Justice / † / 2007 / CD

  • Ersteller Cameron Philips
  • Erstellt am
C
Cameron Philips
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
06.12.13
Registriert
13.06.08
Beiträge
53
Kekse
447
41WcNI8qaxL._SL500_AA240_.jpg


Genre: Electro, French House, Nu Rave
Erscheinungsjahr: 2007
Trackanzahl: 12

  1. Genesis
  2. Let There Be Light
  3. D.A.N.C.E.
  4. NewJack
  5. Phantom
  6. Phantom pt. II
  7. Valentine
  8. Tthhee Ppaarrttyy
  9. DVNO
  10. Stress
  11. Waters of Nazareth
  12. One Minute to Midnight

Eine neue Religion?

Das Album von Justice dürften viele kennen und es ist ja auch eingeschlagen wie ne Bombe. Eine Zeit lang galt ihr Sound als ziemlich 'trendy', doch ganz egal ob Justice nun 'in' oder 'out' ist - die Musik auf diesem Longplayer ist wirklich gut!
Das Kreuz der Christen haben sie sich zum Wappen gemacht, aber um hier dran gefallen zu finden, muss man nicht an den Herrn im Himmel glauben...

Der Electro-Stil von Justice ist ein wahres Sounderlebnis!
Die Beats sind pompös, gigantisch, urgewaltig. Eine riesige Welle aus Schall, wie ein Erdbeben, das die Wände erzittern lässt.
"Cross Symbol" (oder wie auch immer das ausgeschrieben heißen mag) dröhnt mächtig aus den Boxen und man hat Angst um das eigene Trommelfell.

Die Lieder verfügen größtenteils über keinen besonderen Aufbau und sind linear angelegt, halten sich ansonsten jedoch nicht unbedingt an die üblichen Club-Mechanismen. Für sich allein betrachtet haben die einzelnen Tracks zwar coole Sounds, aber so richtig Sinn machen sie deswegen erst als Teil des Gesamtwerks. Und wenn man das so betrachtet, muss man auch klar sagen, dass dieses Konzept funktioniert!
Bei all dem Lob gibt es aber einen kleinen Haken: Nämlich, dass auf "Cross" ein paar grobe Ausrutscher reingefunden haben. Besagte Tunes sollen wahrscheinlich für etwas Variation sorgen, sind aber misslungen und heben sich negativ vom Rest ab.

Als roter Pfaden zieht sich das christliche Symbol durch das eben danach benannte Album. Das zeigt sich dadurch, dass einige Titel biblischen Bezug haben und vor allem an den charakteristischen Sounds, die an Kirchenorgeln oder andere religiöse Motive erinnern sowie antike Klänge, die Assoziationen an die Zeit des alten Testaments hervorrufen, auch wenn natürlich einige Tracks dabei sind, die mit dem Christentum überhaupt nichts am Hut haben.

Und was gibt's sonst so zu hören? Ein bisschen altmodischer Disco-Sound, immer wieder stimmige Retro-Synthies in den Zwischenpassagen, und eine Menge "Elektronik-Geschrammel", falls es diesen Begriff geben sollte ;)
Was dieses Album außerdem ausmacht, ist diese Mischung aus Melodie und disharmonischem Geräusch-Splatter. Der Sound ist durchzogen von Störgeräuschen, Unterbrechungen und verzerrten Lauten und beim ersten Mal klingt manches doch glatt nach Lärm, man wünscht sich, dass die Musik etwas flüssiger durchlaufen könnte, ehe man dann begreift, das genau das den besonderen Reiz ausmacht. Gerade die lauteren Tracks klingen ziemlich chaotisch, sind aber sehr interessant und innovativ zusammengesetzt. Dennoch wissen aber auch die leisen Töne zu überzeugen und selbst in den großern Brechern findet man das ein oder andere melodische Element.

Genesis ist die denkbar beste Möglichkeit um ein Album zu eröffnen. Zuerst beginnt es mit diesen unglaublichen archaischen Hörnern und man steht jetzt schon mit offener Kinnlade da. Nach mehr als einer halben Minute setzt dann der mächtige Beat ein, der sich immer weiter steigert und dann schließlich auf so geniale Art und Weise ohrenbetäubende Züge annimmt, bevor nach dem Höhepunkt dann der erste Melodiefetzen fallen gelassen wird. Einfach großartig.

