akkorde lesen oder auswenig lernen

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also ich habe eine weile gesucht und nichts gefunden was mich wirklich weiter gebracht hat. so erstell ich nun mal nen thread...

ich verstehe nämlich nicht wie man akkorde liest...
um genauer zu sagen frag ich mich die ganze zeit, ob man die lesen kann wie z.b tabs oder muss man die griffe auswendig lernen.
 
Eigenschaft
 
Also wenn man da einen Text hat, wo Akkordnamen drüberstehen, dann sollte man schon wissen, wie die gegriffen werden.

Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden...? Je mehr man auswendig kann, desto besser jedenfalls.
 
kommt drauf an, von tabs kannst du ja im prinzip einfach ablesen, allerdings sollte das wechseln der akkorde schon sitzen, also muss man die auch eigentlich auswendig lernen ;)

wenn man nur nen text hat und dadrüber dann die akkord namen stehen muss man die akkorde auf jedenfall auswendig kennen.

oder versteh ich die frage falsch?

edit: zwei dumme und tatsächlich der gleiche gedanke :D
 
Hallo!

Kannst Du vielleicht ein kleines Beispiel geben?
Wie lange spielst Du schon?

Also bei reinen Akkordangaben über Liedtexten ist es absolut sinnvoll, wenn Du spontan den entsprechenden Griff kennst/kannst, das bewährt sich bereits am Lagerfeuer.
Gm7 ? - sofort greifen können - klare Aussage, das muss Du können, ja!

Neben den Grundakkorden mit leeren Saiten läuft ja viel über Barréakkorde, das ist dann verschiebbar/transponierbar.
Also ein klein bisschen Notentheorie gehört auch dazu.

GEH
 
@GI - ich amüsiere mich her gerade köstlich über die Beiträge.

"wenn man nur nen text hat und dadrüber dann die akkord namen stehen muss man die akkorde auf jedenfall auswendig kennen."
"Also wenn man da einen Text hat, wo Akkordnamen drüberstehen, dann sollte man schon wissen, wie die gegriffen werden."

"oder versteh ich die frage falsch?"
"Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden...?"

"auch eigentlich auswendig lernen "
"Je mehr man auswendig kann, desto besser jedenfalls."

:D
Sorry für den sinnlosen Zitate-Beitrag, aber das hat gerade schon fast meinen Abend gerettet :D
 
Wenn du Songs hast bei denen über dem Text Buchstaben stehn , C, F, G what ever ist das der jeweilie Akkord also wenn du ein C liest muss es bei dir im Kopf klick machen und du musst wissen wie man ei nC Dur beispielsweise greift :great:
 
Jiko, ich kann nix dafür, als ich am tippen war stand da noch nix ^^
 
wenn du ein C liest muss es bei dir im Kopf klick machen und du musst wissen wie man ei nC Dur beispielsweise greift
Ja, bei derart einfachen Griffen ist "Klick machen" schon fast zu viel, das muss quasi automatisch ablaufen. ;)
Kurz "Klick machen" darf es bei Cm7b5. :p
 
Das Spielen von beliebigen Akkorden nach Noten würd ich den Profis überlassen. Unsereins muss die Dinger auswendig lernen.
 
sorry ich habe mich wohl etwas ungenau ausgedrückt... ich meine bei den tabs sind ja die saiten und die bünde gegeben... also muss man praktisch nur auf die tabelle gucken, und auf die richtigen bünde und saiten greifen..

Aber bei den Akkorden sagt mir das garnichts... ich mein z.B bei G5 woher weiss ich welche saite und welchen bund ich greifen muss. Gibt es da i-wie einen Trick wie z.B sagen wir mal jetzt, dass die 5 für den Bund steht oderso.

xD... ich galub wie lange man spielt, spielt keine rolle. seit 2 jahren aber ich muss sagen, dass ich mir nicht immer die zeit genommen habe um fleißig zu üben xD
 
Es kommt vor, dass du Tabs hast, über denen die Akkorde einfach zusätzlich oben drüber stehen, z. B. bei Apreggios. Kann aber z. B. auch sein, dass die Tabs für die Leadgitarre sind und oben drüber die entsprechenden Akkorde der Rhythmusgitarre angegeben sind; d. h. die Leadgitarre spielt, was in den Tabs angegeben ist, und die zweite Gitarre begleitet sie mit den darüber stehenden Akkorden (z. B. G5, was der G-Quint-, bzw. Powerchord ist). Es wäre also sinnvoll, wenn du deine Ausführungen präzisieren würdest.

