Probleme bei Ampabnahme

  • Ersteller Damageplan
  • Erstellt am
Gerade sind 90°... also im rechten Winkel zur Bespannung...
Am Rande der Staubschutzkalotte passt auch.
Und das ist meiner Meinung nach auch eigentlich die beste Position, wenn man keinen EQ benutzen will...

MfG Stephan
 
Der Meinung bin ich bis jetzt auch gewesen... scheint sich ja auch immer zu bestätigen.
 
Gerade sind 90°... also im rechten Winkel zur Bespannung...

:ugly: Ich hab iwie falsch gedacht...für mich sind das 0°, gerade eben.
Sollte also eigentlich passen. Wie weit ist das Mikro weg? Vllt etwas niedriger einpegeln.
 
In diesem Fall war das Mikro ungefähr 1cm von der Frontbespannung weg.
Direkt an der Bespannung ist aber fast noch schlimmer.
Eingepegelt ist das ganze immer so um -6dB.
 
Kannst du mal was Cleanes aufnehmen ?

Wär mal interesannt zu hören obs das Mic oder der Amp bzw Gitarre ist.
 
Jo, kann ich klar machen.
Wird aber leider bis zum Wochenende dauern, vorher werde ich es wohl leider nicht in den Proberaum schaffen :(
 
Shure SM57 und/oder Sennheiser e906
Hi,

ich hatte dieses Jahr die gleiche Mikrokombi getestet. Qualitativ geben sich die beiden Kandidaten nix ... die sind auf ähnlichem Niveau, wobei das e906 durch seine Konstruktion (Möglichkeit das Mic über den Amp Hängen) bei mir die Nase vorne hat. Soundtechnisch auch recht hähnlich, wobei mir hier das E906 auch wieder lieber ist, da mehr die für die Gitarre wichtigen Frequenzen überträgt und nicht so Linear überträgt wie das SM75. Naja ... letztendlich Geschmackssache ... aber unterm Strich waren beide nix für mich.

Wir hatten auch noch andere Mics dabei, aber keines was uns überzeugt hat. Mehr oder minder völlig gefrustet haben wir dann meine PDI-09 The Junction mal zum testen eingeschliffen und diese da ... ein Bombensound mit minimalen Mitteln und ohen fiese Frequenzen sowie Störgeräuschen.

Setup hier: http://www.palmer-germany.com/files/anwendung_pdi09_1.jpg

PS: Gibts auch als 19" Lösung inkl. Loadbox-Funktion (http://www.musik-produktiv.de/img-0...e-helper-palmer-pga04-loadbox-speaker-sim.jpg) wenn man auf die fette 4x12er verzichten möchte oder gar muss ;)
 
Hi,

äh wie jetzt?
Du verzichtest komplett auf Mikrofonierung und benutzt nur dieses Teil als Speakersimulation sozusagen?
Das funktioniert live zwar ganz gut (habe ich selbst lange Jahre mit einem Sansamp PSA 1 und einer H&K Red Box gemacht), aber bei Aufnahmen kommt das überhaupt nicht in Frage.
Btw. hat mein JVM sogar einen XLR DI Out mit Speakersim, dessen Klang nicht soooo schlecht ist.
Aber eben nicht wie mit echtem Zeuch und Woar ;)

Grüßle
Matze
 
Ja .... ne Redbox oder diese integrierten DI Outs funktionieren nach dem gleichen Prinzip ... Palmer hat da aber doch die Nase vorn was den Sound anbetrifft. Gut, die PDI-09 ist mit die kleinese Lösung was das anbetrifft. Wenn der Sound besser wenn nicht perfekt werden soll, dann klar besse die PGA Lösung (gibts auch in der Verson 5 ohne Loadbox), oder mein absoluter Favorit (Studioliebling, wenn auch nicht ganz billig): der SPL Trancducer :great:
 
Qualitativ geben sich die beiden Kandidaten nix ... die sind auf ähnlichem Niveau, wobei das e906 durch seine Konstruktion (Möglichkeit das Mic über den Amp Hängen) bei mir die Nase vorne hat.

Die Möglichkeit ist aber nur dann eine Option, wenn du zufällig einen Amp hast, wo das Mikro dann, wenn es da irgendwie hingehängt wurde, auch exakt an der Stelle bleibt und genau da seinen "sweet spot" hat. Und das ist dummerweise praktisch nie der Fall.
Wenn man dann die Probleme durch Vibrationen usw dazunimmt, wodurch sich das Ding gerne verschiebt (oder dank Spannung im Kabel verdreht), dann versteht man auch, warum es auch für die Sennheiser Tennisschläger Mirkofonklammern gibt und warum man diese benutzen sollte. Andernfalls gibts gerne Probleme, die man von Anfang an schon hätte verhindern können.

Soundtechnisch auch recht hähnlich, wobei mir hier das E906 auch wieder lieber ist, da mehr die für die Gitarre wichtigen Frequenzen überträgt und nicht so Linear überträgt wie das SM75.

Das SM57 ist vieles, aber sicher nicht linear. Das Ding hat einen ziemlichen Präsenzboost, was für Gitarren ziemlich gut ist. Man braucht keinen EQ (außer vielleicht einen Low Cut und live etwas 200-250Hz rausziehen), um die Gitarre fett zu bekommen.