Der zweite Streich nennt sich Let There Be Light, ist relativ schnell unterwegs und lässt die Kirchenorgel - oder zumindest etwas das so ähnlich klingt - über den Beat blubbern. Auch das ist wieder recht gelungen und wird mitunter gehörig derbe, um dann zum Ende hin plötzlich sehr harmonisch auszuklingen, was auf dem Album übrigens recht häufig der Fall ist.

Ausgerechnet D.A.N.C.E., ihr absoluter Mega-Hit, gehört zu den eher schwächeren Sachen auf der Scheibe. Ein bisschen altmodische Disco-Mucke hier, nervenstrapazierender Kinderchor da, und das mit einem ebenso massentauglichen wie unspektakulären Beat ohne Besonderheiten zusammengeschraubt. Geht zwar angenehm in die Gehörgänge, ist ansteckend, aber einen klaren Aufbau sucht man vergebens.

Wie eine 3 1/2-minütige Störung kommt NewJack daher. Irgendwie merkwürdig diese Nummer. Auf der einen Seite sehr funky und tanzbar, aber andererseits sehr fordernd, da die Strukturen ständig unterbrochen werden und der Beat extrem zerhackt klingt. Dennoch ein äußerst interessantes Teilstück, weil man zwischen den kaputten Beatfetzen immer wieder coole Töne heraushört.

Das Doppelgespann aus Phantom und Phantom pt. II ist fast schon legendär, würde ich sagen, und vor allem der erste Part ist hervorragend, aber auch Pt. II macht sich gut. Beides sind sehr kraftvolle Stücke, die trotz ihrer fetten Bässe und der gekonnt kaputten Struktur sogar Ohrwurmqualitäten beweisen.

Valentine ist eine gute Verschnaufspause zum richtigen Zeitpunkt. Klingt seeehr französisch, hört sich jedoch auch irgendwie an wie der Soundtrack eines alten japanischen RPGs. Harmonie ist hier quasi ins Extreme übersteigert, was aber gar nicht stört.

Tthhee Ppaarrttyy kann dagegen nicht überzeugen. Sorry... aber die Vocals von Uffie sind einfach voll daneben, das können die souveränen Beats von Justice auch nicht mehr retten. War wohl nur eine Gefälligkeit gegenüber der Labelkollegin, anders lässt sich diese Katastrophe nicht erklären

DVNO würde ich auf gutes Mittelmaß schätzen. Die Vocals sind sehr 'aufdringlich', sorgen aber auch dafür, dass der Track sehr eingängig wird und im Gedächtnis festhängt. Das Arrangement bleibt etwas austauschbar; auch wenn die Jungs das Teil erwartungsgemäß sauber heruntergearbeitet haben, so kommt es doch nicht über einfachen Durchschnitt hinaus. Im Club aber, geht dabei bestimmt immer ordentlich was ab. Wem das reicht...

Ungewöhnlich und ideenreich ist der 10. Track, passend mit Stress tituliert, denn dieses Teil kommt nie zur Ruhe - Hektik pur! Hier kitzeln Justice wieder mal eine Menge an interessanten Sounds heraus, doch die Nummer wirkt unter Umständen beim ersten Mal etwas abschreckend. Man muss sich 'Stress' mehrmals reingezogen haben, bevor man eine klare Linie erkennt.

Waters of Nazareth ist das absolute Highlight! Extrem druckvoll, schroff, fett bis unter die Decke und so angelegt, dass man beim ersten Hören einfach nur fasziniert ist vom heftigen Sound, und später dann die ganze Genialität der Konstruktion erkennt, weil es nicht so ganz glatt und zugänglich ist, aber man doch eine feste Ordnung raushört. Bei diesem 'Kirchen-Synth' stellen sich einem die Nackenhaare auf. Electro at it's best!

Den letzten Track auf der Scheibe darf man auch nicht vergessen, One Minute to Midnight ist einfach der Hammer! Bei weitem nicht so laut, dick und übersteuert wie z.B. 'Phantom' oder 'Waters of Nazareth', sondern viel ruhiger und ausgeglichener, aber trotzdem keinesfalls zum Ausruhen! Klingt auf mich irgendwie wie eine epochale Weltenreise von Oddysseus durch die antike Welt...
Genial wie melodiös Justice hier ist, ohne dabei poppig zu klingen und was für Emotionen es in einem hervorruft, ohne dass es in irgendeiner Form kitschig ist. Definitiv ein Gänsehaut-Tune!

