Effect-Loop Mesa Single Rectifier

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Hi Leute,

hab seit n paar Monaten eine Single Rectifier.
Ich bin auch sehr zufrieden mit dem Teil, macht sehr schönen Lärm:twisted:
Ich hab nur Probleme mit dem einschleifen eines Delay´s oder Chorus.

Beim Einschleifen eines DD-3 krieg in nur gepumpe oder irgenwelche osszilierenden Geräuche.

Beim Chorus (Small Clone EH) hab ich im Clean Betrieb bei eingeschaltetem Chorus mehr Verzerrung und der Sound dünnt extrem aus.

Hat da jemand von euch Erfahrungen und ne Idee.

Gracias Ombres
 
Eigenschaft
 
Ist der Loop vielleicht parallel? Find das mal raus.
 
Ja der Loop ist parallel.
 
Ja der Loop ist parallel.

Dann hast du sog. Interferenzen. Das Signal kommt sowohl unbearbeitet (dry) als auch mit Effekt - also Chorus/Delay (wet) an der Endstufe an. Da die digitalen Effektgeräte immer ein kleines Delay haben, überlagert sich das eine Signal mit dem anderen in der Form, dass es zu Auslöschungen kommt. Daher das Pumpen. Du kannst nur versuchen, den Loop am Amp so einzustellen, dass du 100% wet Signal hast. Ich weiß nicht, ob das beim Recto geht.

Wenn nicht, hast du erstmal nur die Möglichkeit, die Effekte vor den Amp zu hängen...
 
Die Sache ist leider so, das max. 90% wet einzuregeln sind.
Mit dem Chorus vorn das haut auch noch hin, aber mit dem Delay hab ich zwecks Vorstufensättigung natürlich enorme Probleme in Ch 2.
Vieleicht analoges Delay?
 
Super, da bin ich schon mal n Stück schlauer, Danke schonmal!

Rock´n´Roll!!!
 
Du kannst auch noch versuchen, an deinem Delay 100% wet einzustellen. wenn das geht, dann kommt aus dem Delay nicht mehr das Original-Signal, sondern eben nur die "Echos". Dann kann da auch nix mehr überlagern und du kannst es wieder in den Loop hängen.

grüße.
 
Hey super Idee Dr. Best!!! Das beste bei Idee is es hat funktioniert; größtenteils der orginal Sound vom Amp leidet noch ein wenig aber man kann´s hören. Probier mal weiter.

Danke für die Hilfe so long
 
du könntest eventuell aus dem parallelen loop nen 100% seriellen machen. beim 3 kanal dual recto muss man dazu nur nen draht von nem poti ablöten. allerdings bringt das da n paar seltsame problemchen mit sich. unter anderem kann man dann den loop nich mehr mit dem fußschalter abschalten. wie das bei den singles is, weiss ich aber leider nich.
 
Beim Single ist der Loop leider sowieso nicht per Fußschalter bedienbar. So wie sich die Geschichte momentan gestaltet, funzt die Sache mit Effekt 100% wet einwandfrei. Hab jetzt hochwertige Patchkabel dazwischen und jetzt klingts richtig geil! Yiha!!!!
 
Soooo,

ich bin an dem Punkt angelangt, wo ich genau das selbe Problem habe. Ich hab ein GX700 und im Loop klingt das einfach nicht. Egal was man da rumpegelt, man verändert den Klang, aber man macht ihn nicht besser und man hört überdeutlich einen Unterschied, wenn man den Loop von dry auf wet regelt. Es macht einfach nicht mehr so viel Spaß damit zu spielen, im Endeffekt hatte ich jetzt das GX700 VOR dem Amp, was mir aber auch nicht wirklich gefällt, natürlich klingt alles anders.

Während es im Clean channel (mit generellen soundeinbußen) noch halbegs akzeptabel ist, macht das Ding im Ch2 wirklich keine Freude. Es gibt ein Blubbern und Knarzen, was absolut nicht auszuhalten ist.

Den Effekt auf 100% zu drehen bringt leider nicht allzuviel. Klang wird etwas klarer, ist jedoch von "brauchbar" noch ziemlich weit entfernt.
Selbst im Bypass klingt das Teil nicht gut, was dann ja nicht auf den Effektanteil zurückzuführen ist.

Hat jemand Erfahrung mit dem Umbau des Effektloops? Aus technischer Sicht dürfte es ja wirklich nur ein Widerstand sein, den man entweder deutlich erhöht oder ganz rausnimmt.

Gruß,
julian

PS: WARUM gibt es überhaupt parallele Loops?! Ich kann mir keine gängige Anwendung vorstellen, die man nicht auch mit seriellem Loop realisieren könnte.
 
Hallo.

Zu der Umbauproblematik kann ich jetzt leider nichts beitragen.

Aber zu deiner Frage:

WARUM gibt es überhaupt parallele Loops?! Ich kann mir keine gängige Anwendung vorstellen, die man nicht auch mit seriellem Loop realisieren könnte.

Zitat Bierschinken (mit Verlaub ;))
ja, Vorteil - Nachteil....das is wieder ne Glaubenssache;

aber machen wir uns nichts vor der serielle Loop ist unkomplizierter, hier kommt es zu keinen Phasenauslöschungen oder Pegelproblemen aufgrund des zusammenmischens, deswegen ist mMn der serielle Loop der "bessere".

Manche "Soundfreaks" meinen aber dass wenn ein digitales Effektgerät im Loop steckt dann geht ihr "Röhrensound" kaputt und deshalb mischen sies im parallelen Loop zusammen.
Meiner Meinung ist das aber absoluter blödsinn wenn man ordentliche Komponenten verwendet.

Der Terminus "Glaubensfrage" ist da glaub ich gut gewählt...

gruß.berst
 
Hi,

ich hab den Loop gestern noch schnell umgebaut. Jetzt "geht" es, wenngleich ich beim GX700 wohl doch mal die 4Kabel Methode ausprobieren sollte.
Kann aber nur jedem Rectifier Nutzer empfehlen, die 10min (für einen Laien evtl 30min) für den Umbau zu investieren. Der Loop ist nun absolut brauchbar für alle möglichen Effekte.

Gruß,
Julian
 

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