So´n Stick Problem...

[sick_drummer]

Spiel jz schon ein paar jahre, hab aber erst seit kurzem das problem, dass ich die sticks zu weit hinten halte. Wenn ich beginne zu spielen hab ich sie aber ganz normal.

Was kann ich machen, dass ich nicht so weit nach hinten rutsche? Fester halten ist auch dämlich, weil ich jedes gefühl für irgendwas verliere.
Spiele übrigens ausschließlich matched.

Thx im Voraus

 

[enLu]

Ja da würd mich eine Lösung auch sehr interessieren. Hab zur Zeit das selbe Problem. Aber zu fest halten ist auch nichts, davon bekommt man nur Blasen, was ich mittlerweile in den Griff bekommen habe.

Spiel auch ausschließlich matched. Hoffe jemand hat n guten Tipp


mfg enLu

 

[schmuggla]

Spiel jz schon ein paar jahre, hab aber erst seit kurzem das problem, dass ich die sticks zu weit hinten halte. Wenn ich beginne zu spielen hab ich sie aber ganz normal.

Was kann ich machen, dass ich nicht so weit nach hinten rutsche? Fester halten ist auch dämlich, weil ich jedes gefühl für irgendwas verliere.
Spiele übrigens ausschließlich matched.

Thx im Voraus

hast du neue sticks verwendet?
worin unterscheiden sich diese zu den älteren? - andere beschichtung (natur oder lack)?! andere dicke?! anderes material?! schwitzt du stark an den händen?!

mich wundert es, dass dieses problem erst seit kurzem auftritt. entweder hat man das problem und löst es oder man hat es nicht.
es hört sich so an, als ob du dich dahin entwickelt hättest.
spielst du in letzter zeit andere musik? spielst du fester als sonst?

ne andere möglichkeit, als festhalten gibt es leider nicht. da wenn der stick in bewegung ist, muss er irgendwie fixiert werden. "wie" fest, ist nur deine sache (je lockerer, desto besser).

beantworte doch erstmal die fragen und dann sehn wa weiter

 

[sick_drummer]

Also:
Ich spiele Vic Firth und Vater 5B die gleiche beschichtung wie immer (glaube lack).
Das witzige ist, dass ich nicht in den händen schwitze, im gegenteil, meine hände sind staubtrocken.

Ich spiele das gleiche wie immer (ziemlich alle blastbeat arten) mit metronom (ca. auf 160 bpm). Also nix neues und ich schlage auch immer gleich fest.

 

[PumaAce]

Das Problem hatte ich auch, aber nur wenn ich schnell spiele, eigentlich. Dann hab ich den Stick manchmal nur in der einen Hälften meiner Hand.Also ich hab eigentlich nichts dagegen gemacht, das kam irgendwann von alleine.(spiele auch 5b mit dem gleichen Problem). Also ich hab da erstmal abgewartet und entweder hab ich mich dran gewöhnt, das ich es nicht mehr merke oider ich mache es nicht mehr

 

[Bacchus#777]

Wenn du sagst, dass deine Hände staubtrocken sind, ist das garantiert auch ein Faktor. Handcreme ist da dein Freund oder spuck mal ordentlich in die Pfoten

 

[bartender]

Ich rieche da ein paar Stunden Stickcontrol mit Fokus auf Stockhaltung. Einfach mal regelmäßig an die Snare/ans Übungspad setzen und beim Üben auf deine Haltung achten.
Bei mir traten auch seltsame Varianten meiner Stockhaltung auf (ich weiß bloß noch nicht, warum) auf und so habe ich sie bisher immer korrigieren können.

 

[slim g]

Ich rieche da ein paar Stunden Stickcontrol mit Fokus auf Stockhaltung. Einfach mal regelmäßig an die Snare/ans Übungspad setzen und beim Üben auf deine Haltung achten.

Jou, Gunnarsen. Ich glaubs auch.

