Epiphone The Dot oder Epiphone E-339 ?

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domi100
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Hey,

Der Titel oben sagt eigentlich alles.. Hat jemand von euch schonmal Erfahrung mit den oben genannten Modellen gemacht und welches ist empfehlenswerter? Spiele Punk und liebe diese zwei Gitarren.... kann mich aber kaum entscheiden und soundmäßig hört man nicht viel Unterschied...

Danke schonmal für die Antworten ;-)


Domi
 
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Wenn Du Punk spielst, dann guck Dir doch mal die Epiphone Nick Valensi Riviera an. Ansonsten würde ich eher zur Dot tendieren - ist aber reine Geschmackssache.
 
Ich persönlich fand alle Dots richtig grottig. Was bringt dir das nun?....
 
Ich persönlich fand alle Dots richtig grottig. Was bringt dir das nun?....

Ich kenne keine der beiden Gitarren. Aber wenn du verraten würdest warum du alle Dot's grottig gefunden hast brächte es vielleicht jemandem etwas.
 
Nunja, Verarbeitung war mies: Lack war nicht ordentlich aufgetragen, vor allem an den F-Löchern. Klang war leblos, PUs haben gepfiffen. Bespielbarkeit war so lala, die Bünde hätten abgerichtet werden müssen.
Aber wie gesagt, kann auch sein dass das Montagsmodelle waren und ich nur Pech hatte. Andere berichten ja von guten Erfahrungen.
Aber gerade weil sich ja für mich jedenfalls herrausstellt, dass die Serienstreuung der Verarbeitung so weit gefächert ist, bringt es dem TE nichts die eigenen Erfahrungen zu schreiben, da er nur sehr grob einschätzen kann ob eine ihm anspielbare Gitarre nicht doch super ist - oder das Gegenteil.
 
Hallo,

ich hatte das Vergnügen, meine Gibson ES-335 ['91], eine Epiphone Dot und meine Vintage VSA 535 gegeneinander zu testen. Bei der Dot gefielen mir die Pickups besser als bei der Vintage, in Verarbeitung, Bespielbarkeit, Ton und Haptik lag die Epiphone für mich allerdings deutlich abgeschlagen zurück.

Gruß,
Dietmar
 
Hallo,

ich hatte das Vergnügen, meine Gibson ES-335 ['91], eine Epiphone Dot und meine Vintage VSA 535 gegeneinander zu testen. Bei der Dot gefielen mir die Pickups besser als bei der Vintage, in Verarbeitung, Bespielbarkeit, Ton und Haptik lag die Epiphone für mich allerdings deutlich abgeschlagen zurück.

Gruß,
Dietmar

Da steh ich jetzt auf der Leitung. Die Pickups der Dot haben dir besser gefallen aber beim Ton lag sie abgeschlagen zurück? Wie jetzt? Haben dir die Pickups optisch besser gefallen? :nix:
 
Na die Gitarre gibt ja ohne PUs auch schon Töne von sich; so war das, denke ich, gemeint.
 
Ich hab mir vor über einem Jahr eine Dot zugelegt. Habe sie damals mit ner Hägström Viking und ner Ibanez Artcore verglichen. Ich habe die Dot damals nur trocken angespielt ohne Verstärker. Den Zuschlag für die Epiphone hat letztendlich der Hals gebracht. Mir gefiel es wie sie in der Hand lag. Seitens der Verarbeitung muss ich sagen: Ist OK, wenn man denn über Lackfehler an den F-Löchern oder am Binding hinwegsehen kann. Das kann ich, wenn man über eine Semiakustik für knapp 300,00 € redet. Weiteres kleines Manko: Sie ist Kopflastig. Wenn sie am Gurt hängt rutscht sie nach unten, kann ich aber auch mit leben.

Und dann begann die Modifikation :D
Als erstes wurde der Sattel gewechselt, jetzt steckt ein Knochensattel drin. Es folgten die Pickups (jetzt ist ein Seymor Duncan JB/Jazz Set drin) und komplett neue Elektronik.

Zugegeben, das war vielleicht ein bisschen viel Aufwand für so eine günstige Gitarre, aber es hat sich meiner Meinung nach gelohnt, denn ich hatte eine gute Basis. Mittlerweile ist sie meine Lieblingsgitarre, trotz der kleinen optischen Mängel. Also mich stören sie nicht.

Hoffe konnte dir helfen.
 
