Love In The Distance - Suche Feedback

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Hi Leute,

nach einer gefühlten Ewigkeit teile ich nun hier zum ersten Mal einen eigenen Song von mir. Es ist mein erster überhaupt, und ich hab vor ca 2 Jahren damit angefangen. Nicht viel später als ich überhaupt angefangen habe Gitarre zu spielen. Der Song war sozusagen mein Übungsprojekt um Gitarre spielen und singen zu trainieren. Vor ein paar Monaten habe ich den Song dann nochmal, mit Hilfe netter Leute hier im Forum, textlich überarbeitet, und vor Kurzem dann auch mal aufgenommen. Natürlich ist die reale Arbeitszeit daran viel weniger als 2 Jahre (da immer nur so nebenbei), also bitte keine zu hohen Erwartungen ;-).

Hinweise vorweg:
- die Aufnahmen sind als Probe-Aufnahmen zu verstehen, also auch noch keine Demoversion
- Gitarre und Gesang sind gleichzeitig und One-Take aufgenommen (mit t.bone SC 440 USB, ohne Taktgeber)
- bei Beiden sind Fehler zu finden
- leichte Bearbeitung mit Reverb, Compressor und EQ

Wozu ich eure Meinungen wissen möchte:
- es sind 3 Aufnahmen, welche gefällt euch am Besten und warum?
- wie gefällt euch der Song allgemein (Text, Melodie, Aufbau)
- was haltet ihr von der Begleitung? wie sehr hört man mein nicht vorhandenes Können?
- könnte man das so ungefähr einem Publikum zumuten?

Alles was euch sonst noch dazu einfällt und Verbesserungsvorschläge nehme ich natürlich gerne an. Vielen Dank schonmal an alle die es sich anhören ;-).

Hier also die Aufnahmen:

1. (so war das Lied ursprünglich gedacht)

https://soundcloud.com/user-172823903/litd-v1

2. (schneller, weniger balladenmäßig)

https://soundcloud.com/user-172823903/litd-v2

3. (schneller und höher, für einen leichteren Klang)

https://soundcloud.com/user-172823903/litd-v3

Text:

Love, in the distance,
where are you?
I feel so lonely,
without you.

I'd be on my way,
nothing could make me stay.
Just need a sign from you,
to see that you want me too.

The distance breaks me,
loving you heals me.
If I just could be with you,
my frequent dream would become true.


Drifting in my fantasies,
it is so hard to believe,
we won't be together,
probably never.

Refrain

Wandering alone through the cold night,
I see a star shining so bright.
Making it exceptionally clear,
distant things don't have to disappear.

Refrain

... my frequent dream would become true.


Notiz zum Text: ich weiß, dass es eigentlich heißen müsste: dream would come true, und nicht become. Nur fehlt mir dann die Silbe. Wie falsch klingt das denn, für Muttersprachler?
 
Eigenschaft
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ich bekomme "error" bei jedem klick auf die links ..
 
Mmh... dann funktioniert das nur bei einem selbst wenn man eingeloggt ist. Dann kümmer ich mich mal drum.

Edit: Hab mir jetzt nen Soundcloud Account angelegt und es da hochgeladen. Die Einbettung hier im Forum könnte auch nen kurzen Infotext vertragen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mir jetzt nen Soundcloud Account angelegt und es da hochgeladen. Die Einbettung hier im Forum könnte auch nen kurzen Infotext vertragen ...

Anleitungen, wie du externe Tracks oder Videos einbindest, findest du bei den jeweiligen Anbietern: Klick.

Natürlich gibt es auch bei uns ein paar Tipps und Tricks. Allerdings muss man die auch finden und lesen und die Aktualität ist natürlich nicht gewährleistet, da die Editoren sich ab und zu mal ändern..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu ich eure Meinungen wissen möchte:
- es sind 3 Aufnahmen, welche gefällt euch am Besten und warum?
- wie gefällt euch der Song allgemein (Text, Melodie, Aufbau)
- was haltet ihr von der Begleitung? wie sehr hört man mein nicht vorhandenes Können?
- könnte man das so ungefähr einem Publikum zumuten?

Alles was euch sonst noch dazu einfällt und Verbesserungsvorschläge nehme ich natürlich gerne an. Vielen Dank schonmal an alle die es sich anhören ;-).