Das erste Studio-Album von Justice ist insgesamt also wirklich sehr hörenswert, nur halt eben nicht unbedingt für jeden das Richtige, da der Sound anstrengend sein kann.
Auch wenn jetzt nicht mehr 2007 ist, so denke ich doch, dass die Musik ohne Frage heute noch ne ganz große Sache ist, und alles in allem sehr gut gemacht. Justice haben gezeigt, dass sie was draufhaben, jetzt bleibt nur die Frage, ob sie diese Klasse halten können.

Anspielvorschläge: Genesis, Phantom, Stress, Waters of Nazareth, One Minute to Midnight
Skip-Tipp: Tthhee Ppaarrttyy

8,5/10
 
Eigenschaft
 
Zwar schon ein bischen spaet, aber gutes Review ;)
Ich hoere die Scheibe gerade aktuell wieder sehr gerne nachdem der Hype vorbei ist und man sich den Stock aus den Arsch ziehen kann. Gegen Ende schwaechelt das Album zwar ein wenig , aber gerade die erste Haelfte ist grandios, sowohl von der Produktion als auch den Songs.
 
herrliches album, mag eigentlich fast jeden track.
hat mich sogar dazu bewegt mal zu nem konzert von denen zu gehen...diese stimmung...der hammer.
so hab ich leute noch nie zu elektronischer musik abgehen sehen.
 
Immer noch eines meiner absoluten Lieblings-Alben. Höre ich seit dem Erscheinen (!) eigentlich ununterbrochen. Dieses Album hat den Begriff "Elektro-Rock" definiert. Ich hoffe, der Nachfolger kommt bald.
 
Danke :)

Eigentlich hätte das Album ne 9 verdient, keine Ahnung warum ich trotzdem zur 8,5 tendiere :D
...vielleicht ja weil ich thhee ppaarrttyy nicht abkann ;)
 
Das Album ist genial, ich liebe es. Der Sound ist der Wahnsinn, es ist unheimlich kreativ und einfach nur gut ;)

@Cameron Philipps: Theeee partty ist doch super ;)
 
Uffie verzeihe ich so einiges, da sie ja doch recht schnuckelig aussieht. ;)
Ihre Solo-Sachen sind ja auch nicht so das Gelbe vom Ei, man kanns aber anhören.
Das Album lässt auch seit 2008 auf sich warten.

"Stress" ist übrigens in der Live-Version (auf ED REC Vol. III) deutlich besser, ein derartiger Spannungsaufbau ist mir noch nie untergekommen, höchstens bei Daft Punk. Damit sollte ein DJ-Set anfangen. Ansonsten sind die meisten Justice-Remixes ebenso genial wie ihre eigenen Tracks, hervorzuheben wäre da MGMT's "Electric Feel" und "Nazis" von Mr. Oizo.
 
Tolle Review aber ich muss dir leider an manchen Stellen wiedersprechen. Ich mach auch nochmal schnell ne Titelliste^^

Genesis:

Unglaublich pompös. Ich dacht mir erst wo ich hier reingeraten bin, aber dann wars der Hammer. Vorallem sollten die unterschwelligen Vocals beachtet werden! Eine Frauenstimme säuselt zur Gitarre was von "Moving", bzw. sinnvoller "Move in", was ich mit ner Tätigkeit verbinden kann, die dem Namen einen neuen Sinn gibt.^^ Mit das schönste ist, wie die beiden jeden Track nahtlos in den nächsten übergehen lassen, am Ende hört man gleich den Let there be light Beat.

Let there be light

Justice's Drums und Beats sind immer wieder ein Erlebnis, aber diese unglaubliche Bassdrum (sehr hochfrequent, das liebe ich! Man muss eine Bassdrum auch mit den billigen iPod Touch Lautsprechern knallen hören^^) zusammen mit dem komplexen Hihat-Rhythmus ist ein echtes Highlight. Dann zeigen die Jungs mal wieder ihre Liebe zu relativ unspektakulären Sounds (diesmal mit ordentlich Pitch LFO) und grunzenden Gitarren! Wahnsinn.


