Pausenwerte und Akkorde

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Regenbogenelfe
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Hallo!
Ich bin noch ganz neu hier und hoffe, dass ich jetzt das richtige "Unterforum" für meine Frage ausgesucht habe...
Und zwar habe ich vor kurzem ein Keyboard bekommen und jetzt lerne ich wie eine Verrückte^^ Natürlich auch die Noten.
Nun bin ich gerade bei dem ersten Lied in dem Pausenwerte vorkommen.
In dem einen Takt kommt beim ersten "Taktschlag" gleich ein Pausenwert und der C-Dur steht oben drüber. Soll ich den C-Dur gleich beim ersten "Taktschlag" spielen oder erst wenn die erste Note kommt?
In dem anderen Takt soll der G-Dur gespielt werden und im dritten "Taktschlag" kommt ein Pausenwert. Lass ich den Akkord dann los, wenn der Pausenwert kommt oder lass ich ihn in in diesem Takt ausklingen?

Ich danke euch schon mal für eure Hilfe. Sorry, dass ich das so blöd beschrieben habe. Ich hab die entsprechenden Takte fotografiert, aber die werden hier in der Vorschau falsch herum angezeigt, obwohl sie richtig herum sind, wenn ich sie ganz normal öffne. Ich hoffe, ihr könnt meiner verunglückten Erklärung trotzdem folgen.

Liebe Grüße

Regenbogenelfe
 
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Eine Abbildung dieser Stelle wäre tatsächlich enorm hilfreich ! :)

Vielleicht bezieht sich das Pausenzeichen ja auch "nur" auf eine etwaige Melodie, und nicht auf die Harmonie-Begleitung ?

Thomas
 
Ich danke dir für deine Antwort! Ich hab jetzt mal das ganze Lied fotografiert. Meine erste Frage bezieht sich direkt auf den ersten Takt, wo der C-Dur abgebildet ist und meine Zweite Frage auf die Takte wo der G-Dur und F-Dur gespielt werden sollen. Also wie gesagt, bei dem Takt mit dem C-Dur weiß ich nicht, ob ihn gleich zum ersten Taktschlag spielen soll, wo ja der Pausenwert steht oder erst beim zweiten. Und bei den Takten mit G-Dur und F-Dur ist ja jeweils beim dritten oder vierten Taktschlag eine Pause und ich weiß eben nicht, ob ich den Akkord dann weiterhin halten oder auf Grund des Pausenwerts loslassen muss. Ich hoffe, das Bild ist verständlich, auch wenn es jetzt falsch angezeigt werden sollte.

Keyboard-Pausen.jpg


Anm. d. Mod: Ich habe Dein Foto gelöscht und durch einen geeigneten Ausschnitt ersetzt, denn komplette Stücke/Arrangements dürfen wir aus Urheberrechts-Gründen nicht zeigen.
Viele Grüße
Be-3
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Regebogenelfe,

willkommen im Forum!
Lade die entsprechenen Takte einfach mal hier hoch (geht per Button "Datei hochladen"), wenn sie spiegelverkehrt sein sollten (komischer Effekt) können wir trotzdem etwas damit anfangen.

Generell gilt: Die Akkordbezeichnungen in solchen Fällen (harmonisch gesehen) für den gesamten Takt, das heißt aber noch lange nicht, daß man immer tatsächlich etwas spielen muß. Pausen haben also schon ihre Berechtigung.
Problematisch beim Keyboard mit Begleitatuomatik: das tatsächlich gedrückten Tasten haben ja nur am Rande damit zu tun, was die Automatik konkret daraus macht. :nix:;)

Viele Grüße
Torsten


Edit:
Ich hab jetzt mal das ganze Lied fotografiert.

Ganzes Lied ist leider urheberrechtlich bedenklich, deshalb habe ich mir die Freiheit genommen, einen völlig für die Klärung der Frage ausreichenden Ausschnitt zu wählen.

Und - ja - @turko hatte den richtigen Riecher: die Pausen beziehen sich auf die Melodiestimme.
Das heißt: Du drückst Deinen Akkord den ganzen Takt lang und läßt die Begeleitautomatik wursteln.
Nur in der Melodie darfst Du erst auf Zählzeit 2 einsetzen und im nächsten Takt die Taste nach einem Halben Takt wieder loslassen.

