Schon ganz gut so (Deutschpop)

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Hallo, wĂŒrde mich ĂŒber jegliche Kritik zu meinen neusten Text freuen. Irgendwo Kitschalarm? Ist die Sprache zu abstrakt oder zu konkret? Welche Message hat das fĂŒr euch, welche Stimmung kommt rĂŒber? Soll wie schon im Titel angedeutet melodisch-poppiger Deutschrock sein. Die ZeilenlĂ€ngen erscheinen manchmal merkwĂŒrdig, aber ich hab die Melodie im Kopf und daher den Text schon auf Singbarkeit abgeklopft. Danke schonmal!


Der Nachtzug gleitet durch Landschaft
FlĂŒchtige Bekanntschaft
Denke nicht an Schlaf
Dunkle Orte ziehn vorbei

In jedem steckt ein Leben
Das ich hĂ€tte fĂŒhren können
Mit Frau und Haus und Kind
Vielleicht als Installateur


Doch wenn ich ehrlich bin
Dann seh ich es ein
Schon ganz gut so wie es ist
Es kann kaum besser sein
Ich hoffe du weißt das
Ich hoffe du weißt das
Ich hoffe du weißt, dass
du mein Leben bist


Dunkelheit fliegt vorbei
Anonymer Einheitsbrei
Und jeder Lichtpunkt
Ist ein verwandter Geist

Vielleicht weiblich
Vielleicht ledig
Vielleicht noch besser als du

NĂ€chste Haltestelle: Heimat Hauptbahnhof

Und als ich dich am Gleis seh
Du lÀchelst und wartest
Als ich dich am Gleis seh
Du wartest auf mich
Als ich dich am Gleis seh
Hast du mich entdeckt
Ich bin mir endlich sicher
Du bist fĂŒr mich perfekt


Denn wenn ich ehrlich bin
Dann seh ich es ein
Schon ganz gut so wie es ist
Es kann kaum besser sein
Ich hoffe du weißt das
Ich hoffe du weißt das
Ich hoffe du weißt, dass
du mein Leben bist
 
Eigenschaft
 
Also ums gleich zu sagen, ich finde das wirklich schön. So ganz Kitschfrei ist es sicher nicht,
aber mit Niveau, also von Alarm kann keine Rede sein. Man fÀngt beim lesen automatisch
an im Kopf so ien wenig mitzusingen, wie bei eigenen Texten und da stĂ¶ĂŸt sich mein GefĂŒhl etwas am Installateur und wĂŒrde evtl. das 2. "das" bei "ich hoffe Du weisst das" durch "es" ersetzen. Aber kann genauso auch bleiben und Du weißt besser, wie Du das machen willst.
Also nur meine bescheidene, wenig bedeutende Meinung, beim ersten und zweiten lesen. Passt,wackelt und hat Luft!

Gruß
 
Bei mir kommt das aufrichtig und sympathisch rĂŒber - und das ist bei so einem Text meiner Meinung nach die Hauptsache. Beim Installateur ging auch bei mir etwas die AtmosphĂ€re verloren...ansonsten ein sehr sehr schöner Text.
 
das einzige was ich nicht mag ist das mit dem "installateur". Sonst 100%ig mein Ding! Sehr geil.
Kommt n Kettcarfeeling rĂŒber (nur natĂŒrlich nicht gaaaanz so genial, aber vom Flair her) ;)
 
Hm danke schonmal, der Installateur wird ja offensichtlich nicht gemocht. Ich hab auch ne Weile ĂŒberlegt, er fĂ€llt natĂŒrlich raus. Dann wollt ich ihn drinlassen, damit es nicht so bierernst wird... normalerweise haben meine Texte immer ein Augenzwinkern. Aber ich seh's ein, ohne ist besser.

In jedem steckt ein Leben
Das ich hĂ€tte fĂŒhren können
Mit Frau und Haus und Kind
Hinter weißem Gartenzaun

Andere Ideen?
 
Viel besser, find ich. Eine andere wÀre : "im lebenslangen Sonntagsfilm", spontan
 
muss sich ja offensichtlich nicht reimen - "und GlĂŒck wie im Film / GlĂŒck auf Bestellung", sowas in der Richtung? War meine erste Intuition. HĂ€tte etwas bissiges im Unterton und Hinblick auf die Retortenfamilie der heilen Welt.

