eure ersten klaviertitel

[Xarracy]

hallo zusammen,

mich würde mal interessieren was denn so eure ersten stücke auf dem klavier sind/waren die ersten paar monate.
meine ersten stücke in den ersten 1-2 monaten:

- clifford poole - mist
- christopher norton - duet for one
- kruger - andante
- einfaches tetris theme
- dreaming of summer (einfache version)
- interstellar theme (2 minuten version)

lg xarracy

 

[sabrina.hecker]

Hallo

Vorweg genommen, ich habe niemals eine Klavierschule besucht.

Meine ersten Lieder auf dem Klavier (in der Reihenfolge):
- Ballade pour Adeline
- Forrest Gump
- Fabelhafte Welt der Amelie
- My heart will go on
- Rockin' aroun the Christmas Tree

LG Sabrina

 

[Nebelparder]

Ich fange ja gerade erst an, also gibt es Unterschiede, die allerersten waren selber vom Hören nachgespielt (da habe ich für unseren Handglockenchor derzeit schon die Noten selber geschrieben, deswegen ging das gut)
- Schindlers Liste
- Forrest Gump
- Titanic (Title "Rose´Portrait)
- Memory

Und das allererste, das ich mit Noten und "richtig" lerne ist das Largo (von Xerxes) ich glaube mein Klassik Lieblingsstück neben der Moldau)

 

[PianoAmateur]

Hallo. Cooles Thema, Xarracy.

Ihr seid ja auch alle ziemlich hoch eingestiegen. Mein erstes Stück war, als ich damals als Erwachsener wieder angefangen hatte Klavier zu spielen, der erste Satz aus Beethovens sogenannter Mondscheinsonate. Da habe ich aber auch ziemlich lange dran gesessen.

Andreas

 

[Xarracy]

da sind ja teils wirklich keine einfachen stücke dabei, auf Forrest Gump, Moldau und Fabelhafte Welt der Amelie habe ich auch schon ein auge geworfen die werde ich auch mal anspielen.
ich habe mir für den anfang einfachere titel gesucht die mir gefallen haben mit dem gedanken durch schnellere kleine erfolge motiviert zu werden, hat gut funktioniert, aber nun möchte ich auch bald etwas größeres angreifen.
danke für eure titellisten, werde mich auch an dem ein oder anderen stück versuchen

lg xarracy

 

[PianoAmateur]

ich habe mir für den anfang einfachere titel gesucht die mir gefallen haben mit dem gedanken durch schnellere kleine erfolge motiviert zu werden, hat gut funktioniert, aber nun möchte ich auch bald etwas größeres angreifen.

Hallo Xarracy.

Ich habe meist etwas Schweres und etwas Leichtes parallel laufen. Ich brauche auch beides, den schnellen Erfolg und etwas zum Zähne-aus-beißen.

Andreas

 

[flysimmer99]

Hi,

Ich habe meist etwas Schweres und etwas Leichtes parallel laufen.

Das ist bei mir genau die selbe Taktik ! Meist ist das Schwierige irgendeine Etüde von Bach(die sich trotzdem ganz schön anhört) und dann das Stück das ich spiele, weil ich es einfach mal spielen wollte.

Mein erstes Lied war die Melodie vom Big Ben
Habt ihr damals auch so Bücher für Anfänger genutzt ?

Gruß flysimmer99

 

[McCoy]

Bei mir was das wohl das erste Stück aus der Burkhard Schule: Eingestrichenes c' mal mit dem linken und mal mit dem rechten Daumen ...

 

[oskopik]

Mein ersten Stück war Präludium 1 von Bach. Spiele ich immer noch sehr gerne. Wunderschön und relativ leicht. Klingt auch langsam sehr gut

 

[Xarracy]

"Eingestrichenes c' mal mit dem linken und mal mit dem rechten Daumen"

das klingt super motivierend, diesen schritt habe ich leider einfach übersprungen, Präludium 1 von Bach ist auch nicht so mein fall, dafür habe ich mich mit minuet in g minor beschäftigt und gerade castle in the mist vom ico soundtrack und vermutlich die tage die schwerere version von scarborough fair

lg xarracy

 

[bebob99]

meine ersten stücke in den ersten 1-2 monaten

Ich spiele nun auch schon "ein bis zwei Monate" und ein bisschen drüber, aber DAS würde ich mir nicht zutrauen. Keines davon. Schon gar nicht alle zusammen in der Zeit.

Wann darf man übrigens "Stück" sagen? Ich mache mit meiner Klavierlehrerin die Russische Klavierschule Band 1 durch. Das sind eigentlich nur Miniaturen. Jetzt vor Weihnachten drei leichte Weihnachtslieder.

Oder gilt "Hänschen klein" schon als "Stück?

Aktuell kämpfe ich mich durch Hayden's Symphonie Nr. 94 (mit dem Paukenschlag). Allerdings die halbseitige Version für Anfänger aus der RK, nicht die ganze Symphonie.

Wenn mit "Stück" gemeint ist: "Ein für die Aufführung komponiertes Werk für Klavier", dann wird das wohl noch ein Weilchen dauern.

