Sterben Keyboarder aus oder verstecken die sich nur?

  • Ersteller basslife
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... z.B. Phil Collins (geiler Keyboarder), ...
Hä? Sänger und Drummer - klar, aber Keyboard?
Wie auch immer...
Bands ohne Keyboarder gibt es viele, manche bauen aber trotzdem Keyboards in viele Songs ein, wie z.B. Van Halen. Und da gibt's tatsächlich Bands, die Songs wie Jump oder Why can't this be love ohne Keys covern, indem sie diese Parts mit Gitarre spielen. Geht für mich gar nicht...
 
Und da gibt's tatsächlich Bands, die Songs wie Jump oder Why can't this be love ohne Keys covern, indem sie diese Parts mit Gitarre spielen. Geht für mich gar nicht...

Ich habe hier bei einer Akustic-Coverband ohne Keys schon eine (für mich persönlich) richtig geile, zurückhaltend-langsam-relaxed-sympathische Version von Jump gehört. Das hat mir -als Keyboarder- sehr gut gefallen, und man kann sowas sogar zum Stilmittel machen. Ist aber vielleicht auch Ansichtssache; ich wollte nur darauf hinaus, dass man das nicht pauschalisieren sollte, und dass man mit einem guten Maß an Einfallsreichtum/Kreativität jede Menge anstellen kann. Bei einer Version mit E-Gitarren (und ohne Keys) hätte das aber so nicht funktioniert, da gebe ich Dir recht.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Na ja, phil collins hat auf “both sides“ alles schön arrangiert selbst eingespielt, also sehr viele keys und alles andere. Viel schnelles ist nicht dabei, aber smartes und arrangement-dienliches.
 
Also typische Britney-Spears-Titel klingen für mich nur in der Punk-Version (ganz ohne Tasten) erträglich, dabei bin ich ansonsten alles andere als ein Punk-Fan :ugly:

Aber auf die Dauer finde ich Musik, die nur mit (E-)Gitarren gespielt wird langweilig, was sich aber vielleicht auch dadurch wieder kompensieren ließe, dass die Gitarren jeweils mit unterschiedlichen Effekten (auch abseits der sonst dafür üblichen Varianten) gespielt werden. Das heißt, man hätte vielleicht eine Band mit drei bis vier Gitarristen, die auch schon mal Ringmodulator und Flanger im größeren Stil einsetzen, ohne vielleicht gleich auf vollwertige Gitarren-Synthesizer zurückzugreifen. Die gibt es nämlich auch noch, wobei man sich dann fragen muss, wie authentisch etwa Klavier- und Orgelsounds mit typischem Gitarren-Voicing klingen.
 
Ich frage mich bei der Gelegenheit auch immer wieder, ob es bei den Gitarristen mal wieder eine Renaissance der in den 80ern üblichen "Prozessorstacks" geben wird. Ich mag das ja ganz gerne, ab und zu, wenn es dem Song guttut: eine Gitarre, mit dem EQ bis zur Unkenntlichkeit verbogen, Chorus, Phaser, Tapdelay, ordentlich Hallsuppe drauf, vielleicht noch Octaver - und das dann über einen cleanen Amp gespielt. Herrlich.

Irgendwann in den 90ern war das dann plötzlich "bäh", und man ging zurück zum Vollröhrenamp ohne Schnickschnack. Halspickup, Regler auf 8, los geht's. Das ist auch schön, aber nicht nur und auf Dauer. Vor allem ist die Auswahl der benutzbaren Effekte sehr eingeschränkt, wenn am Ende ein mehr oder minder verzerrter Amp steht. Die Pedalboards werden zwar immer größer, aber richtig kreative Sounds zu bauen, ist aus der Mode gekommen. Bei den Bodentretern ist ja eher sowas wie Wahwah, Fuzz, Boost, evtl. Delay und natürlich ein Chorus da. Aber schon ein Hall macht natürlich VOR dem Amp nur bedingt Sinn (je nachdem, ob der FX-Return noch einigermaßen clean bleibt).
Ich verstehe natürlich den Vintage-Fan, der nach möglichst purem Sound strebt. Aber so ein bisschen mehr Abwechslung wäre mal wieder ganz nett. Es wäre ja heute einfacher denn je, mit hochwertigen Digitaleffekten, total recal etc. Aber seit den 90ern darf ja im Signalweg zwischen Gitarre und Lautsprecher möglichst kein Halbleiter mehr sein... ;)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Übrigens, um mal wieder zum Thema zurück zu kommen... Wenn Sänger und Drummer keinen Keyboarder finden, kommt sowas dabei raus (selbst ist der Mann):
:D
 