Mir gefallen alle 3 Versionen nicht besonders, weil:

1) Die Gitarre nicht sauber gestimmt ist
2) Dein Gesang nicht wirklich "überzeugt" ´rüberkommt, .... und wenn er nicht überzeugt ist, dann überzeugt er auch (andere) nicht
3) Da gravierende rhythmische Defizite d´rinnen sind, die beim Hören einfach stören. Das ist umso wichtiger bei einem nur-Gitarre-und-Gesang-Song, da man ansonsten ja keine anderen rhytmischen Informationen kriegt als Zuhörer ...

LG - Thomas
 
... my frequent dream would become true.
ich würde nehmen:
my frequent dream, it would come true ...

Die dritte Fassung gefällt mir besser.
Vielleicht kommst Du ja auch auf einen Mix - das Ende gehört für mich auf jeden Fall beschwingt und mit Leichtigkeit umgesetzt, da es ja auch die positive Wendung für das Lyrische Ich ist ... ob man dann langsam-balladenhaft einsteigt oder schon direkt mit mehr verve - ich finde, man kann ruhig einen song machen, dessen Wendung auch musikalisch zu erkennen ist, in Tempo und Schwere/Leichtigkeit.

Kann gut als Lagerfeuersong funktionieren, also rein akustische Gitarre und Gesang - dann täte ein bißchen mehr Abstimmung gut, mehr Dynamik (laut/leise), arbeiten mit den Nuancen bei Stimme und Begleitgitarre, auch mal ne Pause lassen für die Gitarre ... na ja - eben das, was mehr Abwechslung reinbringt, etwas mehr Stimmung - ist aber auf alle Fälle eine solide Grundlage, um das reinzubringen.

x-Riff
 
Dieser Editor bietet allerdings eine kleine Vereinfachung speziell für Soundcloud. Der ist aber selbsterklärend. SC-Link markieren und und auf das Soundcloud-Icon klicken. :nix:

Ja das dachte ich mir auch, habs auch probiert, ging nur irgendwie nicht. Vorher hatte ich noch den Code drin der Soundcloud einem zum Einbetten gibt. Jetzt hab ich's nochmal mit den Links probiert und es ging. Ich war halt nur nicht sicher ob ich den SC-embed-code oder den normalen Link einfügen soll.

1) Die Gitarre nicht sauber gestimmt ist

Ja, manchmal merk ich das selber. Ich stimme sie halt nach App, und ohne Capo. Mit Capo klingt es dann manchmal komisch.

2) Dein Gesang nicht wirklich "überzeugt" ´rüberkommt, .... und wenn er nicht überzeugt ist, dann überzeugt er auch (andere) nicht

Kann daran liegen, dass ich mich nicht 100%ig wohlfühle in der Aufnahmesituation wegen Mitbewohnern und so, und weil ich den Song so oft gespielt hab in letzter Zeit, dass ich mich selber irgendwann langweile. Aber generell ist mir durchaus bewusst, dass ich daran noch arbeiten muss.

3) Da gravierende rhythmische Defizite d´rinnen sind, die beim Hören einfach stören. Das ist umso wichtiger bei einem nur-Gitarre-und-Gesang-Song, da man ansonsten ja keine anderen rhytmischen Informationen kriegt als Zuhörer ...

Das kann ich noch um einges verbessern, indem ich Giarre und Gesang getrennt aufnehme. Oder natürlich mit Taktmesser üben ;-) Man sollte es ja irgendwann auch mal live können :-/

Danke für dein Feedback turko

ich würde nehmen:
my frequent dream, it would come true ...

stimmt, das könnte gut passen

Die dritte Fassung gefällt mir besser.
Vielleicht kommst Du ja auch auf einen Mix - das Ende gehört für mich auf jeden Fall beschwingt und mit Leichtigkeit umgesetzt, da es ja auch die positive Wendung für das Lyrische Ich ist ... ob man dann langsam-balladenhaft einsteigt oder schon direkt mit mehr verve einsteigt - ich finde, man kann ruhig einen song machen, dessen Wendung auch musikalisch zu erkennen ist, in Tempo und Schwere/Leichtigkeit.

Daran hab ich auch schon gedacht, nur geht das ja dann nur über einen Tonartwechsel (?), und da weiß ich nicht ob ich das gitarrentechnisch hinkriege.

Kann gut als Lagerfeuersong funktionieren, also rein akustische Gitarre und Gesang - dann täte ein bißchen mehr Abstimmung gut, mehr Dynamik (laut/leise), arbeiten mit den Nuancen bei Stimme und Begleitgitarre, auch mal ne Pause lassen für die Gitarre ... na ja - eben das, was mehr Abwechslung reinbringt, etwas mehr Stimmung - ist aber auf alle Fälle eine solide Grundlage, um das reinzubringen.

