Frage zum Ton Kondensator bei einem 50s Wiring

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Sorry, dass ich euch mit sowas belästige, aber eines ist mir immer noch nicht klar.

Ich möchte in eine Gibson Studio ein 50s Wiring nachrüsten, da die Platine den Geist aufgibt (wg. Hochwasserschaden).

Als Ton-Kondensator hätte ich diesen hier bestellt:
http://www.tube-town.net/ttstore/product_info.php/products_id/1042


Jetzt nur noch die Frage mit wieviel Volt?!? Man liest in den meisten Threads immer von den "nF", "µF", etc... Werten aber nie von den Volt des Ton-Kondensators. Worauf hat dieser Wert Einfluss und welchen wert sollte man hier nehmen?

In diesem konkreten Beispiel gibts die Mallroys mit 100V, 250V, oder 630V.


Danke für eure Hilfe

Gruß
Tom
 
Eigenschaft
 
Damit ist die Maximalspannung gemeint, kannst du bei deiner Gitarre getrost vernachlässigen
 
Jop, ich hab 600 V Orange Drops in meinen Klampfen. Macht gar nichts. Bei der Kapazitat lässt sich sagen: je höher der Wert umso dumpfer wirds beim Runterregeln
 
Bei der Spannung in der E-Gitarre sprechen wir von deutlich unter einem Volt, induziert wird etwa 0,1V durch die Pickups.
Ich erinnere mich dunkel daran einmal gelesen zu haben, dass einige Gitarrenhersteller früher mit besonders hoher Spannungsfestigkeit der Ton-Kondensatoren geworben haben. :D

Bezogen auf die Wirkung mag es leichte Unterschiede geben (austesten?!), primär dürfte allerdings eher auffallen, dass Kondensatoren mit höherer Spannungsfestigkeit nicht selten deutlich größer sind, wie die mit geringerer. Bei 630VDC Mallorys im 0,022-0,047µF Bereich ist das allerdings auch zu vernachlässigen. Bislang habe ich auch keine gesehen, die bei der Kapazität nicht in ein E-Fach einer Les Paul passen würden, wenn müssten das Kandidaten deutlich über 1KV sein...
 
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Ok, danke euch für die Antworten...

Lese ich hier richtig raus, dass klangliche Auswirkungen absolut zu vernachlässigen sind?!
 
Ok, danke euch für die Antworten...

Lese ich hier richtig raus, dass klangliche Auswirkungen absolut zu vernachlässigen sind?!

Genau das wird niemand hier mit "JA" oder "NEIN" beantworten. Also ICH bin mir sehr sicher, ICH würde den Unterschied nicht hören. Will mich aber nicht soweit aus dem Fenster lehnen, zu behaupten: "Es gibt keinen Unterschied!"
Denn unter uns Musikern gibt es immer jemanden, der das Gras wachsen hört... Ob du dazu gehörst, weiß ich nicht. Verstehste? ;););)
 
Ich gehöre schon irgendwie dazu, ja...

Aber ich denke ob 250V oder 630V beim Kondensator in der Klampfe kann selbst ich ein Auge zudrücken :great:


Danke euch für die Hilfe...
 
Ich habs für mich mal getestet und habe absolut keinen Unterschied hören können. Und wenn es einen gibt dann liegt das eher an Toleranzen als an der Spannungsfestigkeit.
 
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Ich habs für mich mal getestet und habe absolut keinen Unterschied hören können. Und wenn es einen gibt dann liegt das eher an Toleranzen als an der Spannungsfestigkeit.

Genauer gesagt: An der Kapazität, u.a. natürlich toleranzbedingt, das ist das, was man wahrnehmen kann, am besten bei ganz zugedrehtem Tone-Poti.
 
Du wirst KEINEN Unterschied hören, wenn Du Kondensatoren unterschiedlicher Spannungs-Belastbarkeit einsetzt. (Identischer Kapazitätswert vorausgesetzt!)
Ich verwende meistens Typen um die 100 - 250 Volt, aber nur weil diese ein handliches Format haben. Nicht zu groß und nicht zu fummelig.

/V_Man
 
Ich verwende meistens Typen um die 100 - 250 Volt, aber nur weil diese ein handliches Format haben. Nicht zu groß und nicht zu fummelig.

Die 0,047µF Mallorys mit 630V Gleichspannungsfestigkeit sind 1,9cm lang und haben einen Durchmesser von 6,5mm, ist das zu groß? Bumblebees waren 2,26cm lang. :D Ok, das Thema ist armseelig ;)
 

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