Störgeräusch bei den Monitoren (nicht bei KH)

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Ich habe da so ein Störgeräusch welches scheinbar mit der Cpu-Aktivität (i7-4030K) und der Buffer-Size des Audio Interfaces (UR 44) zusammenhängt. Dieses erscheint sobald ich in einem Song bin und auch nur bei den Studio Monitoren jedoch nicht bei meinen Kopfhörern.

Das Geräusch reduziert sich in seiner Lautstärke wenn ich mehrere Kerne nacheinander deaktiviere. Bei nur noch einem aktiven Kern ist es sogut wie nicht mehr hörbar.
Ebenfalls, so scheint es, nimmt die Lautstärke des Störgeräusches zu, um so mehr Plugin-Instanzen im Song geladen worden sind. Interessant ist auch, dass das Geräusch von hochfrequentem- zu niedrigfrequenten Ton wechelst um so mehr ich die Sample-Buffer erhöhe.

Habe einiges ausprobiert, an meinen Monitoren oder Kabeln scheint es nicht zu liegen, wie geschrieben, dieses Störgeräusch tritt erst in Song-Fenster auf. Und auch das Interface ist nagelneu. Bin mit meinem Latain am Ende und erhoffe mir hier eine schnelle Lösung meines Problems.

Schon mal vielen Dank im voraus!
 
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Hallo Contrust,

wie von Dir gewünscht hab ich das zu den Monitoren geschoben. Anscheinend vermutest Du jetzt ein Problem mit den Monitorboxen, was bringt Dich denn dazu?

Das beschriebene Probleme könnte auf eine Erdschleife zurückgehen. Das kann zum Beispiel auftreten, wenn die Monitore 3-polige Netzstecker haben ("Schuko") und auch der PC oder das Laptop mit einer dreipoligen Buchse am Netz hängt.

Was sind das denn für Boxen und was für ein PC? Außerdem: hängen da noch weitere Gerätschaften mit dreipoliger Netzbuchse in dem Verband, z.B. der Bildschirm?

Banjo
 
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Hast Du denn schon mal irgendeine andere Quelle an die Monitor-Boxen angeschlossen? Auch wenn die Problembeschreibung etwas mau ausfällt (welche Boxen? welche Kabel? wo stellst Du die Kerne an/aus?) sieht das für mich nicht nach einem Problem seitens der Monitor-Boxen aus.
 
Was mich wundert, dass es sich in der Frequenz ändert. Wie siehts mit dem CPU - Lüfter aus?
 
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Hallo Contrust,

wie von Dir gewünscht hab ich das zu den Monitoren geschoben. Anscheinend vermutest Du jetzt ein Problem mit den Monitorboxen, was bringt Dich denn dazu?

Das beschriebene Probleme könnte auf eine Erdschleife zurückgehen. Das kann zum Beispiel auftreten, wenn die Monitore 3-polige Netzstecker haben ("Schuko") und auch der PC oder das Laptop mit einer dreipoligen Buchse am Netz hängt.

Was sind das denn für Boxen und was für ein PC? Außerdem: hängen da noch weitere Gerätschaften mit dreipoliger Netzbuchse in dem Verband, z.B. der Bildschirm?

Banjo

Die Monitore zog ich nur auf der Basis einer Vermutung als potentiellen Verursacher in Betracht und da ich von Ari (Presonus) versichert bekommen habe, dass es sich hierbei nicht um ein Problem handelt welches von S1 abhängt, dachte ich, dass dieses Thema eventuell hier besser aufgehoben sei ...

Die Monitore werden mit 3 poligen Netzkabeln versorgt, ebenso mein PC. Formäßig sehen die so aus: http://www.amazon.de/Netzkabel-Stro..._UL160_SR160,160_&refRID=0G2Z3YQ8QRST8996XFJP

Es sind 2 Yamaha HS80m.

