptsächlich Rhythmus in der Band und da hab ichs gern straffer... =)
 
schau mal hier: http://www.musicianslife.de/wp-content/uploads/2007/09/blackbox-abbildung5.jpg


dieses bild sollte dir entgegenkommen wenn du deine gitarre umdrehst, so dass die rückseite vom korpus zu dir zeigt. da musste dann so ne art schutzplatte abschrauben und dann sieht das so aus wie auf dem blid/link. da kaufste dir dann noch ne neue feder und hängst sie da rein so wie bei den anderen 3...
lg kasette
 
Einklappen ist sicher nicht der richtige Ausdruck, aber durch die andere Saitenspannung kann sich die Halskrümmung ändern. Die kannst Du aberr ggf. mit der Trussrod entsprechend korrigieren.
 
Wie du gelesen hast, muss dass die Gitarre neu eingestellt werden (Halskrümmung, Tremolo, Oktavreinheit). Da du das anscheinend noch nie gemacht hast, würde ich an deiner Stelle deinen Gitarrenlehrer darum bitten, einen kleinen Crashkurs zum Thema Einstellen mit dir am Beispiel deiner Gitarre einzulegen. Da schlägst du zwei fliegen mit einer Klappe;).

Btw, was hast du vorher für Saitenstärken benutzt?
 
"weil mein gitarrenlehrer meinte dass dann der gitarrenhals einklappen könnte"

Ich würde mir überlegen den Lehrer zu wechseln:screwy:

Das klingt arg inkompetent;)
 
Vielleicht hat er ja auch nur gemeint, dass man eventuell am Tussrod etwas nachstellen muss
 
ich denk auch, dass des damit meint, dass der nachgeben wird und sihc somit nach vorne biegt... bei 13er saiten auf dropped c wär des auhc kein wunder..... dann müsste man an deine gitarre echt alles neu einstellen... probiers lieber mit 10ern oder 11ern
 
Scheint mir mal wieder eine urbane Legende zu sein. Von der Logik: Dickere Saiten haben zwar mehr Spannung, doch durch die tiefere Stimmung verlieren die Saiten wieder deutlich an Spannung. Dürfte im Vergleich zur normalen E-Stimmung nicht viel ausmachen.

Merkwürdig, dass solche Gerüchte (Hals klappt ein) immer wieder von sog. Gitarrenlehrer in die Welt gesetzt werden. Wenn man die Stimmung (egal welche) langfristig auf der Gitarre läßt ist es vorstellbar, dass diese sich "setzt", also die Halskrümmung sich nach und nach anpaßt. Wie schon von einigen hier geschrieben, ist die Gitarre dann nicht kaputt, sondern muss eben nur wieder nachgestellt werden.

Gruß

Andreas
 
Scheint mir mal wieder eine urbane Legende zu sein. Von der Logik: Dickere Saiten haben zwar mehr Spannung, doch durch die tiefere Stimmung verlieren die Saiten wieder deutlich an Spannung. Dürfte im Vergleich zur normalen E-Stimmung nicht viel ausmachen.

Merkwürdig, dass solche Gerüchte (Hals klappt ein) immer wieder von sog. Gitarrenlehrer in die Welt gesetzt werden. Wenn man die Stimmung (egal welche) langfristig auf der Gitarre läßt ist es vorstellbar, dass diese sich "setzt", also die Halskrümmung sich nach und nach anpaßt. Wie schon von einigen hier geschrieben, ist die Gitarre dann nicht kaputt, sondern muss eben nur wieder nachgestellt werden.

Gruß

Andreas

Moin Andreas!

Sollte man meinen, ja! Aber natürlich haste mit dickeren Saiten einen z. T. erheblich höheren Saitenzug. Du wirst da schon Erfahrung haben, sonst hätteste nicht dazu geschrieben.

Es gibt aber qualitativ schwache Hälse, die dies nicht können - ich hab's erlebt! Da war nix mit leichtem (normalen) Nachjustieren, z.B. bei jeden neuen Saitenaufziehen, bis der Hals endgültig die Spannung aufnimmt und hält.

Der Hals meiner Gitarre ist unverhältnismäßig weich, vielleicht auch der Halssab (wird gecheckt) und weil das noch ganz andere Probleme verursachte, ist sie jetzt beim Onkel Doktor, als Kassenpatient, sprich: auf Garantieleistung!

Gruß, Axel
 
Hi Axel!