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richtig kreative Sounds zu bauen, ist aus der Mode gekommen

Das sieht bei den Keyboardern aber auch oft nicht anders aus; ist also eher ein generelles Phänomen und kann den Gitarreros nicht exklusiv angelastet werden. Vieles ist einfach abgegrast, und es wird eher versucht, die alten, legendären analogen Sounds mit modernem Synth-Equipment zu reproduzieren.

Viele Grüße, :)

Jo
 
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Bei den meisten live-Keyboardern - ja. In gewisser Weise. Zumindest bedient man sich aber im Rahmen der jeweils vorhandenen Möglichkeiten an den verschiedensten Originalen und Stilen: Piano, Rhodes, dicke Pads, scharfe Leads, glockige FM-Sounds, Synth-Strings, Orgel... da ist ja schon recht viel Variation drin.
Und bei produzierter Musik finden sich schon immer wieder mal neue, frische Sounds, die so vorher nicht (oft) zu hören waren: dreckige Wobbelbässe aus dem Dubstep, brutal überladene Super-Saws aus dem Trance, und immer wieder auch neue Signature-Sounds - siehe z.B. Clean Bandits.

Was ich meine ist: nach der Hochphase der Gitarreneffekte Ende der 80er ist plötzlich (soundseitige!) Kreativität scheinbar verpönt. Und selbst, wenn es nur darum ginge, tolle Sounds aus dieser Zeit wieder aufzugreifen: selbst das scheint tabu zu sein, seit der Grunge da war... ;)

Sowas "darf" man doch heute nicht mehr anbieten:

 
Hallo Gesprächsteilnehmer,

nachdem ich diesen Beitrag über Wochen mit Interesse verfolgt habe, möchte ich mich mal kurz beteiligen, weil ich eigentlich in dieser Problematik derzeit voll drinstecke; nur eben von der anderen Seite. Mit anderen Worten: Ich bin Keyboarder und finde keine Band! Warum? Nun, estmal muß cih erwähnen, dass ich aus dem Grenzgebiet zu NL komme, ungefähr bei MG und KR. Da läuft viel über die Annoncen bei musicstore. Wer noch nicht hat, kann gerne mal reinschauen: Ich würde sagen: es gibt einige Bands die Tastenmänner suchen.... ABER...kann das sein, dass es da nur nohc CoverBands gibt???
Ich für meinen Teil habe fast 25 Jahre U-Msuik gemacht und damit ca. 2013 aufgehört, alles verschrebelt und dann so letztes Jahr nochmal lust bekommen, was Eigenes zu machen. Ich will mich nicht genau festlegen, aber es sollte schon leicht rockig sein. Scheinbar haben aber alle aus meiner Generation angeblich nur Stones, Deep Purple oder Led Zeppelin gehört, oder spielen wie gesagt von A-Z ein bißchen Kohle in die Tasche.
Gut, einige Anfragen mußte ich absagen, weil ich nun mal kein Fusion kann, kein reiner Blues-Pianist und auch nicht für Proben nach Aachen oder Meppen fahren will.