Es befindet sich dann noch ein Monitor mit 3 Pol-Stecker und ein Drucker/Scanner mit 3 Pol-Stecker, allerdings hat dessen Stecker eher solch eine Form (falls das überhaupt einen Unterschied macht): http://www.amazon.de/gp/product/B00..._rd_t=36701&pf_rd_p=585296347&pf_rd_i=desktop

PS: Sorry für die späte Antwort

Grüße Contrust
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Hast Du denn schon mal irgendeine andere Quelle an die Monitor-Boxen angeschlossen? Auch wenn die Problembeschreibung etwas mau ausfällt (welche Boxen? welche Kabel? wo stellst Du die Kerne an/aus?) sieht das für mich nicht nach einem Problem seitens der Monitor-Boxen aus.

Nope, noch nicht. Boxen sind ja nun bekannt, ca. 20 - 25 Euro teure Kabel (Stückpreis), Neutrik an der Box und 6.3mm Klinke am Interface. Die Kerne kann man bei S1 in den Einstellungen an- und ausschalten.

Jo, denke mittlerweile auch nicht, dass das den Boxen anzulasten ist, habe da letzter Zeit an eine Einstreung in die Kabel vom CPU gemutmaßt ...
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Was mich wundert, dass es sich in der Frequenz ändert. Wie siehts mit dem CPU - Lüfter aus?

Kannst du das konkretisieren? Ansonsten, keine von mir abweichenden Auffälligkeiten festgestellt.
 
Kannst du das konkretisieren? Ansonsten, keine von mir abweichenden Auffälligkeiten festgestellt.
War nur eine Überlegung bezüglich der sich ändernden Frequenz. Ich hatte den Eindruck, dass deine Beschreibung in die Richtung ging, dass sich bei ändernder CPU-Last auch das Störgeräusch ändert. Lüfter arbeiten ja lastabhängig und ändern entsprechend ihre Drehzahl.
Was, wenn tatsächlich ein/der Lüfter diese Störgeräusche verursacht?
Btw, um welche Frequenzen (also des Störgeräusches) handelt es sich denn circa?
 
Das könnte dann schon an einer Erdschleife liegen, die Symptome klingen typisch und dadurch, dass sowohl PC als auch die Boxen eine Erdverbindung haben, gibt es definitv mehr Masseverbindungen als notwendig.

Hast Du denn zwischen Interface und Boxen eine symmetrische oder eine unsymmetrische Verbindung? Wenn Du nur unsymmetrisch verkabelt hast ("Monoklinkenstecker"), wäre der erste Schritt mal ein symmetrisches Klinkenkabel mit TRS-Klinkensteckern (oft auch "Stereoklinke" genannt) zu probieren. Das kann das Problem mildern oder lösen oder auch nicht.

Wenn es trotz symmetrischer Übertragung weiter fiept, könnte man an einem Ende des symmetrischen Kabels auch mal die Abschirmung des Kabels vom Stecker trennen, sofern Du Dir ein wenig Bestelei zutraust und das gegebenenfalls auch wieder hinlöten kannst.

Ansonsten käme eine DI-Box zwischen Boxen und Interface oder eine einfache Übertragerbox in Frage, zum Beispiel ein Behringer HD400.

https://www.thomann.de/de/behringer_microhd_hd400.htm?ref=search_rslt_behringer+hd400_188508_0

Banjo
 
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Das könnte dann schon an einer Erdschleife liegen, die Symptome klingen typisch und dadurch, dass sowohl PC als auch die Boxen eine Erdverbindung haben, gibt es definitv mehr Masseverbindungen als notwendig.

Hast Du denn zwischen Interface und Boxen eine symmetrische oder eine unsymmetrische Verbindung? Wenn Du nur unsymmetrisch verkabelt hast ("Monoklinkenstecker"), wäre der erste Schritt mal ein symmetrisches Klinkenkabel mit TRS-Klinkensteckern (oft auch "Stereoklinke" genannt) zu probieren. Das kann das Problem mildern oder lösen oder auch nicht.

Wenn es trotz symmetrischer Übertragung weiter fiept, könnte man an einem Ende des symmetrischen Kabels auch mal die Abschirmung des Kabels vom Stecker trennen, sofern Du Dir ein wenig Bestelei zutraust und das gegebenenfalls auch wieder hinlöten kannst.

