[User-Thread] - Flatwounds

  • Ersteller Nashrakh
  • Erstellt am
bei TI hätte ich von allen Anbietern die geringsten Bedenken, weil sie im klassischen Bereich sehr bekannt sind
(ich hoffe, damit nicht einer Werbung auf den Leim gegangen zu sein... die Assoziation habe ich schon ewig...) :D

cheers, Tom
 
Nee, das ist keine Werbelüge. Habe sie auch schon auf Celli aufgezogen. Da liegt der einfache Satz bei 105,- €. Cellisten mit Anspruch spielen aber mit Wolfram umsponnene G- und C-Saiten. `Ne C-Saite kostet allein 95,- €.
 
Ich ziehe jetzt doch ernsthaft in Erwägung, mal einen Satz für meinen Fretless zu kaufen (Ibanez SR505F), hat irgendjemand schon Erfahrung mit dem 5er-Satz machen können? [...] Ist halt die Frage, ob die vom Sound her passen, "Vintage" ist nicht so meine Schiene, ich spiel mit dem Bass vor allem Metal, härteren Rock und folkigen Kram.


Ich spiele den 6-Saiter-Satz auf Fretless. Wenn Dir der Sound des 4-Saiter-Satzes gefällt, dann sollte auch der des 5'er Satzes. Die H-Saite ist mit .0136" sehr dick, fühlt sich tatsächlich nicht schlabberig an. Klingt aber auch nicht wie eine Metallklammer, was allzu dicke Saiten sonst schonmal leicht tun können...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ist der Klang der TI's denn für Metal geeignet? Chromes oder die neuren Fender sind es meiner Meinung nach schon.
 
Ist der Klang der TI's denn für Metal geeignet?

Auf'm Fretless? Ist natürlich Geschmackssache. Aber es ist m.E. schon ein sehr großer Vorteil, daß die Saite sehr beweglich klingt, im Prinzip mit Roundwounds gut mithalten kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich spiel ja nun auch nicht den Tiefbass+Bundscheppern-Klischeesound. :D
Auf dem bundierten Jazzi gefielen sie mir klanglich ganz gut, angenehm rund und wenn man etwas mehr zulangt schön "schmatzig". Und ja, sie spielen sich wie (sehr glatte) Rounds, das hat mir besonders gut gefallen.
Vielen Dank für dein Feedback bzgl. 5er-/6er-Satz, @Heike. Ich denke, die sind wirklich mal 'nen Versuch wert. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Auf'm Fretless? Ist natürlich Geschmackssache. Aber es ist m.E. schon ein sehr großer Vorteil, daß die Saite sehr beweglich klingt, im Prinzip mit Roundwounds gut mithalten kann.

Ich selbst hab keinen Fretless. Flats und Metal ist mir eher unbekannt, kenn da nur Iron Maiden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Es gibt doch so viele Heavy und Prog Aufnahmen aus den '70ern, wo Flats noch so oft eingesetzt wurden :confused:
Die Hauptprotagonisten bei Prog wie bspw. Geddy Lee, Chris Squire, Richard Sinclair etc. spielten alle Rotosound Swing Bass Stahlsaiten ;) Aus dem Progbereich kenne ich eher den typisch knarzigen Sound :) Und bei Metal dachte ich dann auch eher an die 80er Jahre :) Kannst mir gerne Beispiele nennen, wenn du weitere kennst :)

Nachtrag: Genesis spielten auch Rounds... die bekannteren Heavy Bands wie Purple, Sabbath, Budgie spielten auch Rounds, höchstens Uriah Heep, da bin ich mir nicht sicher ob das Flatwounds sind oder eine zurückgedrehte Tonblende - ist manchmal gar nicht so einfach herauszuhören finde ich :)
Eher noch Beggars Opera, da würd ich vom Sound her sagen, die spielten Flats.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe schon mit Thomastik und La bella Flats Deep Purple, Pink Floyd, Iron Maiden, Hendrix uvm. gespielt wobei sicher so mancher bei meiner Saitenwahl vor Unverständnis die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen hätte. Auch würde ich ein anderes Bassmodell nutzen als man es aus den entsprechenden Bands eigentlich kennt, wenn mir danach ist.
Ich habe mich aber auch weitgehend davon befreit Dinge so zu spielen wie man sie vorgegebenerweise vielleicht spielen sollte und spiele so, wie es mir persönlich am besten gefällt.
Ich bin aber im Grunde auch nie an irgendwelche Vorgaben gebunden. Nur an meinen eigenen Geschmack. Vielleicht sollte man sich einfach nicht zu sehr an das 1:1 Kopieren binden.