Was zur Diskussion zu sagen wäre (und ich möchte betonen, dass das nur meine, aus regionalen Erfahrungen erzeugte, subjektive meinung ist): Ich denke, dass es mit ziemlicher Sicherhiet viel mehr Drummer, gitarristen oder Basser auf diesem "Rock-Markt" gibt. Viele Keyboarder scheinen zumindest semiprofessionell unterwegs zu sein, spielen also in mind. 1 Cover-, Show- oder Galaband, etl. noch als One-Man-Show. Ein paar mögen vielelicht mittlerweile zuhause herumbasteln - insgesamt messe ich dem "Homerecording" aber viel weniger Bedeutung zu, als vor 20 Jahren (Ära Eurodance, Techno, Trance). Die popularmusik hat sich nach Grunge, NuMetal weider in wenig mehr in Richtung "Tastenunterstützung" entwickelt, wobei aber heute schon die Gitarristen, Sänger oder Bassisten kleine Synths vor sich stehen haben, womit man ein paar Mal eingreift. Außerdem ist das einmischen von Halbplaybacks oder sequences auch salonfähig; sagt kein Mensch mehr was gegen, zumindest auf Profi-Ebene - was wären die aktuellen MUSE ohne keys?
Aber wo gibts Amatuerbands, die eine populäre Rockmusik mit Keyboards machen? Solche Anonce sind verschwindend klein oder kanne s sein, dass diese Bands existieren und auch direkt den passenden Mann an den Tasten hatten?
Aber es scheint auch keine Bands zu geben, die gerne Musik aus "IHRER" Zeit komponieren wollen, und da rede ich als "Noch-U50" von Bands wie Simple Minds, Rush, Huey Lewis & the News, Bryan Adams, Springsteen, Saga, The Fixx ...and so on
Mein Résumé: An eigener Musik haben immer weniger Musiker Spaß. Coverbands schießen aus dem Boden wie Pilze. Meist motiviert aus den Themen: Soll wenigstens was Kohle reinkommen und "wo willste denn sonst spielen ohne bekannte Titel". Und damit ist auch letztlich die Keyboarder-Armut zu erkären, denn die Vorhandenen können nicht Alle in 3 oder 4 Bands spielen.
Einpaar fallen noch unter den Tisch, die (wei ich) den Job als moderner Coverband/Top40-Keyboarder nicht bewerkstelligen könne, da wir "von gestern" sind, oder aber keine Zeit haben, die, von den anderen Bandmitgliedern, verlangten "Original-Sounds" zu programmieren, zu kaufen oder dementsprechendes Equipment anzubieten.
Einen kleinen S(a)eitenhieb möchte ich spaßeshalber austeilen: Habe och nie in einer Coveband gespielt oder eine solche gehört, wo sich der Drummer oder Bassist mal darum gekümmert haben, dass z.B. die Drums so klingen wie bei van Halen oder der Bass so wie bei LEvel42 oder Geddy Lee.
Und Coverbands, deren Gitarristen sowohl ungefähr so klingen können wie May, the Edge, Angus, Santana oder Knopfler sind auch sehr, sehr rar. Den Meisten reicht doch ein Clean und ein Brat-Sound. ICh behaupte mal, dass alle Top40-Keyboarder 3mal mehr Ziet in die Materie stecken (müssen), als andere Instrumente. Bezahlen tut Ihnen das meist niemand.
Und darauf haben viele Tasten-Amateure wie ich oder auch Semis einfach kein Bock (mehr).
 
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Gospelchöre haben oft gute Begleitbands und suchen natürlich häufig gute keyboarder, hammondspieler, pianisten. Der moderne Gospel hat als Anspruch auch jazzharmonik, funk pattern usw
...
 
Das ist richtig. Wäre aber auch nicht meins, denn Chorbegleitung (welcher Art auch immer) ist aus musikalischer Sicht ein wirklich undankbarer Job. Der Chor ist der Star, und irgendwo am Rand sitzt einer, ohne den es zwar nicht geht, aber den auch keiner so recht beachtet.

Die zwei, drei Leute, die ich kenne/kannte, die sowas gemacht haben, haben das wirklich als reinen Brotjob gemacht bzw. waren in der entsprechenden Gemeinde sowieso relativ aktiv. Eine Ausnahme gibt es: mein damaliger Klavierlehrer hat einen eigenen Chor gegründet, den er natürlich begleitet, als Musical Director.
 
