also
wenn mendolin meint, dass man mit dem GT stundenlang dasitzen muss ist das schlichtweg falsch.
man bastelt sich ein preset und das wird auf den amp angepasst. dann wird das preset auf die gewünschte anzahl von sounds kopiert und dann nach verwendungszweck und belieben verfeinert.
trotzdem bleiben alle sounds in der gleichen lautstärke.
natürlich muß man sich mit einem effektgerät gründlich auseinandersetzen, aber da ist das boss GT um welten einfacher zu programmieren als das G-Major. grad beim G-Major hat jeder effektblock eigene level-parameter, läuft gefahr intern übersteuert zu werden etc....
mein ehemaliger co-gitarrero hat sich mehrere tagelang damit eingeschlossen um die gewünschten sounds erstellen zu können. und der ist nach 20 jahren weder noob noch anfänger und hat davor reihenweise ähnliche effektgeräte besessen.
beispiel boss gt8
jeder effektblock hat potis wie ein einzelnes effektpedal und ist dementsprechend leicht zu programmieren. für feinheiten KANN man auf untermenues zugreifen, muss aber absolut nicht sein.
und grad diese eigenschaft macht es in meinen augen einfach und unschlagbar.
beim G-Major hat man für jeden effektblock seitenweise untermenues und muss seine sounds selbst zusammenfriemeln (bestes beispiel delay, reverb, chorus)
und einzeleffektpedale sind für jemanden der weder viel ahnung von effekten noch ne vorstellung über den zu erreichenden sound hat reichlich deplaziert. wenn der sound nicht gefällt, geht zielloses kaufen und verkaufen (mit wertverlust) los und da wäre er weißgott nicht der erste und einzige hier.
wenn man nach ner gewissen zeit genau weiß, was man will und wie man es erreicht, kann man immer noch auf einzelne bodentreter zurückgreifen