@sick_drummer:
Probier es wirklich mal damit deinen "Trainingsplan" ein bißchen umzustellen. Statt Blastbeats bei 160bpm mal DoubleStrokeRoll bei Tempo 90-100.
Das könnte dir helfen wieder etwas mehr Gefühl für die Sticks zu entwickeln..

Gruß, slim g.

 

[sick_drummer]

Das mit dem üben:

Ich mach jeden Tag "trockenübungen" (Paradiddle, Paradiddlediddle, Doublestrokes, mit betonung und ohne) so ca. ne halbe stunde auf klick.
Mir ist dabei gestern aufgefallen, dass ich mit der rechten hand minimal fester schlage als mit der linken (mir fällt jz das wort dafür nicht ein, wenn der abprall von einem stick größer ist wie beim anderen).
Vielleicht liegt dass mit dem Stick verutschen daran...

 

[slim g]

Hmm, mysteriös.
Lässt sich natürlich auch schwer was zu sagen, ohne es gesehen/gehört zu haben...

 

[Bacchus#777]

Das mit dem üben:

Ich mach jeden Tag "trockenübungen" (Paradiddle, Paradiddlediddle, Doublestrokes, mit betonung und ohne) so ca. ne halbe stunde auf klick.
Mir ist dabei gestern aufgefallen, dass ich mit der rechten hand minimal fester schlage als mit der linken (mir fällt jz das wort dafür nicht ein, wenn der abprall von einem stick größer ist wie beim anderen).
Vielleicht liegt dass mit dem Stick verutschen daran...

Ich schätze mal, du bist Rechtshänder?
Dann lass dir gesagt sein dass du generell immer stärker mit der rechten Hand sein wirst. Bei mir ist es auch so... Wenn du drauf achtest kannst du es sicherlich kontrollieren aber an der Schwäche der linken Hand wird man wohl eher - leider - nie etwas ändern können.


PS: Das Wort, das du suchst: Rebound

 

[sick_drummer]

Hmm... Das macht mich nachdenklich...

Das Wort das ich meine ist nicht rebound...

Mein Wort bezeichnet das gleichfeste Schlagen mit beiden Händen.

Danke für die Anworten!

 

[schmuggla]

aber warum besteht das problem dann erst seit kurzem?!
wenn grundlegende schwächen vorliegen würden, dann wäre das problem schon länger bestehend.

 

[weisl]

hallo isch hatte ein anderes problem, ich habe immer blasen bekommen, da hat mir mein drumlehrer handschuhe empfolen, bei denen ist mir aufgefallen das ich die sticks besser unter kontrolle, bzw. nicht mehr so abrutschte, mein zweiter forschlag wäre einfach ein tesa band (der gelbe klebestreifen zum abkleben beim malern) um den schläger zu binden, das wirkt wunder, du musst allerdings aufpassen das das band schön raufgeklebt ist =) und wechsle es regelmäßig, die sticks mit gumigriff kan man allerdings total vergessen!!!

 

[bartender]

Also: Viele haben Probleme mit den Handschuhen, weil einfach das Feingefühl flöten geht. (Und was ist bitte ein Drummer ohne ein feines Gefühl für seine Knüppel?)
Die Sache mit dem Malerkrepp: Wenn du das hintere Ende deines Sticks damit umwickelst, verändert sich auch der Balancepunkt und das kann die Sache auch unangenehm machen. Ich komme damit gar nicht klar.

Generell halte ich nicht viel davon, einfach nur die Symptome zu bekämpfen. Ich halte es für sinnvoller, die Ursache zu beseitigen.
Und in diesem Fall würde ich das mit Handtechnikübungen machen (kleine Trommel + Stick Control + Metronom + Knüppel). Zwar ist das nicht so bequem, wie Handschuhe, dafür ist es aber nachhaltiger und effektiver.