D.A.N.C.E

Gut, es ist ne Mainstream Nummer, aber diese Athmosphäre, die Gitarre und die netten Vocals... Vielleicht kein typisches Justice, aber sehr nett.


NewJack

... könnte glatt von Lable Kollegen SebastiAn sein, auch ein Genius. Beim genauen hinhören erkenne ich sowieso Parallelen. Waters of Nazareth ist mit Sicherheit von seinem "Human After All" Remix inspiriert. Wartet ne Weile dann setzt der Bass ein :) Auf jeden ist das Stück "Chopped up Happiness" :D, sauber geschnibbelt. Es gefällt mir auch wie Justice jedem Stück ne 2. Chance gibt, also nochmals anders aufgezogen.

Phantom I und II

Beides Toll. Beim einser weis der Vocodersound zu gefallen. Gefällt mir besser als beim 2., wo man das "Rock and Roll" unzerstückelt hört. Dafür hat das dann den unglaublichsten Bass den ich je gehört habe. Beides typische Justice-Nummern: Electro mit Liebe zur Melodie!

Valentine

Hab ich nicht, schien auf Anhieb nicht überzeugt zu haben und ich bin grad in der Arbeit. Werds mir aber aufgrund meiner Justice-Sucht wohl bald auch runterladen und schönhören^^


The Party

... ist ein super Track. Uffie hat den Flow. Wenn du Uffie nicht magst wirst du den sicher auch nie lieben, aber ich mag Uffie und kann nur sagen: Sie sollte ihre Tracks immer mit Justice machen^^



DVNO

Four capital letters! Ähnlich wie bei D.A.N.C.E, bloß ist das hier besser, ganz klar. Sänger ist der selbe wie bei NewJack, vllt. n Tick feminin aber OK. Netter Bass der so vor sich hinpitcht^^


Stress

Hat mich das Video und die Musik fertig gemacht. Hör ich nur noch wenn ich n Herzinfarkt brauch, wenn ich Energie und Hektik will kann ich auch Waters of Nazareth hörn.

Waters of Nazareth

Erinnert eben stark an SebastiAn und ich mag SebastiAn. Erreicht nicht ganz sein Niveau finde ich. Ist aber gut.

One Minute to Midnight

Ist wohl der heimliche Star. Saubere Gitarrenklänge zu nem einfachen Beat, die Snare sticht plötzlich immer wieder mit Gated Reverb hervor... Macht echt Spaß zuzuhören.



Bin dann fertig hier, alles in allem muss man Justice lieben. Die sind gut. Aaaaaber ich finde SebastiAn ist fast das größere Genie^^ Von dem haben sie ja auch mit gelernt.


We are your friends steht hier übringens garnicht, ist wohl eher so B-Side. Bisschen trashig, aber schön.


Von mir kriegt das Album ne 10/10. Electro mit Klassik-Klängen, richtigen Melodien und fetten Beats. So musses sein^^ Und ganz im Ernst: Von Daft Punk kommt da nur ihr non-commercial Album Homework dran.
 
Der King ist eh Oizo.
Den toppt keiner aus dem Haus ED BANGER.
 
Der King ist eh Oizo.
Den toppt keiner aus dem Haus ED BANGER.

:great:

Oizo = King

Aber Justice und SebastiAn machen auch tolle Arbeit, das zweite "richtige" Justice Album ist auch längst überfällig und das Debüt von SebastiAn ebenfalls. "Threnody" von SebastiAn ist allerdings ziemlicher Käse.

Kennt schon einer die neue EP von Oizo, die er zusammen mit Gaspard von Justice gemacht hat? Nicht schlecht, das Ding.
 