Das gilt durchgehend für das gesamte Stück - auch später bei G-Dur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo! Ich danke dir für deinen Willkommensgruß :)
Ja, ich hab die Seite aus dem Buch jetzt mal hochgeladen. In meinem vorherigen Beitrag^^ Also ich habe ein Keyboard mit Begleitautomatik, hab die Begleitautomatik einmal ausprobiert und das war für mich als Anfänger noch zu irriertierend. Ich "spiele" ja jetzt gerade mal seit fünf Tagen. Ich nutze sozusagen immer nur die Grundeinstellung des Keyboards (Casio CTK-2400), ich glaube Standard-Piano heißt das und zusätzlich noch das Metronom, was mir eine große Hilfe ist. Das Lehrbuch hab ich aus der Stadtbibliothek und da gabs mal eine CD dazu, wo alle Übungen vorgespielt werden, aber die ist wohl verlorengegangen. Sonst hätte ich mir die Fragen sparen können :D Nur leider bin ich auch Anfängerin was das Notenlesen angeht, weswegen ich bei vielen Sachen nicht so sicher bin.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Entschuldige, ich hätte da auch drauf kommen können, nicht das ganze Lied zu knipsen! Wird nicht wieder vorkommen!
Ich danke euch, damit haben sich meine Fragen geklärt! Ich denke aber mal, dass das nicht das letzte Mal gewesen sein wird, wo ich fragen muss :D
Liebe Grüße und euch einen schönen Restsonntag!
 
Nur leider bin ich auch Anfängerin was das Notenlesen angeht, weswegen ich bei vielen Sachen nicht so sicher bin.
Deshalb gibt es hier ja auch die Einsteiger-Rubrik, also frag einfach nach, wenn Dir etwas unklar ist. Eventuell wäre später (wenn es nicht um allgemeine Notenlese- oder Musiktheoriefragen, sondern eher um Maschinenbedienung geht) auch das Subforum "Keyboards mit Begleitautomatik" für Dich interessant.


Ich nutze sozusagen immer nur die Grundeinstellung des Keyboards (Casio CTK-2400), ich glaube Standard-Piano heißt das und zusätzlich noch das Metronom, was mir eine große Hilfe ist.
Das ist an sich auch ganz sinnvoll - zum Glück benutzt man heute (aus verschiedenen Gründen) nicht mehr die gefürchtete Ein-Finger-Automatik, so daß die gegriffenen Akkorde auch im Klavier-Betrieb musikalisch sinnvoll (wenn auch ein wenig langweilig ;)) klingen.

Nur ein kleiner Tip am Rande:
Wenn Du im Klavier-Modus spielst, also ohne Automatik die gesamte Tastatur "ganz normal" erklingt, liegt der Bereich (grob gesagt die unteren zwei Oktaven), in denen die Akkorde mit Begleitautomatik gespielt werden, auf dem normalen Klavier so tief, daß die Akkorde vermatschen und nicht mehr gut klingen.
Da könntest Du in Betracht ziehen, diese Akkorde einfach ein wenig höher (aber unter der Melodie) zu spielen.
Und: Beim Klavier verklingt ein gedrückter Akkord ja recht schnell - einen über mehrere Takte gehaltenen Akkord (wie man das bei der Automatik wohl so machen würde), hörst Du mit Klavier-Sound bald nicht mehr. ;)

Das Metronom ist auf jeden Fall gut, denn gerade am Anfang neigt man dazu, sehr ungleichmäßig und schwankend im Tempo zu spielen.
Zu Beginn lieber langsamer stellen, als sich zu überfordern und ständig rauszufliegen - dann übst Du nämlich die Fehler ein.
Also: lieber langsam, dafür richtig. :)

Viele Grüße und viel Spaß
Torsten
 
Takte fotografiert, aber die werden hier in der Vorschau falsch herum angezeigt, obwohl sie richtig herum sind, wenn ich sie ganz normal öffne.
Das passiert z.B., wenn man mit dem Smartphone im Querformat fotografiert und dabei den Auslöseknopf auf der "falschen" Seite hat.
Du kannst die Ausrichtung eines Bildes (auf dem PC) leicht prüfen und auch ändern, wenn Du das kostenlose und sehr nützlich Programm irfanview lädst. Das kann ein Bild so anzeigen, wie es tatsächlich ist und und zusätzlich alle enthaltenen Informationen.
Ein Bild lässt sich mit einfachem Druck auf R oder L der Tastatur um jeweils 90° drehen. Feinrotation und Spiegeln (V, H) ginge natürlich auch und ansonsten noch vieles mehr.

Gruß Claus
 

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