 

[General Rayden]

Das mit dem üben:

Ich mach jeden Tag "trockenübungen" (Paradiddle, Paradiddlediddle, Doublestrokes, mit betonung und ohne) so ca. ne halbe stunde auf klick.
Mir ist dabei gestern aufgefallen, dass ich mit der rechten hand minimal fester schlage als mit der linken (mir fällt jz das wort dafür nicht ein, wenn der abprall von einem stick größer ist wie beim anderen).
Vielleicht liegt dass mit dem Stick verutschen daran...

am anfang hab ich gedacht, du spielst dich einfach nicht genug ein, aber das hat sich ja jetzt auch erledigt
versuch doch mal - ich weiß, klingt etwas bloed- dir einen spiegel beim einspielen neben dich zu stellen, und achte mal ganz genau drauf, dass du immer gleich ausholst. der schluessel liegt hier im langsamen und leisen; mach wirklich 5 minuten lang singles und doubles, und achte drauf. es geht hier rum ums ausholen. achte aßerdem drauf, dass sich deine finger immer am stock befinden. so lernst du mehr die kontrolle über deinen stock zu gewinnen und so kraeftigst du auch deine stickhaltung. zur folge hast du festeren halt und dein problem koennte sich in wohlgefallen aufloesen.

 

[baume86]

Also gegen das ''nach hinten rutschen'' deiner Hand am Stock empfehl ich dir, natürlich neben Überprüfung deine Technik, einfach mal Sex Wax von Mr. Zogs.
Ich spiel auch VicFirth's aber in 5A. Bin auch gerne mal an den Dinger abgerutscht und hab auch schon öfter mal nen Stick aus der Hand gleiten lassen beim Auftritt. Hab mir jetzt vor nem Monat mal das Sex Wax bestellt und bin total begeistert. Hast einfach bei gleichem druck den du mit deinen Fingern auf deine Stöcke ausübst einen höheren Grip und im Gegensatz zu Handschuhen (die ich auch schon ausprobiert habe) einfach ein viel besseres Feingefühl.
Du kannst mit dem Wax entweder den ganze Griffteil am Stock einreiben oder nur deine Finger, je nach dem wie ''leicht'' deine Finger abrutschen oder nicht.
Den einzigen Nachteil die die ganze Sache hat ist, dass du öfter mal das alte Wax vom Stock abschaben musst (z.B. mit ner EC Karte o.Ä.) und das ganze Neu auftragen musst. Nehm ich aber für die Sicherheit nicht so leicht abzurutschen gerne in Kauf.

Greetz

 

[bartender]

Und wie fühlt sich das an? Wie Kaugummi oder wie kann ich mir das vorstellen?
Ich möchte ja nicht, dass sich die Reibung zwischen Hand und Stick erhöht...

 

[drumtheater736]

Hi,

das ist doch nur eine akute hilfe ob das jetzt wachs ist handschuhe,aber wichtiger ist doch die ursache zu bekämpfen. so wie er sagt sind seine hände extrem trocken.

das kenne ich auch jetzt gerade im winter. wenn ich in den proberaum komme ist alles kalt und trocken wenn ich dann anfange zu spielen, habe ich auch noch keinen richtigen grip.
das legt sich dann mit der zeit beim spielen. da ist eincremen wichtig.

ansonsten muss man sein spiel wirklich analysieren bzw. analysieren lassen.
der stock kann immer mal verrutschen, da darf man sich aber nicht aus der ruhe bringen lassen.

Lg
DT

 

[bartender]

Hi,

das ist doch nur eine akute hilfe ob das jetzt wachs ist handschuhe,aber wichtiger ist doch die ursache zu bekämpfen. so wie er sagt sind seine hände extrem trocken.

das kenne ich auch jetzt gerade im winter. wenn ich in den proberaum komme ist alles kalt und trocken wenn ich dann anfange zu spielen, habe ich auch noch keinen richtigen grip.
das legt sich dann mit der zeit beim spielen. da ist eincremen wichtig.

ansonsten muss man sein spiel wirklich analysieren bzw. analysieren lassen.
der stock kann immer mal verrutschen, da darf man sich aber nicht aus der ruhe bringen lassen.

Lg
DT

Das ist richtig. Ich selbst habe keine Probleme mit rutschigen Sticks, aber mich interessiert dieses Sex Wax. Möchte halt einfach wissen, wie sich das anfühlt.