Der Titel oben sagt eigentlich alles.. Hat jemand von euch schonmal Erfahrung mit den oben genannten Modellen gemacht und welches ist empfehlenswerter? Spiele Punk und liebe diese zwei Gitarren.... kann mich aber kaum entscheiden und soundmäßig hört man nicht viel Unterschied...

Ich weiß nicht in welchen Gainbereichen du dich bewegst, aber besonders bei größeren Konzerten wirst du schnell bemerken, dass die Dot aufgrund des größeren Resonanzkörpers im höheren Gainbereich eher zu Rückkopplungen neigen wird, als die kleine ES-339.

Sollte das für dich nicht wesentlich sein, würde ich mir an deiner Stelle überlegen, was dir vom Gefühl her auf Dauer eher zusagt. Eine Dot ist schon ein mächtiges Gerät, das man dann vor dem Bauch hängen hat. Ich persönlich mag das sehr, aber viele Kollegen werden eher zur ES-339 greifen, weil sie sich mit einer kompakteren Gitarre wohler fühlen.

Soundtechnisch ist meiner Meinung nach schon ein Unterschied hörbar - die ES-339 geht eher in die Les Paul Richtung. Wenn du da keinen Unterschied vernimmst/der für dich nicht ausschlaggebend ist, dann greif zu der Gitarre, mit der du dich spontan am wohlsten fühlst :)

MfG
 
naja, war trotz eingestellter Saitenlage nicht gleichmäßig, haben geschnarrt und hatten beim Benden an den etwas weniger abgespielten/flachen Kanten einen erheblich größeren Widerstand. Vll hätte auch Polierengeholfen, habe da nicht so viel Ahnung von.
 
Josh Homme hat sich für die DOT entschieden :

http://youtu.be/EB1tK9AD8dA

So übel kann das Ding nicht sein.
Meine Sheraton, also die etwas hübschere DOT, hat auch am bis Anschlag aufgerissenen Fender nicht übermässig schnell gepfiffen. ;)
 
Entscheidend für dich wird sein wie du mit dem Handling der Gitarre klar kommst.
Als Zweites würde ich der Verarbeitung Beachtung schenken.
Den Klang beider Kandidaten würde ich beim Punk, jetzt mal ganz nüchtern betrachtet,
als eher weniger wichtig einordnen.

Und was das Thema Feedback angeht; Frank Black hat in der Zeit mit seinen Pixies auch eine 335
gespielt - und das war definitiv kein Kammerorchester.
 
Hey,
danke erstmal für die ganzen Antworten :))
Die Tom Delonge-Signature hab ich mir auch schon überlegt, gefällt mir auch ganz gut.

Evtl. werde ich mal in ein Musikgeschäft gehen und dann alle 3 Kandidaten anspielen.
Soundmäßig hört man bei der Tom Delonge schon einen krassen Unterschied zu den anderen beiden.

Ehrlichgesagt bin ich jetzt auch nicht ganz so pingelig, was Spielluxus etc. betrifft. Die einzige Gitarre die ich gar nicht spielen kann ist die Epiphone Firebird, weil die Hambucker so eng aneinanderliegen, dass man kaum reinhauen kann. Die steht jetzt eigentlich bei mir zu Hause rum. Da ich eine Fender Telecaster habe, die eher in den Höhenbereich geht, wollte ich halt jetzt eher ne Gitarre mit viel Low-End usw, für fette Overdrive Sounds usw. Die Les Paul hat mir aber vom Look noch nie so gefallen, falls das jetzt hier einer vorschlagen will.

Vielleicht nochmal ganz kurz gefragt: Welche von den dreien würdet ihr mir am ehesten empfehlen (vor allem wegen Handling)? Hat jemand auch schon Erfahrungen mit der TomDelonge Signature gemacht ?

lg, Domi
 
Ich hatte jahrelang eine Samick Dot, die baugleich mit dem Epiphone Modell war, da Samick zu dem Zeitpunkt auch die Epiphone Dots hergestellt hat.
War schon ein gutes Instrument und so extrem rückkopplungsfreuding war sie auch nicht. Hat ja einen Holzblock in der Mitte, im Gegensatz zur Casino, die komplett hohl von innen ist.
Bewusst Feedbacks zu produzieren ging allerdings ganz gut, wenn man das Ding bei hoher Lautstärke an den Amp gehalten hat. Da konnte man richtig mit spielen und z.B. im Ausklang eines Songs eine Feedbackorgie entfachen.
Im Nachhinein hätte ich sie doch behalten sollen, wenn es ich mir so recht überlege. :rolleyes:
 

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