Chickenfoot ( Van Halen meets Satriani & Red Hot Chili Pepers)

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Ein neues Projekt der folgenden Musiker:

Vocals - Sammy Hagar (Ex Van Halen)
Guitar - Joe Satriani
Drums - Chad Smith (Red Hot Chili Pepers)
Bass - Michael Anthony (Ex Van Halen)

Quelle ist das Novarock Forum!
Mehr gibts hier:
http://www.myspace.com/thechickenfoot
http://chickenfoot.us/

Ich find das hört sich ganz anständig an!:D
Freu mich schon die am Novarock zu sehn!


Buckethead hätte auch zu dem Namen gepasst!:p
 
Eigenschaft
 
Ein neues Projekt der folgenden Musiker:

Vocals - Sammy Hagar (Ex Van Halen)
Guitar - Joe Satriani
Drums - Chad Smith (Red Hot Chili Pepers)
Bass - Michael Anthony (Ex Van Halen)

Quelle ist das Novarock Forum!
Mehr gibts hier:
http://www.myspace.com/thechickenfoot
http://chickenfoot.us/

Ich find das hört sich ganz anständig an!:D
Freu mich schon die am Novarock zu sehn!


Buckethead hätte auch zu dem Namen gepasst!:p
Vorallem: Sie kommen zum GMM2009!
Diese interessante Konstellation lasse ich mir keineswegs entgehen! :great:

Grüße
 
Weiss nicht, der Name (Van Red Hot Satriani Halen) klingt vielversprechend, die Musik auf Myspace dagegen ist eher lahm finde ich.
 
also des "soap on a rope" find ich groovt schon geil
ist aber auf jedenfall mal n interessantes projekt ;)
 
Abend :)

Ich sehs da ähnlich wie einer meiner Vorposter. Der Name verspricht sehr viel, die Musik hält in Anbetracht der Namen sehr wenig. Die beiden Ex-Halen Leute machen das was sie immer machen, Satriani liefert Highgainriffs ohne wirkliche Inspiration, Chad trommelt solide. Summa summarum nichts schlechtes, in Anbetracht der Vita der Bandmitglieder aber dann doch sehr enttäuschender Durchschnitt.
 
es klingt GENAU so, wie ich es mir vorgestellt habe, als ich das erste mal davon gehört habe...

und das ist genau das, was mich wurmt :rolleyes:

denn es klingt kalkuliert und uninspiriert.

es klingt halt genau nach satriani meets van halen & RHCP...

und nicht nach irgendetwas erfrischend neuem.

bei sowas fehlt imho die daseinsberechtigung :screwy:

sie sind super instrumentalisten, keine frage. es klingt gut produziert, tight und fett. aber es fehlt der sache einfach die seele :(
 
Also hab mir auch vor einigen Tagen die Preview Songs angehört - und war erstmal erschrocken wie lahm, uninspiriert, atmosphärelos und schlichtweg LAAAAAANGWEILIG diese Songs sind.

Bin seit jeher riesiger Satriani Fan und wer meine Posts hier im Forum vielleicht öfters wo neben den seinen gesehen hat, wird sicherlich oft meine Kritik an Mister Satriani`s letztem Album mitbekommen haben.
Dieselbe Skepsis hat sich nun in Form von Chickenfoot fortgesetzt... mir fehlt bei Joe`s permanent gleichem Gefiedel nun endgültig jegliche Innovation und Freude.
IMMER dieselben Rhytmen, immer dieselben Skalen, immer dieselben eingestreuten Blues Licks, immer dieselben Trademark Screams - und nun hält er sich auch noch im Hintergrund (bandmässig gesehen WÄRE das ja gut), was in diesem Fall NOCH MEHR Langeweile mit sich bringt.

Zum Rest der Band:
Am besten gefällt mir Chilli Pepper Smith, leider gibt das Songwriting auch keine wirklich treibenden Beats her - und naja, ebenso "Durchschnitt".

Mit dem Gesang und Auftreten von Mister Hagar komme ich seit jeher nicht zurecht - und nun kombiniert sich seine Art auch noch mit der Midlife Crisis von Joe.
Das Resultat ist Pensionisten Humor der übelsten und peinlichsten Sorte - so empfinde ich das auch wenn man die bisherige Homepage besucht und mitkriegt was die "SUPERBAND" da so von sich gibt.

