Fujigen FGN Guitars: Der Userthread

  • Ersteller sushi666
  • Erstellt am
Ja, und der ist auch gefällig. Aber aus Gibson Copyright Gründen werden die Formen der Neo Classics geändert, deshalb sind die zwar noch bei den Händlern, aber nicht mehr auf den FGN Webseiten.

Gibts dafür auch schon eine offizielle Bestätigung?
Würde mich nur am Rande interessieren.
 
ich will eben keinen Nitrolack, ich glaub nicht, dass das großen Einfluss auf den Klang hat und Polylack ist allgemein viel pflegeleichter imo.

...FGN auch? Verdammt, bis ich nur die Hälfte des Geldes zusammenhabe, sind alle gut aussehenden Japanerinnen wohl schon vergriffen :/
 
Bedeutet, die Virtuoso Serie hat einen Nitrolack oder Du kannst das beantworten? :D

Ich finde den Polylack auf meiner übrigens sehr toll. Scheint ziemlich dünn, aber glashart zu sein.
 
oh, ich glaube auch die virtuosos haben keinen nitrolack. könnte man sicher so bekommen wenn man wollte. ist eigentlich nicht sehr viel teurer in der herstellung aber eben deutlich anfälliger für qualitätsprobleme. gibson hat das immer ganz gut hinbekommen alles mit "aber ist doch nitro" zu entschuldigen ;) der FGN lack ist in der tat sehr dünn!
 
Ich mag Poly eigentlich auch lieber. mit bestimmter Kleidung bleibe ich da regelrecht an der Gitarren, die mit Nitrolack lackiert sind ,kleben,..hängt sicher mit den chemischen Stoffen zusammen die da da drin sind und das reagiert irgendwie miteinander..aber nervt ziemlich beim spielen ;)

PS: GAS auf die Goldtop ist noch immer da.. und nächstes Monat gibts Weihnachtsgeld... :) :) :)
 
Zum Thema Lack:

An meiner Neo Classic (und ich denke, das wird an jeder so sein) "schmiegt" sich der Deckenlack auf der Bassseite an das Halsbinding (ein bisschen wie eine kleine Silikonfuge).
Mir ist das wurscht, und ich weiß, dass das eine heikle Stelle ist, denn bei Gibson sind dort oft kleine Spalten, Leimreste oder Orangenhaut.

Aber stellt Euch mal vor, was hier im Forum los wäre, wenn jemand so ein Foto von seiner Gibson gepostet hätte. TYPISCH GIBSON "QUALITÄT", WAHNSINN, ÜBERTEUERTER SCHROTT, DIE AMIS KÖNNEN NICHT MAL LACKIEREN!

neckpaint.jpg
 
Hi,

ich weiss was Du meinst, lässt sich machen:)

Nur so schlecht ist das Ergebnis auch bei Gibson nicht;)

R8


2008 Standard


Und damit man sieht das es auch bei Poly ohne geht, ne 2004 Epiphone Alleycat;)



Grüsse
Frank
 
Aber stellt Euch mal vor, was hier im Forum los wäre, wenn jemand so ein Foto von seiner Gibson gepostet hätte. TYPISCH GIBSON "QUALITÄT", WAHNSINN, ÜBERTEUERTER SCHROTT, DIE AMIS KÖNNEN NICHT MAL LACKIEREN!

Da muss ich dir recht geben, hier wird enorm gegen Gibson gewettert. Ich für mich habe schon mal geschrieben, ich habe noch keine Gitarre von Gibson in der Hand gehabt die absoluter Schrott war. Und komischerweise habe ich auch noch nie gehört/gelesen, wenn jemand Bilder seiner neuen reingestellt hat, das die shice ist.

Immer ist die ganz toll, klar will man niemandem vor'n Kopp shicen, aber es muss doch auch mal eine schlechte dabei sein wenn es denn so viele schlechte gibt. Und es stehen nicht bei jedem Händler 50 schlechte Gitarren rum die keiner haben will.

---------- Post hinzugefügt um 17:02:49 ---------- Letzter Beitrag war um 16:59:28 ----------

Hi,

ich weiss was Du meinst, lässt sich machen:)

Nur so schlecht ist das Ergebnis auch bei Gibson nicht;)

R8


2008 Standard

Und damit man sieht das es auch bei Poly ohne geht, ne 2004 Epiphone Alleycat;)

Grüsse
Frank

Geil ist, meine DTB hat diese Orangenhaut. Ist mir egal, aber der Freundliche meinte damals, ja die ist halt auf alt gemacht ^^ - geile Auskunft oder? Strotzt ja nur so vor Kompetenz.