Allgeimein lässt sich aber natürlich sagen, dass du selbstverständlich zumindest die Basisakkorde kennen und spielen können musst (und da gehören Quintakkorde dazu).

Ach ja - Tabs sind übrigens auch nicht mal so eben lesbar. Du musst die "Sprache" der Tabs lesen und nach Tabs spielen lernen und üben. Das geht i. d. R. nicht mal einfach so. Am besten ist es wohl, dass du dir ein ordendliches Lehrbuch zulegst. Brümmers "Garantiert E-Gitarre lernen" vermittelt dir, gesetzt den Fall, dass du es gründlich durcharbeitest, eine solide Basis.
 
Ach ja - Tabs sind übrigens auch nicht mal so eben lesbar. Du musst die "Sprache" der Tabs lesen und nach Tabs spielen lernen und üben. Das geht i. d. R. nicht mal einfach so. Am besten ist es wohl, dass du dir ein ordendliches Lehrbuch zulegst. Brümmers "Garantiert E-Gitarre lernen" vermittelt dir, gesetzt den Fall, dass du es gründlich durcharbeitest, eine solide Basis.

Das ist mir klar :)... Danke, könnte ich möglicherweise gebrauchten xD. ( da fällt mir ein) Vlt. hätte ich früher erwähnen sollen dass ich einen Lehrer an meiner Schule der mir freiwillig Unterricht gibt ( hat auch an Musikschule unterrichtet ^^). ( Was Akkorde und Noten betrifft hat er mir schon einen kleinen einblick verschafft, nur seit den Herbstferien hatte ich keinen Unterricht mehr und wollte mal sehen ob ich bis zur nächsten stunde etwas mehr rausfinden und ihn mit neuen fragen bombadieren kann :D.)
 
Aber bei den Akkorden sagt mir das garnichts... ich mein z.B bei G5 woher weiss ich welche saite und welchen bund ich greifen muss. Gibt es da i-wie einen Trick wie z.B sagen wir mal jetzt, dass die 5 für den Bund steht oderso.
Also:
1.) Es gibt die einfacheren Akkorde mit leeren Saiten wie C-Dur,D-Dur etc.
Das sollte jeder Gitarrist auswendig, ja automatisch können. Damit lassen sich auch schon ziemlich viele Lieder begleiten.
2.) Barregriffe lassen sich leicht transponieren. Wenn Du F-Dur als Barrée kannst, dann ist Fis-Dur als Barrée eben eine Bund höher usw. Das lässt sich auch noch recht schnell lernen.
3.) Erweiterte Akkorde wie z.B. Cm7b5 lasse sich auch verschieben, dabei dürfen halt nicht immer alle Saiten angeschlagen werden. Das ist aber auch erlernbar. Es gehört halt immer etwas Theorie dazu. Wenn ich weiß wo Cm7b5 gegriffen wird, dann ist Dm7b5 eben 2 Bünde höher.

Also klar, auch nach jahrelangem Spiel gibt es immer Akkorde, auf die Du nicht flüssig aus den Spiel heraus kommst, man lernt nie aus.
Bis zu Schritt 2 ist aber schon sehr sinnvoll.
 
Ein Akkord ist ein "Gleichkang" , bestehend aus Intervallen = Tonunterschieden :
Ein Dur akkord besteht aus den Intervallen Grundton +4 +7 Halbtöne , ein Moll-Akkord aus Grundton + 3 +7 Halbtönen.
Das ist alles reine Mathematik ,diese ist auf der Klaviatur des Keyboards auch sehr logisch , auf Saiteninstrumenten aber
oft verwirrend. Da Du ja über einen PC verfügst ,gibt es glücklicherweise mehrere Programme zur Umrechnung.
Wenn man/frau weiss ,welche Saite auf welchem Bund welchen ton ergiebt ist man/frau allerdings immer auf der sicheren Seite ;)
 
Die Frage "aufgeschriebene Akkordnamen oder Tabs?" hat zwei Seiten:

1. Das harmonische Material: C-Dur ist halt C-Dur = CEG = Griff soundso.

2. Das Voicing: wo auf Griffbrett wird der Akkord mit wieviel Saiten im Zusammenhang eines ganz bestimmten Songs gespielt.

