
Etna
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Moin!
Wer kennt das Problem nicht? Man spielt seine Drums ein und überall sprechen die Becken über. Auf die Toms, auf die Snare... Da bin ich auf YouTube auf eins der Videos von Spectre Sound Studios gestoßen, in dem die Software Drumatom vorgestellt wurde.
An sich wirkt das Teil recht cool. Das wichtigste scheint dabei ja zu sein, dass der Effekt des Filters regelbar ist, damit die Aufnahme nicht zu steril oder unnatürlich gefärbt erscheint.
Ich habe da mal ein wenig mit Matlab und Simulink gebastelt und recht schnell etwas Ähnliches kreiert und war doch erstaunt darüber wie einfach es ging. Letztendlich bilde ich nur eine Differenz von der vorhandenen Beckenaufnahme und den Toms. Das ganze ist in der Intensität regelbar. Ich überlege gerade noch ob EQing der Becken spürbar einen Unterschied für das Ergebnis des Tom-Spunds haben wird. Letztendlich ist das Wichtigste, dass der aufgenommene Becken-Sound auf beiden Spuren möglichst identisch ist.
Ich recorde recht selten Drums und bin mir noch nicht sicher, ob diese Software der Weisheit letzter Schluss ist. Da muss es in meinem Hirn doch eine analoge Möglichkeit für geben, die schon vor dem Mix greift. Da meine ich mich zu erinnern, dass Phil Collins immer Concert Toms spielte und innen Sennheiser MD421er werkelten. Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege. Aber ist das nicht schon eine ideale Methode Cymbal-Bleed zu vermeiden? Klar muss man die Snare noch extra behandeln. Aber da stehe ich eh auf eher besenlastige Sounds und habe ein zweites Mic darauf gerichtet.
Was sagt ihr dazu? Wie vermeidet ihr sowas oder nehmt ihr eher mit nur 3 Mics auf?
Gruß,
Etna
P.S.: Über ein paar Drum Samples würde ich mich freuen, damit ich mit Matlab weiter spielen kann. Ein paar Ergebnisse werde ich wohl die Tage posten können, wenn ich die Zeit finde.
Wer kennt das Problem nicht? Man spielt seine Drums ein und überall sprechen die Becken über. Auf die Toms, auf die Snare... Da bin ich auf YouTube auf eins der Videos von Spectre Sound Studios gestoßen, in dem die Software Drumatom vorgestellt wurde.
An sich wirkt das Teil recht cool. Das wichtigste scheint dabei ja zu sein, dass der Effekt des Filters regelbar ist, damit die Aufnahme nicht zu steril oder unnatürlich gefärbt erscheint.
Ich habe da mal ein wenig mit Matlab und Simulink gebastelt und recht schnell etwas Ähnliches kreiert und war doch erstaunt darüber wie einfach es ging. Letztendlich bilde ich nur eine Differenz von der vorhandenen Beckenaufnahme und den Toms. Das ganze ist in der Intensität regelbar. Ich überlege gerade noch ob EQing der Becken spürbar einen Unterschied für das Ergebnis des Tom-Spunds haben wird. Letztendlich ist das Wichtigste, dass der aufgenommene Becken-Sound auf beiden Spuren möglichst identisch ist.
Ich recorde recht selten Drums und bin mir noch nicht sicher, ob diese Software der Weisheit letzter Schluss ist. Da muss es in meinem Hirn doch eine analoge Möglichkeit für geben, die schon vor dem Mix greift. Da meine ich mich zu erinnern, dass Phil Collins immer Concert Toms spielte und innen Sennheiser MD421er werkelten. Korrigiert mich bitte, wenn ich da falsch liege. Aber ist das nicht schon eine ideale Methode Cymbal-Bleed zu vermeiden? Klar muss man die Snare noch extra behandeln. Aber da stehe ich eh auf eher besenlastige Sounds und habe ein zweites Mic darauf gerichtet.
Was sagt ihr dazu? Wie vermeidet ihr sowas oder nehmt ihr eher mit nur 3 Mics auf?
Gruß,
Etna
P.S.: Über ein paar Drum Samples würde ich mich freuen, damit ich mit Matlab weiter spielen kann. Ein paar Ergebnisse werde ich wohl die Tage posten können, wenn ich die Zeit finde.
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