Nun... mein Fazit:
EINE GIGANTISCH angelegte und überschnell produzierte "Star-Band", die ebenfalls gigantisch viel Kohle verdienen wird, weil sie eben die Namen in den Vordergrund rücken.
Würden hinter dieser supertollen Musik "No Names" stecken - kein Hahn würde danach krähen :screwy:

Insofern fehlt mir jegliches Verständnis - und von 10 Punkten würden die bisherigen Songs grade mal 5 bekommen, da der momentane Markt x bessere Platten bietet.
Gehts da um NAMEN und STARS (wenn man unbedingt so will), dann lege ich hier wiederum den Namen Guns`n`Roses vor.
Denn ob man den Mann mag oder nicht, ein Song wie "There was a time" reduziert Musik wie die von Chickenfoot wortwörtlich zu ChickenSHIT!!!! :great:

Und abschließend:
WENN sich schon Top Solo Gitarristen und andere Musiker vereinen, dann sollten die Geld ausschließlich für perfekte MUSIK bekommen, was wiederum auch Zeit & Arbeit voraussetzt.
Chickenfoot war in jedem Fall ein Schnellschuß (wer Joe`s Karriere verfolgt weiß dass er nicht allzuviel Zeit haben konnte!!!) - und weit weg von monatelanger Arbeit.

Ich möchte hiermit nur noch sagen, man lege sich ein Album wie "Purpendicular" von Deep Purple damals ein - und staune welch musikalische Leistung da präsentiert wurde.
Alleine die Arbeit von Steve Morse lässt einen erzittern - und wenn jemand heutzutage von "geilen Riffs" eines Satriani am Chickenfoot Album redet, dann kommt mir einfach nur noch das grausen und kopfschütteln:confused:

Viel Spaß mit dieser einschläfernden Opa Band am Novarock wollte ich noch sagen:great:

Diese waren die Worte eines (Ex?) Satriani Fan Boy`s, hehe.
 
Müde und langweilig.
 
Mir gefällt's. Es haut mich bisher zwar auch nicht vom Hocker, aber schlecht ist es mit Sicherheit nicht.

Und bei Stars, die schon wirklich alles erreicht haben und so langsam müde werden zu erwarten, dass sie jetzt die Musik revolutionieren, dürfte auch etwas blauäugig sein. Die Typen haben alle ihre Einflüsse und Wurzeln im Rock älterer Tage und da ist es kein Wunder, wenn sowas in der Art bei herauskommt. Sie müssen nix mehr beweisen und total selbstkritisch sein, sondern verstehen das wohl eher als kurzweiliges Spaßprojekt.
 
Die Typen haben alle ihre Einflüsse und Wurzeln im Rock älterer Tage und da ist es kein Wunder, wenn sowas in der Art bei herauskommt.


Nur dass die Gruppen aus denen sie stammen vor 20-30 Jahren wilde, aufregende Musik gemacht haben.
 
Nur dass die Gruppen aus denen sie stammen vor 20-30 Jahren wilde, aufregende Musik gemacht haben.

Ganz richtig. Aber absolut authentische Musik wie damals heute zu bringen wäre altmodisch. Deshalb müssen moderne Arrangements, Produktionsmethoden und natürlich auch entsprechend "moderne" instrumentale Leistungen her. Bei so einem Konzept (Rock nach alter Schule aber mit modernen Mitteln) kommt meistens nix Halbes und nix Ganzes raus, weil die Authentizität fehlt.

Ist leider bei vielen alteingesessenen Stars zu bemerken, die an einem Identitätsverlust leiden, weil sie zum einen modern und cool sein wollen, andererseits aber musikalisch an Vergangenem haften und sich nicht neu erfinden. Das schaffen nur ganz wenige.
 
Ganz richtig. Aber absolut authentische Musik wie damals heute zu bringen wäre altmodisch. Deshalb müssen moderne Arrangements, Produktionsmethoden und natürlich auch entsprechend "moderne" instrumentale Leistungen her. Bei so einem Konzept (Rock nach alter Schule aber mit modernen Mitteln) kommt meistens nix Halbes und nix Ganzes raus, weil die Authentizität fehlt.