Was ich meine ist: nach der Hochphase der Gitarreneffekte Ende der 80er ist plötzlich (soundseitige!) Kreativität scheinbar verpönt. Und selbst, wenn es nur darum ginge, tolle Sounds aus dieser Zeit wieder aufzugreifen: selbst das scheint tabu zu sein, seit der Grunge da war... ;)
Ganz im Gegenteil. In der Shoegaze/Post-Rock/Dreampop/Ambient-Ecke seit den 90ern sind die Effektboards heutzutage noch deutlich ausufernder als in den 80ern. Da findet man kaum einen Gitarren-Sound, der nicht mindestens in Delay und Reverb getränkt ist, Modulationseffekte (insbesondere Chorus) und Harmonizer-Spielereien kommen da dann häufig auch noch dazu

Mal ein Beispiel für 2009er Dream Pop mit einem sehr 80er Jahre-lastigen Gitarrensound:



Das ist noch einer der konventionelleren Sounds, bei Shoegaze und Postrock ist es fast schon Pflicht, Gitarren durch so viele Pedale zu jagen, bis sie nicht mehr wie Gitarren, sondern wie verschwommene Synthpads klingen. Selbst Synth-Elemente wie Ringmodulatoren, Filter oder auch Hüllkurvengeneratoren findet man ab und zu über Gitarren gelegt. Man sehe sich nur mal die Google-Bilderergebnisse für "Shoegaze Pedalboard" an.
 
Shoegaze/Post-Rock/Dreampop/Ambient-Ecke seit den 90ern
Ok, das ist schon sehr speziell. Ich hatte da eigentlich die in Bezug auf Hörgewohnheiten tonangebenden Stile im Auge - a.k.a. "Mainstream". Und da sind die Gitarren soundmäßig(*) seit gut 20 Jahren wirklich recht eintönig geworden. Cleansound (evtl. mit Chorus), mehr oder weniger angezerrter Bratsound im Rhythmus, Hi Gain für Lead.
Der letzte mir im Gedächtnis gebliebene "Innovationsschub" war die Entdeckung des Dropped-D-Tunings und die im Studio 10fach gedoppelte Gitarre für noch mehr "Bumms".
(*) was spielerisch/kompositorisch passiert, steht auf einem anderen Blatt, dagegen will ich nichts gesagt haben.

Dass es immer irgendwo versteckte Ecken gibt, wo noch experimentiert wird, das ist klar. Aber dafür, dass gerade Gitarristen so viel Geld, Herzblut und Aufwand in "ihren Sound" stecken, klingt es heute doch in sehr vielen Bereichen meist sehr ähnlich.

Es gab Zeiten, da hörte man schon am Sound, welcher Gitarrist spielte. Klar, Santana spielt mit hohem Wiedererkennungswert, aber Leute wie Brian May, Lukather oder van Halen hört man auch heute noch schon allein an ihrem typischen Sound raus.

Man nehme mal als Beispiel "The Look" von Roxette (bitte keine Geschmacksdiskussionen - geht nur um die verwendeten Sounds): da sind gleich zwei typische Vertreter von 80er/90er Gitarrensounds drin - der dreimal durch den MultiFX gejagte Stratsound, der das Lick gleich zu Beginn spielt, und die fast totkomprimierte, gegatete Rhythmusgitarre, die nach unten noch Raum lässt.
Interessant: die Synthsounds, die dort vorkommen, findet man eigentlich alle heute immer noch an allen möglichen Ecken in ähnlicher Form wieder. Die Gitarrensounds dieser Art scheinen dagegen auf irgendeiner schwarzen Liste gelandet zu sein. ;)

 
Nun, estmal muß cih erwähnen, dass ich aus dem Grenzgebiet zu NL komme, ungefähr bei MG und KR. Da läuft viel über die Annoncen bei musicstore.

Hallo @Ingo H.,

versuchs doch mal auf Facebook. Da gibt es zumindest für MG etliche "Musiker gesucht"- oder "Band gesucht"-Gruppen. Und da sind nicht nur Cover-Mucker/-Bands vertreten...

Viele Grüße, :)

Jo
 
Irgendwie habe ich keine Lust mehr auf Bands, da es anfangs doch recht schwer, ist die richtigen Leute zu finden.
Dann sind die Ansprüche unterschiedlich, der eine hat wegen Job oder Familie keine Zeit zum Proben, der nächste grad mal wieder keine Lust und der andere will es professionell angehen mit Kohle verdienen und wieder einer ist das wurscht und siehts als Hobby.
Alles alleine machen hat sich bei mir mittlerweile bewährt, maximal zu zweit. Das ist stressfrei, gibt auch kein ewiges Gelaber über das Programm und die Termine. Ich hab weniger Druck und die Gage muss man auch nicht teilen.
 