 

[McCoy]

das klingt super motivierend

Das war in den 70ern und ich ca. 7 Jahtre alt. Die Motaviation bestand ganz einfach darin, daß ein großer Teil meiner Verwandtschaft hausmusikalisch sehr tätig war und ich nun auch den Kreis derer, die das können, eingeweiht werden sollte. Wie genau das geschah, war mir herzlich gleichgültig. Der Lehrer wußte, was er tat und hat gesagt, was ich spielen soll. Ich habe ihm grenzenlos vertraut und das dann einfach geübt. Schon allein die Anwesenheit eines Klavieres war ausgesprchen motivierend. Youtube mit irgendwelchen Amelie-Aufnahmen und anderen Ablenkungen gab es nicht, zu Hause lief Bach, Beethoven, Schubert, Mozart, Haydn, meine Mutter spielte das auch selbst am Klavier. Mehr Motivation war doch gar nicht möglich.

Das ist heute völlig anders: Schon die ganz kleinen kommen in den Unterricht und wollen Cro machen.

 

[Xarracy]

Ich spiele nun auch schon "ein bis zwei Monate" und ein bisschen drüber,

also meine ersten paar titel, dreaming of summer, mist, andante und duet for one waren wirklich sehr einfach, jeweils 1 seite mit nicht allzuvielen noten und recht langsam, habe natürlich nicht alle gleichzeitig angefangen.

erst 1-2 gleichzeitig und wenn ich 1 halbwegs durchspielen konnte dann das nächste dazu genommen, möglichst immer mit ein paar neuen noten, hat mir sehr beim notenlernen geholfen, mache ich immernoch so momentan, dazu bei bedarf auf papier notenlinien und die note der entsprechenden taste der klaviatur aufgezeichnet und "hinter" die tasten geklemmt, war sehr hilfreich dabei die noten vom blatt den tasten zuzuordnen bei neuem material, nicht sehr hübsch aber immens hilfreich.

hier mal ein beispiel, nicht mein erster titel aber auch noch recht einfach mit sich wiederholenden noten, kann man sich auch vorspielen lassen dort

http://makingmusicfun.net/htm/f_printit_free_printable_sheet_music/scarborough-fair-sheet-music.htm

sollte vielleicht anmerken, habe ein paar titel mit flowkey nebenher gelernt, denke hat meinen lernprozess auch etwas beschleunigt

lg
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Die Motaviation bestand ganz einfach darin, daß ein großer Teil meiner Verwandtschaft hausmusikalisch sehr tätig war und ich nun auch den Kreis derer, die das können, eingeweiht werden sollte. ... Der Lehrer wußte, was er tat und hat gesagt, was ich spielen soll. Ich habe ihm grenzenlos vertraut und das dann einfach geübt.

ich würde mich nicht beschweren wenn ich auch so eine musikalische verwandtschaft hätte, soweit ich weiß ist bei mir leider keiner mit instrumenten tätig. ich habe mich dann sozusagen selbst motiviert anzufangen nachdem ich diesen wunsch mehr oder minder heimlich schon sehr lange gehegt habe, besser spät als nie

 

[McCoy]

so eine musikalische verwandtschaft

Ja, wenn die sich getroffen haben, war das ein Chor.

 

[smailjazz]

Schneiders Klavierfibel, ca. 1973 damit angefangen

 

[PianoWasi]

Ich glaube ich habe mit Ricos Klavierschule angefangen und eines der ersten Stücke war Anne hat ein kleines Lamm Wenn ich mir jetzt so durchlese, womit manche angefangen haben..

 

[PianoAmateur]

Wenn ich mir jetzt so durchlese, womit manche angefangen haben..

Naja. Mit dem 1. Satz der Mondscheinsonate habe ich ja als erwachsener Wiedereinsteiger nach etwa 24 Jahre Abstinenz begonnen. Als 5-Jähriger begann ich mit "Sing mit - Spiel mit" von Kurt Sanke und dem "Neuen Czerny".

Andreas

 

[PianoWasi]

Natürlich ist das nicht gleichzusetzen, aber ich finde es trotzdem immer wieder erstaunlich, wie viele Jüngere auch sofort mit Titeln wie der Amelie einsteigen.

 

[taste89]

Eingestrichenes c' mal mit dem linken und mal mit dem rechten Daumen ...

Bei mir genauso in der ersten Klavierstunde, kann mich noch daran erinnern, wie albern mir das vorkam .
Das erste Stück, das für mich den Anstrich eines "richtigen" Stücks hatte, war "Der wilde Reiter" von Schumann, vermutlich in einer vereinfachten Version.

 

[Wildshake]

Mein Unterricht (3 Monate) konzentriert sich auf B. Bartok , A. Diabelli und ein paar kleine ungarische Etüden. Selbstverständlich "vergeht" sich glaub ich aber jeder Klaviereinsteiger der heutigen Zeit mal an der "fabelhafen Welt der Amelie". Die linke Hand tut hier bei mir dabei auch was sie tun soll, jedoch nur solange die rechte Hand still hält. Deswegen habe ich das Projekt "Comptine d'un autre été" mal zur Seite gelegt und warte, bis es mehr Sinn macht. Erstmal das machen was mir in der Schule aufgetragen wird, und gut ists.