.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich habe schon mit Thomastik und La bella Flats Deep Purple, Pink Floyd, Iron Maiden, Hendrix uvm. gespielt wobei sicher so mancher bei meiner Saitenwahl vor Unverständnis die Hände über dem Kopf zusammen geschlagen hätte. Auch würde ich ein anderes Bassmodell nutzen als man es aus den entsprechenden Bands eigentlich kennt, wenn mir danach ist.
Ich habe mich aber auch weitgehend davon befreit Dinge so zu spielen wie man sie vorgegebenerweise vielleicht spielen sollte und spiele so, wie es mir persönlich am besten gefällt.
Ich bin aber im Grunde auch nie an irgendwelche Vorgaben gebunden. Nur an meinen eigenen Geschmack. Vielleicht sollte man sich einfach nicht zu sehr an das 1:1 Kopieren binden.

.

Absolut Moulin, bin ganz deiner Meinung. Als großer Fan von The Who, kann es gar nicht mein Bestreben sein, jemand 1:1 nachspielen zu wollen. Klar hab ich erst mal vieles gelernt und nachgespielt, mir aber dann abgekuckt, was mir am besten gefällt. Wenn ich tatsächlich einen Song nachspiele, dann lass ich höchstens markante Basslinien original, aber der Rest wird so gespielt, wie es mir gefällt :) Mir macht es gar nicht mal so großen Spaß, etwas stur nach zu spielen!

Es ist eher so, dass mir LaBellas vom Spielgefühl her am allerbesten gefallen, vom Klang nicht ganz, da es eher etwas schmatzend klingt, als ob sich die Töne überschlagen. Kann das schlecht erklären. Durch die Höhen der Rotosounds tritt der Effekt nicht auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Thomastiks sind da und zwar als Shortscale für den Höfner Bass. Was soll man sagen?

Eins vorweg: Die Saiten sind auch für harten Fingeranschlag geeignet, die haben weit mehr Saitenzug als ursprünglich angenommen!

Die Saitendicken sind etwas seltsam, v.a. das Verhältnis E zu A mit 106 : 70 kommt einem die E-Saite schon extrem dick vor, ist aber in Ordnung zu spielen.

Nun das schwierigste Thema: Der Klang. Hatten die Höfner Flats das typische Pfund mit dem Plong und waren quäkend, ist das hier ganz anders: eher ein leichter Klang, vielleicht sogar höhenreicher und dafür aber auch nicht so quäkend.

Im Moment weiß ich nicht, mit welchen EQ-Einstellungen und PU's die Saiten zu spielen sind, da muss erst mal getestet werden!
 
Im Moment weiß ich nicht, mit welchen EQ-Einstellungen und PU's die Saiten zu spielen sind, da muss erst mal getestet werden!
Clean und Hals-PU, da lernt man die Saiten am besten kennen. Evtl. mit den Schaltern exprimentieren. Das hast du schnell raus, da bin ich sicher. Der Klang hast du schon ganz gut beschrieben: eher leicht und nicht quäkend. Ist doch fein! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Clean und Hals-PU, da lernt man die Saiten am besten kennen. Evtl. mit den Schaltern exprimentieren. Das hast du schnell raus, da bin ich sicher. Der Klang hast du schon ganz gut beschrieben: eher leicht und nicht quäkend. Ist doch fein! :)

Auf alle Fälle, denn das Quäken hat mich schon sehr gestört :)
 
Nachdem mir die TI Flats auf dem Precision Bass so gefallen hatten, habe ich sie auch auf den Jazz Bass aufgezogen und war enttäuscht. :eek:
Der Klang, die Tonetnfaltung (dieses eingespielten Satzes) waren total "eindimensional". Der Jazz Bass plötzlich ein One-Trick-Pony. Alles voll auf ergab zwar einen guten und authentischen Vintage-Ton. Aber es klang nur noch so o.k. ... :gruebel:
Da hab ich einen eingespielten Satz Fender-Flats aus der Schublade geholt und aufgezogen - und alles hat gepasst. Alle Misch- und Zwischenpositionen der Potis ergaben wieder gute und eigenständige Sounds. Vom Klang her erinnern sie mich jetzt eher an Rounds... ;)
Mal sehen, vielleicht gebe ich ihnen auf dem Preci doch nochmal eine Chance.