Frei nach: Denkst du denn wirklich dies Leben macht Spaß? Erhebt euer Glas.. ;)
 
muss sich ja offensichtlich nicht reimen - "und GlĂŒck wie im Film / GlĂŒck auf Bestellung", sowas in der Richtung? War meine erste Intuition. HĂ€tte etwas bissiges im Unterton und Hinblick auf die Retortenfamilie der heilen Welt.

Frei nach: Denkst du denn wirklich dies Leben macht Spaß? Erhebt euer Glas.. ;)

Den will ich gar nicht haben den bissigen Unterton. Da war der Installateur zugegeben irrefĂŒhrend ;). Die Songfigur denkt ja ĂŒber alternative LebensstrĂ€nge nach, also was wĂ€re passiert wenn ich an Kreuzung soundso links abgebogen wĂ€re oder zu Date soundso nicht zu spĂ€t gekommen wĂ€r. Und wer weiß denn, ob in einem Parallelstrang nicht wirklich ein vollkommeneres GlĂŒck gewartet hĂ€tte? Diese Zweifel will ich ausdrĂŒcken. Nichts gegen die anderen Ideen, aber bisher vermittelt der weiße Gartenzaun mir am Besten das Klischeeidyll. Diese ParallelstrĂ€nge sind zwar so gesehen auch Scheinwelten - wie im Film - aber eben welche, die tatsĂ€chlich erreichbar waren. Deswegen gefallen mir die FilmvorschlĂ€ge nicht so, das klingt nach gestriegeltem, realitĂ€tsfremdem Filmpaar.
 
Zitat:
Zitat von skeptiker
Viel besser, find ich. Eine andere wÀre : "im lebenslangen Sonntagsfilm", spontan

Den find ich gut ...


Ich auch!!!!

Ich finds ĂŒberhaupt sehr gut!!!
 
MrsUnverblĂŒmt;3844965 schrieb:
Ich auch!!!!

Ich finds ĂŒberhaupt sehr gut!!!

Hmmm... muss ich mich wohl mal wieder umstimmen lassen. Ma kieken was die Bandkollegen zu der Zeile sagen (wobei ich das "is doch Wurscht" schon im Ohr habe).

Naja danke allen fĂŒr ihre Kritik, die erfreulicherweise sehr positiv ausfĂ€llt. An Details will ich aber gerne noch feilen, wenn noch weitere Macken auffallen.
 
Einfach klasse! Ich wĂŒrd ausm Bauch heraus den Gartenzaun nehmen, hab grad ĂŒberlegt, was besseres fĂ€llt mir gerade (und wahrscheinlich spĂ€ter auch nich mehr^^) ein. ;-)
 
bobcÀt;3845069 schrieb:
Ma kieken was die Bandkollegen zu der Zeile sagen (wobei ich das "is doch Wurscht" schon im Ohr habe).

Hi bob,
oh mann, wie recht du damit hast.
meine Bandkollegen finden es auch völlig unproblematisch mal 'ne ganze Text- Strophe wegzulassen, weil sie im Arrangement vielleicht etwas zu lang ist und daher den Song angeblich "unnötig in die LÀnge zieht".
Diese Ignoranz geht mir echt verstÀrkt auf den Senkel, da könnte man sofort zum Solomusiker mutieren. (und der Diva endlich Ausgang gewÀhren)
Das macht mich krank.
Aber zu deinem Text:
Schöne Sache- finde ich.
Gut das der Klempner weg ist, obwohl ich die Idee mit dem Handwerker im Kontext sehr passend fand, um das GefĂŒhl der ZufĂ€lligkeit der eigenen IdentitĂ€t zu beschreiben, ein "Jedermann" sein zu können.
Das Thema des Textes ist sehr gegenwÀrtig und auch die Reife der Partnerentscheidung, wie du sie beschreibst ist, nachvollziehbar echt.
Das ganze Ding wird man dir gerne abnehmen.

Was mich stört, ist allerding die fehlende Euphorie- wenigstens einen Ansatz hĂ€tte ich mir gewĂŒnscht. Mehr Überzeugung, angekommen zu sein.

