Facharbeit Transistoren(-verstärker)

  • Ersteller Redinho1994
  • Erstellt am
Entschuldigung für den Doppelpost, aber wie bearbeite ich meine Beiträge? Wenn ich auf den Stift klicke passiert nichts...

Jedenfalls werde ich das Lineal nehmen...kann ich anstelle der vorgefertigten Platine auch ne Lochrasterplatine nehmen, denn die würde schon schwer nach "Bausatz" aussehen und das sollen wir ja nicht benutzen?

edit: Komischerweise funktioniert es bei diesem Beitrag schon o_O
 
ja, lochraster ist kein problem...
 
Entschuldigung für den Doppelpost, aber wie bearbeite ich meine Beiträge?
[...]
edit: Komischerweise funktioniert es bei diesem Beitrag schon o_O
Das geht nur 12 Stunden nach erstellen des Beitrags ;).
Später können das nur noch die Moderatoren machen.
 
Ich habe die Bauteile gerade bestellt, mal schauen, wann sie ankommen. Der Spaß kostet mich ganz schön viel Geld, aber das sollte es mir wert sein, denn die Facharbeit zählt wie ne KA und das ist das letzte Jahr indem ich Nwt habe.
 
Kostet ganz schön Geld? Wieso das?

Gehäuse brauchst du doch nicht zwingend so ein Aluspritzgussding und nen Fußschalter auch nicht und die restlichen Teile kosten doch keine 5€?

MfG Stephan
 
Moin,

als Literatur empfehl ich dir

Holger Göbel - Einführung in die Halbleiterphysik
Gibt es kostenfrei bei SpringerLink. Sicherlich nicht für Schüler geschrieben, aber allgemein sehr gut verständlich und fängt bei Adam und Eva an, über die Funktionsweise von Bi- und Unipolartransitoren bis zu ICs.
Allgemein würde ich an deiner Stelle nicht mehr als die verwendete Emitterschaltung erklären, mit Erwähnung aber ohne Berechnung der Stromgegenkopplung durch den Widerstand R4. Entweder werden die Gleichungen zu komplex, oder die grundlegeden mathematischen Werkzeuge werden nicht in der Schule gelehrt.

Für zukünftige Vorhaben. Röhrenverstärker wissenschaftlich zu untersuchen, sind was für Studien- und Diplomarbeiten, weil der Umfang viel zu groß ist, um dies innerhalb von 10-20 Seiten zu ergründen. Das reicht für ein oberflächliches Grundlagenkapitel.

Gruß

Max
 
Hi, danke für den Link, aber leider kann man dieses Buch auf der Seite nicht kostenlos lesen...aber zum Glück gibt es noch Google scholar, da geht es:D
 
Allgemein würde ich an deiner Stelle nicht mehr als die verwendete Emitterschaltung erklären, mit Erwähnung aber ohne Berechnung der Stromgegenkopplung durch den Widerstand R4. Entweder werden die Gleichungen zu komplex, oder die grundlegeden mathematischen Werkzeuge werden nicht in der Schule gelehrt.

Das mit dem Widerstand da das kann man schon erwähnen und auch berechnen. Man kann sie erstmal nur als Arbeitspunktdefinition und -stabilisierung betrachten. Wenn man den Transistor dann weiter so betrachtet, als wäre seine Stromverstärkung (beta) unendlich, so kann man auch die Spannungsverstärkung der gesamten Stufe relativ gut und einfach ausrechnen - auch mit dem Widerstand da drin.

MfG Stephan
 
Hi,
ich hab das Teil jetzt gebaut und es funktioniert auch einigermaßen gut (verzerrt ein bisschen). Nur leider habe ich jetzt nur noch eine Woche Zeit bis zur Abgabe und muss jetzt noch etwas über den praktischen Teil schreiben. Mit der Theorie über die allgemeine Funktion eines T-verstärkers, die Grundschaltungen und noch die anderen Dinge wie z.B über FET und Darlingtonschaltung hab ich jetzt ca.4 Seiten geschrieben. Mehr soll auch nicht nur rein theoretische sein, deshalb muss ich den Rest über Erkenntnisse und Erklärungen schreiben, die ich anhand meiner praktischen Arbeit gewonnen habe...was kann ich denn darüber (über mein gebautes Teil) schreiben oder was kann ich denn genau messen und ausrechnen? Zudem habe ich noch die Platine von meinem alten Verstärker ausgebaut aber weiß nicht so richtig, was ich daran erklären kann, denn um einen Schaltplan zu zeichnen fehlt mir das Wissen und auch die Zeit.
Auf Neudeutsch: Ich habe keinen Plan, was ich machen soll!

