Wie hört man ?

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Hört man auf beiden Ohren gleichzeitig, oder links und rechts abwechselnd so wie beim interlace verfahren.Oder geht auch beides ? Ich tippe mal auf letzteres, lasse mich aber gern umstimmen.

Grüße


Lars
 
Eigenschaft
 
Wenn man nicht gleichzeitig beidseitig hören würde, könnte man keine Richtungsbestimmung von Schallquellen durchführen (Laufzeitunterschiede).
 
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Wieso sollte man links und rechts abwechselnd hören? Hast Du Klappen, in den Ohren, die sich abwechselnd schließen?
 
Wenn man nicht gleichzeitig beidseitig hören würde, könnte man keine Richtungsbestimmung von Schallquellen durchführen (Laufzeitunterschiede)
wenn es schnel genug wechseln würde gänge das schon.
 
Gleichzeitig.
Auch das Interface nimmt nicht abwechselnd auf, sondern alle Kanäle gleichzeitig.


Und BITTE lasst das nicht zu einer Diskussion zum Thema "Gleichzeitigkeit" ausarten.
Natürlich könnte man das ganze auch noch relativistisch betrachten, wo "Gleichzeitigkeit" ja nicht in jedem Koordinatensystem das selbe bedeutet bzw. vom Beobachter abhängt. Man kann auch die zeitlichen Toleranzen der Wandler (Jitter) in Betracht ziehen oder die Tatsache, dass Zeit als Dimension quantisiert verläuft, aber for all intents and purposes in dieser Fragestellung:
Gleichzeitig.
 
ist mißverständlich, auf was konkret tippst Du und vor allem: warum? Wie begründest Du das?
ich tippe auf das das beides möglich ist, da es ja auch sowas wie Tunnelblick gibt oder Pflanzen die die Sinne klaren oder überlagernd erholen. in solchen Zuständen welche man eventuell auch durch Selbstkontrolle erlangen kann, könnte es doch sein das ein Gehirn automatisch auf dual betrieb umstellt bzw andersrum auf interlaced (<-- mir fällt das fachliche Wort nicht ein ).Mich interresiert halt ob es nun eher so oder eher so ist,damit ich ausmachen kann was wohl der Normalzustand sein soll.
 
Das beidseitige Hören ist eine komplizierte Sache. Es gibt zwischen beiden Ohren sogar Nervenverbindungen, die dafür sorgen, dass eine Frequenz, die in einem Ohr erkannt wird, auch im anderen Ohr angeregt wird.

In unserem Nervensystem findet aber keine getaktete Informationsverarbeitung wie in der Digitalelektronik statt, drum gibt es auch keinen schnellen Taktgeber, der zwischen rechtem und linkem Ohr hin- und herschaltet. Und es müsste schon verdammt schnell hin und her gehen, wenn sichergestellt werden soll, das man die Gleichzeitigkeit eines Signals auf beiden Ohren erkennt, denn dann weiß man, dass es in der Mitte ist.

Auch das Interface

Wenn Du Dich damit auf den Eingangspost beziehst, er schrieb Interlace, so wie das Halbbildverfahren bei Video.

@bipolarunit Wenn Du da keine seriösen Quellen für Deine Idee bringen kannst, ist es müßig, darüber zu spekulieren. Es ist schwer, über so eine verwegene Idee überhaupt zu diskutieren, da könnte ich auch fragen, ob der Magen bei einem Cappucino abwechselnd Milch und Kaffee verdaut. Tut er natürlich nicht und genausowenig hören wir abwechselnd links und rechts.

Aber solche Selbstverständlichkeiten zu erklären, ist Zeitverschwendung, wenn nicht ernsthafte Hinweise vorliegen, dass die Wissenschaft da neue Erkenntnisse hätte. Darüber könnte man dann diskutieren. Wenn Du also nicht genauer sagst, wie Du darauf kommst, ist das hier sinnlos.

Oder meinst Du eventuell nicht das Hören an sich, sondern eher die Aufmerksamkeit? Die kann man natürlich schon auf das linke oder rechte Ohr richten, in meinem Fall meistens da, wo das Banjo hingemixt wurde:)

Banjo
 
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der mensch ist weder computer, noch maschine.
solche vergleiche hinken immer, und zwar besonders bei komplexen themen wie z.B. der wahrnehmung.
das gehirn kann gleichzeitig, also parallel die verschiedensten inputs verarbeiten.
das passiert eben nicht seriell, oder abwechselnd oder schnell hintereinander.
 
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Wenn Du Dich damit auf den Eingangspost beziehst, er schrieb Interlace, so wie das Halbbildverfahren bei Video.
Mea culpa. Da hat wohl die automatische Fehlerkorrektur in meinem Hirn wieder zugeschlagen :D
 
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