Behringer FCB 1010 im Vergleich mit Roland FC300

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Hallo liebes Forum, :)

ich habe mir vor einiger Zeit ein G-Major gekauft und brauche nun noch den passenden Midi Controller.
Folgende Situation steht mir gegenüber:

Ich brauche ein Midi Controller für mein G-Major. Nun kann ich mich nicht entscheiden zwischen dem
Behringer FCB-1010


oder

Roland FC-300


. Ich würde das Roland neu für 180€ bekommen. Also preislich ist es ziemlich eben.
Ich hatte auch zu den FC300 ein Beitrag in dem User Thread erstellt, jedoch scheint der nicht so wirklich am Leben zu sein.

Ich mache einfach mal so eine Pro Con Übersicht, die mir auch im Kopf rumschwirrt und die mir die Entscheidung schwer macht:

positives Behringer FCB 1010:
  • Preis/Leistungsverhältnis (165€ neu)
  • guter Support (unendlich viele Themen hier im Board wo man Hilfe bekommen kann)
  • mehr Taster? (weiß nicht ob das unbedingt ein Vorteil ist)


negatives Behringer FCB 1010:
  • Die Marke Behringer (Top oder Flop?)
  • Verarbeitung (Hab gelesen, dass Taster aus Plastik sind etc.)
  • Größe (Ich kann es nicht in ein 19" Rack verstauen?!)

===================================

positives Roland FC300:
  • Verarbeitung
  • Qualität (besseres Board da es mehr Geld kostet?)
  • Größe/Gewicht (laut Angaben passt es in ein 19" Rack zum Transport)
  • Der Preis (da ich es für 180€ neu bekommen könnte)

negatives Roland FC300:
  • Support (für Hilfe gibt es hier lange nicht so viele Themen/User als beim Behringer)
  • Kombilität mit nicht Roland/Boss Geräten (Nur Gerücht oder tatsächlich Einschränkungen?)


So das sind jetzt die Dinge die mir spontan einfallen. Ich habe jetzt komplett die technische Seite raus gelassen, weil soweit ich mich schon belesen habe die beiden Controller ziemlich identisch sind. ODER, gibt es da doch ein paar bedeutende Unterschiede die ich überlesen habe?

Ich würde mich einfach freuen, wenn Ihr mir vielleicht bei meiner Entscheidung helfen könnt. Vielleicht fallen euch noch ein paar Sachen ein, wo man sagt "Ja das solltest du beachten" oder "Ich würde das Behringer/Roland nehmen, weil ...".

Ich hoffe es gibt nicht schon so einen Thread, die Suche konnte mir nicht helfen und der Roland User Thread hat mich auch im Stich gelassen. :redface:


Also dann Danke ich schon jetzt für eure Antworten!
Liebe Grüße,
Christoph:great:
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
tja, ich kenne die roland nicht aus eigener erfahrung, deshalb kann ich nichts zu der leiste sagen.
allerdings ich nutze die behringer seit ca. 4 jahren und hatte noch nie probleme. zudem kann man sie relativ leicht modifizieren. sprich auf phantompower umbauen, oder durch einen tausch des EPROMs auf die UnO software upgraden.
diese ermöglicht einem dann den betrieb im "echten" stompbox-modus - was ich persönlich sehr klasse finde.
die fcb1010 ist sicherlich die leiste, mit dem besten preis/leistungs verhältnis, die man am markt bekommen kann, aber letzendlich musst du selbst entscheiden.
 
Hallo,

die beiden Boards sind verarbeitungstechnisch ziemlich identisch!
Die Taster tun sich im Bezug auf Stabilität und Funktionalität rein gar nichts.

Auch wenn das FCB ein Behringergerät ist, ist es trotzdem TOP!

Einzig und alleine würde ich entscheiden nach vorhandenem Platz, da das Behringer wohl etwas länger sein wird.

Ansonsten schließ ich mich Joe an, bestes P/L-Verhältnis wo gibt und in 3 Jahren noch nie ein Problem damit gehabt!
 