Ich stimme nur mit 10er Saiten runter (meist 1/2 bis ganzen Ton), ohne je eine Veränderung gemerkt zu haben. Aber, wie Du selbst schreibst, ist doch wohl etwas an der Gitarre nicht in Ordnung, wenn sie unter der entsprechenden Spannung in die sprichwörtlichen Knie geht.

Wünsche Deiner "Patientin" auf alle Fälle gute Besserung. An manchen Legenden ist wohl doch etwas dran.

Gruß

Andreas
 
Hi Axel!

Ich stimme nur mit 10er Saiten runter (meist 1/2 bis ganzen Ton), ohne je eine Veränderung gemerkt zu haben. Aber, wie Du selbst schreibst, ist doch wohl etwas an der Gitarre nicht in Ordnung, wenn sie unter der entsprechenden Spannung in die sprichwörtlichen Knie geht.

Wünsche Deiner "Patientin" auf alle Fälle gute Besserung. An manchen Legenden ist wohl doch etwas dran.

Gruß

Andreas

Ja, hast recht! 10/46er benutzte ich zum Schluß auch - die waren okay. Und irgendwie ist es auch die Saitenstärke auf die ich immer wieder zurückkomme.

Nebenbei: 1/2 Ton runter? Ist doch quasi Standardtuning, oder? Gut, wenn man jetzt die Saitengrundtöne benennen sollte, hört sich das anders an (eben nicht E, sondern DIS, usw), aber ist doch so, oder? Interessiert mich!

Gruß
 
Hi Axel!

Standard = E-Tuning: E - A - D - G - H - E
ein Halbtonschritt tiefer = Es-Tuning: Es - Aes - Des - Ges - b - Es (oft bei Songs von den Beatsteaks)
ein Ganztonschritt tiefer = D-Tuning: D - G - C - F - A - D (oft bei Songs von blink 182)

Deine Aussage mit Dis ist zwar schon richtig, aber von der Musiktheorie her falsch ausgedrückt. Vom Grundton ausgehend nach unten gestimmt nennt sich eben der gleiche Ton Es.

Im Punkrock kommt das relativ oft vor. Drop-Tunings nutze ich hingegen nicht (betrifft wohl mehr die "Metal-Arbeiter" :D), d.h. nur eine oder mehrere "Bass-Saiten" tiefer stimmen.

Gruß

Andreas
 
Ah, da fällt mir noch etwas interessantes ein (auch wenn es jetzt etwas OT wird):

Bei den Drop-Tunings mischen sich "falsche" Bass-Saiten mit dem Standardtuning. Ist es mit den Slashchords nicht ähnlich? Hier werden doch auch akkordfremde Bass-Töne in den Grundakkord gemischt. Oder liege ich da falsch?

Gruß

Andreas
 
Danke Andreas, war mir neu - runtergestimmt Es, von wo auch immer raufgestimmt Dis, egal, eine Sache die ganz intuitiv funktioniert!

G'n'R? Da plapper ich mal nach: Soweit ich weiß, ebenfalls grundsätzlich Es-Tuning, aber wer weiß schon letztendlich alle Tricks, die Slash anwandte? Vermutlich viele :D - ich nicht! :D

Bin auch Stonesfan und wußte nicht mal, wie "verbretzelt" Keith' Tuning zuweilen war/ist!

Bin eben kein 1:1 Nachspieler, nie gewesen, eher versucht einen Song selbst zu interpretieren und da darf, bis auf ein unverkennbares Grundgerüst, alles so sein, wie ICH es haben möchte!:great:

Gruß, Fidel
 
G'n'R? Da plapper ich mal nach: Soweit ich weiß, ebenfalls grundsätzlich Es-Tuning, aber wer weiß schon letztendlich alle Tricks, die Slash anwandte? Vermutlich viele - ich nicht!

Hi Axel!

Die Slashchords haben mit dem Gitarristen "Slash" von "Guns And Roses" nichts zu tun. Gemeint sind Akkorde, die z.B. so geschrieben werden: C/B. Deshalb bezieht sich das Slash auf die Trennung durch "/".

In der "Grifftabelle für Gitarre" steht, dass sich diese in zwei Fälle aufteilen lassen:

- Dreiklang mit akkordeigenem Ton als Basston
- Dreiklang mit akkordfremdem Basston

Hatte das bisher nur bei einer Ballade von "Simply Red" gesehen; und ehrlich gesagt bin ich da nicht wirklich durchgestiegen. :redface: Deshalb kam ich jetzt wieder bei dem Thema "andere Bass-Töne durch Drop-Tuning" auf die Slashchords.

Gruß

Andreas
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben