Key-Stammtisch

  • Ersteller bluebox
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Ja, die Show ist wichtig - also Entertainment, da haben wir es wieder.

Das Publikum das still einem Unplugged-Konzert von Clapton lauscht, das wär eher so meine Zielgruppe. Gibt's ja zum Glück auch noch. Das sind dann eher die Musikinteressierten. Musik der "Storytellers"!

Die Entertainment-Interessierten, siehe oben...

Hier ist dann Musik nur noch ein soziologisches Phänomen, als Vorwand zum Partymachen. Kein Wunder, dass sich die Wissenschaft der Rock- und Popmusik meist nicht analytisch nähert, indem sie die Harmonik und Formschmen beschreibt, sondern nur die dazu passenden Jugendkulturen etc. betrachtet.

Was Show anbelangt, kommt es ansonsten doch wieder sehr auf den Status an, schaut euch den Mitschnitt eines Coldplay-Konzertes an, die bringen das extrem in Mimik und Gestik luschig rüber, kommen trotzdem an.

Aber die Cover-Musiker müssen Show machen. Das hat für mich dann aber nicht mehr viel mit Musikerdasein zu tun, sondern eher mit Musiker-Darsteller, vergleiche auch Schauspieler und Serien-Darsteller. Zumindest wenn man hinter der Musik nicht selbst steht, wird man doch zum Darsteller / Statisten. Klar, man beherrscht vllt. noch das Handwerk, aber wen interessiert's?

Unterfüttert wird das dadurch, dass die meisten ja originalgetreu klingen wollen und daher Midi-Files oder Ableton-Live mitläuft, der Drummer häufig noch über die Midi-Drums "drüberspielt" etc. Live gespielt sind dann eigentlich nur noch die E-Gitarren wichtig und Live-Gesang.

Den Vogel abgeschossen hat mal ein Veranstalter, der sagte: "Der DJ macht ja auch die ganze Musik, von euch Musikern jeder nur einen Teil" (zu dem Argument, dass der DJ ja genauso viel bekommen würde wie die ganze Band)

Ich bin es so leid.
 
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Ja, die Show ist wichtig - also Entertainment, da haben wir es wieder.

Das Publikum das still einem Unplugged-Konzert von Clapton lauscht, das wär eher so meine Zielgruppe. Gibt's ja zum Glück auch noch. Das sind dann eher die Musikinteressierten. Musik der "Storytellers"!

Wie ich bereits weiter oben schrieb finde ich das nicht zielführend, einen Weltklasse-Act mit lokalen Covertruppen zu vergleichen. Ich lausche ganz bestimmt auch gerne einem guten Clapton-Unplugged-Konzert. Im Gegensatz dazu hat eine Clapton-Coverband, die sich auf der Bühne so gibt wie das Original z.B. nichts auf einem Zeltgig zu melden (in einer Musikkneipe schon eher). Da wollen die Leute berechtigterweise feiern, unterhalten werden und NICHT stillschweigend auf ihren Stühlen kleben. Das eine schließt das andere glücklicherweise nicht aus, und beides hat seine Berechtigung...es kommt halt auf den Ort und die Art der Veranstaltung an. Der Beginn der Diskussion bezog sich aber nun mal auf locale Coveracts. ;)

Was Show anbelangt, kommt es ansonsten doch wieder sehr auf den Status an, schaut euch den Mitschnitt eines Coldplay-Konzertes an, die bringen das extrem in Mimik und Gestik luschig rüber, kommen trotzdem an.

Da haben wir interessanterweise eine völlig andere Auffassung von Show...ich finde die von Coldplay nämlich erste Sahne und keineswegs "luschig"!

Aber die Cover-Musiker müssen Show machen. Das hat für mich dann aber nicht mehr viel mit Musikerdasein zu tun, sondern eher mit Musiker-Darsteller, vergleiche auch Schauspieler und Serien-Darsteller. Zumindest wenn man hinter der Musik nicht selbst steht, wird man doch zum Darsteller / Statisten. Klar, man beherrscht vllt. noch das Handwerk, aber wen interessiert's?

Ich habe nicht gesagt, dass eine gute Show jegliches Maß an musikalischem Unvermögen kaschieren oder gar ersetzen kann. Schade, dass das immer so schwarz-weiß gesehen wird. Eine gesunde Mischung aus beidem sollte es sein.