Ich höre hier einen, der sich mehr in sein Schicksal fĂŒgt und mit etwas zaghafter Ängstlichkeit vor der Vielfalt, vielleicht etwas verfrĂŒht den RĂŒckzug aus dem Leben auf der Piste vorbereitet.
Das finde ich schade, denn ich habe hier das GefĂŒhl, dass die Melancholie ĂŒberwiegt.
Das der Zweifel nicht ganz ausgerÀumt ist und das daher die AuthentizitÀt der Aussage etwas leidet.

Ausserdem finde ich die Wortwahl tatsÀchlich etwas fad und trist, das verstÀrkt meinen oben beschriebenen Eindruck.

Aber hey, natĂŒrlich bleibt das ein sehr guter Text von einem, der was zu sagen hat.
Das gibts auch nicht jeden Tag.
GrĂŒĂŸe
willy
 
Was mich stört, ist allerding die fehlende Euphorie- wenigstens einen Ansatz hĂ€tte ich mir gewĂŒnscht. Mehr Überzeugung, angekommen zu sein.

Ich höre hier einen, der sich mehr in sein Schicksal fĂŒgt und mit etwas zaghafter Ängstlichkeit vor der Vielfalt, vielleicht etwas verfrĂŒht den RĂŒckzug aus dem Leben auf der Piste vorbereitet.
Das finde ich schade, denn ich habe hier das GefĂŒhl, dass die Melancholie ĂŒberwiegt.
Das der Zweifel nicht ganz ausgerÀumt ist und das daher die AuthentizitÀt der Aussage etwas leidet.

Ausserdem finde ich die Wortwahl tatsÀchlich etwas fad und trist, das verstÀrkt meinen oben beschriebenen Eindruck.

Aber hey, natĂŒrlich bleibt das ein sehr guter Text von einem, der was zu sagen hat.
Das gibts auch nicht jeden Tag.
GrĂŒĂŸe
willy

Du hast es ziemlich getroffen, muss ich zugeben. Ich hĂ€tte es nur selber nicht so gut sagen können was noch hakt. Das Problem liegt im "schon ganz gut so wie es ist". "schon" kann niemals perfekt sein. Ich fand die Zeile aber einen herrlichen Titel... und dann ist die Wortwahl in der Tat etwas blass. Übrigens, das ist schon der dritte, jeweils völlig andere Refrainentwurf. Aber es wird wohl auf einen vierten rauslaufen.

Es wÀr ja nichtmal schlimm, wenn der Songtyp sich sein "jetzt" schönredet als Verzagen vor den Möglichkeiten. Das wÀr auch ne Aussage, aber das passt noch weniger zum Text irgendwie.
 
Hi bobcat,

selten war ich so unentschieden.

Ich finde die BeilĂ€ufigkeit der Gedanken, das zwischen Dösen, HalbdĂ€mmern und WachtrĂ€umen liegende GefĂŒhl der ausschweifenden Assoziationen, die mit dem Sehen der anderen gelebten Leben - zumindest in der Äußerlichkeit der vorbeifliegenden HĂ€user, Dörfer und Liegenschaften - aus einem ruckelnd gleitenden Zug korrelieren, gut getroffen - auch sprachlich. (Als fleißiger Bahnfahrer kenne ich diese Stimmung und finde es gut getroffen ...) Es ist ja nach meinem Empfinden gar kein ernsthaftes Sich-PrĂŒfen, eher ein ErwĂ€gen, ein die Gedanken fließen lassen, ein Spiel der Möglichkeiten, das im Vagen bleibt. Dies wĂŒrde ich beibehalten - und deshalb die Sprachebene grundsĂ€tzlich auch so lassen.

Da fliegt aber fĂŒr mich diese Passage raus - gerade die letzte Zeile empfinde ich als zu hart, zu absolut, zu messend:

Vielleicht weiblich
Vielleicht ledig
Vielleicht noch besser als du

Dies macht mir das lyrische Ich madig - ist er ein Zögerling, ein Weichei, der nur fĂŒrchtet, auszusteigen um sein Leben - bzw. seine Frau - auszutauschen? Weil er auf ein besseres Angebot getroffen ist? Wie heißt die sarkastische Formulierung fĂŒr Verlobung: Sichern und Weitersuchen?

Von da her finde ich dann auch das Feedback von willypanic - der einen der begnadetsten EmphatierĂŒssel im Forum hat und als TrĂŒffelschwein der Unstimmigkeiten die lyrische Landschaft durchpflĂŒgt - stimmig bis zum Umfallen ... Irgendwas paßt noch nicht ...