Hi,

was ich bei der Roland Leiste sehr gut finde,ist die Möglichkeit die Namen seiner Presets schön vor den Füßen zu haben.
So gut die Behringer Midi Leiste,die ich selber nutze,auch ist.
Ich verstehe eh´nicht warum bei den wenigsten Leisten ein Schriftfeld eingebaut ist.
Auf der Bühne ist es schon nervig immer zum Rack zu peilen,um sicherzugehen,dass man auch das richtige Preset vorgewählt hat.
Die meisten kann ich mir per Nummer merken aber halt nicht alle.(Das Alter...)
Ein zweites Plus des FC300 ist die kompakte Größe.Auf kleineren Bühnen macht das schon was aus.Beim Transport ist die Behringer sowieso Grütze.
Und bei 180 EUR würde ich überhaupt nicht lange überlegen.
Grüsse
 
OK da danke ich erstmal für die ganzen Antworten :)

Ich hab jetzt nochmal eine Frage an eventuelle FC300 User ... :
Gibt es wie bei dem Behringer FCB 1010 ein PC Editor, wo man bequem vom PC aus das gute Stück programmieren kann. Und auch im allgemeinen, wie ist die Bedienungsfreundlichkeit beim programmieren des Roland Boards?


Bis dahin,
LG,
Christoph:)
 
OK da danke ich erstmal für die ganzen Antworten :)

Ich hab jetzt nochmal eine Frage an eventuelle FC300 User ... :
Gibt es wie bei dem Behringer FCB 1010 ein PC Editor, wo man bequem vom PC aus das gute Stück programmieren kann. Und auch im allgemeinen, wie ist die Bedienungsfreundlichkeit beim programmieren des Roland Boards?


Bis dahin,
LG,
Christoph:)

PC editor? wo gibts den? wär sehr hilfreich, bin gerade dabei den FCB auf mein GT10 zu prorammieren und bin ziemlich am verzweifeln :(
 
so sieht er aus :

FCB1010%202.99.gif


und dort gibts auch den link zum download

http://www.mtnsys.com/faq-fcb/PCEditorBeta.htm
 
Wie schließt man das ganze an den PC?

Brauch man da extrakabel?
 
das sieht ja interessant aus.... kann man mit so einem kabel auch die einstellungen seiner midi-gerätschaften (in meinem fall psa 1.1 und boss gx700) auf den pc ziehen zur sicherung, oder brauch man dafür noch irgendwelche soft- oder hardware?
 
ich hatte beide geräte und sie sind gleich gut verarbeitet.
den presetnamen anzeigen lassen,hat natürlich was für sich.
dafür ist das behringer derzeit aber auch billiger.
preisleistung ist da top.
 
für das roland fc-300 gibt es soweit ich weiß keine softwarelösung und obwohl ich technisch sehr fit bin, habe ich ewig gebraucht um z.b. das g-major umzuschalten und gleichzeitig das wh-4 zu steuern (z.b. eine oktave hoch + einschalten). dafür mußt du das gerät im patch-mode bedienen (hier kannst du alle parameter frei von hand einstellen), heißt aber auch, dass du für jede nummer extra die program change und cc-befehle von hand eingeben mußt und das dauert! für den sysex mode kannst du sogar eigene midi-befehle programmieren.
man hat unheimlich viele möglichkeiten, aber es ist technisch anspruchsvoll und zeitaufwendig.
mit der kompatibilität muß ich dir recht geben. das rjm rg-16 mit alter software ließ sich beispielsweise mit dem fc-300 nicht steuern.
alles in allem bin ich mit dem gerät sehr zufrieden. ich würde es allerdings nicht mit im rack transportieren, da die leiste alleine schon über 5kg wiegt.
 
Hi Leute... zu der Geschichte hätt ich jez allerdings mal eine Frage.
Ist es denn tatsächlich möglich sich die Patchnamen des G-Majors auf dem FC-300 anzeigen zu lassen :confused:
Ich dachte immer das ginge nur in Verbindung mit Roland Geräten?

Gruß Chris
 
Also du kannst dir auf jedenfall im FC300 im Patch-Modus Patches erstellen und DIE dann bennenen - wies mit der automatischen Anzeige der Namen vom G-Major geht weiß ich nicht, das hab ich nicht...
 
Hi Leute... zu der Geschichte hätt ich jez allerdings mal eine Frage.
Ist es denn tatsächlich möglich sich die Patchnamen des G-Majors auf dem FC-300 anzeigen zu lassen :confused:
Ich dachte immer das ginge nur in Verbindung mit Roland Geräten?

Nein, das geht nicht ...du musst die Patchnamen manuell vergeben.
 
eine automatische übertragung gibt es nicht. man muß die namen für jedes preset einzeln im g-major und am fc-300 eingeben.
 
Hallo,

hat vielleicht jemand einen alternativ link für die programming software ? Der auf der seite vorher verlinkte funktioniert nicht mehr und google hat mir leider nicht weitergeholfen.
 

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