SebastiAn nimmt fertige songs, sampled die unter electro beats und verschlechtert gleichzeitig noch die originale klangqualität...sorry aber meine sicht auf den ^^

Mr Oizo ... ohne frage verrückt der typ, viel geprägt. Allerdings sind seine scheiben lahm und seome sets so gut wie unhörbar durch das ganze slicen, shiften etc. Es gibt nur eine Art die Oizo liegt, und das ist live - wenn die bässe von Bruce Willis is Dead richtig krachen und die Menge springt...auf Kopfhörern? HiFi? Da kommt absolut null von der Musik rüber - was bei vielen Künstlern eben nicht so ist ;)

Ahja und Justice..jor ganz cool, allerdings in einer tanzorientierten Musikrichtung zu wenig tanzbar (ja, es gibt ein haufen guter Remixe, man siehe MSTRKFT) und für mein Geschmack ein überstrapaziertes benutzen jedweder Distortion :)
 
Mr Oizo ... ohne frage verrückt der typ, viel geprägt. Allerdings sind seine scheiben lahm und seome sets so gut wie unhörbar durch das ganze slicen, shiften etc. Es gibt nur eine Art die Oizo liegt, und das ist live - wenn die bässe von Bruce Willis is Dead richtig krachen und die Menge springt...auf Kopfhörern? HiFi? Da kommt absolut null von der Musik rüber - was bei vielen Künstlern eben nicht so ist ;)

Dann hast du aber nur das zweite Album gehört, "Moustache". Das ist sehr experimentell, da wird viel gecuttet. Aber "Analog Worms Attack" und vor allem "Lambs Anger" sind da deutlich anders, vor allem "Lambs Anger" ist teilweise sehr funky und für Oizo Verhältnisse fast Mainstream.
 
Nein ich hab nur Lambs Anger gehört :) Und das ist mir zu fad. Das kommt nur live rüber (da aber richtig...Melt Festival 2008 uiui).
 
Lambs Anger ist ja auch seine letzte.
Das wäre ja wie sich das letzte Album der Rolling Stones anzuhören und dann zu sagen, die haben keinen Pepp und die Riffs sind ausgelutscht(mal überspitzt gesagt).
Seine ersten Alben sind was Electro angeht mit das beste was ich kenne.
Bin aber auch absolut kein Fan von Bass-Geballer.
Mein Lieblings-"Electro" Künstler ist und bleibt Aphex Twin (Melt Festival 2009 uiui).
Danach kommt Venetian Snares.
Bleib wohl auch im Electro Genre eher "Math-Rocker":D
Aber um mal wieder den Bogen auf Justice zu schlagen:
Find die Stimmung die sie rüberbringen einfach extrem cool.
Obwohl die Mukke ja eher "simpel" ist und bei richtigen Electrokennern sicher nicht so gefeiert wird wie der Hype es bei vielen getan hat find ich doch das sie sehr cool düster rüberkommen.
 
Mein Lieblings-"Electro" Künstler ist und bleibt Aphex Twin

Look at my avatar and be my brother! :great:

Wobei ich den Genrebegriff "Electro" in Zusammenhang mit Aphex Twin nicht so mag, ich sage da eher IDM bzw. Ambient dazu, "Electro" klingt für mich immer nach Crookers und Bloody Beetroots. :rolleyes:
 
Ja daher auch das " " dazwischen.
Ambient triffts ganz gut.
Selected Ambient Works sind sooo göttlich.
Und dieses Jahr Chris Cunninghams VJ Set aufm Melt mit seiner Neu-Interpretation von Rubber Johnny <3
Unvergesslich.
 
Crookers is ne mischung aus House, RnB und HipHop und BB würd ich eher in die Kategorie Techno-Warp-Alles-Drunter-und-Drüber-Bam einordnen :)
 
Look at my avatar and be my brother! :great:

Wobei ich den Genrebegriff "Electro" in Zusammenhang mit Aphex Twin nicht so mag, ich sage da eher IDM bzw. Ambient dazu, "Electro" klingt für mich immer nach Crookers und Bloody Beetroots. :rolleyes:

Ambient? Also für mich klingt Aphex Twin nach Stress. Ok ich hör grad eher so was softeres aber... Come to daddy, was hat er sich denn dabei gedacht? xD

Boys Noize haste übringens vergessen!
 
Ambient? Also für mich klingt Aphex Twin nach Stress. Ok ich hör grad eher so was softeres aber... Come to daddy, was hat er sich denn dabei gedacht? xD

Die früheren Arbeiten sind definitiv eher Ambient, vor allem "Selected Ambient Works Vol. 2". Später wurde er auch "härter", was ich so schlecht nicht finde. "Ventolin" zum Beispiel ist purer Terror.
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben