Sterben Keyboarder aus oder verstecken die sich nur?

  • Ersteller basslife
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... ich frag mich: Warum in alles auf der Welt bekommen wir (Jazz-Pop-Quintet in Kiel) im Aufbau nichtmal 'ne Anfrage eines Tastenmenschen ?
Versteh gerade nicht, wie du das meinst. Sucht Ihr? Habt Ihr Annoncen laufen? Oder meinst du, dass niemand auf die Idee kommt, Euch zu fragen, ob er als Tastenmensch mit einsteigen kann?
 
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wir suchen auch über Annoncen. MB, MidS,usw.

Zu uns: Unser Quintett besteht seit ca. einem Jahr.
Besetzung: Git./ KB,/T-Sax,(Flöte)/ Voc. /Drums (weiblich).
Unsere Richtung: Diana Krall, Michael Buble, american songbook.
Unser Alter 25-69. Alle notenfest.
Auch für den ersehnten Tastateur, männlich od. weiblich ist egal, steht im zentralgeheiztem , angemieteten Proberaum in Kiel (52 m2) mit Fenster und WC ein großer Konzertflügel und eine Hammond-B2 (mit TreckII) und 147er Leslie in Schwarz, sowie div KB zur Verfügung.
Mit Spaß, Fleiß und Anspruch auf ein gutes Ergebnis proben wir einmal in der Woche und sind dabei, ein gutes Repertoire zu erarbeiten um danach in Clubs, Bars uam, aufzutreten.

Woran liegt's also? zu schweres Segment ? oder sind's wir, als Band im Aufbau? Wobei jeder von uns schon jahrelange Banderfahrung hat. Ich bin mit 69 der Erfahrendste und schon 55 Jahre musikalisch unterwegs.

:rolleyes:
:rolleyes:

lets swinging
Hamklick
 
keine Ahnung, irgendetwas passt den Tastenleute bei Euch nicht, vielleicht ist es auch der Anspruch (Repertoire). :ugly:
Für mich klingt das, vor allem auch bei diesem komfortablen Proberaum, sehr interessant.

Viel Glück weiterhin beim Suchen.
 
Sollen sie doch ne Pappfigur hinters Keyboard stellen, dass würde der Sache dann gerecht werden.
Schaufensterpuppe. Wenn schon, denn schon. Vielleicht noch 'n paar Stellmotoren rein. Das ging schon im Düsseldorf der 70er, da geht das heute erst recht. Weil der Teppichleger eh ganz hinten stehen und alle Welt auf die rumspringenden Zupfgeigenhansel achten wird, merkt das keine Sau, daß da nur 'ne Plastikpuppe mit einem halben Dutzend Elektromotoren steht.


Martman
 
wir suchen auch über Annoncen. MB, MidS,usw.

Zu uns: Unser Quintett besteht seit ca. einem Jahr.
Besetzung: Git./ KB,/T-Sax,(Flöte)/ Voc. /Drums (weiblich).
Unsere Richtung: Diana Krall, Michael Buble, american songbook.
Unser Alter 25-69. Alle notenfest.
Auch für den ersehnten Tastateur, männlich od. weiblich ist egal, steht im zentralgeheiztem , angemieteten Proberaum in Kiel (52 m2) mit Fenster und WC ein großer Konzertflügel und eine Hammond-B2 (mit TreckII) und 147er Leslie in Schwarz, sowie div KB zur Verfügung.
Mit Spaß, Fleiß und Anspruch auf ein gutes Ergebnis proben wir einmal in der Woche und sind dabei, ein gutes Repertoire zu erarbeiten um danach in Clubs, Bars uam, aufzutreten.

Woran liegt's also? zu schweres Segment ? oder sind's wir, als Band im Aufbau? Wobei jeder von uns schon jahrelange Banderfahrung hat. Ich bin mit 69 der Erfahrendste und schon 55 Jahre musikalisch unterwegs.

:rolleyes:
:rolleyes:

lets swinging
Hamklick

Das heißt, ihr probt seit einem Jahr und hattet noch keinen Auftritt? Das würde mich abhalten.
 
ohne einen Tastenmenschen gehts nicht, leider.
 
Das heißt, ihr probt seit einem Jahr und hattet noch keinen Auftritt? Das würde mich abhalten.

Äh , wie bitte ?

... ich geh doch nicht halbreif auf die Bretter !

... Und wenns länger dauert ? ... wo ist das Problem ?

Alle Geld geil , oder was ?
 
???
Einer postet:
Das würde mich abhalten.
Und Du schließt daraus:
Alle Geld geil , oder was ?

Wenn Du sagst:
... Und wenns länger dauert ? ... wo ist das Problem ?
hat ja keiner was dagegen. Du probst gerne und lange. Andere wollen halt auf die Bühne (ich auch), und von Geld war erstmal noch gar nicht die Rede.

So what? :nix:

Viele Grüße,
McCoy
 
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3 x proben, dann auftreten. In der Bandprobe wird nur das Zusammenspiel geprobt, alles andere muss sich jeder selbst draufschaffen. Mir ist diese Bandesoterik fern.

