Hardwaresynth, aber welcher?

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Hi zusammen,

ich überlege grade meinen Fuhrpark etwas zu erweitern.
Im Moment besteht dieser aus folgenden Boards:
- Alesis Fusion 8HD ( FM, VA, PM und Samples )
- Novation UltraNova ( VA, Wavetables )
- M-Audio Venom ( VA )
- Arturia MicroBrute ( mono analog )

Damit hab ich eigentlich schon eine ziemlich große Palette an Sounds abgedeckt, aber ich bin irgendwie immer auf der Suche nach Neuem. ^^
Ich hatte vor kurzem mal ein Auge auf den Roland V-Synth GT geworfen. Der scheint beim Verwursten von Samples einiges zu können.

Was würdet ihr euch noch zu meinem Gerätepark dazustellen?
Bzw. kennt ihr noch Synths mit interessanten / andersartigen Synthesekonzepten, die halbwegs bezahlbar sind (bis 800€)?

Schon mal danke für die Anregungen!

Viele Grüße,
Erik
 
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Korg M3 vielleicht?
 
Was würdet ihr euch noch zu meinem Gerätepark dazustellen?


Gar nicht so einfach... :gruebel: :redface:

  • mit der Fusion hat ja quasi bereits die "Eierlegende Wollmilchsau" im Setup platzgenommen! ...ROMpler, Sampler, FM, Modelling (VA und Physical) ...sogar Harddiskrecording...!

  • Wavetable-Synthese würde schon der Ultranova abdecken...

  • Monophon-Analoges der Brute...

  • Einzig der Venom erscheint mir gerade redundant.



Vorschläge...

  • Ein analoger POLY wäre sehr naheliegend... (um ggf. den Brute zu ersetzen...)

  • Formant- oder Granular-Synthese wäre vielleicht auch was nettes.

  • ...oder Resonant-Synthese à la Technics WSA.
    (Hartmann Neuron wird wohl zu teuer! ^^)



:)
 
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Ein analoger POLY wäre sehr naheliegend...
Würde ich auch sagen. Neu kämen da der Korg Minilogue oder Dave Smith Instruments Tetra (solange der Vorrat reicht) infrage.

Ein "andersartiges Synthesekonzept" hätte sicherlich ein Kawai K5000(R/S) (additive Synthese).

Grüsse,
synthos
 
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Bzw. kennt ihr noch Synths mit interessanten / andersartigen Synthesekonzepten, die halbwegs bezahlbar sind (bis 800€)?
Bis 800 Euro wird's da aber echt schwierig, ich hätte sonst spontan Modular gesagt. Geht in günstig auch mit Software wie z.B. Reaktor.
Überhaupt hat Software bezüglich Synthese oft interessantere Ansätze.

Sonst wäre falls Bedienung per Software-Editor nicht abschreckt ein Yamaha FS1R meine Empfehlung. Der Fusion hat zwar auch FM, aber die im FS1R ist doch anders genug aufgebaut, z.B. mit Formant Synthese und besser klingenden internen Effekten. Es gibt auch SM-Fans, die den direkt am Gerät editieren.
Der ist aber Parameter-mäßig nicht so ohne, ich hab meinen deswegen schon vor einiger Zeit wieder verkauft.
Eine Alternative mit Keyboard wäre der SY-99 (oder dessen abgespeckte Versionen SY-77/TG-77), der aber eine andere Struktur hat und zumindest am Gerät bedienbar ist, wenn man sich mit der Yamaha-Bedienung anfreunden kann. Ich konnte das nicht (gefühlte 1000 Menüs) und hab den daher auch recht schnell wieder abgestoßen. Schwachstelle ist hier das Display, daher würde ich den immer nur per Abholung kaufen. Bei meinem war das Display auch schon recht schwach gewesen. Lässt sich zwar reparieren, aber das kostet halt doch ein wenig, wenn man sich nicht traut die Displayfolie selber auszutauschen.
 
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Vielen Dank für die Anregungen!

Den Kawai K5000 und die Yamahas hatte ich bisher gar nicht auf dem Schirm.
Werd' mir mal mehr Infos zu denen einholen.

Ein analoger Poly wäre auch ne Überlegung wert. Das stimmt.
Spontan schießen mir da noch, zusätzlich zu den schon genannten, der DSI Prophet 08 und der DSI Mopho X4 in den Kopf.
Von Roland müsste es ja noch den JX-8P geben, aber der sieht schon so aus, als müsste man schmerzbefreit sein, um den zu editieren.

Ein Modularsystem wäre natürlich auch ziemlich toll.
Hab dahingehend sogar ein DIY Projekt in Planung.
Bin aber noch in der Planungs-, bzw. Vorbereitungsphase. Werkzeug zusammenkaufen, Teile günstig sourcen, Schaltpläne suchen, Theorie anlesen etc.