Im Falle 1, wenn man einfach nur einen Song mit Gesang wiedererkennbar spielen will, kann man letztlich alle gängigen Greifmöglichkeiten eines Akkords verwenden

Im Falle 2 kann das anders aussehen, wenn ein bestimmtes Voicing den Sound des Songs entscheidend prägt. Beispiel G D C:

3--2--0-----------------
0--3--1-----------------
0--2--0-----------------
0--0--2-----------------
2-----3----------------
3---------------------

kann auch so klingen:
GDC
-----------------
8-7-5---------------
7-7-5---------------
9-7-5---------------
-----------------
-----------------

oder so

GDC

-----------------
8-7-5---------------
7-7-5---------------
---------------
-----------------
-----------------

oder so
GDC

-----------------
----------------
----------------
--7-5------------
5-5-3---------------
3-----------------

In diesen Fällen muss man dann die Ohren aufsperren oder Tabs bemühen, wenn man einen bestimmten, vom Orginalsong vorgegeben Klangaspekt erreichen will. Nochmal: Die Angabe "GDC" ist nur musiktheoretisch immer gleich, lässt jedoch - je nach Song und Arrangement - eine Vielzahl von Kombinationen zu oder eine einzige bestimmte ür eien bestimmte Wirkung sogar zwingend werden.
 
Aber bei den Akkorden sagt mir das garnichts... ich mein z.B bei G5 woher weiss ich welche saite und welchen bund ich greifen muss. Gibt es da i-wie einen Trick wie z.B sagen wir mal jetzt, dass die 5 für den Bund steht oderso.

Nein!
G5 bedeutet nur, dass der Akkord aus dem Grundton und der Dominante besteht.
Also ein Zweiklang (neudeutsch: powerchord)
Also G5 = G + D oder 35xxxx bzw 3500xx
oder F5 = F + C = 13xxxx

Natürlich solltest Du dazu wissen (oder zumindest herleiten können)
wo welche Töne auf dem Griffbrett liegen.
 
also ich habe eine weile gesucht und nichts gefunden was mich wirklich weiter gebracht hat. so erstell ich nun mal nen thread...

ich verstehe nämlich nicht wie man akkorde liest...
um genauer zu sagen frag ich mich die ganze zeit, ob man die lesen kann wie z.b tabs oder muss man die griffe auswendig lernen.

Hallo Sunny San, das mit dem lernen von Akkorden ist weniger aufregend als Du glaubst. ;)
Besser ist natürlich wenn Du sie auswendig kennst, es sei denn, Du spielst von einem Blatt auf dem der Text steht und darüber die Akkorde (gibt es im Netz massenhaft). Zu Beginn auf jeden Fall sinnvoll, ist irgendwann aber nicht mehr nötig, weil Du sie Dir automatisch einprägst. Und je öfter Du sie wiederholst, desto besser klappt es dann auch. Anders ist es sicher bei Akkorden, die Du nicht so häufig brauchst, aber dafür gibt es ja Grifftabellen,
Schau' mal hier, sehr anschaulich und verständlich wie finde.

http://www.fotosumpf.de/lied/akkorde/erkl.html

Ich denke damit kommst Du bestimmt gut zurecht.
Viel Erfolg beim Üben.:):great:

Gruß swani
 
Ich hätte da auch noch ne Frage.

Leider muss ich vorab etwas ausholen :rolleyes:
Ein Freund von mir (langjähriger Musiker) hat auf dem Klavier ein kleines Lied geschrieben, mit einer sehr einfachen Melodie.

Er hatte jetzt die Idee ob ich ihn mit der Gitarre begleiten kann. In meinem jungenlichen Leichtsinn habe ich einfach mal ja gesagt und jetzt stehe ich da.

Auf dem Klavier ist es folgende Akkordfolge

A E fism D A fism D E

Wenn ich ihn mit den Standat Akkorden begleite ist das gar kein Probelm, aber wir wollten es etwas rockiger klingen lassen. Dann kam mir natürlich die Idee der Powerchords.

Jetzt habe ich mal in meinem schlauen Buch geschaut und musst voller erstaunen festellen das die Powerchords so Name haben wie A7 oder A5.

Meine Frage ist jetzt kann ich den klassischen A Akkord einfach gegen einen A Powerchord tauschen?

Sorry falls das eine dumme Frage ist aber von der Sache habe ich noch nicht viel Ahnung.
 
Theoretisch kannst Du auch Powerchords für die Begleitung verwenden. Beachten musst Du dabei allerdings, dass diese "geschlechtslos" sind - also weder Dur noch Moll, da ja die Terz fehlt.
Deswegen muss durch das Klavierspiel an der Stelle ersichtlich werden ob Dur oder Moll.

Gruß,
Rainer
 

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