Gute Hinweise. Sind auf jeden Fall Sachen, die ich noch erlernen muss. Das Talent ist bei mir eben auch nicht in Unmengen vom Himmel gefallen :). Vielen Dank auch dir x-Riff


Grundsätzlich würde ich den Song nicht auf Akkustik-Gitarren-Begleitung beschränken. Könnte mir da viele veschieden Sachen vorstellen die gut funktionieren könnten. Nur habe ich keine Ahnung vom Arrangieren und nicht die Zeit und Motivation mich da stark einzuarbeiten. Mein Ziel ist halt, meine Songs in eingermaßen soliden Gitarrenversionen als Demos umzusetzen, und dann evtl. Musiker oder Produzenten zu finden, mit denen man dann ein breiteres Arrangement erstellen kann.
 
Vorher hatte ich noch den Code drin der Soundcloud einem zum Einbetten gibt.

Den habe ich noch nicht probiert. Der "normale" Link funktioniert eigentlich auch immer - nur dass man damit eben auf der SC-Seite landet. Da ist der Trick mit dem Icon besser, denn der generiert einen gültigen embed-Link. Vielleicht überarbeite ich demnächst den "Wie poste ich eine Hörprobe"-Sticky.

Topic:

Mein Ziel ist halt, meine Songs in eingermaßen soliden Gitarrenversionen als Demos umzusetzen, und dann evtl. Musiker oder Produzenten zu finden, mit denen man dann ein breiteres Arrangement erstellen kann.

Musiker vielleicht, Produzenten weniger. Dazu ist es alles noch zu rudimentär. Die Ansprüche steigen mit den Möglichkeiten und der Konkurrenz. Und "keine Zeit und Motivation, mich einzuarbeiten" ist praktisch schon ein Ausschlussargument. Da müssten deine Songs schon genial sein.

Ich finde den Song ansich ganz angenehm, auch deine Stimme. Aber die Umsetzung ist - wie Turko schon sagte - zu unsauber und zu wenig flüssig. Also noch weit entfernt von "solide". Wirklich deutliche Unterschiede kann ich in allen drei Versionen nicht erkennen. Das ist so, als ginge jemand zum Friseur und ließe sich den Pagenschnitt um 0,5 cm kürzen. Um sich dann zu wundern, warum niemand die neue Frisur kommentiert. Das Wesen, also der Schnitt bleibt der gleiche.
 
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Nur habe ich keine Ahnung vom Arrangieren und nicht die Zeit und Motivation mich da stark einzuarbeiten. Mein Ziel ist halt, meine Songs in eingermaßen soliden Gitarrenversionen als Demos umzusetzen, und dann evtl. Musiker oder Produzenten zu finden, mit denen man dann ein breiteres Arrangement erstellen kann.
Nimm das, was Du jetzt realisieren kannst - anderes/mehr kannst Du immer machen, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Du stellst ja jetzt schon fest, dass Dich Dein song langweilt, weil Du ihn so oft gespielt hast ... meiner Einschätzung nach werden weitere songs kommen, die werden dann komplexer und feiner, weil Du Dich am Gesang und bei der Gitarre entwickelst - und das ist gut so.

Ein Ziel könnte sein, dass Du eine sehr gute Aufnahme von diesem song mit Gitarre und Gesang machst und dann weiter gehst. Alleine schon die Umstellung der Aufnahme von "one take" zu getrennter Aufnahme von Gitarre und Gesang ist durchaus nicht trivial - und auch das Umgehen mit einerseits timingsicher (Metronom) und stimmungsfördernde Variationen des Tempos andererseits ist ne ziemliche Nummer.

Ich habe gute Erfahrung damit gemacht, sich bei einem song realistische Ziele zu setzen, das könnte in Deinem Fall sein: gute Aufnahme mit Gesang und Gitarre von diesem song, der die Grundstimmung und das Potenzial des songs aufzeigt und festhält und in das ich alles hineintue, was ich derzeit musikalisch-technisch umsetzen kann ... und das mache ich bis zum Tag x.