Viele Grüße, :)

Jo
 
ich kann inzwischen nur noch eine sache an den pranger stellen
"ihr klingt ja alle gleich"
und ja - das tun sie - die top 40 kapellen
und dazu fällt mir der überhaupt wichtigste satz ein
"wir erziehen uns unser publikum selbst"
AUCH das bierzeltpublikum, dass früher mal die 30köpfige bigband honorierte

Tja, wenn das höchste Ziel immer wieder ist, die neuesten Charts-Kracher "so original wie möglich" rüberzubringen ist das ja auch kein Wunder. In der Regel wird dazu ein Sequenzer bemüht und folgerichtig wird die Musik auch weniger gewürdigt, weil ja sowieso alles "vom Band" kommt. :p

Was Top40 und Tanzmucke angeht, bin ich aber selbst ganz zufrieden - wer nicht zahlt, für den spielt man halt nicht und Gigs haben wir da genug.

Lokale Coverbands sind irgendwie auch was ganz anderes, da sie meistens auch nur lokal unterwegs sind und das auch nur einige male im Jahr.
 
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;)



Ich habe nicht gesagt, dass eine gute Show jegliches Maß an musikalischem Unvermögen kaschieren oder gar ersetzen kann. Schade, dass das immer so schwar...

Viele Grüße, :)

Jo

Das habe ich auch in keinem Satz unterstellt.
 
Das habe ich auch in keinem Satz unterstellt.

Deine Musiker- bzw. Serien-Darsteller-, Statisten- und MIDI-File-Vergleiche schienen mir zumindest genau in diese Richtung zu gehen. Da das aber offenbar nicht so gemeint war: Nichts für ungut...

Schade jedenfalls, dass Du auf die anderen Punkte nicht mehr eingegangen bist!

Da der Einwand häufiger gefallen ist: Dass bei den meisten Coverbands ohnehin fast alles vom Band kommt kann ich zumindest bei den hiesigen Bands eher nicht erkennen. Da läuft ab und an mal etwas mit, was man mit einer Standardbesetzung einfach so nicht hinbekommt; aber das ist meist eher Zusatz als Ersatz.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Ich gehe gern noch auf die anderen Punkte ein, nur ist das, wenn ich gerade nur am tablet bin, mühsam.

Bin aber auch zu gefrustet und gereizt bei dem Thema, möchte halt nie wieder in einer Band spielen, die Schützenfeste oder ä. unterhalten muss.
 
tja..wo beißt sich die katze in den schwanz

das thema bleibt nach wie vor groß - deshalb ein weiterer gedanke zum thema "man erzieht sich sein publikum selbst"

schlager ist der neue pop:
die aktuelle musik (die finanziell gefördert wird!) ist beliebig - gar gleichgültig
widergespiegelt in der aktuellen pop-kultur
für mich sind auch teile der gesellschaft beliebig und gleichgültig

heuer wird bei produktionen lediglich darauf geachtet, dass der song möglichst niemandem negativ auffällt.
das hat auswirkungen auf text, melodie und sound.
meine persönliche these dazu ist:
wenn ein song niemandem mehr negativ auffallen kann, dann kann er auch keinem positiv auffallen.
ergebnis ist einheitsbrei; langweilig,geschmacklos, von kurzer verweildauer, austauschbar, billig, wertlos
von diesem brei wird in zukunft nichts zurückbleiben, nichts verweilen

wenn man nun als cover-kapelle genau diesen stil und diese songs möglichst original präsentiert erhält man exakt die selben attribute.
man wird teil der gleichgültigkeit
und damit passt man hervorragend in den aktuellen zeitgeist
in die aktuelle
wegwerfgesellschaft.
vielleicht lässt sich so für kurze zeit auch geld verdienen (wobei das gerade in diesem bereich auch nicht wirklich so pralle ist - die taschen füllen sich einzelne)
ruhm und ehre erarbeitet man sich allerdings nicht.
 
heuer wird bei produktionen lediglich darauf geachtet, dass der song möglichst niemandem negativ auffällt.
Da sagste was Wahres. Die Diktatur des Sozialen, das möglichst viele Leute gefällt mir klicken mit dem Portemonnaie, führt zum Einheitsbrei. Kultur braucht aber Vielfalt, die leider der gewünschten Gleichschaltung der Massen im Weg steht.
 
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Heute in der Probe statt Fantom G nur das Yamaha P-35B benutzt. Da ich nur Piano Sounds verwenden wollte klappte es ganz gut. Auch erstaunlich, statt irgendwelche komplexen Layers und Sounds zu verwenden, lieber straight einen Sound, den aber dafür gut spielen. :-D
 
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Was "Preisdumping" durch Amateurbands betrifft: Ich glaube nicht, daß Amateurbands wie wir Vollprofibands wie die, in denen einige von euch spielen, wirklich Konkurrenz machen, geschweige denn verdrängen. Und zwar deshalb nicht, weil das zwei vollkommen unterschiedliche Ligen sind. Ich meine, eine Band, die ein Zehntel einer professionellen Band mit Technikerstab usw. kostet, wird todsicher nicht dasselbe leisten.

