Vollröhrenamp für Schülerband 400€

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Hallo Leute. Eigentlich sagt der Titel alles. Ich hatte für das Ganztagesangebot unserer Schule 600€ für einen Röhrenamp beantragt und 400€ bewilligt bekommen. :mad:
Der Amp soll als Alternative zu einem Marshall Valvestate dienen, der zwar clean wirklich toll ist, mir aber im Gainbetreib zu sehr matscht. Dazu muss ich noch sagen, dass an Effektgeräten alles machbar ist, dafür hab ich auch insgesamt 360€ bewilligt bekommen. Habt ihr Vorschläge? Ich weiß, das wird schwer. Ich habe mich zur Zeit auf einen Fender ProJunior eingeschossen... Haltet mich zurück, bestätigt mich oder macht mir andere Vorschläge. Ich bin auch für Transistorlösung offen, aber wie gesagt, die, die ICH kenne, sind mir zu kalt im Gain...
Kein Metal, sonst wird alles damit gemacht... Danke schonmal...
edit: bitte kein Modeling, das kann ich Sechstklässlern nicht abverlangen...
 
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Wie wärs denn mit dem Peavey Classic 30?
Den empfehle ich nicht nur weil ich meinen gerade los werden will :D , sondern weil er einfach super klingt.
 
Hi,

also eigentlich soll es ja in dieser Preiskategorie keine wirklich guten Röhrenamps geben ( liest man hier zumindest immer wieder), aber ich finde aus persönlicher Erfahrung das Crate V33 Head sehr ansprechend. Hat mich zumindest voll überzeugt. Eine anständige bzw mindestens ausreichende 2x12 gibt es auch für ca 200 €. Insgesamt also ca 400 €.

Freundliche Grüße

P.S. Den o.g. Peavey Classic habe ich letztens auf einem Konzert kurz angespielt. Ums kurz zu machen +1
 
Crate V33 Head

P.S. Den o.g. Peavey Classic habe ich letztens auf einem Konzert kurz angespielt. Ums kurz zu machen +1

Zum Crate: Woher???:confused:
Und der Peavey liegt 200e über´m Budget. Gebrauchtkauf kommt nicht in Frage, nur von gewerblichen Händlern. So ist die Bürokratie.. :redface:
 
edit: bitte kein Modeling, das kann ich Sechstklässlern nicht abverlangen...
warum das? zu kompliziert? die roland cubes sind doch z.b. total einfach zu bedienen.
mit nem röhrenamp hätt ich da mehr bedenken. macht sich mal einer nen spass und zieht den speaker ab könnts doof enden. oder vielleicht sind ein paar ungeduldige dabei, die keine lust auf vorheizen haben. ausserdem sind röhrenamps halt wartungsintensiv und ich denk mal das geld für nen röhrenwechsel musst du auch erst beantragen.
 
Ist denn auch ein Gebraucht-Kauf mit dem Budget möglich oder verlangen die Vorgaben da einen Neukauf?

In der guitar 21/2010 ist der Laney cub 10 sehr gut besprochen worden - hier gab es auch schon lobende Stimmen, Kostenpunkt etwa 230,- oder der Laney Cub 12 für 300,- € oder der Laney LC 15 für annähernd 400,- €

Der Fender superchamp kommt auch in den Beurteilungen ganz gut weg, 15 Watt, etwa 300,- €

Fame (nur bei Musicstore erhältlich) bieten einiges - antesten ist natürlich Pflicht, den 15 Watt-Combo für etwa 300,- €, Fame GT 40 etwa 330,- €, Fame 60 oder 100 Watt (letzterer um 400,- €).

Der peavey classic wäre vermutlich für mich aber auch die erste Wahl ... aber wohl leicht über Deinem Budget ...

Vielleicht zusammen mit ein paar Effekten kaufen und einen Endpreis auf die Rechnung, auf der dann Vollröhren-Amp und Gitarren-Effekte stehen ...


x-Riff
 
[E]vil;4924747 schrieb:
warum das? zu kompliziert? die roland cubes sind doch z.b. total einfach zu bedienen.
mit nem röhrenamp hätt ich da mehr bedenken. macht sich mal einer nen spass und zieht den speaker ab könnts doof enden.

Eben, ungefähr das ist mit unserem neuen Schulverstärker nach einer Woche zum ersten mal passiert - aber zum Glück Transistor, also nur die Sicherung durchgebrannt (PCL SM60). Ich denke so ein PCL ist für den Zweck eine ziemlich optimale Lösung, im Cleanen beim Ansprechverhalten nicht so gut wie eine Röhre, aber verzerrt echt Sahne. Leider nicht im Preisrahmen, andere Rath-Amps vielleicht schon?

PS: bin jetzt davon ausgegangen dass Gebrauchtkauf nicht in Frage kommt.
 