---------- Post hinzugefügt um 17:04:30 ---------- Letzter Beitrag war um 17:02:49 ----------

Ach so... und ich muss sagen das ich gegen den weichen, glatten Poly auch nichts habe. Mit dem Hals komme ich sogar sehr gut klar und musste mich erst an das stumpfe Nitro gewöhnen. Poliere deswegen meinen Hals von der DTB immer, da ist es am schlimmsten.
 
Ich hätte da mal ne Frage an FGN_PM...weiß nicht, ob ichs vielleicht überlesen habe, aber ist geplant SG Formen auf dem deutschen Markt herauszubringen?...und falls ja, für wann denn und wie werden die Preislich denn so liegen?
Da meine Les Paul ja weg ist, suche ich ne wertige SG
 
Ich für mich habe schon mal geschrieben, ich habe noch keine Gitarre von Gibson in der Hand gehabt die absoluter Schrott war.

Ich leider schon. Es ist leider nicht aus der Luft gegriffen. Ich würde das auch nicht Wettern gegen Gibson nennen, was bringt schon Bashing? Man ärgert sich schon ein wenig über den Gegenwert.

Ich hatte insgesamt 3 Gibsons: Richtiger Schrott war die DC Worn Brown. Die Classic 60 war nicht Schrott aber für 1200 gebrauchte PRS haut dich von den Socken (oder eben eine neue FGN). Eine Epi war ähnlich gut verarbeitet, von der Substanz war sie leider auch nicht weit weg. Die aktuelle Jeff Beck Oxblood - nun ja, wenn man die Deckel aufmacht fragt man sich ob sie immer noch mit Meisel arbeiten. Das kann nichts mit VOS zu tun haben. Der Lack klebt, die Intonation stimmt nicht, die Pickups sind deplaziert (BB2+BB3)... :gruebel: Habe ich wirklich fast 4000,00 dafür bezahlt? Und was kriegt man bei der Konkurrenz dafür?

Und komischerweise habe ich auch noch nie gehört/gelesen, wenn jemand Bilder seiner neuen reingestellt hat, das die shice ist.
Wer den Schaden hat soll nun auch für Spott sorgen, oder was? :rolleyes:

Eine sehr gute Gibson muss man heute leider etwas länger suchen...
 
Ich hätte da mal ne Frage an FGN_PM...weiß nicht, ob ichs vielleicht überlesen habe, aber ist geplant SG Formen auf dem deutschen Markt herauszubringen?...und falls ja, für wann denn und wie werden die Preislich denn so liegen?
Da meine Les Paul ja weg ist, suche ich ne wertige SG

Nein, leider nicht. Die SGs werden ausschliesslich für den japanischen Markt gebaut und werden b.a.w. nicht in D erhältlich sein!
 
An meiner Neo Classic (und ich denke, das wird an jeder so sein) "schmiegt" sich der Deckenlack auf der Bassseite an das Halsbinding (ein bisschen wie eine kleine Silikonfuge).
Mir ist das wurscht, und ich weiß, dass das eine heikle Stelle ist, denn bei Gibson sind dort oft kleine Spalten, Leimreste oder Orangenhaut.

Aber stellt Euch mal vor, was hier im Forum los wäre, wenn jemand so ein Foto von seiner Gibson gepostet hätte. TYPISCH GIBSON "QUALITÄT", WAHNSINN, ÜBERTEUERTER SCHROTT, DIE AMIS KÖNNEN NICHT MAL LACKIEREN!

So pingelig kann man sein? Mir wäre das völlig Keks. :eek:

Schade, dass es bei dir auch so ist, sonst würde ich dir jetzt anbieten, dich für 500 Euro von deiner Schrottgitarre zu erlösen. :D

Alex
 
Ich leider schon. Es ist leider nicht aus der Luft gegriffen. Ich würde das auch nicht Wettern gegen Gibson nennen, was bringt schon Bashing? Man ärgert sich schon ein wenig über den Gegenwert.

Ich hatte insgesamt 3 Gibsons: Richtiger Schrott war die DC Worn Brown. Die Classic 60 war nicht Schrott aber für 1200 gebrauchte PRS haut dich von den Socken (oder eben eine neue FGN). Eine Epi war ähnlich gut verarbeitet, von der Substanz war sie leider auch nicht weit weg. Die aktuelle Jeff Beck Oxblood - nun ja, wenn man die Deckel aufmacht fragt man sich ob sie immer noch mit Meisel arbeiten. Das kann nichts mit VOS zu tun haben. Der Lack klebt, die Intonation stimmt nicht, die Pickups sind deplaziert (BB2+BB3)... :gruebel: Habe ich wirklich fast 4000,00 dafür bezahlt? Und was kriegt man bei der Konkurrenz dafür?

