Oktavreinheit nicht mehr einstellbar??

skane
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Liebe Mitmusiker

Ich habe mir im Herbst eine Fender Jim Root Stratocaster in Amerika gekauft und mit nach Hause genommen.
Bisher war ich sher zufrieden mit dem Instrument, sehr gut verarbeitet....

Doch in den letzten Tagen ist mir aufgefallen, dass die Okatavreinheit der A-Saite nicht (mehr) stimmt. Ein leer angeschlagener A-powerchord klingt gut, sobald ich aber einen beliebigen anderen Powechord spiele, welcher den Basston auf der A-Saite hat klingt er immer etwas verstummen.
Ich habe dann natürlich zuerst die Saite leer nochmals gestimmt, doch die stimmte eigentlich. Als ich dann die Oktavreinheit testete zeigt mir das Stimmgerät an, dass der Ton um einiges zu tief ist.
Dann wollte ich den Saitenreiter in richtung Sattel verschieben (das sollte doch richtig sein?) und dann kam der grosse Schock: Er ist in diese Richtung shcon am limit, ich kann ihn nur noch in richtung weg vom Sattel verschieben.
Die Saiten sind auch relativ neu (etwa 2 wochen).
Beim Kauf waren 9er Saiten drauf, mittlerweile habe ich 11er Saiten drauf, am Halsstab aber nichts geändert.

Mache ich irgendetwas falsch oder sollte ich wirklich mal zum Techniker gehen.

Ein ähnliches Problem hatte ich bereits bei meiner Ibanez, nur diese hatte ich von einem lokalen Musikgeschäft und liess es dort kostenlos einstellen. Es müsste also möglich sein, ich habe leider keine Ahnung was ich noch machen kann ausser es beim Techniker machen zu lassen.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

skane
 
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Als ich dann die Oktavreinheit testete zeigt mir das Stimmgerät an, dass der Ton um einiges zu tief ist.
Welcher Ton war zu tief? der Flagolett oder der gegriffene am 12ten Bund?
Wenn es der Flagolett ist dann musst Du mit den Saitenreiter Richtung Sattel. Das Problem habe ich auch bei meiner Strat aber bei der E-Saite.
Ich werde jetzt die kleine Feder entfernen um noch weiter zum Sattel zu kommen. Ich denken das müsste dann reichen.


Gruß Hans
 
Hatte das gleiche Problem bei der tiefen E-Saite meiner Strat.
Habe die Feder, die den Reiter nach vorne drückt, auf die Hälfte gekürzt, jetzt passt alles.
Sollte das auch nicht reichen, dann nimm die Feder wirklich ganz raus so wie es hagixl geschrieben hat - oder probier vielleicht sogar erst mal das, bevor Du die Feder kappst.
Sollte das Rausnehmen nämlich auch nix bringen, hast Du wohl ein Problem...
 
So ich habe es gerade gemacht. Habe aber die ganze Feder entfernen müssen, jetzt ist sie aber Oktavrein
und werde nicht mehr zum Gitarrenprofi fahren und sie einstellen lassen.
 
Welcher Ton war zu tief? der Flagolett oder der gegriffene am 12ten Bund?
Wenn es der Flagolett ist dann musst Du mit den Saitenreiter Richtung Sattel.

Es ist der gegriffene Ton der zu tief ist, der Flagolett stimmt.
Ich habe jetzt den Reiter noch mehr nach vorne n(richtung sattel) gemacht weil ich merkte, dass der Reiter noch ziemlich viel spielraum hat wo die Feder einfach keinen Einfluss mehr hat.
Jetzt bin ich aber definitiv an der grenze und es stimmt immer noch nicht ganz, ist jedoch schon viel besser... Muss ich jetzt einfach damit leben??
Könnte nicht vielleicht mit dem Halsstab etwas nachgeholfen werden?
 
Hoppla, jetzt hab ich doch glatt Steg und Sattel verwechselt!
Wäre nie auf die Idee gekommen, "vom Steg weg" durch "zum Sattel hin" auszudrücken... der Sattel ist mir vom Ort, an dem sich hier alles abspielt, einfach zu weit entfernt...

Also:
Wenn der gegriffene Ton zu tief ist, muss der Reiter weiter vom Steg weg (also zum Sattel hin/Richtung Griffbrett).
Dazu wäre das Entfernen der Feder natürlich totaler Käse.
Wenn der Platz dazu nicht ausreicht (was ich mir aber fast nicht vorstellen kann, wenn sonst alles richtig eingestellt ist), dann brauchst Du wohl längere Schrauben...
 
Also wenn der gegriffene Ton tiefer ist musst du mit dem Reiter in Richtung Sattel wie du oben schon geschrieben hast.
Ich habe mich vertan ich meinte Steg und schrieb Sattel. Meine Erklärung war für genau das Gegenteil von deinem Problem.
Mit dem Halsstab habe ich mich noch nicht beschäftigt und kann dir dazu keine Tipps geben.
 
@ statler: ich finde es eben auch komisch. Der Saitenreiter der A-Saite steht jetzt viel weiter nach vorne als die der anderen Saiten. (siehe Bild)
Trotzdem ist der gegriffene Ton immer noch etwas zu tief. Die anderen Saiten stimmen jedoch recht gut, mir scheint das ganze schon etwas unlogisch.
Ich glaube jedoch, dass eine längere schraube gar nichts bringen würde, weil es mir passiert ist, dass ich die schraube zu weit rausgedreht habe und sie deshalb rausfiel. Der Saitenreiter ging jedoch nicht mehr weiter nach vorne, ich glaube er bleibt an der Saite, die ja von unten vom Steg rauskommt, hängen bleibt.

immerhin ist das ganze jetzt in einem ertragbaren Bereich wo gegriffene Powerchords vielleicht nicht perfekt klingen, aber es klingt nicht mehr völlig schief.
Trotzdem wäre ich um weitere Tips dankbar damit es auch ganz stimmt.
 

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Der Unterschied is ja der Hammer!
Vielleicht nochmal frische Saiten ausprobieren?
 
Vielleicht würde ich dann doch mal zu einem Spezialisten gehen. Bei meiner Gitarre ist der Reiter von der E-Saite fast ganz unten am Steg(ohne Feder) was auch etwas seltsam aussieht aber
es klingt jetzt wie es klingen soll......
 

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