Na ja - so in die Richtung halt.

x-Riff
 
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Wirklich deutliche Unterschiede kann ich in allen drei Versionen nicht erkennen. Das ist so, als ginge jemand zum Friseur und ließe sich den Pagenschnitt um 0,5 cm kürzen. Um sich dann zu wundern, warum niemand die neue Frisur kommentiert. Das Wesen, also der Schnitt bleibt der gleiche.

DAS unterstreiche ich auch noch, in Ergänzung meiner obigen Wortmeldung.

Thomas
 
Musiker vielleicht, Produzenten weniger. Dazu ist es alles noch zu rudimentär. Die Ansprüche steigen mit den Möglichkeiten und der Konkurrenz. Und "keine Zeit und Motivation, mich einzuarbeiten" ist praktisch schon ein Ausschlussargument. Da müssten deine Songs schon genial sein.

Ich sage ja nicht, dass ich dieses Ziel mit der Umsetzung wie ich sie hier gepostet habe erreicht habe. Nur wie realistisch ist es, eigene Songs zu schreiben, sie mit genialen Vocals, x verschiedenen sauber eingespielten Instrumenten und perfekt abgemischt zu vertonen, wenn man noch andere Dinge im Leben vorhat?

Ich finde den Song ansich ganz angenehm, auch deine Stimme. Aber die Umsetzung ist - wie Turko schon sagte - zu unsauber und zu wenig flüssig. Also noch weit entfernt von "solide". Wirklich deutliche Unterschiede kann ich in allen drei Versionen nicht erkennen. Das ist so, als ginge jemand zum Friseur und ließe sich den Pagenschnitt um 0,5 cm kürzen. Um sich dann zu wundern, warum niemand die neue Frisur kommentiert. Das Wesen, also der Schnitt bleibt der gleiche.

Um dein Friseurbeispiel aufzugreifen: wenn man sich die Haare färben lässt gibt es nicht nur blond und braun, sondern jeweils eine Menge Nuancen davon. Klar klingen die Aufnahmen alle sehr ähnlich, nur die Stimme klingt ja wohl offensichtlich einmal höher und einmal tiefer. Die Idee war, eine Fremdeinschätzung zu bekommen, auf welche Stimmlage und Geschwindigkeit ich mich bei der weiteren Arbeit konzentrieren sollte.

Nimm das, was Du jetzt realisieren kannst - anderes/mehr kannst Du immer machen, wenn sich die Gelegenheit bietet.
Du stellst ja jetzt schon fest, dass Dich Dein song langweilt, weil Du ihn so oft gespielt hast ... meiner Einschätzung nach werden weitere songs kommen, die werden dann komplexer und feiner, weil Du Dich am Gesang und bei der Gitarre entwickelst - und das ist gut so.

Ein Ziel könnte sein, dass Du eine sehr gute Aufnahme von diesem song mit Gitarre und Gesang machst und dann weiter gehst. Alleine schon die Umstellung der Aufnahme von "one take" zu getrennter Aufnahme von Gitarre und Gesang ist durchaus nicht trivial - und auch das Umgehen mit einerseits timingsicher (Metronom) und stimmungsfördernde Variationen des Tempos andererseits ist ne ziemliche Nummer.

Ich habe gute Erfahrung damit gemacht, sich bei einem song realistische Ziele zu setzen, das könnte in Deinem Fall sein: gute Aufnahme mit Gesang und Gitarre von diesem song, der die Grundstimmung und das Potenzial des songs aufzeigt und festhält und in das ich alles hineintue, was ich derzeit musikalisch-technisch umsetzen kann ... und das mache ich bis zum Tag x.

So nach dem Motto hab ich mir das auch gedacht. Ich bin mir nur nicht sicher wie viel Arbeit ich noch in diesen Song stecken sollte, bevor ich mit neueren weitermache. Deswegen wollte ich eben mal sehen, wie er so grundsätzlich bei anderen ankommt.
 
Nur wie realistisch ist es, eigene Songs zu schreiben, sie mit genialen Vocals, x verschiedenen sauber eingespielten Instrumenten und perfekt abgemischt zu vertonen, wenn man noch andere Dinge im Leben vorhat?

Hmm - ziemlich realistisch. Abgesehen von Superlativen wie genial und perfekt: wenn du dich mal in anderen Hörproben umhörst, wirst du feststellen, dass es nicht so selten vorkommt, dass Leute mit den einfachen Mitteln eines Homestudio sehr saubere Produktionen zaubern - neben ihrem täglichen Brotjob und ihrem Privatleben. Zumal man auch aus einer Stimme und einer Gitarre einiges rausholen kann (siehe den Tipp von x-riff).

wenn man sich die Haare färben lässt gibt es nicht nur blond und braun, sondern jeweils eine Menge Nuancen davon.