Wer den Schaden hat soll nun auch für Spott sorgen, oder was? :rolleyes:

Eine sehr gute Gibson muss man heute leider etwas länger suchen...

Naja, wirklich "lange" suchen... keine Ahnung?! Aber das es bestimmt auch schlechtere Gitarren gibt will ich gar nicht abstreiten.
Habe schon über 1000 mal eine Gibson in der Hand gehabt, aber noch keine 30 verschiedenen.
Naja und dabei war nicht wirklich "Müll". Das ist aber ja auch nur meine Erfahrung. Und Konkurrenz?
Es sind und bleiben Nachbauten einer Gitarre mit denen die "Konkurrenz" Geld machen will weil sie extrem gut gehen.
Was aber nicht heißt das sie automatisch schlechter sind. Das es auch hier bessere gibt bestimmt, aber auch hier wird es Murks geben.

Jedoch würde ich mich gerne darauf einigen das die meisten Ihre Daseinsberechtigung haben. Und wenn Gibson wirklich soooo schlecht ist, das man aus 100 Gitarren 2 vernünftige findet, dann würden die nicht mehr da sein wo sie jetzt gerade stehen, oder?!

Zudem ging es mir auch eher um die "Pseudo-Silikonfuge" bei der es bei eine Gibson bestimmt heißen würde wie schlecht die doch sind.
Und bei FGN nimmt man es so hin, weil das ist dann ja nicht so wichtig. Oft wird meiner Meinung nach zu unrecht Gibson verurteilt. Bei anderen redet man es sich schön. Das finde ich schade. Ich stehe voll und ganz zu Gibson. ;o)
Und jeder von uns hat eh die tollste Paula!
 
Ich verstehe auch nicht ganz weshalb immer so schonungslos und vor allen Dingen so überaus emotional, auf alles gewettert wird was aus dem Hause Gibson kommt. Das ist mir schon im Tokai Thread etliche male aufgefallen, wo sich die Leute ja schon bald an die Kehle gehen. Ohne jetzt hier eine neue große Diskussion auslösen zu wollen, sollte man doch ein paar Dinge nicht unberücksichtigt lassen. Zum einen ist Gibson ja nicht irgend ein Typ, der seit kurzem irgendwelche teueren Gitten baut, sondern ein Traditionsbetrieb, der schon lange bevor es überhaupt so etwas wie elektrische Gitarren gab, einen ganzen Kontinent mit hochwertigen Gitarren, Banjos, Mandolinen und Dobros versorgt hat. Daüber hinaus hat sich Gibson auch über die Produktion und Entwicklung von Elektrische Orgeln und Klavieren (Wurlitzer), Synthesizern (Oberheim), Schlagzeugen (Slingerland), sowie über etliche Tochterfirmen im Gitarrenbau wie Epiphone, Steinberger, Dobro oder Kramer weltweit einen guten Namen gemacht. Dabei hat sich die Firma Gibson, wenn es um Innovation und Entwicklung geht immer in der vordersten Front bewegt. Die Patente, die Gibson dabei eingereicht hat und die ein großes Potential darstellen gehen wohl in die Hunderte. Und nicht nur im Instrumentenbau, gehen bei Entwicklungen hier oft erst einmal Millionen von Dollars drauf, bevor etwas in Serie geht, von den ganzen Einbahnstraßen, die es nie zur Serienreife bringen einmal ganz abgesehen. Ich will hier nicht aufzählen, was so alles (nicht nur im Gitarrenbau) ohne Gibson niemals auf die Bühnen und Studios der Welt gekommen wäre :cool:.

Dagegen haben es Firmen die sich auf Plagite beschränken doch relativ einfach, wer auf Althergebrachtes zurückgreift kann eben auch nicht viele Fehler machen. Ich gebe gerne zu, dass ich auch einige japanische Kopien im Sortiment habe, aber mal ehrlich, wem von uns würde es denn gefallen, wenn man seine Ideen, an denen jahrelang rumgetüftelt wurde und in die nicht nur viel Geld und Entwicklungszeit geflossen sind, einfach klauen und exakt 1:1 kopieren würde. Das Geld, das man heute beispielsweise für eine Gibson legt, beinhaltet natürlich auch diese Investitionen. Wenn ich mir nun ein Exemplar aus 1957 hole, das dann komplett zerlege, um jedes kleinste Teil anschließend kupfere, kann ich nicht viel falsch machen, gehe kein großes Risko ein, da die bestohlene Firma das Modell ja schon weltweit bekannt gemacht hat und kann dieses natürlich zu einem anderen Preis abbieten, von asiatischer Lohnpolitik ganz abgesehen ;).