Grüße, Pat
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
ich finde die TIs (zu meiner eigenen Überraschung) genial mit den alten SD Quarterpounders

cheers, Tom
 
Nachdem mir die TI Flats auf dem Precision Bass so gefallen hatten, habe ich sie auch auf den Jazz Bass aufgezogen und war enttäuscht. :eek:
Der Klang, die Tonetnfaltung (dieses eingespielten Satzes) waren total "eindimensional". Der Jazz Bass plötzlich ein One-Trick-Pony. Alles voll auf ergab zwar einen guten und authentischen Vintage-Ton. Aber es klang nur noch so o.k. ... :gruebel:
Da hab ich einen eingespielten Satz Fender-Flats aus der Schublade geholt und aufgezogen - und alles hat gepasst. Alle Misch- und Zwischenpositionen der Potis ergaben wieder gute und eigenständige Sounds. Vom Klang her erinnern sie mich jetzt eher an Rounds... ;)
Mal sehen, vielleicht gebe ich ihnen auf dem Preci doch nochmal eine Chance.

Grüße, Pat

Die E und A Saite klingen tatsächlich wie Rounds! Sie scheinen ein Mittenloch zu haben und klingen für mich auf dem Höfner wohl deshalb undefiniert bzw. genauso, als hätte ich Rounds drauf - es wird zwar sehr bassig und dröhnig, aber kein definierter Ton daraus, ein simples Plopp finde ich da wesentlich definierter.
Mal sehen, wie das noch wird.

Phänomen Rotosounds: D- und G-Saite sind viel glatter als die übrigen Saiten und haben nicht die Höhen und klingen deshalb ganz anders, so dass der Satz Saiten einen unterschiedlichen Klang untereinander aufweist.
 
Nach 4 Tagen sind die TI's wieder runter, irgendwie war das nix.
 
Also, ich bin neu hier, und erst neu in der Basser-Ecke. Ich spiele seit letztes Jahr September Bass und habe mir entsprechend einen guten (?) Anfänger-Bass von Ibanez zugelegt.
Durch meinen Freund, dem Schlagzeuger bedingt, spielen wir Reggae. Anhand eines m.E. sehr guten Bass-Riddim-Reggae Lernbuch bin ich zu den La Bellas 760FL gekommen; der Autor spielt diese auf CD des Lehrbuchs.
Als Anfänger optimal, ich kann auf den Saiten sliden, ohne dass mir die Fingerkuppe "aufreisst" ;-) Der Sound ist so schön muffig, mit herausgedrehter Tonblende und dem vorderen Split-Coil, der mitten-und höhenlosen Einstellung am Ampeg kommt da so ein fetter, dumpfer Sound raus, dass wir VST-mässig am Rechner kaum etwas nachjustieren müssen.
Für die etwas brummigeren Töne ideal.
 
Hi ihr Lieben,

wie so einige andere möchte ich auch gerne mal Flats auf meinem Jazzbass ausprobieren. Da dachte ich, ich frage hier mal nach, bevor ich gleich nen Thread aufmachen - ich hoffe, das ist ok ;)
Momentan hab ich Fender Pure Nickel Roundwounds drauf, die sind ein paar Jahre alt und klingen super, fühlen sich aber nicht mehr so toll an. Quasi alle Bands, die ich gut finde, spielen Flats, und dieses hochfrequente "Klackern" der Saiten hat mich immer schon gestört, das sollen Flats ja nicht haben :)

Ich suche einen Vintage-Sound mit fetten Mitten. Spiele viel gedämpft und mit Plek, der Anschlag sollte gut durchkommen, zu weich sollte der Sound also auch nicht sein. Traumhaft finde ich Sounds à la Tame Impala, Beatles oder auch das erste Album von Kool and The Gang. (Sind andere Bässe, ich weiß. Das soll auch nur die grobe Richtung sein.)

Momentan (mit den runtergespielten Rounds) klingt mein Bass so. Bin mit dem Sound schon ziemlich zufrieden. Es soll einfach nur ein anderes Spielgefühl sein, vielleicht geht beim Sound ja auch noch was?




Freue mich über Antworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:

Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben