Ausdauer: Downstrokes

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Erstmal ein Hallo an alle, nun zu meiner Frage bzw. meinen Problem:
Was kann ich tun um die Ausdauer meiner Schlaghand bei Downstrokes zu verbessern, momentan hab ich nämlich das Problem das ich bestimmte Songs die wir in der Band spielen nicht auf der Geschwindigkeit spielen kann wie ich es mir wünschen würde und das nicht weil meine Downstrokes zu langsam sind sondern weil ich nach 3/4 vom Song das Gefühl habe das meine Hand abfällt und ich deswegen das Tempo verschleppe. Man muss dazu sagen in dem Song werden bis auf das Intro nur Downstrokes gespielt, und das Tempo sind ungefähr 125 bpm und es werden über lange Strecken nur achtel gespielt.
 
Eigenschaft
 
Versuch mal bewusst locker aus dem Handgelenk zu spielen, wenn deine Hand müde wird verkrampfst du warscheinlich zu sehr......
 
also das mit der ausdauer is so wie bei dem spiel morrowind, wenn du das kennst?!
das prinzip is: je öfter du etwas machst desto besser wirst du darin ;)

das mit dem verkrampfen wird sicher so sein, bei mir war das einfach eine zeit frage
irgendwann kam das plötzlich locker ausm gelenk
klingt blöd und isses auch :D
 
alle seiten mit der linken hand festhalten und dann immer schneller werdend mit der rechten hand+plec :D über die saiten schrammeln und dann wieder langsamer werden. stand mal in irgend ner gitarre und bass oder guitar....weiß nicht mehr...
hat bei mir aber auch geholfen
 
Hallo, ich krame den Fred noch mal aus. Habe grad das Problem das ich bei einem Song zum Schluss ein schönes Brennen im Unterarm bekomme weil das Schlussriff bei 210bpm in achtel gespielt wird. Gibt bestimmtes Training die Ausdauer zu trainieren oder einfach weiterüben und die Zeit arbeiten lassen?

MfG
 
übt Master of Puppets von Metallica nur mit Donwstrokes:D
Ne ernsthaft also ich glaube es gibt eigentlich keine wirklich Technik zum üben außer das man nicht verkrampft einfach auf Ausdauer übt und das Tempo immer weiter steigert. Braucht ein bisschen Zeit... aber lohnt sich ;)
mfg
 
Master of Puppets ist nicht so der Downstrokekiller:)
 
Ui, dann gehöre ich zu den Downstroke-Luschis... "Master Of Puppets" ist in etwa meine Schmerzgrenze. "Creeping Death" lässt sich auch noch mit Abschlägen spielen. Also den Schlussteil von "Battery" schön brav mit DS durchzuspielen, kostet mich regelmäßig Kraft. Gut, dass das Riff auch mal endet...

Es geht ja um Downstrokes. Galopp-Rhythmen spiele ich auch mit 200 bpm (aufgewärmt), habe aber auch Bands gehört, die das mit 230 bpm hinkriegen ;-) Ich habe mich mehr auf Soli versteift und ganz ehrlich: "Herumdudeln" ist leichter als einen flotten Rhythmus-Part spielen. Geht's Euch auch so?

@ aZjdY: Was kennst Du denn für DS-Killer? Und wo liegt Deine "Schmerzgrenze"?
 
Meine Schmerzgrenze is grade den Tab den ich spiele ich häng dem mal in den Anhang.

Da ist das Schlussriff auf 210bpm was vom Speed her nicht das Prob ist aber irgendwie verkrampf ich da zum Schluss. Bei As I Lay Dying - 94 hours is der Tab den ich hab schneller als das Original und da ist ein Riff auf 222bmp das ist so echt Höchstgeschwindigkeit bei mir :D
 

Anhänge

  • Noname Melody.gp4
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aZidY,
danke für die gp4-Datei. Jetzt weiß ich, wovon Du sprichst. Also ich spiele kaum schnelleren Wechselschlag - mein eigenes Projekt bewegt sich meist so 100-130 bpm. Ich habe die gp4-Datei jetzt nicht einfach mal mitgespielt, aber das Tempo "kopiert". Mit etwas Übung sollte es schon auch mit den 215 bpm gehen, ich muss mehr Rhythmus trainieren! Das Problem ist natürlich auch, dass man im DS-Grenzbereich nicht mehr wirklich druckvoll spielt. Na ja, habe ich eine Schwäche von mir festgestellt... Mein Uralt-Dudel-Rekord steht bei ca. 22 Tönen pro Sekunde. Ob ich die jemals wieder erreiche, weiß ich nicht.

