A-Gitarren Identifikation/Wertschätzung Sammelthread

  • Ersteller LennyNero
  • Erstellt am
Hmm, Aragon ist nicht gerade die bekannte Marke für Nylonstrings. Dahinter steht allerdings Reinhardt in Tübingen, der auch für Baton Rouge und La Manche verantwortlich zeichnet u.a. Die Qualität der Instrumente kann/wird also durchaus gut ein, allerdings sind die Preise für gebrauchte Nylonsaiten-Instrumente - gerade für "Nicht-Marken" - eher niedriger als für Steelstrings. Anbieten für ca. 2/3-3/4 (je nach Zustand) - und freuen, wenn Du ca. 60% bekommst.
 
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Guten Abend rw - schonmal vielen Dank!
Ist diese Marke Aragon - http://www.guitarras-aragon.com/reinhardt-gitarren-tuebingen.php - quasi eine Neuauflage der "alten" Marke Aragon, wie meine Gitarre
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Also ist diese eher No-Name und in solch einem Fall ist es egal wie gut die Qualität ist, ob vollmassiv etc - nicht wie bei Luthier-Gitarren ohne Wertverlust?!
3/4 vom Preis wären hier also schon ok ?!

LG, q
 
Also ist diese eher No-Name und in solch einem Fall ist es egal wie gut die Qualität ist, ob vollmassiv etc - nicht wie bei Luthier-Gitarren ohne Wertverlust?!
3/4 vom Preis wären hier also schon ok ?!

LG, q

Nein, die Qualität ist nicht egal - darum wollen die meisten Käufer das Instrument doch ausprobieren.

Dass Gitarren vom Gitarrenbauer ohne Wertverlust weiter verkauft werden, stimmt, meiner Meinung nach, in den meisten Fällen nicht, es sei denn, der Bauer hieß Torres oder hatte einen anderen großen Namen und baut keine Gitarren mehr.

3/4 vom Neupreis ist meiner Meinung nach alleroberste Schublade.
 
Bei Nylonsaitengitarren kalkuliere ich als Kaeufer eine Kaufpreis von maximal 50% des Neupreises. Maximal. Ist zwar unlogisch, denn Konzertgitarren haben viele Probleme von Stahlsaitengitarren nicht und die Nylonsaitenprobkeme lassen sich auch einfacher finden, aber es ist so. Wenn das dann noch eine "Handelsmarke" oder ein unbekannter Hersteller ist, dann gibt das weitere Abschlaege.
Die Anzahl der wertstabilen Klassikgitarren ist prozentual sehr, sehr klein. Ein Gebrauchtmarkt nennenswerter Groesse ist nur fuer wenige Modelle vorhanden.
 
Guten Tag meine Lieben Gitarrenspieler,

Ich habe von meiner Mutter ihre alte Westerngitarre geschenkt bekommen. Dabei handelt es sich
um eine 12-Saitige Framus, das ist jedoch auch leider schon alles, was ich zu dieser Gitarre weiß.
Im Internet habe ich nach ähnlichen Gitarren gesucht, bin jedoch selbst auf der Framus Website
nicht fündig geworden (zwar ähnliche Modelle, aber eben nicht mein Modell).
Und nun würde mich interessieren, um welches Modell es sich handelt und aus welchem Jahr das
gute Stück denn nun stammt. Das Etikett im Korpus ist leider sehr verblasst und nur die Seriennummer
lässt sich noch lesen. Bis auf die Mechaniken müssten alles noch die original Teile sein.
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Es würde mich sehr freuen, wenn mir irgendjemand weiterhelfen könnte, in dem Sinne schon einmal
vielen Dank für hilfreiche Antworten

Gruß Lars
 
... bin jedoch selbst auf der Framus Website
nicht fündig geworden (zwar ähnliche Modelle, aber eben nicht mein Modell). ...

Ich würde sagen, Du hast die 5/296 Texan (12) übersehen? ;) Aber hier gibt es einen Fachmann, der kann Dir sicher mehr dazu sagen - ich habe mir mal erlaubt, ihn darauf hinzuweisen.
 
Das stimmt, aber dort finden sich auch einige A-Gitarren von Framus. Egal, Andreas Egelkraut wird sich auch hier bestimmt melden! ;)
 
Ich wildere mal in fremden Subforen;)
Nu ich hab aber hier ne Höfner Steelstring mit nem netten Tailpiece, ein typischer Dachbodenfund.