Die Sennheisers eignen sich eher für flächigere, breitere Gitarren, das SM57 klingt sehr direkt und schneidet sich durch bzw platziert sich von selbst richtig im Mix.
Wenn der Gitarrensound von sich aus nicht passt, dann flucht man in jedem Fall und kann das mit keinem normalen Pult-EQ wirklich gut korrigieren. Combos, die auf dem Boden stehen und aber auf Kopfhöhen-Sound eingestellt sind, sind da äußerst problematisch...

Wir hatten auch noch andere Mics dabei, aber keines was uns überzeugt hat.

Bei mir schon. Und zwar war das irgendein Neumann-Teil. Ziemlich groß, ziemlich teuer...und leider weiß ich die Bezeichnung nicht mehr :(

MfG Stephan
 
Peter Weihe hatte mal auf einem Vortrag auf der Musikmesse geäußert, dass er gerne ein U47 hätte. Die Klangbeispiele dazu waren überzeugend. Er nimmt aber wohl idR auch die "üblichen Verdächtigen" (SM57, Royer 121, MD421, MD441, etc).
 
Das SM57 ist vieles, aber sicher nicht linear.
Oh entschuldige ... da waren meine Finger schneller als der Kopf. Du hast Recht! Ich meine das SM57 nimmt einen zu breites Frequenzspektrum ab, wobei uns die harschen höheren Frequenzen gestört haben, da ich eh recht "knallig" mit meiner Esche + Ahorn Strat unterwegs bin :)
 
@Damageplan

schau dir auch nochmal den Thread an wie sich die einzel Spur und die Sachen im Mix unterscheiden:

link
 
Hi,

danke für den Hinweis, den Thread kenn ich schon.
Und in seinem Sound ist absoult lein ekliges "chhhhhhhhhhhhhhhhhhh" zu hören wie bei mir.
Allerdings ist sein Sound auch um einiges heller als, meiner.... vielleicht sollte ich noch mal ein bißchen mit den Mitten am JVM experimentieren.

Aber trotzdem danke für den Hinweis :)

Grüße
Matze
 
so, morgen werde ich endlich azu ommen mal reinzuhören (sorry, war von einem grippalen Infekt dahingerafft).

Gruß
LL
 
so, endlich mal geschafft reinzuhören...
weiss nicht wo das Problemk ist, klingt doch ganz anständig.
Ampsettings würde ich vielleicht minimal anpassen, das Mic noch nen cm weiter vom Speaker weg. dann doppeln und nen Bass dazu.
sollte passable Sounds liefern.
 
Hi Lasse,

danke für dein Ohr.
Was würdest du denn an den Ampsettings anpassen/ändern?
Ich werde dieses WE noch einmal ein bißchen Zeit in dieses Thema investieren.
So langsam beschleicht mich allerdings das Gefühl, dass ich wohl allgemein nicht mehr so ganz mit dem Sound von V30-igern zufrieden bin.
Ich war gestern beim Thomann und habe verschiedenste Boxen (Mesa, Orange, Engl, Marshall, ...) mit dem JVM ausprobiert.
Am besten gefallen hat mir da eine Marshall 1960AHW mit Celestion G12H30 Heritage Speakern.
Das klang alles so wunderbar rund, weich, ausgewogen und was weiß ich nicht alles.
Richtig schöner voller rockiger Sound.
Ich denke, ich werde mir die mal zukommen lassen und mal testen, wobei es vielleicht schwierig werden könnte, dass mit einer nagelneuer Box, ohne eingespielte Speaker zu 100% beurteilen zu können.

Gruß
Matze
 
Hi Lasse,

danke für dein Ohr.
Was würdest du denn an den Ampsettings anpassen/ändern?
Ich werde dieses WE noch einmal ein bißchen Zeit in dieses Thema investieren.
So langsam beschleicht mich allerdings das Gefühl, dass ich wohl allgemein nicht mehr so ganz mit dem Sound von V30-igern zufrieden bin.
Ich war gestern beim Thomann und habe verschiedenste Boxen (Mesa, Orange, Engl, Marshall, ...) mit dem JVM ausprobiert.
Am besten gefallen hat mir da eine Marshall 1960AHW mit Celestion G12H30 Heritage Speakern.
Das klang alles so wunderbar rund, weich, ausgewogen und was weiß ich nicht alles.
Richtig schöner voller rockiger Sound.
Ich denke, ich werde mir die mal zukommen lassen und mal testen, wobei es vielleicht schwierig werden könnte, dass mit einer nagelneuer Box, ohne eingespielte Speaker zu 100% beurteilen zu können.

Gruß
Matze

Es gibt bei der Aufnahme 2 kleine Problembereiche...
zum einen ist es in den Hochmitten etwa sfiztelig (generell ein Problem von v30, auuser bei den Mesa v30 Varianten)...da würde ich am Amp etwas nachregeln..in dem Fall läufst du allerdings Grfahr, dass es untenrum zu muffig/matschig wird.
die Lösung: Schnall dir nen TS davor, der räumt im Bassbereich auf und bringt schöne Mitten.Kompression, dann kannst du die Fizzel-Bereiche etwas runter regeln, ohne dass es muffig wird.
 
zum einen ist es in den Hochmitten etwa sfiztelig (generell ein Problem von v30, auuser bei den Mesa v30 Varianten

Sind das tatsächlich andere Speaker als die normalen V30er, oder klinigen die nur in der Mesa-Box anders?
Wo bekommt man solche "Mesa-V30er" her? Warscheinlich nur gebrauchte, welche aus einer Mesa-Box ausgebaut wurden, oder?
 

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