Übrigens habe ich zum Track mit nichts Besserem als einer 12-Saiter gespielt, meine 2 Haupt-Klampfen sind noch ca. 2 Wochen weg, ehe ich sie wieder erhalte (zwecks Fotoshooting, ehrlich). Es sind die 2 Teile aus dem Avatar-Bildchen, schnüff.
 
schau mal den guten alten downstrokeking auf die finger... johnny ramone! bei live-videos sieht mans ganz gut wie er aus dem handgelenk spielte, teilweise konzerte bis 2 stunden nur downstrokes!

tipps: nicht verkrampfen, bewusst eine technik suchen dass du möglichst wenig bewegung einsetzten musst, den schwung beim downstroke verwenden um die hand wieder über die tiefe e-saiten zu schwingen! und üben üben üben, immer schneller.. am besten mit powerchords fürn anfang!

cheers
 
Ich denke PC bringen mich da nicht weit weils mir ja vorallem um Staccato Riffs geht wo ich zwischen jeder offenen Noten eine palm gemutete Note spielen muss.

MfG
 
aZidY,
Mein Uralt-Dudel-Rekord steht bei ca. 22 Tönen pro Sekunde. Ob ich die jemals wieder erreiche, weiß ich nicht.

Holy Sh** :eek:

Ganz ehrlich: Ich hab keine Ahnung, was mein Höchstgeschwindigkeit ist, weil mich das nie interessiert hat und ich auch nie Tempoübungen mache.

Aber 22 Töne pro Sekunde.......das hört sich so krass an. Da muss man ja aufpassen, dass das Plektrum nicht aufgrund der Reibung Feuer fängt.:eek::D
 
Es klingt vielleicht schnell, aber "let's break it down". Ich habe mir auf der e1-Saite eine Sexstolen-Sequenz ausgesucht, nix besonderes. Z.B. 15-12-14-15-14-12 (Bundangaben), komplett mit Hammers/Pulls gespielt. Nach diesen 6 Noten = 1 Sequenz rutsche ich dann in die nächsttiefere Lage (hätte ich weiter unten angefangen, wäre ich halt rauf gerutscht) und wiederhole das Spielchen. Inklusive dem einen geslideten Ton (aua, was für'n Deutsch) komme ich dann auf 7 Einzelnoten. Also bei/mit/nach jedem Lagewechsel werden 7 Noten gespielt. So, jetzt einfach noch ein Metronom zur Hand nehmen und loslegen... Die BPM einfach mit 7 multiplizieren = Notenzahl pro Minute und diesen Wert durch 60 teilen = Noten pro Sekunde.

Die 22 Noten/1 Sekunde gelten ausdrücklich für Hammers/Pulls, also pure Legatotechnik. Mit Anschlägen ist man ein Stück langsamer, so irgendwo 16, 18 Noten pro Sekunde. Das hängt aber davon ab, ob bzw. wie viele Saitenwechsel zu spielen sind. Außerdem gibt es eher leichte, aber auch sehr schwere Sequenzen/Patterns. Wie gesagt, war es ein Uralt-Rekord, den ich vor über 10 Jahren aufgestellt habe. Weiß nicht, was jetzt noch "drin ist"...

Rechnen wir die Sache anschaulich durch: Bei 180 bpm und bei jedem Klick gespielten 3 Sequenzen (mit je 7 Tönen) wären dies 21 Töne pro Sekunde. Alles klar? Natürlich muss ich mich für ein solches Tempo pushen und kann es auch nur für einige Sekunden halten, danach verkrampft die linke Hand.

Übrigens warte ich schon seit Jahren voller Ungeduld, dass das vermaledeite Plättchen endlich zu brennen anfängt, arrrrgh - tut sich nix, muss man weiterüben ;-)
 
Spiel das Intro von Papa Roach - Last Resort nur mit downstrokes und dann werd schneller^^
Hat bei mir geholfen.
MFG
Doomi
 
übt Master of Puppets von Metallica nur mit Donwstrokes:D
das ist im moment mein plan. hänge im moment aufgewärmt bei ca. 185bpm (wenn das gp5 tab einigermaßen richtig ist sollte orignialtempo bei ca. 215bpm sein). falls also noch jemand patentrezepte hat, her damit ;)
 
Naja... momentan übe ich auch noch an dem altbekannten As i lay dying - Through struggle.
Das ist aber sauschwer das nur mit Donwsstrokes zu spielen, vor allem das Intro. Langsam anfangen aber immer schneller werden. Bin cih aufgewärmt und hab einen guten Tag kann ich es im Originaletempo ohne verkframpfen, aber das ist ne Aufgabe:
@Azjdy: Geiles Lied: Von wem oder welcher Band ist das??
Mfg
 
Das ist von einem Freund geschrieben, von keiner Band :D

Through Struggle bekomm ich hin :D
 
the number of the beast von iron maiden is auch noch ne schöne übung
 
Das ist von einem Freund geschrieben, von keiner Band :D(...)
Respekt! Es klingt stellenweise auch recht gut. Ich persönlich habe es aber ein klein wenig zu arg als Downstroke-Etüde angelegt empfunden. Der Akkord-Stakatto-Teil gefällt mir super.
 

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