Ist leider bei vielen alteingesessenen Stars zu bemerken, die an einem Identitätsverlust leiden, weil sie zum einen modern und cool sein wollen, andererseits aber musikalisch an Vergangenem haften und sich nicht neu erfinden. Das schaffen nur ganz wenige.

ich habe nur sehr selten im musiker board solch kluge und auf den punkt gebrachte posts gelesen :)
kudos!!! :great:
 
Deshalb müssen moderne Arrangements, Produktionsmethoden und natürlich auch entsprechend "moderne" instrumentale Leistungen her.

Ich habe nichts gegen moderne Arrangements, Produktionsmethoden etc.
Das Problem für mich ist, dass 'Rock der alten Schule' nicht gleich 'Rock der alten Schule' ist.
Ich habe vor ein paar Tagen zum ersten Mal Van Halens 'House of Pain' Demo aus den 70ern gehört (ist mehr oder weniger ein eigenständiger Song und hat mit dem gleichnamigen 84er Lied nur bedingt was gemeinsam). Das klang für mich frisch und nicht, wie 20x mal verdaut und hochgewürgt.

Bei so einem Konzept (Rock nach alter Schule aber mit modernen Mitteln) kommt meistens nix Halbes und nix Ganzes raus, weil die Authentizität fehlt.

Stoner Rock oder Gruppen wie Down machen so etwas sehr gut und absolut überzeugend.
 
Stoner Rock oder Gruppen wie Down machen so etwas sehr gut und absolut überzeugend.

ja, nur gehts bei musik ja nich nur um genre und produktionsmethode, sondern auch um die energie und emotion, die durch das songwriting vermittelt wird.
und chickenfoot hat imho beides nicht :(
 
ja, nur gehts bei musik ja nich nur um genre und produktionsmethode, sondern auch um die energie und emotion, die durch das songwriting vermittelt wird.
und chickenfoot hat imho beides nicht :(

Genau das war doch mein Argument...?
 
ups, stimmt :redface:
sorry, hab nur den part mit den stoner gruppen gelesen, den rest irgendwie vergessen ;)
 
@ The Player:

Meiner Meinung nach solltest du aber Identitätsverlust nicht mit Kreativität verwechseln oder überhaupt in Kontakt bringen, WEIL:

Man nehme wiederum Satriani:
Der Mann hat weiß Gott wieviele geniale und überaus kreative Sounds und Songs geschaffen, kopiert sich seit neuestem allerdings nur noch selber.
Dies wiederum ist natürlich eine sehr zweischneidige Aussage und es werden mir nur Leute Recht geben, die Joe ebenfalls vom ersten Album weg kennen.
Sämtliche Neueinsteiger und das "jüngere Publikum" wird auch vom neuen Material begeistert sein, da er eben keinen Identitätsverlust mitgemacht hat, sondern viel mehr immer wieder dasselbe Rezept verwurstet, vom Sound bis zu den Rhytmen, Solis, usw...

Tja, und dann nehme ich erneut das Beispiel Axl Rose und Guns`n`Roses:
Image oder Identitätsverlust: Nicht wirklich, weil viel ist ihm oder Band ja nicht geblieben :D
Was dann bleibt ist ein absolut modernes, jedoch sehr wohl klassisch angehauchtes ROCK ALBUM, welches meiner Meinung nach nur so strotzt vor Ideen und genialen Kompositionen. WIE genial ist wiederum subjektiv und es sei jedem selber überlassen (und ja, kann mir auch gut vorstellen dass es vielen NICHT gefällt!), dennoch zünden die Songs und wenn man das Album einlegt, bietet bereits der Titelsong mehr Tiefgang als das gesamte letzte Satriani Album oder die bisherigen Chickenfoot Songs.

Und noch eines, bezüglich der Aussage "bei Musikern mit so einer Geschichte ist es normal dass sie irgendwann auf einem Level bleiben".
Kann und WILL ich absolut nicht gelten lassen, weil.