Hoffe auf eure Hilfe!
lg
Patrick
 
Hast Du denn was gelernt dabei?
Kannst Du Deinen Lehrer dazu nochmal fragen, was er da so erwartet, wenn Dir die Aufgabenstellung nicht klar ist?

Sei mir nicht böse, aber Du hast eine Aufgabe bekommen, die Du wahrscheinlich selbständig lösen sollst. Und genau das solltest Du auch tun. Immerhin hast Du ja schon Deine Elektronik gebaut und einen Theorieteil geschrieben. Wir kennen die Aufgabenstellung eher deutlich schlechter als Du. Und was Du aus Deiner praktischen Arbeit gelernt hast, kannst nur Du sagen.

Und Du hast noch eine Woche Zeit. Das ist eine Menge.
Ich finde, Du solltest das hinkriegen! :great:
 
hi,
Mit der Theorie über die allgemeine Funktion eines T-verstärkers, die Grundschaltungen und noch die anderen Dinge wie z.B über FET und Darlingtonschaltung hab ich jetzt ca.4 Seiten geschrieben.
kannst mir mal bei gelegenheit zukommen lassen, unser skript über das thema hat gut 200 seiten und vielleicht ist deine zusammenfassung ja brauchbar :gruebel:
alleine über das verwendete schaltungsprinzip, die emitterschaltung mit (gleich-)stromgegenkopplung, kannste locker 10 seiten schreiben.

aber gut, deine sache, mehr will ich dazu jetzt nicht sagen...

was du zum praktischen teil machen kannst:
kommst du an der schule an ein oszi und funktionsgenerator ran, oder an cassylab oder irgend son krust? (bei uns gabs damals so was in der physiksammlung) damit könntest dann verstärkung, frequenzgang, ab welchem eingangspegel es zerrt und den ganzen krust ausmessen und dokumentieren. sonst gibts zu der praktischen arbeit außer der baudoku nicht viel zu machen.

von der platine aus einem verstärker als anschauungsobjekt halte ich in dem fall gar nichts: außer dem verwendeten transistormaterial - silizium - hat der mit dem treterchen nämlich nicht viel zu tun: da drin arbeitet nämlich entweder eine gegentaktendstufe oder eine im TDA- also Differenzverstärker-stil oder gar eine digitale, was alles mit der eintakt-emitterschaltung deines effekts nicht viel zu tun hat. (bei der gelegenheit: schon mal die verschieden verstärkerprinzipien, also class A,AB,B,C,D,E,H angeschaut und die wichtigsten (also A, B und AB) verstanden?)
außerdem macht dein teil das signal lauter, sprich es erhöht die ausgangsspannung, während ein verstärker das signal in erster linie belastbarer macht. also zwar auch die ausgangsspannung ein bisschen erhöht, aber hauptsächlich einen sehr hohen ausgangsstrom zulässt (was dein treter nicht macht).

sorry für den verriss, aber ich denke es ist besser, wenn ich als anonymer internetling dir das ne woche vor der präsentation sage als wenn dein lehrer als autoritätsperson es fünf minuten nach dem vortrag macht. :rolleyes:

grüße,
Raph
 
Ich DARF halt leider nicht mehr schreiben...

Aber ich muss schon zugeben, dass ich mir da zu viel vorgenommen habe oder dass ich einfach zu faul war, um mich da richtig anzustrengen. Jedenfalls werde ich es jetzt wahrscheinlich so machen, dass ich anhand meines Boosters solche Sachen wie Arbeitspunkt, Lastwiderstand und Stromgegenkopplung erklären werde.
Mit der Platine kann ich ja zeigen, welche Möglichkeiten es noch gibt und aus welchen Bauteilen komplexere Verstärker bestehen.

Die Betriebsarten soll ich nicht ausführlich beschreiben, "das wäre zu viel Theorie" hat die Lehrerin gesagt.

Am Freitag muss ich noch nicht präsentieren, ich muss dort nur meine Arbeit abgeben. Während der Präsentation muss ich auch nur einen kleinen Teil davon vortragen. Ich habe gar nichts gegen deine Kritik, denn ist ja schließlich auch gewissermaßen berechtigt.

Paddy
 
Hey, danke nochmal für eure Hilfe, ich habe die Noten für die Facharbeit bekommen. Für die Ausarbeitung hatte ich eine 1-2 und für den Vortrag ne 1, also insgesamt ne 1-:great:
 

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