Man nehme mal als Beispiel "The Look" von Roxette (bitte keine Geschmacksdiskussionen - geht nur um die verwendeten Sounds): da sind gleich zwei typische Vertreter von 80er/90er Gitarrensounds drin - der dreimal durch den MultiFX gejagte Stratsound, der das Lick gleich zu Beginn spielt, und die fast totkomprimierte, gegatete Rhythmusgitarre, die nach unten noch Raum lässt.
Interessant: die Synthsounds, die dort vorkommen, findet man eigentlich alle heute immer noch an allen möglichen Ecken in ähnlicher Form wieder. Die Gitarrensounds dieser Art scheinen dagegen auf irgendeiner schwarzen Liste gelandet zu sein. ;)

Der Mischer im Studio von Roxette (Name entfallen) hat enormes Talent. Hör mal raus wie viele Spuren/Sounds sich nicht in die Quere kommen und alles klingt heterogen. Das war die stärke der späten 80er/ frühen 90er Pop/Rock songs. Nicht 4-8 Spuren auf höchsten Pegel maximal kompresst, sondern sehr viele Spuren sehr intelligent gemischt und arrangiert. Da fällt mir noch Crazy von Seal ein und Abenteuerland von Pur.
 
Moin Loide,

also, ich kann das Problem nachvollziehen. HH ist ja nun nicht gerade klein, aber ich suche als Sänger seit fünf Jahren Mitmusiker. Und nein, ich will keine Coverband und keinen Hardcore. Da find' mal einer was! Meine Annoncen gingen (und gehen...!) in die Richtung, dass ich erst einmal zusammen mit einem Keyboarder und einem Gitarristen eine musikalische Basis bilden möchte. Menschen mit Gitarre traf ich an. Keyboarder nicht einen! Hallo? In Hamburg? Fast zwei Millionen Einwohner plus Umland und kein Tastateur für Prog mit Köpfchen und Wumms? Ich hab zwar auch mal Unterricht gehabt, gaaaanz früher. Bin aber einfach nicht gut genug zum selbertasten, mein Instrument ist die Stimme. Und mein Treibstoff der Frust....

Ich glaube auch, Keyboarder sind ausgestorben. Oder dem Nachwuchs wird seit Generationen die Lust aufs Musizieren in strohtrockenen Klimperschulen ausgetrieben.....

@.Jens - kennst du das Problem in HH auch? Ich hab inzwischen schon viele Leute das Leid klagen gehört, dass der Markt in HH total schwierig ist.

Beste Grüße,
6f
 
Der Mischer im Studio von Roxette (Name entfallen) hat enormes Talent. Hör mal raus wie viele Spuren/Sounds sich nicht in die Quere kommen und alles klingt heterogen. Das war die stärke der späten 80er/ frühen 90er Pop/Rock songs. Nicht 4-8 Spuren auf höchsten Pegel maximal kompresst, sondern sehr viele Spuren sehr intelligent gemischt und arrangiert. Da fällt mir noch Crazy von Seal ein und Abenteuerland von Pur.

Hat vermutlich wieder Bob Ludwig gemastert? Den Namen liest man ja auf gefühlt jedem zweiten Album.
 
@.Jens - kennst du das Problem in HH auch? Ich hab inzwischen schon viele Leute das Leid klagen gehört, dass der Markt in HH total schwierig ist.
:D Das Problem kenne ich durchaus - allerdings ja von der "anderen Seite her" (bin ja Keyboarder), und somit ist es für mich kein Problem, sondern der pure Luxus. Ich kann mir aussuchen, mit wem ich spielen möchte. Auf eine Anzeige im Bandnet hatte ich vor zwei Jahren innerhalb von 4 Tagen 40 Anfragen, und spiele jetzt in zwei Bands aus dieser Masse.
 
mal an dieser Stelle die Frage in dei Runde : was sind denn die Foren, wo man Bands bw. Musiker findet ausser
"***"...
so etwas wie bandnet in Hamburg ?

als Keyboarder im Münsterland / NRW bin ich durchaus interessiert....???
 

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