Ansonsten käme eine DI-Box zwischen Boxen und Interface oder eine einfache Übertragerbox in Frage, zum Beispiel ein Behringer HD400.

https://www.thomann.de/de/behringer_microhd_hd400.htm?ref=search_rslt_behringer+hd400_188508_0

Banjo

Symmetrisch. Puh, ich und Bastelei :D. Gibt es eventuell "Tests" um deine Annamhe zu bestätigen bevor ich mir eine DI-Box leiste?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
War nur eine Überlegung bezüglich der sich ändernden Frequenz. Ich hatte den Eindruck, dass deine Beschreibung in die Richtung ging, dass sich bei ändernder CPU-Last auch das Störgeräusch ändert. Lüfter arbeiten ja lastabhängig und ändern entsprechend ihre Drehzahl.
Was, wenn tatsächlich ein/der Lüfter diese Störgeräusche verursacht?
Btw, um welche Frequenzen (also des Störgeräusches) handelt es sich denn circa?

Ich kann keinen akustischen Zusammenhang zwischen der Lüfterdrehzahl und dem Störgeräusch erkennen, da das Geräusch in seinem Pegel relativ konstant ist und die Lüfter eher sich dynamisch verhalten. Puh, ich schätze so ab 8KHz (bei allen aktiven CPU-Kernen) bis zu ca. 500Hz runter (bei nur noch einem aktiviertem Kern)
 
8KHz (bei allen aktiven CPU-Kernen) bis zu ca. 500Hz runter (bei nur noch einem aktiviertem Kern)
Das ist heftig! Wenn das wirklich so breit ist, klingt das aber eher nicht nach einer Erdschleife...
Bin ich ratlos. Schon die üblichen Erste-Hilfe-Massnahmen probiert, so wie Steckdosen separat, ggf. separate Stromkreise?
 
Das ist heftig! Wenn das wirklich so breit ist, klingt das aber eher nicht nach einer Erdschleife...
Bin ich ratlos. Schon die üblichen Erste-Hilfe-Massnahmen probiert, so wie Steckdosen separat, ggf. separate Stromkreise?

Wilkommen im Club Pal :) Nope, aber demnächst. Ich hau dann diesbzüglich ein Update raus ;)
 
klingt das aber eher nicht nach einer Erdschleife...

Doch doch, das ist sogar typisch für Erdschleifen im Zusammenhang mit PCs. Da fiept es dann zum Beispiel, wenn man per Maus ein Fenster auf dem Bildschirm verschiebt. Erdschleifen agieren wie Antennen und fangen alle Frequenzen ein, vom Netzbrummen bis zu den Abstrahlungen des PCs.

Gibt es eventuell "Tests" um deine Annamhe zu bestätigen bevor ich mir eine DI-Box leiste?

Das mit dem Abknipsen der Abschirmung an einem Ende des symmetrischen Kabels war der Test:) Und es wäre auch eine Lösung, wenn es daran liegt.

Man kann es mal probieren, ob sich was ändert, wenn die Stromverkabelung anders gemacht wird, also alles an eine Steckdose oder alles auf verschiedene Steckdosenleisten, manchmal ändert sich dadurch etwas, zum Besseren oder Schlechteren.

Banjo
 
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Ich habe ein ähnliches Problem, allerdings mit dem Steinberg UR22 (Bus-Powered) und HS80M von Yamaha.
Monitore sind symmerische am Interface, alles hängt an der selben Steckdose.
Hochfrequentes Pfeiffen synchron mit der Computeraktivität (Mauszeiger, Fenster auf/zu), richtig laut und brutal wird es, wenn ich Cubase (8 Pro) öffne.
Die "Pfeifffrequenz" ändert sich beim Umstellen des Asiopuffers (je größer, desto tiefer) und verschlimmert sich beim Einschalten des Asio Guards und auch der Mehrkernunterstützung.
Die Lautstärkeregelung an den Monitoren und auch am Interface ändert nichts an der Lautstärke des Pfeiffens (es ist eher ein "britzel-bratzel").
Der Kopfhörerausgang vom Interface ist sauber.