GERADE bei solchen Musikern, sollte man sich nämlich was erwarten "können".
Ist dem nicht so, dann sorry - aber ab zu "holt mich hier raus, ich bin ein Star" oder einem ähnlich peinlichem Auffangbecken.
Inzwischen würde sich Satriani auch schon sehr gut machen neben Dirk Bach - von Sammy Hagar rede ich gar nicht :great:
 
@ The Player:

Meiner Meinung nach solltest du aber Identitätsverlust nicht mit Kreativität verwechseln oder überhaupt in Kontakt bringen, WEIL:

Hi,

das verwechsle ich schon nicht. Um ein konkretes Beispiel zu bringen: Die Scorpions haben in den 70ern und 80ern unglaublich tollen Hardrock gemacht. Kaum kamen Nurock- und Crossoverbands auf, mussten auf einmal gesampelte Schlagzeugbeats (Eye 2 Eye) oder Pseudo-tiefer-gestimmter Nurocksound (Humanity) her, was absolut nicht gepasst hat, da planlos einem Trend gefolgt wurde, den die Band nicht authentscih wiederspiegeln konnte. Kreativ ist das ohnehin nicht.

Und noch eines, bezüglich der Aussage "bei Musikern mit so einer Geschichte ist es normal dass sie irgendwann auf einem Level bleiben".
Kann und WILL ich absolut nicht gelten lassen, weil.

GERADE bei solchen Musikern, sollte man sich nämlich was erwarten "können".
Ist dem nicht so, dann sorry - aber ab zu "holt mich hier raus, ich bin ein Star" oder einem ähnlich peinlichem Auffangbecken.
Inzwischen würde sich Satriani auch schon sehr gut machen neben Dirk Bach - von Sammy Hagar rede ich gar nicht :great:

Das ist natürlich absolut verständlich. Die Frage ist immer wieviel man seinem Idol durchgehen lassen will, wenn man einmal mit großartiger Musik begeistert wurde und danach nix Gescheites mehr kam.

Es ist aber auch wirklich schwierig heutzutage noch "großartige", "bahnbrechende" und "zeitlose" Veröffentlichungen zu finden. Es gab einfach Alben wie die Sgt. Peppers von den Beatles, Led Zeppelin IV und viele mehr, die Musikgeschichte geschrieben haben und zu echten Klassikern wurden. Gibt's das heute noch? Ich meine nein oder jedenfalls sehr selten.

Ob man deshalb die eigenen Ansprüche als Hörer zurückschrauben muss, was den musikalischen Inhalt anbelangt? Wohl sicher nicht. Aber immer nur die alten Klassiker anhören, langweilt natürlich auf die Dauer.
 
Nun seien wir doch mal ehrlich: Was erwarten wir denn von diesen Protagonisten? Ich erwarte technisch guten partytauglichen Stadionrock, sonst gar nix! Wenn sie den bringen, fein. Wenn nicht, dann fehlt der Welt auch nix. Kein Mensch glaubt doch, daß zwei 70's/80's Kinder wie Hagar und Anthony den Hardrock neu erfinden, die machen, was sie können und was ihnen Spaß macht. Das ist mir allemal lieber als irgendwelche aufregenden Experimente, in denen beispielsweise ein Axl Rose versucht, "modern" zu klingen oder sich an irgendwelche Trends anzubiedern. Grauslich!! Oder Mötley Crüe damals mit ihrem Versuch, zu einer Alternative-Nine Inch Nails Kopie zu werden, um sich dem Zeitgeist anzupassen. Seit Vince wieder quietscht und Nikki wieder post, läuft der Laden wieder.

Wer macht denn heutzutage schon was neues? Harten Rock in irgendeiner Weise neu zu erfinden ist doch quasi unmöglich. Da ist es mir lieber, wenn jemand seinen Stil perfektioniert, statt krampfhaft innovativ zu sein. Der Chickenfoot Kram ist nicht revolutionär, Soap on a rope kommt ganz gut, und wenn die "Jungs" live ne gute Show bringen, ist doch alles in Ordnung.
 
Für dich vielleicht:great:
Ich würde/werde dennoch nichtmal 5 Euros hinblättern, um so ne 08/15 Opa Reunion zu unterstützen, da kann die Show noch so gut sein.

Mir gehts da viel mehr ums Prinzip!
Es gibt viele kleine Acts, die keine - oder zuwenig Unterstützung bekommen, und trotz extrem guter massentauglicher Musik leere Hallen haben.
Um die kümmert sich keiner - alternativ schaut man sich dann senile Kotzbrocken wie Chickenfoot an, nur weil die Namen alleine schon Werbung machen?

Nene, im Gegenteil!
Da lieber ne kleine Halle, keine "Starband" und Leute wie Eric Sardinas, die AN SICH schon Rock sind :D
 

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