Wenn man nach nem Jahr noch nicht auftrittsfähig ist, was sollen dann weitere Proben?
 
im grunde sehe ich das genau so und bin voll bei dir @stuckl

der fairness halber muss ich aber auch zugeben, dass es auch bei mir eine zeit gab, in der ich mich auf die wöchentliche probe sehr gefreut habe
da habe ich allerdings noch eigene musik gemacht und es ging um songwriting, arrangement etc

im amateur-bereich ist das wöchentliche proben, unabhängig von gigs oder nicht, meiner beobachtung nach ohnehin sehr weit verbreitet.

für mich wäre das auch eher nix
aber man sollte niemandem das gefühl geben, dass dieser umstand völlig krank ist :D
 
Neben dem Aspekt von @Roon mit der eigenen Musik, die nicht im Handumdrehen geschaffen werden kann und will (das ist ja z.B. von @Hamklick noch gar nicht eindeutig geschrieben worden, ob es nun um Cover oder eigene Songs geht):

Es soll ja sogar (Cover-) Bands geben, die sich nicht nur ein paar Mal kurz vor dem Gig zum Proben treffen, sondern die auch einiges an Arbeit und Energie in die Ausarbeitung von Bühnenshow, Arbeit mit dem Publikum etc. legen. Sowas halte ich nur für möglich, wenn man ein größeres Maß an regelmäßigen gemeinsamen Proben/Treffen hat. Bei einer Jazz-Band o.ä. mag sowas nicht von Nöten sein, aber bei vielen anderen Arten von Band macht sowas für mich durchaus Sinn, und ich halte das auch für wichtig! Es gibt natürlich Bands mit total extrovertierten und in dieser Hinsicht talentierten Frontleuten, die das aus dem Stehgreif können; aber bei den meisten ist genau das nicht der Fall (und deswegen sinnvoll, das ein wenig zu strukturieren und auszuarbeiten). Das heißt natürlich gleichzeitig nicht, dass man sich vor dem ersten Gig erstmal ein Jahr im Keller verstecken muss; aber mit drei Proben ist es da auch nicht getan...

Und nebenbei gibt es natürlich auch Musiker/Bands mit sehr unterschiedlichem spielerischen Niveau/musikalischer Erfahrung/musikalischem Hintergrund (da gibt es vom Anfänger über den Amateur bis hin zum Semi-Profi oder gar zur reinen Profi-Band ein ganz schön extremes Spektrum). Manche schaffen es, sich ein ganzes Programm in drei Proben draufzuschaffen (da hat aber sicherlich jedes Bandmitglied den ein oder anderen Song irgendwo schon mal gespielt), manche brauchen dafür eben etwas länger. Ich finde, beides hat absolut seine Berechtigung!

Viele Grüße, :)

Jo
 
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...es soll sogar Musiker geben, die sich einfach nur einen Abend in der Woche treffen um gemeinsam zu musizieren,
weil es einfach Spass macht und man sich gut leiden kann... Auftritte hin oder her.... Repertoire hin oder her....
Oder ist das dann gar keine Probe ? (obwohl, Hausaufgaben gibts schon auch...)

;-)
 
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ohne einen Tastenmenschen gehts nicht, leider.
Ihr habt doch einen Gitarristen für die Harmonik. :nix:

Aber die Tatsache, daß da ein Flügel und eine B2 im Proberaum steht, könnte mich z.B. auch zu wöchentlichen - wenn nicht täglichen :D - Proben verleiten. Das Problem ist nur, daß man die Dinger dann bei jedem Auftritt auf die Bühne schleppen muß. :confused: :rofl:
 
Oberthema ist ja, sterben Keyboarder aus oder verstecken sie sich nur? Die, die sich verstecken, haben eventuell zu oft langweilige, ineffektive Proben erlebt, wo vieles zerlabert wird, einzelne Musiker n zu laut bzw ständig am rumfrickeln sind usw.

Das könnte eine Teilerklärung sein.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
3 x proben, dann auftreten.

Oder auch 15 mal proben. Aber auf jeden Fall zielgerichtet auf Auftritte hin.
 
Ganz ohne Titel-Diskussion gehts auch bei uns meistens nicht. Hält sich aber in Grenzen. Wir covern die Titel in recht guter Qualität.
Haben natürlich auch versucht, den Gitarristen mehr in der Harmonik spielen zu lassen. Aber es fehlt einfach die Taste.
Habe selbst in meinem Pianisten - u. Organmenschen-Fundus herumtelefoniert. Meist der gleiche Spruch : Wieviel Money ? Und
" Da muß ich ja richtig ackern!!!" Feste Bandbindung und Proberaummiete anteilig, Proben= Ne
lets swinging
Hamklick
 
Hi,
vielleicht mal eine "Bewerbung" schreiben und das positive rausstellen. Beheizter Proberaum, Flügel, Leslie, proben etc hört sich alles wenig nach Auftritten an und wirkt abschreckend, oder habt Ihr `ne Road-Crew mit LKW? Das riecht förmlich nach Dauergeprobe.
 
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In Bezug auf den Titel
„Sterben Keyboarder aus oder verstecken die sich nur?“

Ja klar die verstecken sich, hinter einem Besenstill, :D
Sie sind etwas ausgemagert, von den Hungerslöhnen… :(

LG
Mirojan
 
Denke nicht es gibt immer wieder Keyboarder und Synth Player und verstecken muss sich auch keiner.
 

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