hi,
Mit der Theorie über die allgemeine Funktion eines T-verstärkers, die Grundschaltungen und noch die anderen Dinge wie z.B über FET und Darlingtonschaltung hab ich jetzt ca.4 Seiten geschrieben.
kannst mir mal bei gelegenheit zukommen lassen, unser skript über das thema hat gut 200 seiten und vielleicht ist deine zusammenfassung ja brauchbar

alleine über das verwendete schaltungsprinzip, die emitterschaltung mit (gleich-)stromgegenkopplung, kannste locker 10 seiten schreiben.
aber gut, deine sache, mehr will ich dazu jetzt nicht sagen...
was du zum praktischen teil machen kannst:
kommst du an der schule an ein oszi und funktionsgenerator ran, oder an cassylab oder irgend son krust? (bei uns gabs damals so was in der physiksammlung) damit könntest dann verstärkung, frequenzgang, ab welchem eingangspegel es zerrt und den ganzen krust ausmessen und dokumentieren. sonst gibts zu der praktischen arbeit außer der baudoku nicht viel zu machen.
von der platine aus einem verstärker als anschauungsobjekt halte ich in dem fall gar nichts: außer dem verwendeten transistormaterial - silizium - hat der mit dem treterchen nämlich nicht viel zu tun: da drin arbeitet nämlich entweder eine gegentaktendstufe oder eine im TDA- also Differenzverstärker-stil oder gar eine digitale, was alles mit der eintakt-emitterschaltung deines effekts nicht viel zu tun hat. (bei der gelegenheit: schon mal die verschieden verstärkerprinzipien, also class A,AB,B,C,D,E,H angeschaut und die wichtigsten (also A, B und AB) verstanden?)
außerdem macht dein teil das signal lauter, sprich es erhöht die ausgangsspannung, während ein verstärker das signal in erster linie belastbarer macht. also zwar auch die ausgangsspannung ein bisschen erhöht, aber hauptsächlich einen sehr hohen ausgangsstrom zulässt (was dein treter nicht macht).
sorry für den verriss, aber ich denke es ist besser, wenn ich als anonymer internetling dir das ne woche
vor der präsentation sage als wenn dein lehrer als autoritätsperson es fünf minuten
nach dem vortrag macht.
grüße,
Raph