Folgendes ausprobiert:
Monitore an andere Steckdose -> keinen Unterschied
Monitore unsymmetrisch angeschlossen -> schlimmer
Monitore Erde abg***ebt (böse) -> etwas besser

Anderes USB Kabel -> keinen Unterschied
Anderen USB Port am Rechner -> keinen Unterschied, ein Port auf der Frontseite brachte eine leichte Verbesserung
Alle Kabel vom Rechner abgezogen (auser Interface und Dongle) -> keinen Unterschied
USB Kabel am Interface abgezogen -> Ruhe, allerdings auch keinen Ton.... ;)

Das das Interface Bus-Powered ist, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Rechner "rotz" über den USB Anschluss mit 'rausschickt, also habe ich einen aktiven USB HUB dazwischengeklemmt, ohne Erfolg. Hier stellte sich allerdings heraus, das der Strom vom Rechner trotzdem durchgeschleift wird (obwohl mir der Händler was anderes erzählt hat. Test: USB HUB ohne Netzteil -> Interface funktioniert immernoch).

Ich habe jetzt, beim T. aus der Esoth Netzteilabteilung ein sündhaft teures Netzteil bestellt, was die USB Versorgung übernimmt und die vom Rechner auftrennt, nach Rücksprache beim Hersteller, sollte dass meine Probleme lösen (der wollte mir bei der Gelegenheit noch ein tolles USB Kabel auflabern, was ich dann doch dankend ablehnte.).

Langer Rede kurzer Sinn:
Sobald das Teil hier ist werde ich berichten, wie's ausgegangen ist.
 
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Ich habe ein ähnliches Problem, allerdings mit dem Steinberg UR22 (Bus-Powered) und HS80M von Yamaha.
Monitore sind symmerische am Interface, alles hängt an der selben Steckdose.
Hochfrequentes Pfeiffen synchron mit der Computeraktivität (Mauszeiger, Fenster auf/zu), richtig laut und brutal wird es, wenn ich Cubase (8 Pro) öffne.
Die "Pfeifffrequenz" ändert sich beim Umstellen des Asiopuffers (je größer, desto tiefer) und verschlimmert sich beim Einschalten des Asio Guards und auch der Mehrkernunterstützung.
Die Lautstärkeregelung an den Monitoren und auch am Interface ändert nichts an der Lautstärke des Pfeiffens (es ist eher ein "britzel-bratzel").
Der Kopfhörerausgang vom Interface ist sauber.

Folgendes ausprobiert:
Monitore an andere Steckdose -> keinen Unterschied
Monitore unsymmetrisch angeschlossen -> schlimmer
Monitore Erde abg***ebt (böse) -> etwas besser

Anderes USB Kabel -> keinen Unterschied
Anderen USB Port am Rechner -> keinen Unterschied, ein Port auf der Frontseite brachte eine leichte Verbesserung
Alle Kabel vom Rechner abgezogen (auser Interface und Dongle) -> keinen Unterschied
USB Kabel am Interface abgezogen -> Ruhe, allerdings auch keinen Ton.... ;)

Das das Interface Bus-Powered ist, bin ich zu dem Schluss gekommen, dass der Rechner "rotz" über den USB Anschluss mit 'rausschickt, also habe ich einen aktiven USB HUB dazwischengeklemmt, ohne Erfolg. Hier stellte sich allerdings heraus, das der Strom vom Rechner trotzdem durchgeschleift wird (obwohl mir der Händler was anderes erzählt hat. Test: USB HUB ohne Netzteil -> Interface funktioniert immernoch).

Ich habe jetzt, beim T. aus der Esoth Netzteilabteilung ein sündhaft teures Netzteil bestellt, was die USB Versorgung übernimmt und die vom Rechner auftrennt, nach Rücksprache beim Hersteller, sollte dass meine Probleme lösen (der wollte mir bei der Gelegenheit noch ein tolles USB Kabel auflabern, was ich dann doch dankend ablehnte.).

Langer Rede kurzer Sinn:
Sobald das Teil hier ist werde ich berichten, wie's ausgegangen ist.

Klingt ja sehr stark nach dem selben Problem, wenn du mich fragst ... wie du vielleicht weißt ist mein UR44 aktiv betrieben, deswegen bin ich ja mal gespannt, ob dir das Netzteil weiterhilft.
 
Klingt ja sehr stark nach dem selben Problem, wenn du mich fragst ... wie du vielleicht weißt ist mein UR44 aktiv betrieben, deswegen bin ich ja mal gespannt, ob dir das Netzteil weiterhilft.

