
Christoph K.
Registrierter Benutzer
Hallo Allerseits,
Ich bin gerade auf eine anscheinend ziemlich große Lücke in meiner musiktheoretischen Bildung gestossen. Ich bereite mich z.Z. darauf vor, nächstes Jahr Musik zu studieren und muss daher endlich mal vernünftig Noten lernen, Tabs habens bis jetzt nicht notwendig gemacht und das Meiste mache ich eigentlich eh nach Gehör.
Ok, soweit so gut, ich dachte "nimmste dir einfach mal ein Klavierstück auf dem Papier vor und transponierst das" - das habe ich gerade auch versucht und muss feststellen, dass ich eigentlich keinen Plan haben wie man transponiert bzw. ein Stück in eine andere Tonart umschreibt. Ich habe auf der Gitarre bis jetzt immer nur mein Capo in den Xten Bund geklemmt und dann genau das Gleiche gespielt wie vorher ...
Ich habe hier als ein Stück vor mir liegen, ich sehe ein Kreuz ist also in G-Dur. Da dachte ich, dass ich es in die nächste Tonart im Quintenzirkel transponiere, also nach D-Dur. Ich dachte zuerst, hier gehts bloss um eine Neuverteilung der Vorzeichen und ich geh zusätzlich noch ne Terz hoch = Denkfehler.
Von G-Dur nach D-Dur transponieren müsste doch heißen, das ganze Stück eine reine Quinte nach oben zu schieben, oder? Ich gehe dabei jetzt vom Quintenzirkel aus. Wie komme ich dann denn von G-Dur nach F#-Dur, das wären dann ja noch ein paar Quinten mehr, so hoch will ich das Stück gar nicht haben. Wenn ich jetzt von G-Dur nach F#Dur transponiere, gehe ich eine halbe Sekunde runter? Und wie transponiere ich ein Stück von einer Durtonart in eine Molltonart? Ich denke, ich kann es ja so transponieren, dass die gleichen Töne einfach anders beschriftet werden und zum anderen den ganzen Charakter des Stückes von Dur nach Moll ändern indem ich mich an der Tonleiter der jeweiligen Tonart orientiere und die nächstliegenden Töne nehme, die dann auch noch auf der neuen Leiter liegen?
Fragen über Fragen und ne Menge Verwirrung, Knoten in meinem Kopf Leute, ich bitte um Hilfe!
Gruß,
Christoph
Ich bin gerade auf eine anscheinend ziemlich große Lücke in meiner musiktheoretischen Bildung gestossen. Ich bereite mich z.Z. darauf vor, nächstes Jahr Musik zu studieren und muss daher endlich mal vernünftig Noten lernen, Tabs habens bis jetzt nicht notwendig gemacht und das Meiste mache ich eigentlich eh nach Gehör.
Ok, soweit so gut, ich dachte "nimmste dir einfach mal ein Klavierstück auf dem Papier vor und transponierst das" - das habe ich gerade auch versucht und muss feststellen, dass ich eigentlich keinen Plan haben wie man transponiert bzw. ein Stück in eine andere Tonart umschreibt. Ich habe auf der Gitarre bis jetzt immer nur mein Capo in den Xten Bund geklemmt und dann genau das Gleiche gespielt wie vorher ...
Ich habe hier als ein Stück vor mir liegen, ich sehe ein Kreuz ist also in G-Dur. Da dachte ich, dass ich es in die nächste Tonart im Quintenzirkel transponiere, also nach D-Dur. Ich dachte zuerst, hier gehts bloss um eine Neuverteilung der Vorzeichen und ich geh zusätzlich noch ne Terz hoch = Denkfehler.
Von G-Dur nach D-Dur transponieren müsste doch heißen, das ganze Stück eine reine Quinte nach oben zu schieben, oder? Ich gehe dabei jetzt vom Quintenzirkel aus. Wie komme ich dann denn von G-Dur nach F#-Dur, das wären dann ja noch ein paar Quinten mehr, so hoch will ich das Stück gar nicht haben. Wenn ich jetzt von G-Dur nach F#Dur transponiere, gehe ich eine halbe Sekunde runter? Und wie transponiere ich ein Stück von einer Durtonart in eine Molltonart? Ich denke, ich kann es ja so transponieren, dass die gleichen Töne einfach anders beschriftet werden und zum anderen den ganzen Charakter des Stückes von Dur nach Moll ändern indem ich mich an der Tonleiter der jeweiligen Tonart orientiere und die nächstliegenden Töne nehme, die dann auch noch auf der neuen Leiter liegen?
Fragen über Fragen und ne Menge Verwirrung, Knoten in meinem Kopf Leute, ich bitte um Hilfe!
Gruß,
Christoph
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