Ich tacker am Text noch ein paar Dinge an - wenn ich Assoziationen oder sowas hinschreibe, dann haben die nur den Wert, Dir mitzuteilen, was mir dabei durch die Birne rauscht, welche FÀden man weiterspinnen könnte:

Der Nachtzug gleitet durch Landschaft
FlĂŒchtige Bekanntschaft
Denke nicht an Schlaf
ich glaube, dieses Denken ist gar nicht wichtig ...
Dunkle Orte ziehn vorbei
Statt der letzten beiden Zeilen vlt. sowas wie: zwischen Schlaf und Schein / ziehn Orte im Dunkeln vorbei?

In jedem steckt ein Leben
Das ich hĂ€tte fĂŒhren können
fĂŒhren finde ich nicht ideal: das klingt irgendwie so angestelltenmĂ€ĂŸig und riecht nach rentenanspruch ...
Mit Frau und Haus und Kind
hinterm weißen Gartenzaun
da ĂŒberlegste ja eh noch ...

Doch wenn ich ehrlich bin
Dann seh ich es ein
etwas einsehen hat mit Vernunft zu tun: eigentlich wollte ich ja anders, aber es hat nicht sollen sein, weil es nicht ging ... einfach nur sehen? dann fĂŒhl ich ganz genau?
Schon ganz gut so wie es ist
Es kann kaum besser sein
Ich hoffe du weißt das
Ich hoffe du weißt das
Ich hoffe du weißt, dass
du mein Leben bist


Dunkelheit fliegt vorbei
Anonymer Einheitsbrei
Und jeder Lichtpunkt
Ist ein verwandter Geist

Vielleicht weiblich
Vielleicht ledig
Vielleicht noch besser als du
Wie oben schon geschrieben ... vlt. sowas in der Richtung: Noch nicht da / Noch nicht vorbei / Was bleibt vom Ziel? oder: Ein andÂŽrer Blick / Ein andÂŽres Schloß / Zu öffnen und zu bleiben?

NĂ€chste Haltestelle: Heimat Hauptbahnhof

Und als ich dich am Gleis seh
das finde ich irgendwie schief: entweder als ich dich sah oder wenn ich Dich seh ... beides trifft die Situation aber nicht ... wĂŒrde dann eher sowas machen, was auch direkter ist:
Und ich seh Dich am Gleis
Du lÀchelst und wartest
Und ich seh Dich am Gleis
Du wartest auf mich
Und ich seh Dich am Gleis
Nun hast Du mich entdeckt
Ich bin mir endlich sicher < hier hĂ€ngt fast alles dran: endlich sicher heißt, dass die Zugfahrt eine Fahrt duch Möglichkeiten und Zweifel waren, die nun beendet sind - dann paßt vieles von oben ... Vlt: Und ich entdecke wieder/neu:
Du bist fĂŒr mich perfekt



Denn wenn ich ehrlich bin
Dann seh ich es ein
Schon ganz gut so wie es ist
Es kann kaum besser sein
Ich hoffe du weißt das
Ich hoffe du weißt das
Ich hoffe du weißt, dass
du mein Leben bist


Sehr delikate Angelegenheit und ein schmaler Grat: Es muss ja andere Wege geben und Möglichkeiten, sonst wĂ€re die erlangte Sicherheit, die Wiederentdeckung des eigenen Lebens im Angesicht der eigenen Frau ja gar nichts wert. Aber dies andere kann nicht so gĂŒltig verheißungsvoll sein, denn sonst hieße die RĂŒckkehr ein sich Einbegeben, ein Sich Bescheiden mit dem was halt da ist ...

x-Riff
 
Hi bobcat,

selten war ich so unentschieden.