Ich weiss. Aber wenn der verseuchte Rechnerstrom es trotzdem in dein Interface packt ?
Du könntes ein USB Kabel opfern (vielleicht nicht unbedingt das handverlötete mit rechtsdrehenden Kupferionen) und die Stromversorgung kappen. Oder erst mal GND und/oder 5V und schauen was passiert. Im besten Fall ist das Brummen weg - oder du hast dein Kabel gekillt (wohlmöglich noch das Interface, den Rechner und die Bude brennt ab. Wohlmöglich explodiert das Universum, deshalb ohne Gewähr).

Ähnliches Problem:
https://www.steinberg.net/forums/viewtopic.php?f=157&t=79396
 
Zuletzt bearbeitet:
Update:
Das Netzteil (Herstller Aqvox, gekauft beim T.) kam heute und...*** Tusch ***keine Verbesserung, nichts, null, nada.
Also: Handtuch geschmissen. Bei Thomman Rücksendung für das Netzteil veranlaßt, sowie Reparatur/Austausch vom Interface, da es meiner Meinung nicht sein kann, dass das UR22 wohl in der Lage ist über den Kopfhörerausgang dreckfrei zu dudeln über die Boxen am allerschlimmstes Kratzen präsentiert. Die Ausdruckaufkleber waren schon im Postfach....

da hab' ich halt doch nochmal beim Hersteller angerufen und siehe da:

Das Netzteil holt sich seine Erde vom Rechner, natürlich suboptimal um eine vom Rechner verursachte Erdschleife loszuwerden. Empfehlung vom (freundlichen) Hersteller:
Am USB Kabel (der Teil, der in's Interface kommt) den Erdungspin lahmlegen (beim Typ B Stecker ist's der unten links (bei der Buchse dann rechts, logischerweise)).
Also mit Pinzette und Tesaband 'rumgfummelt und dabei auch noch den Stecker an sich mit abgeklebt (also das Metallgehäuse) und siehe da:

Das Brummen ist weg. Komplett. Ich werde bei Gelegenheit mal ein Kabel opfern und +5V sowi GND durchklipsen, momentan laß ich es beim Tesafilm.
Zurückschicken tu' ich jetzt nix. Obwohl das Netzteil mit fast 100 Öcken nicht gerade zu den Schnäppchen zählt behalte ich es trotzdem. Wenn ich mir die Zeit und die Nerven ausrechne mir jetzt selbst was zusammenzulöten bzw. mehrere Interfaces durchzutesten, geht das jetzt für mich in Ordnung.

Also mein Vorschlag an den TE:
Falls deine Interface auch ohne USB Strom vom Rechner läuft (also nur über das externe Netzteil):

Schlitz ein Kabel auf und kill' den roten und den schwarzen Draht.

Der Nachfolger vom UR22 (UR22MKII) hat jetzt, oh Wunder, auch einen Netzteilanschluss...warum wohl ? ;)
 
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Update: Was so simple Empfehlungen wie: probier doch mal eine andere Steckdose für Wirkungen entfalten können :D Mein Problem ist nun gelöst, keine lästigen Störgeräusche mehr. Schien also tatsächlich eine Erschleifen-Problem zu sein. Ich danke euch allen für euren Input!
 
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Triple-Facepalm-Meme-02.jpg
 
War ja nicht böse gemeint. ;)
 
Update: Was so simple Empfehlungen wie: probier doch mal eine andere Steckdose für Wirkungen entfalten können
Lag ich ja gar nicht so ganz falsch :)
Auch wenn ich mir keine Gedanken über Erdschleifen gemacht habe. Aber mit Steckdosenleisten habe ich auch so meine Erfahrungen. Auch schmerzhafte...wenn du bei nem Gig immer eins auf die Lippe bekommst, sobald du die Gitarrensaiten mit der Hand und gleichzeitig mit den Lippen das Mikrofon berührst, ist das nicht lustig.
(Noch weniger wenn der FOH es nicht schnallt und dich für bescheuert hält)
Am Ende wars ne sch**** Steckdosenfuckingleiste, die mir den Abend gehörig versaut hat. Irgend son altes, ranziges Ding, wo wahrscheinlich mit der Erdung was gehörig im argen war.
 
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