Gute Veranstalter wissen das. Und die wirklich lukrativen großen Geschichten werden von guten, erfahrenen Veranstaltern gemacht. Zugegeben, bei vielen Veranstaltungen ist es so, wenn da eine Top40-Profiband auftritt, dann ist das jedes Jahr dieselbe. Aber egal, wieviele Tausender die kosten, die lohnen sich, und die werden sicherlich nicht durch eine Kapelle ersetzt, die für 500 € "Musik für 500 €" macht.

Speziell auf Stadtfesten, die auch nach 22 Uhr noch Livemusik haben, wenn die Leute gerade am Wochenende richtig in Feierlaune sind, machen Veranstalter keine Experimente mit Billigbands. Der Timeslot ab 22 Uhr gehört besonders sonnabends, meistens auch freitags den hochwertigen Bands, sei es Top40, sei es Tribute, sei es gar was berühmtes Originales. Amateurbands kriegen, wenn überhaupt, den Timeslot direkt vorher oder einen noch früheren. Wie gesagt, wenn überhaupt, denn auf wirklich großen Veranstaltungen (Preisklasse Kieler Woche, Hamburger Hafengeburtstag oder auch Altonale) hat man als relativ unbekannte Amateurband keine Chance. Da wird nur bekannt Qualitatives gebucht, oftmals sogar auf kleinen Nebenbühnen.

Klar, es gibt auch Fälle, in denen Profibands nicht oder nur selten zum Zuge kommen.

Bierzelte etwa oder sonstige Massentrunkenheitsveranstaltungen, wie skey schon sagte. Ernsthaft, eine ausgefeilte Profiband ist vor so einem Publikum, das einfach nur mitgrölen will, Perlen vor die Säue. Bevor da ein Veranstalter eine Top40-Band anrücken läßt, die pro Stunde ein, zwei Tausender aufruft, deren Qualitäten im durchweg reichlich berallerten Publikum aber niemand zu schätzen weiß, sparen die sich das Geld und holen sich eine schrammelige Rockcoverband und vielleicht noch eine Amateur-Schlagertruppe, ein MIDI-File-Duo oder was weiß ich, jedenfalls wesentlich billiger. Vielleicht auch einen DJ. Was soll's, die Leute kommen nicht zum Musikhören, sondern zum Saufen, und die Musik ist nur Hintergrundbeschallung. Zugegeben, unbekannte Amateurbands kommen da auch nicht rein, wenn der Veranstalter nicht abschätzen kann, wie das Publikum auf diese Band reagiert – massenhaftes trunkenheitsbedingtes Ausfallendwerden gegen die Band, weil die "Scheiße spielt", sollte schon vermieden werden.

Oder Musikkneipen und ähnliches, also auch alternative "Kulturzentren" in der Art einer Kneipe mit (mindestens) einem mittelkleinen Veranstaltungsraum (ca. 75–200 Pax) dahinter. Das ganze Ambiente ist schon nichts für geschliffene Profis. Dann hat man eine mitunter winzige Bühne und Technik, die entweder spendenfinanziert ist oder "eh schon da" war und da schon hing, als in dem Raum noch geraucht werden durfte. Und daß solche Läden sich Profis gar nicht leisten können, erkennt man daran, daß nicht gerade selten von vornherein auf "Hut" gespielt wird, d.h. es werden gar nicht erst Tickets verkauft, sondern ein "Hut" wird rumgereicht, die Leute schmeißen rein, was sie für richtig halten, und das kriegt dann die Band; der Veranstalter gibt vielleicht noch was dazu, wenn der "Hut" nicht mal die Anfahrtkosten der Band deckt. Profis könnten davon nicht leben, aber Hobbyisten sehen darin a) eine Auftrittsgelegenheit (Hauptsache mal raus und Musik machen) und b) Selbst-Promotion (man wird gesehen, man wird bekannter, vielleicht springen Folgegigs dabei raus).

Überhaupt gibt's genügend Geschichten, wo Profis nicht deshalb außen vor gelassen werden, weil man das Geld sparen will, sondern deshalb, weil das Geld gar nicht da ist. Stadtfeste kleiner als die Altonale, aber mit mehreren Bühnen, etwa. Mit etwas Glück können die sich als Headliner auf einer Bühne an einem Tag eine Profiband leisten; meistens aber ist selbst eine da auftretende Top40-Band ein Amateurtrupp. Davon, jeden Timeslot auf jeder Bühne mit Profis zu belegen, will ich gar nicht erst reden.