Ja klar - genau das wollte ich sagen. Und je kleiner die Nuance zu voher ist, umso geringer die wahrnehmbare Wirkung nach außen. Eine Tönung von schwarz nach platinblond bewirkt eine Typveränderung. Eine Tönung von schwarz nach dunkeldunkeldunkelbraun ist dann mehr gehupft wie gesprungen.

Klar klingen die Aufnahmen alle sehr ähnlich, nur die Stimme klingt ja wohl offensichtlich einmal höher und einmal tiefer.

Das Offensichtliche finde ich halt nicht offensichtlich genug, um eine Wertung bzw Entscheidung abzugeben. Ich höre zwar auch minimale Nunacen - aber die passieren auch oft ganz automatisch tagesform- und situationsabhängig. Wenn ich zB einen Song live auf der Bühne singe statt zuhause. Oder morgens statt abends.

Dass deine Eigenwahrnehmung diffenzierter ist, ist ganz normal.
 
Hallo,

grundsätzlich gefällt mir der Song. Ich mag Deine Stimme und Deinen Ausdruck. Wenn man bedenkt, dass es sich um keine Studioaufnahme handelt, ist bereits viel Substanz erkennbar. Vor allem der Refrain gefällt mir.

Ich neige der dritten Version zu, weil mir persönlich in dem vorgegebenen Setting (drei provisorische Aufnahmen) hier das Tempo am meisten zusagt und die Aufmerksamkeit nicht so schnell nachlässt. Bei einem professionellen, abwechslungsreichen Arrangement kann aber auch die langsame Fassung großartig werden; sie ist dem melancholischen Thema vermutlich am angemessensten. Letztendlich ist all das aber nicht so wichtig; Hauptsache, der Song als solcher ist gut.

Was die Frage nach der Darbietung vor einem Publikum angeht: Irgendwann muss man ins kalte Wasser springen, einfach anfangen und den Gegenwind ertragen, wenn man unbedingt in die Öffentlichkeit will. Also warum nicht jetzt? Besser und routinierter wirst Du von ganz allein, je öfter Du Dich solchen Situationen aussetzt. Nur nicht entmutigen lassen! Solltest Du die Möglichkeit besitzen, würde ich in Erwägung ziehen, weitere Musiker hinzuzuziehen, die Dich unterstützen. Toll wäre ein folkiges Arrangement mit Cello - vielleicht gibt es ja einen Keyboarder, der so etwas hinbekommt.

Liebe Grüße und viel Erfolg!

Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo

Es ist mein erster überhaupt, und ich hab vor ca 2 Jahren damit angefangen. Nicht viel später als ich überhaupt angefangen habe Gitarre zu spielen. Der Song war sozusagen mein Übungsprojekt um Gitarre spielen und singen zu trainieren.

dafür finde ich es schön und gut oder gut und schön.

ich mag ja solche sad - love - ballads; weiß auch nicht wieso.

hab nur die Version 2 gehört - passt für mich vom Tempo und so.

was haltet ihr von der Begleitung? wie sehr hört man mein nicht vorhandenes Können?

ich höre kein "nicht vorhandenes Können" - wenn du einfach weiter viel Gitarre spielst und singst, dann wird alles gut.
is jetzt schon ok - was mega viel hilft fürs Tempo, is halt zu nem midi beat spielen oder zu nem Klick (igitt) - die Dinger sind echt gnadenlos.....

könnte man das so ungefähr einem Publikum zumuten?

klar

Tschöööö mit ö :)
 
Danke euch beiden :)

Ich versuch als nächstes mal ein breiteres Arrangement für den Song zu erstellen und schau mal, was da vlt noch rauszuholen ist. Andere Musiker möchte ich mir erst suchen wenn noch ein paar mehr Songs fertig sind.
 
Hallo
Gibts ein Hörbeispiel?
 
Schade, hätte mich interessiert.
 
Schade, hätte mich interessiert.

Wenn echtes Interesse besteht, kann ich gern nochmal was hochladen. Nur sind die Aufnahmen von damals wirklich nicht besonders gut gewesen, deswegen hab ich sie irgendwann rausgenommen. Also alte Aufnahmen würde ich per PM verlinken. Eine Neuere könnte ich auch öffentlich zugänglich machen.
 

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