Tja, ich auch. Dieser Text hat mich heute den halben Tag beschĂ€ftigt und ich werde ihn nochmal komplett zerlegen. Das harmoniert alles nicht so richtig. Zwei vernĂŒnftige Zeilen sind mir eingefallen:

Bist du mein Leben oder nur eine Etappe
Ist mein GlĂŒck echt oder nur eine Attrappe

Aber ich weiß auch im Moment gar nicht, was ich als Ergebnis will. Ein zuversichtliches Ende, das die Zweifel wegwischt oder doch der sich fĂŒgende Bequemling, bei dem die Bahnfahrt als Metapher gesehen werden kann. Oder vielleicht auch nur eine allgemeine atmosphĂ€rische Studie nĂ€chtlicher Bahnfahrten so in Richtung "woman driving man sleeping"? Ich werd meinen Kopf mal krĂ€ftig entrĂŒmpeln und dann in ein paar Tagen nochmal mit Abstand drangehen. Bis dahin danke euch allen.
 
Ich hab jetzt lange, lange darĂŒber gegrĂŒbelt, wie ich diese Idee retten kann. Aber jedes Ergebnis hatte irgendwo seine Schwachstellen und keins erschien mir plausibel oder tiefschĂŒrfend genug fĂŒr dieses Thema. Der Song, fĂŒr den der Text gedacht war, wurde allerdings in der Zwischenzeit fertig. Und war in seiner Stimmung natĂŒrlich voll darauf zugeschnitten. Dennoch legte ich das Thema auf Eis und schrieb etwas völlig neues in Ă€hnlicher Stimmung, da jeder Rettungsversuch des alten Themas in einer deprimierenden Sackgasse endete und ich jetzt einfach das Interesse daran verloren habe. Ich werde den neuen Text nicht in einem eigenen Thread veröffentlichen weil ich ihn nicht so diskussionswĂŒrdig wie den Alten finde, aber wer will, kann ihn sich hier durchlesen und auch ein paar Worte dazu sagen.


FĂŒhl mich fĂŒhl dich frei


Stress Stress Stress
Ich muss muss dies und das
Termine, Termine
Laufe wie ne Maschine
Ich diene
Nicht mehr nur mir
Und mein GlĂŒck
Versinkt in Papier

Hilf mir bitte, hilf mir bitte raus
Aus diesem diesem irren Irrenhaus
Ich will mehr Zeit, will mehr Zeit fĂŒr dich
Zumindest heute Nacht nur du und ich

Ref:
Denn heute Nacht werf ich alles ĂŒber Bord
Werf allen Ballast einfach fort
Ich spĂŒr dich hier und fĂŒhl mich frei
Bleib heut bei mir und fĂŒhl dich frei
FĂŒhl mich fĂŒhl dich frei
FĂŒhl mich fĂŒhl dich frei

Ich war doch eben noch jung
KĂŒmmerte mich nicht drum
Was morgen muss
Ich war so sorgenlos
Zukunft war so weit
Das ist Vergangenheit

Hilf mir bitte, hilf mir bitte raus
Aus diesem diesem irren Irrenhaus
Ich will mehr Zeit, will mehr Zeit fĂŒr dich
Zumindest heute Nacht nur du und ich

Ref

Ich wĂŒrd so gern meinen Kopf ausleern
Und mich nen Scheiß um Konsequenzen schern
Den Wecker ignoriern und nicht aufstehn
Das Meckern ignoriern und weitersehn

Hilf mir bitte, hilf mir bitte raus
Aus diesem diesem irren Irrenhaus
Ich will mehr Zeit, will mehr Zeit fĂŒr dich
Zumindest heute Nacht nur du und ich

Ref
 
Hi bob,
der Text geht in Ordnung- hohes Identifikationspotential, ganz gute Wortwahl (manchmal etwas zu kraftlos) , guter Fluß,
es wirkt eigenstÀndig und ehrlich.
Mir gefÀllt das und ich finde es auch besser geschrieben als z.B. "mit dir chillen" von Revolverheld
(gleiches Thema).
Wobei so ein Wort wie "chillen" natĂŒrlich mega-modern 'rĂŒberkam.
Da solltest du auch nochmal ĂŒber einige griffigere Formulierungen im Refrain nachdenken.
GrĂŒĂŸe
willy
 
Yu - finde ich auch ...

Vielleicht noch mal mit der Sprache spielen?
Aus diesem diesem irren Irrenhaus > aus diesem wirren Irrenhaus?
Termine, Termine
Laufe wie ne Maschine
Tretmine der Termine
Hamster lÀuft in der Maschine?

Irgendwie so was?

Auf jeden Fall schon ne gute Sache, das Ding.

x-Riff
*der grad nicht viel Zeit hat*
 

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