Oder man stelle sich mal vor, was so Sachen wie das Honky Tonk Kneipenfestival kosten würden, wenn in allen Lokalen oder auch nur der Hälfte jeweils fünf Stunden lang eine Profiband spielen würde – und in manchen Städten machen beim Honky Tonk auch schon mal zwei Dutzend Lokale mit. Die Musikkneipengründe gelten hier teilweise auch, allerdings finanzieren die Kneipiers das nicht auf eigenes Risiko aus eigener Tasche. Und wieviele Profibands würden sich engagieren lassen für einen fünfstündigen Gig in einem Restaurant (!) mit etwas beiseitegeräumtem Mobiliar? Wir dagegen sind nicht nur meines Wissens nach wie vor die einzige Band Europas, die je in einem Mäcces gespielt hat, sondern wir haben den Stunt letztes Wochenende wiederholt.

Die meisten Gigs, die wir in den letzten vier Jahren hatten, hätte nie eine Profiband gehabt. Okay, einerseits kosten wir nicht viel, andererseits haben wir ein Konzept, das an sich gefragt ist, an das sich aber kaum eine Band wirklich konsequent rantraut, ohne es weichzuspülen. Das ist aber meines Erachtens nicht immer der einzige Grund. Selbst auf Stadtfestbühnen größer als 6×4 haben wir Gigs gespielt, zu denen eine Profiband keine zehn Pferde gekriegt hätten. Zum Beispiel eine riesige NDR-Bühne – aber nur 75 Minuten am Sonntagabend. (Leider geil gewesen.) Oder fünf Sets à 30 Minuten mit vier Pausen à 60 Minuten, von der insgesamt zweifelhaft organisierten Veranstaltung ganz abgesehen. Ganz zu schweigen von Kneipengigs und Privatfeiern.

Was die Show betrifft: Das muß auch zur Musik und zum Konzept passen. Einerseits ist eine Top40-Band, die zwar perfekt spielt, aber stocksteif dasteht wie die Leningrad Cowboys bei ihren ersten Auftritten im Film und das Publikum nicht anheizt, langweilig. Andererseits macht sich eine Kraftwerk-Tributeband lächerlich, wenn alle hinter ihren Instrumenten oder Laptops herumhampeln wie ein EDM-Knöpfchendreher beim Clubgig – die Kraftwerker dürfen keine Miene verziehen, als wenn da keine Menschen stünden, sondern Roboter. Das ist deren Show. Choreographie wiederum ist bei einer durchgestylten R&B/Disco-Kapelle mit mehreren Sängerinnen, Hörnern und allem schon sinnvoll. Bei einer Punkband ist dagegen alles unglaubwürdig, was nicht irgendwie dilettantisch wirkt, und dazu zählen sauber durchchoreographierte Bewegungen.

der UNTERSCHIED ist lediglich, dass man durch die fortschreitende technik heute auch als musikalischer vollhorst die möglichkeit hat passabel zu klingen,
weil man mit relativ geringem finanziellen aufwand einen ausgewachsenen studiorechner auf die bühne packen kann, der das musizieren übernimmt
während man sich der show und animation annimmt.
Geh mal in Clubs. Da passiert spätestens seit Ableton Live häufig genug ziemlich genau das – und das ist für Ableton Live noch nicht mal artgerechte Haltung.

Da wird ein Live-Act angekündigt, der tatsächlich auch einen gewissen Berühmtheitsgrad durch Eigenproduktionen hat. Dann kommt der an mit einem Macbook und vielleicht noch ein bißchen Outboard-Krams. Und was macht der da oben auf der Bühne? Lädt seine Studioprojekte nebst Automationen, drückt "Play", und dann zappelt und springt er rum, heizt das Publikum an, hat seine Hände aber nicht mal in der Nähe irgendwelcher technischen Geräte, wo er sie haben müßte, wenn das auch nur annähernd live wär. Das nächste Mal seine Pfoten am Klapprechner hat er, wenn er den nächsten Song lädt, startet und überblendet.

Die breite Masse feiert ihn nach allen Regeln der Kunst und ist sogar happy darüber, daß es klingt wie vom Album/von der EP/von der Maxi (abzüglich Mastering vielleicht, aber auch nur vielleicht). Die einzigen, die mißtrauisch werden, machen selbst elektronische Musik.