Ich möchte die Gitarre behalten, aber ich würde dennoch gerne wissen, wie alt sie ungefähr ist, wenn sich das anhand der Bilder so feststellen ließe.

Außerdem braucht sie frische Saiten, daher wäre es nett, wenn mir jemand nen Tipp geben möchte, was ich am besten aufziehe, um dem "original" Sound nahe zu kommen.

Falls jemand ne Wertschätzung abgeben möchte, darf er es von mir aus auch, ich glaube aber eh nicht, dass sie von großem Wert ist.
 

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Hallo Lars,
Ich melde mich natürlich auch hier, aber im Vintage Thread von Framus wäre die Nachricht besser aufgehoben. Diese Westerngitarre ist eindeutig eine Framus Texan 12-saiter, die Modellnummer ist 5/296 und es findet sich auf unserer Webseite. Bei Ihrer Texan sind Boden und Zargen aus einer Mahagoniart, die Decke besteht aus massiver Fichte. Griffbrett und Steg-Saitenhalter Kombi bestehen aus indischem Palisander, die Punkteinlagen sind aus Kunststoff.

Die Mechaniken sind nicht original, es fehlen die Hülsen und sie wurden sicher ausgetauscht. Sonst sind die Teile alle komplett original von Framus oder damaligen Zulieferern. Das Finish ist Natur und gebaut wurde diese Texan Ende der 60er Jahre. Bei unserer 12-saiter auf der Museumsseite sind Boden und Zargen aus Ahorn gefertigt, die Mechaniken sind auch andere, sonst ist das Instrument baugleich.


http://www.framus-vintage.de/module...tID=4635&instrumentID=3979&modellID=304&cl=DE



Andreas Egelkraut

Warwick/Framus Social Media Vintage


 
Hi deine Klampfe ist eine Terada Pro Stage Atlanta, limitierte Auflage weltweit 25oo Stück, also hälst du einen echten Schatz in Händen
Sollte ich herausbekommen was sie wert ist, halte ich dich auf dem laufenden
 
@Maasen: ohne den Bezugspost zu zitieren nützt deine Antwort ziemlich wenig ... ;)
 
... Außerdem braucht sie frische Saiten, daher wäre es nett, wenn mir jemand nen Tipp geben möchte, was ich am besten aufziehe, um dem "original" Sound nahe zu kommen...
mörder meiner jugend? :D
ist vll. eher ein fall für https://www.musiker-board.de/f424-zubehoer-saiten-pflege-git/. ich würde einfach ´nen bewährten "wald und wiesen saitensatz" wie
aufziehen und mich dann ggf. ´ne nummer dicker und/oder andere legierung ´rantasten.
 
Hi zusammen,

hab am Samstag aufm Flohmarkt diese schöne Luxor Westerngitarre ersteigert.
Weiß jemand den ungefähren Wert bzw kann jemand näheres zu Luxor sagen?
Konnte im Netz nur was zu Luxor Gitarren finden die in den 70ern in Japan gebaut wurden.
Meine wurde allerdings am 17.04.1972 in DE gefertigt (steht zumindest so auf der Gitarre :)

Bespielbarkeit und Klang gefallen mir sehr gut. Die Gitarre hat auch kaum Gebrauchsspuren.
Hab €60 inkl Koffer bezahlt, ich denke das war auf jeden Fall nicht zu viel :D

Danke schon mal
 

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Luxor war eine Handelsmarke verschiedener deutscher Musikhäuser. Dein Instrument sieht für mich nach Framus aus (muss aber nicht); ist der Hals aus vielen dünnen (vertikalen) Schichten verleimt? (So sieht es im Bild 705 aus, wäre ein Indiz). Wenn das Instrument denn bundrein und spielbar ist (das ist gelegentlch das Problem bei Instrumenten aus dieser Zeit), dann wäre der Preis natürlich sehr ordentlich.
 
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hmm muss mir den Hals nochmal genauer angucken. Hab die Gitarre gestern ein bisschen vom Staub befreit und neue Saiten aufgezogen, da sah das für mich nicht so aus als wäre der Hals aus mehreren Schichten verleimt.
Bundrein und spielbar ist die Gitarre auf jeden Fall, sogar sehr gut bespielbar wie ich finde ;)
Danke auf jeden Fall für deine Antwort.
 

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