Dass Software oft die interessanteren Synthesekozepte bietet ist mir bewusst.
Ich bin in dem Gebiet auch nicht all zu schlecht ausgestattet. Siehe "Gearliste" im Profil. ^^

Ich hab allerdings immer wieder so Phasen, da nervt mich einfach das Programmieren von Sounds in Software und ich will einfach nur an meinen Keyboards stehen. :rolleyes:

Falls ihr noch mehr Vorschläge auf Lager habt, immer her damit!
 
Ein Modularsystem wäre natürlich auch ziemlich toll.


...was aber auch keine polyphonen Analog-Flächen kann, verglichen mit JX-8P, Minilogue oder P'08.



aber der sieht schon so aus, als müsste man schmerzbefreit sein, um den zu editieren.


...ein Editor wäre in jedem Falle Pflicht - der originale "Programmer" PG-800 kann schnell mal genausoviel kosten, wie ein gebrauchter JX-8P selbst...

(anbieten würden sich da eher ein Behringer BCF-2000 ...oder ein "Stereoping".
http://www.stereoping.com/synth-controller-editions/?lang=de)



...gemessen am Gebrauchtpreis wäre ein Prophet '08 Modul dann aber wiederum der preiswertere Deal...



allerdings immer wieder so Phasen, da nervt mich einfach das Programmieren von Sounds in Software


Das klingt für mich stark so, als wäre eine gute Controller-Lösung zur Steuerung der vorhandenen Software ein Ansatzpunkt.

Mackie C4, Behri BCF-2000, Stereoping, diverse spezifizierte(!) Synth-Controller...



HTH
:hat:
 
...was aber auch keine polyphonen Analog-Flächen kann, verglichen mit JX-8P, Minilogue oder P'08.
Doch, man braucht nur mehr bzw. andere Module dafür. Es gibt sogar extra auf Polyphonie ausgelegte Module, z.B. manche MIDI/CV-Interfaces.

Selbstbau ist bei einem Modularsystem eine gute Idee, wenn man die Zeit und die Werkzeuge dafür hat. Gerade wenn man Frontplatten und Platinen selber machen kann, spart das eine Menge Kohle.
 
Bzw. kennt ihr noch Synths mit interessanten / andersartigen Synthesekonzepten, die halbwegs bezahlbar sind (bis 800€)?
An unkonventionellen Synths würde mir spontan der Teenage Engineering OP-1 einfallen:


Eine kleine Kiste mit Sampler, 9 verschiedenen Synthese-Formen, Sequencer, Radio…das alles mit einem Bedienkonzept, das im besten Sinne merkwürdig ist und damit eine deutlich andere Herangehensweise ans Musikmachen bietet als die meisten anderen Synthesizer. Neu mit über 900€ etwas teuer, aber gebraucht liegt er noch im Budget. Je nach Glück kann man den OP-1 für etwa 600-750€ bekommen.

Oder noch recht neu: die Critter & Guitari Organelle. Drum Machine, Vocoder, Sampler, Effektgerät und über Software modifizierbarer Synthesizer. Hier gibt es ein paar Soundbeispiele. Wie schon der OP-1 ist die Bedienung eher ungewöhnlich, aber das bietet auch einen deutlich anderen Ansatz fürs Musikmachen. Im offiziellen Shop ist er für 495$ zu haben, selbst mit Versand und Zoll sollte das noch im Budget sein.
 
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...und dann wäre da noch dieses rare Biest:



KECLIA0008-f3e0932.jpg


clavianordg2leftfront.l.jpg



clavianordg2header.l.jpg



nmg2x_models-new.jpg






Clavia G2(X) :cool:



;)
 
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Vielleicht wäre statt einem neuen Synth ein gutes Effektgerät interessant, um die Klänge zu veredeln, schön zu verhallen usw.
 
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Der G2 ist schon ein Biest.
Hab ich mir schon das ein oder andere Mal angeguckt und dann wieder auf das Konto geschielt... Und hab den wieder ins Reich der Träume geschoben. xD

Vielleicht wäre statt einem neuen Synth ein gutes Effektgerät interessant, um die Klänge zu veredeln, schön zu verhallen usw.

Hmm... Darüber hab ich noch gar nicht nachgedacht.
Könnte auch ein guter Ansatz sein.

Danke für die ganzen Anregungen!
Dann mach ich mich mal ans gezieltere Nachlesen und Recherchieren.
 
Blofeld? Wavetable für große Jungs?

Minilogue? Analog, polyphon und durch und durch korgig™?

Gebrauchte Wavestation A/D?

...und dann wäre da noch dieses rare Biest:



KECLIA0008-f3e0932.jpg


clavianordg2leftfront.l.jpg



clavianordg2header.l.jpg



nmg2x_models-new.jpg






Clavia G2(X) :cool:



;)
Wenn Geld keine Rolex spielen würde, würde ich ihm raten, auf den NF-1 oder gar den C15 zu warten.


Martman
 

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