Leider gibt's sogar ziemlich große Namen, die das machen. Das einzige, was "live" ist, ist, daß die Fritzen persönlich anwesend sind, und vielleicht noch, daß sie nicht einfach ihre fix und fertigen Releases als MP3 abspielen. Kraftwerk wären jedenfalls mehr live, wenn sie 4 Laptops aufstellen ließen und dann die darauf installierten Softwareinstrumente aus einem Hotelzimmer in Düsseldorf fernsteuerten.


Martman
 
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Noch beknackter ist es, wenn nach einem Stadtfest ein Bandpoll veranstaltet wird und dessen Ergebnis dann keinerlei Konsequenz fürs kommende Jahr hat, sprich: die beste Band wird fürs nächste Fest weder gefragt noch eingeladen/gebucht ...
 
Auch noch son Trend: die djs sind die “Stars“, die Gefeierten. Durch Avicci bekommt ein toller Sänger wie der, dessen Name mir nicht einfällt (“wake me up“Sänger, aloe blacc ,-)mehr Aufmerksamkeit als je zuvor.

Die Akustik Version finde ich viel besser, aber wenn Avicci auftritt, erwartet ja wohl jeder, dass der am pult steht und nicht etwa zum Instrument greift. Das wird abgefeiert.
 
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Das stimmt, ich bin auch sehr froh herausgefunden zu haben dass "Titanium" von David Guetta von gesungen Sia ist (ok die ist mittlerweile etwas bekannter).
Bei "DJ-Konzerten" weiß ich ehrlich gesagt auch nicht genau was die noch machen, wenn sie an ihren Potis herumdrehen. Ist das wirklich live, ist daran etwas spontan, könnte es theoretisch nicht auch auf die vorbereiteten Versionen der Lieder? Dass es wenig Sinn macht einen EDM-Titel originalgetreu komplett live nachzuspielen versteht sich.
Und wie viele von denen vor ihren Pulten herumhüpfen wirkt oft so verkrampft, dass es schon lächerlich ist.
 
Sia, he, die klingt wie Fergie.

Und dann die “mischform“ der djs, also dj bobo, der ja erst zusätzlich “gerappt“ hat und dann irgendwann Gesangsparts wohl auch hatte? Naja, der “danced“ ja auch und hält sich bis heute.
 
Mal was anderes. Kann mir mal kurz einer helfen? Gibt's bei Thomann irgend ne spezielle Hotline für die Mehrwertsteuer-Rückgabe-Anfrage? Hab mich jetzt ne Stunde lang dumm und dämlich gesucht und finde nix...
 
Mal was anderes. Kann mir mal kurz einer helfen? Gibt's bei Thomann irgend ne spezielle Hotline für die Mehrwertsteuer-Rückgabe-Anfrage? Hab mich jetzt ne Stunde lang dumm und dämlich gesucht und finde nix...

Hi ribbon, ich habe nur folgendes gefunden: https://www.thomann.de/de/faq_question_muss_ich_mehrwertsteuer_zahlen.html
Mit Rückerstattung im Nachhinein scheint es da nicht so gut auszusehen. Im Zweifel vielleicht beim "International Customer Service" (sc.cc@thomann.de; 09546 9223-476) versuchen?

Viele Grüße, :)

Jo
 
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...
Und dann die “mischform“ der djs, also dj bobo, der ja erst zusätzlich “gerappt“ hat und dann irgendwann Gesangsparts wohl auch hatte? Naja, der “danced“ ja auch und hält sich bis heute.
Das Keyboard Song Book Pop2 spricht mir bei DJ Bobo aus dem Herzen: "Die Takte, in denen DJ Bobo seinen Rap hinlegt, kann man mit einigen Effektsounds füllen oder einfach auslassen" :evil:
 
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Sia is schon cool, vor allem als Stimme von Zero7. Gab ja auch ein paar Auftritte, wo sowohl Sia als auch Tina Dico dabei waren (iirc Glastonbury), immer wieder gut.
 
Sehr interessant, halt eine "Komplete" Integration eines Keyboards mit DAW bzw. VST Instrumenten auf einem Rechner. Funktioniert aber in der Form wohl nur mit NI VSTi's.
Da ich mich nicht komplett von NI abhängig machen bzw. ausschließlich darauf beschränken möchte, mich auch eigentlich nicht auf ein Keyboard begrenzen möchte, sondern beliebige Keyboards einsetzen werde, suche ich weiterhin nach einer möglichst guten Anbindung eines handlichen Controllers, den ich auf einem beliebigen Keyboard platzieren kann.
 

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