Nun gut, das kommt letztlich uns Musikern zugute. Aber dann bei jeder Gelegenheit die bestohlenen Entwickler und Hersteller so vorzuführen, das würden nicht einmal die Asiaten machen, denn die wissen natürlich auch ganz gut was lief und läuft. Die verkaufen ohne großes Theater ihre Plagiate und sind froh, wenn man sie nicht ständig vor irgendwelche Patentgerichte zerrt. Ich habe das vor einigen Jahren auch einmal anders gesehen, aber wenn man nicht nur auf den eigenen (Preis) Vorteil aus ist, sollte man die Geschichte einmal durch diese Perspektive sehen, sich über die günstig erworbene Copie freuen und zumindest in diese Richtung zuerst einmal besser nachdenken :gruebel:.

Ich wollte diese, vielleicht etwas überzogene Sichtweise zumindest einmal zum Nachdenken aufstellen. Ohne Zweifel gab es bei Firmen wie Gibson oder Fender nicht nur Sternstunden, aber das gehört nun einmal dazu, wenn sich Firmen mehr als ein halbes Jahrhundert lag mit der Entwicklung von etwas Neuem beschäftigen. Sicherer fährt man bestimmt sicherer, wenn man abwartet was sich bewährt und dann einfach kupfert :nix:.

Gruß, Armin :great:
 
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Das ist genau mein Denken und meine Attitüde.

Danke Armin.
 
Daüber hinaus hat sich Gibson auch über die Produktion und Entwicklung von Elektrische Orgeln und Klavieren (Wurlitzer), Synthesizern (Oberheim), Schlagzeugen (Slingerland), sowie über etliche Tochterfirmen im Gitarrenbau wie Epiphone, Steinberger, Dobro oder Kramer weltweit einen guten Namen gemacht. Dabei hat sich die Firma Gibson, wenn es um Innovation und Entwicklung geht immer in der vordersten Front bewegt. Die Patente, die Gibson dabei eingereicht hat und die ein großes Potential darstellen gehen wohl in die Hunderte. Und nicht nur im Instrumentenbau, gehen bei Entwicklungen hier oft erst einmal Millionen von Dollars drauf, bevor etwas in Serie geht, von den ganzen Einbahnstraßen, die es nie zur Serienreife bringen einmal ganz abgesehen. Ich will hier nicht aufzählen, was so alles (nicht nur im Gitarrenbau) ohne Gibson niemals auf die Bühnen und Studios der Welt gekommen wäre
Schon interessant, was alles zum Gibson-Konzerngehört. Wusste ich gar nicht. Offensichtlich findet bei G. Innovation heute wohl hauptsächlich über die Zukäufe (z. B. Steinberger) oder Erwerb von Technologien (PLEK oder Robot Guitar, beide - soweit ich weiß - in D entwickelt; ist doch auch fein:great:) statt. Aber ganz ehrlich: Wen interessiert beim Gitarrenbau Innovation? Die heute erfolgreichsten Gitarrenmodelle sind vor 50-60 Jahren entwickelt worden und davon zehren noch heute sowohl die beiden großen amerikanischen Firmen als auch deren Kopierer. "Innovatives" wie eine Headless-Steinberger will doch kaum ein Gitarrist.
Ich persönlich finde das Preis-Leistungsverhältnis wichtig. Für andere geht der Mythos einer "Made in USA"-Gitarre über alles. Damit wollte ich natürlich nicht behaupten, dass alle Gibsons überteuert sind :D.Aber wenn ich Gibson-Chef wäre, würde ich schon versuchen, aus dem Namen Kapital zu schlagen ...
Zum Thema: Ich habe mir vor 3 Monaten auch eine FGN Expert zugelegt. Deren Lack ist auch kein Ruhmesblatt. Ansonsten: Sehr geil und eben ein bisschen anders als eine Paula! Ein ausführliches Review folgt.
 
Aber wenn ich Gibson-Chef wäre, würde ich schon versuchen, aus dem Namen Kapital zu schlagen ...
Auf der anderen Seite kann man eine Gibson wieder besser verkaufen als eine Kopie, oder?... Sprich den Aufpreis für den Namen bekommt man wieder rein, nicht?... Das gleiche dürfe auch für Epiphone gelten. Wenn man eine FGN bei eBay anbietet, hat man schon mal weniger Interessenten und somit potenzielle bzw. letztendlich auch reale Bieter - um zum Thema FGN wieder zurück zu kommen... ;-)
 
Jain, eine angeblich neuwertige (gut, wahnsinnig alt kann sie auch nicht gewesen sein) FGN Neo Classic Goldtop, die ich mal spasseshalber bei ebay beobachtet hatte, ging nur knapp unterhalb des Neupreises weg.

Gruss,
hm
 

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