Ich finde die Vox VT-Serie für dieseb Zweck optimal,

-günstig
-robust
-klingen gut
-einfach zu bedienen

Gerade Röhrenamps können manchmal richtige Zicken sein was das Einstellen angeht, Aus dem Vox von nem Kumpel(die alte Serie mit blauer Front), krieg ich i,d,R, schneller brauchbare Sounds als aus meinem Marshall DSL.
Das Potential eines guten Röhrenamps auszunutzen, kann manchmal ne ganz schöne Fummelei sein;)
 
Oje so viel... Und ich bin nicht wirklich befriedigt..
Zu Transe/Röhre: Ja Röhren sind robust genug, ich hab meinen schließlich auch schon fünf Jahre und nein, es zieht keiner aus Spaß den Speaker ab, ich bin nicht in einer Schule für Erziehungshilfe. :p. Diese Wartungsarbeit wird oft überbewertet.. Und Röhren kosten auch nicht die Welt, das fällt unter Reparatur, ist ein anderer Topf. :) Und ich denke der Valvestate ist ein Amp, der in dieser Preisklasse transistormäßig nicht zu schlagen ist, der ist noch made in GB. ;)
Nein, Modelingamps kommen mir nicht ins Haus, ich rede hier unter anderem von 12jährigen Gitarristinnen. :rofl:
Der Crate bleibt im Blickfeld, Bugera fällt aus, ich hatte mit allen Behringer-Teilen bis jetzt Scherereien früher oder später..
Ach ja Fame, ich empfehle ihn ja auch selber... hm.. ma gucken.
Gebrauchtkauf kommt nur in Frage von ausgewiesenen Verkäufern mit Rechnung. So isses nun mal.
Was habt ihr gegen den Fender?
 
Wir in der Schule hatten den Hughes & Kettner Attax, die alte Version mit 2 Kanälen. Fand ich persönlich sowohl Clean, als auch "angecruncht" und verzerrt sowieso ziemlich gut. Hat aber nur in der Vorstufe eine Röhre, ansonsten Transistor-Technik. Und robust wie sonstwas. Aber Gebrauchtkauf geht ja nicht, also könntest du vielleicht mal die neuere Version ausprobieren.
Ansonsten für Schülerbands empfehlenswert: Peavey Valveking. Annehmbarer Cleansound, recht gute Verzerrung, klingt aber auch schon eher nach Metal, ist also Geschmacksfrage. Von der Ausstattung her für Schülerbands voll ausreichend, 2 Kanäle, Hall, und sogar ein Solo-Boost. Durch den sog. Textur-Regler auch einigermaßen flexibel.
Ich würde ihn als nicht ganz so robust wie den Attax einstufen, vor allem der Fußschalter ist Plastik Pur. Aber wenn man aufpasst, wird er es schon überleben.
Der dritte Schulverstärker war ein Marshall Valvestate, den Attax fand ich um längen besser, den Valveking auch.
Uh, was ich gerade bemerke, der Valveking liegt 70€ über deiner Grenze, aber vielleicht geht da ja noch was.

Grüße,
Leon
 
Wir in der Schule hatten den Hughes & Kettner Attax, die alte Version mit 2 Kanälen. Fand ich persönlich sowohl Clean, als auch "angecruncht" und verzerrt sowieso ziemlich gut. Hat aber nur in der Vorstufe eine Röhre, ansonsten Transistor-Technik. Und robust wie sonstwas. Aber Gebrauchtkauf geht ja nicht, also könntest du vielleicht mal die neuere Version ausprobieren.

:great: Wenn nicht gerade ultra-brootal-Metalgeschrammel auf dem Programm steht, sind die alten ( und neueren ) H&K 'ne Art Allzweckwaffe zu der ich auch immer wieder rate.

Wenn es denn unbedingt 'ne Röhre sein muss, werfe ich mal den Orange Tiny Terror in den Raum. Die 15 Watt blasen einem wirklich die Löffel vom Stamm, mit Effekten verträgt sich das Teil auch recht gut.

mit nem röhrenamp hätt ich da mehr bedenken. macht sich mal einer nen spass und zieht den speaker ab könnts doof enden.

Eben.
Gerade für den Bereich ( 12-13jährige Schüler ) würde ich zu unanfälliger und "idiotensicherer" Technik greifen.
Kinder toben auch gerne mal. Wenn 'n Transistorverstärker mal umfällt oder runterfällt, passiert da idR nix.
 
Der Fender Super Champ XD ist schon die richtige Wahl. Bietet alles von Clean bis Zerre und das mit einem sehr guten Fender typischen Klang.

Der Tiny Terror ist zwar eine Rockröhre, aber kostet über 400,- Euro und es fehlt noch eine vernünftige Box (+ ca. 200,- Euro).
 
Ganz wichtig - ich würde versuchen bei den Händlern anzurufen und den Sachverhalt darstellen. Oft lassen sich die Musikhäuser auf Rabatte ein. Evtl. auch fragen ob B-Ware zu haben ist. Die wäre dann keine Neuware, aber direkt vom Händler und die Bürokratie wäre damit erfüllt.
Ansonsten, seh ich das auch teilweise gespalten.
Röhrenverstärker sind nicht leicht kleinzukriegen. Und die Kinder sind unter aufsicht, da werden die gerade mit Instrument nicht so rumtoben. Das konnte ich an allen Schulen, an denen ich bisher war nie feststellen.
Trotzdem haben diese Schulen immer wieder auf Transistoren gesetzt. Grund war die Langlebigkeit. Ein Röhrenverstärker kann gut jahrelang ohne Röhrenwechsel auskommen, kann aber auch gerne diese verschlingen. Das geht ins Geld und bei einer Schule muss da erst viel rumgeboxt werden, bevor der Verstärker dann wieder aus der Ecke geholt werden kann. Und dann muss das natürlich auch vom Fachmann gemacht werden. Um im schlimmsten Fall, die Schuld von sich weisenzu können.
Mein Rat geht daher auch eher zu Transistorenverstärkern. Die halten einfach mehr aus.

mfg KG
 
Hi
Also für ne Schule würde ich auch zur einem Transenamp neigen und zwar sowas ->Klick, klingt gut, ist flexibel, hat sogar Effekte und ist im Budget. ;)
Gruß Harry
 
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