Gut klingnde G-Saite?

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Moin Leute,

ich schätze viele von euch kennen das, dass die G-saite recht schräg klingt.

Meine frage wäre dann, ob jemand von euch eine gut klingende G-Saite
(Einzelsaite) kennt ?
 
Eigenschaft
 
Das liegt wohl eher an der Einstellung der Intonation, wenns schräg klingt.
Was für ne Gitarre ist es?
 
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Hatte das ansich bei jeder Gitarre gehabt, aber ist ne Agile 7 string.
 
Kann mir nich vorstellen, dass das kein andere Gitarrist kennt?
 
je dicker die Saiten, desto problematischer ist die G-Saite weil diese den stärksten Kern hat..
mit 10-46er Saiten auf Standardtuning habe ich dahingehend Null Probleme, kenne aber die Anomalien mit wesentlich stärkeren Saiten aus der Vergangenheit.

Wer dickere Saiten spielen möchte, kann auch auf eine umwickelte G-Saite zurückgreifen, die hat einen schlankeren Kern und klingt daher auch "normaler" , aber, ist halt wieder ein anders Spielgefühl (mir hats nicht gefallen)
 
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Ahh ok, kann eh nur nach unten gehen, sprich leichtere Saiten, habe derzeit eine 016. auf einer 28" in d gestimmt und ausreichend Spannung drauf.

Wenn ich den Klang dieser Saite beschreiben müsste, dann würde ich wohl sagen, dass es schnelle mikrotonale Abweichungen sind, so im Cent Bereich, oder, dass da was komischen im Obertonbereich abgeht. Tendiere aber eher zur 1. Idee.

Naja, ich werde einfach mal wohl verschiedene Saitenstärken ausprobiere müssen ...
 
habe derzeit eine 016. auf einer 28" in d gestimmt

Auf "D"? Ich denke es geht um die G-Saite? Oder ist die 16er G-saite auf "D" gestimmt?

Wo treten denn die "Probleme" auf? Bei Akkorden?
 
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Zu dünn : Eiert (und erzeugt falsche Obertöne wenn zuviel Pull vom PU).
Zu dick : Klingt dumpf (und erzeugt auch falsche Obertöne weil zu steif).
--> Ausprobieren
Mein sweet spot ist 18er (oder 19er) für Strat-Mensur (oder Gibson-~) wenn Stimmung der G-Saite auf F#.
Stelle auch keine Herstellerabhängigkeit fest, die nicht umwickelten Saiten sind auch alle praktische identisch zwischen den Herstellern (gibt halt kaum verschiedene Stähle die sich als Material anbieten).
 
G-Saiten sind immer ein Kompromiss. Wenn Du "die beste" findest, wirst Du reich :D - im Ernst, da muss man halt probieren mit einerseits Saiten und zweitens Set-Up. Ein Kompromiss bleibt es immer, perfekt geht halt nicht. Ist ganz normal und "muss so" bzw. ist unvermeidbar.
 
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Auf "D"? Ich denke es geht um die G-Saite? Oder ist die 16er G-saite auf "D" gestimmt?

Wo treten denn die "Probleme" auf? Bei Akkorden?

Ich beziehe das G auf die Position der Saite, sozusagen die 3. von unten ... Das Problem tritt auch einstimmig auf. Und bei Harmonien spielt es natürlich auch mit ein.
 
Ich beziehe das G auf die Position der Saite, sozusagen die 3. von unten

Und die ist auf "D" gestimmt, richtig? Das wäre auch bei 28" recht dünn, glaube ich. Sehr geringe Spannung begünstigt natürlich "verziehen" durch (zu starkes) Greifen... Auch noch Jumbo Bünde? ;) Und dann noch die leidige G-Saite...

Falls das so ist könnte der Tipp von @exoslime mit der umwickelten (dickeren) G-Saite helfen.
 
Und die ist auf "D" gestimmt, richtig? Das wäre auch bei 28" recht dünn, glaube ich. Sehr geringe Spannung begünstigt natürlich "verziehen" durch (zu starkes) Greifen... Auch noch Jumbo Bünde? ;) Und dann noch die leidige G-Saite...

Falls das so ist könnte der Tipp von @exoslime mit der umwickelten (dickeren) G-Saite helfen.

Ich weiß wie sie gestimmt ist, aber danke für die Mühe :D ne im erst, die Saite habe ich aus einem 6 Saiter Saitensatz, und damit die User wissen von welcher Saite die Rede ist, habe ich die Note G als Bezeichnung absichtlich gewählt, denn auch wie geschrieben, hatte ich dieses Phänomen auch bei anderen Klampfen gehabt, welche 6-Saiter waren btw. ...

Wie geschrieben, kann ich wegen der Spannung nur auf leichtere Saiten wechseln. Barriton ist schon was anderes :D Jo, müssten Jumbo sein ... liegt aber nicht daran, dass ich den Pitch mittels heftigen aufdrücken beeinflusse, wie geschrieben kommt der unsaubere Klang auch wenn ich die Saite einzeln anspiele.
 
Ich weiß wie sie gestimmt ist, aber danke für die Mühe :D

Aber andere Leute wissen es nicht, da Du erst nur von der G-Saite schreibst und später nebenbei fallen lässt, dass diese auf 'D' gestimmt wird. Ein Tippfehler wäre auch möglich gewesen.

wie geschrieben kommt der unsaubere Klang auch wenn ich die Saite einzeln anspiele.

Wie äußert sich das? So, dass die Saite beim Anschlagen zunächst höher klingt und beim Ausklingen leicht an Tonhöhe verliert?
 
Jetzt sind alle Klarheiten beseitigt.

Bei welcher Saitenstärke ist die betreffende Saite auf welchen Ton gestimmt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde dann einfach mal tippen: die Saite ist zu dünn. Auf kürzerer Mensur ist meine G-Saite .018, meine D-Saite .028 (auch auf diesen Ton gestimmt ;-) )... klar, du hast eine längere Mensur, aber dass man da die Saitenstärke für ein D einfach mal fast auf die Hälfte reduzieren kann, halte ich für fragwürdig.
 
Ich würde dann einfach mal tippen: die Saite ist zu dünn. Auf kürzerer Mensur ist meine G-Saite .018, meine D-Saite .028 (auch auf diesen Ton gestimmt ;-) )... klar, du hast eine längere Mensur, aber dass man da die Saitenstärke für ein D einfach mal fast auf die Hälfte reduzieren kann, halte ich für fragwürdig.

Das darfst du auch gerne, ändert leider nichts an der Tatsache, dass ich eine entsprechende Spannung drauf habe. Aber probieren geht ja über studieren ;)
 
Äh, echt jetzt: G Saite 4 Ganztöne runter?
Dann auch noch so ein dünnes Ding bei so einer langen Mensur?

Da kann schon ein Lufthauch zu stark sein, das lässt sich bei Jumbos kaum
ohne Intonationsprobleme sauber greifen.

wenn es aber auch offen gespielt eiert, gibt es nur 2 Möglichkeiten:
1. Stratitis und
2. irgendwas ist locker
 
Äh, echt jetzt: G Saite 4 Ganztöne runter?
Dann auch noch so ein dünnes Ding bei so einer langen Mensur?

Da kann schon ein Lufthauch zu stark sein, das lässt sich bei Jumbos kaum
ohne Intonationsprobleme sauber greifen.

Hast du eine Bariton mit solcher Mensur?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Und was sind Stratitis :D

Nope, nix locker.
 

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