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Hallo zusammen,
ich möchte auf eine 12-saitige E-Gitarre neue Saiten aufziehen, die auch schon bestellt und unterwegs sind (daher kommt meine Frage etwas spät, ich weiß). Hatte mich für den Satz D'addario EXL150 entschieden. Allerdings würde ich wohl doch lieber die g-Saite und die hohe a-Saite umwickelt haben und überlege gerade, mir entsprechende Einzelsaiten nachzukaufen. Nun ist an dieser 12-Saiter eine Besonderheit, dass sich jedes Saitenpaar leider nur einen Reiter an der Bridge teilt, so dass man die Intonation sicher nie für alle 12 Saiten individuell einstellen kann, sondern einen (kleinen) Kompromiss bei den oktavierten Saiten machen muss. So wie sie zur Zeit (gebraucht und uralt) aufgezogen sind, klingt es aber im Akkordspiel (viel mehr mache ich nicht) ganz gut ausgewogen.
Welche Dicke die vom Vorbesitzer aufgezogenen Saiten haben, kann ich leider nicht fühlen/messen. Allerdings ist bei der g-Saite nur 2x die tiefe Oktave aufgezogen, wodurch die hohe g'-Saite natürlich im Klangbild fehlt. (Die ist mir schon wichtig)
Der o.g. bestellte Satz hat die Stärken 010/010 - 013/013 - 008/017 - 012/w026 - 018/w036 - w026/w046
Meine Idee einer Variation wäre: 010/010 - 013/013 - 010/018w - 012/w026 - 018w/w036 - w026/w046
(...oder sogar ein Richtung 019w oder 020w gehen für g und a? ...und auf einer 010er g'-Saite ist ja auch schon wieder mächtig Zug? Zu viel? Hab halt gedacht, weil z.B. Rickenbacker-Sätze auch eine 010er g-Saite haben... zu dünn (008er) und sie reißen schnell.... bei zu viel Spannung (010er) wohl auch? Also doch 009er?)
Nun möchte ich bei der Nachbestellung der Einzelsaiten nichts verkehrt machen (oder x-mal verschiedenste Variationen testen mit immer wieder neuen Saiten), dass sich der o.g. Kompromiss verschlechtert. Habe dazu auch schon einen Saitenspannungsrechner gefunden, aber sehe noch nicht ganz, worauf ich im Endeffekt achten muss: Sollte die beiden Saiten eines Oktavpaares nach Möglichkeit in der Stärke gewählt werden, dass sie die annähernd die gleiche Spannung haben?
Ein Problem, das ich bisher übrigens habe und auch mir auch schon auf 6-saitigen E-Gitarren begegnet ist: Sobald ich die g-Saiten etwas fester runterdrücke (wie ich es von der Westerngitarre gewohnt bin), verstimmt sich der Ton deutlich hörbar nach oben, also wie bei einem Bending, und der Akkord klingt dann ganz schief (z.B. bei einem Standard D-dur-Akkord). An einem zu hohen Sattel kann es nicht liegen, die Saitenlage ist schon richtig angenehm flach und die Bundstäbchen sind auch nicht besonders hoch. Das Problem besteht auch nur bei der g-Saite. Sollte man hier dann eher zu dickeren oder dünneren Saiten gehen, damit das nicht mehr so stark passiert?
ich möchte auf eine 12-saitige E-Gitarre neue Saiten aufziehen, die auch schon bestellt und unterwegs sind (daher kommt meine Frage etwas spät, ich weiß). Hatte mich für den Satz D'addario EXL150 entschieden. Allerdings würde ich wohl doch lieber die g-Saite und die hohe a-Saite umwickelt haben und überlege gerade, mir entsprechende Einzelsaiten nachzukaufen. Nun ist an dieser 12-Saiter eine Besonderheit, dass sich jedes Saitenpaar leider nur einen Reiter an der Bridge teilt, so dass man die Intonation sicher nie für alle 12 Saiten individuell einstellen kann, sondern einen (kleinen) Kompromiss bei den oktavierten Saiten machen muss. So wie sie zur Zeit (gebraucht und uralt) aufgezogen sind, klingt es aber im Akkordspiel (viel mehr mache ich nicht) ganz gut ausgewogen.
Welche Dicke die vom Vorbesitzer aufgezogenen Saiten haben, kann ich leider nicht fühlen/messen. Allerdings ist bei der g-Saite nur 2x die tiefe Oktave aufgezogen, wodurch die hohe g'-Saite natürlich im Klangbild fehlt. (Die ist mir schon wichtig)
Der o.g. bestellte Satz hat die Stärken 010/010 - 013/013 - 008/017 - 012/w026 - 018/w036 - w026/w046
Meine Idee einer Variation wäre: 010/010 - 013/013 - 010/018w - 012/w026 - 018w/w036 - w026/w046
(...oder sogar ein Richtung 019w oder 020w gehen für g und a? ...und auf einer 010er g'-Saite ist ja auch schon wieder mächtig Zug? Zu viel? Hab halt gedacht, weil z.B. Rickenbacker-Sätze auch eine 010er g-Saite haben... zu dünn (008er) und sie reißen schnell.... bei zu viel Spannung (010er) wohl auch? Also doch 009er?)
Nun möchte ich bei der Nachbestellung der Einzelsaiten nichts verkehrt machen (oder x-mal verschiedenste Variationen testen mit immer wieder neuen Saiten), dass sich der o.g. Kompromiss verschlechtert. Habe dazu auch schon einen Saitenspannungsrechner gefunden, aber sehe noch nicht ganz, worauf ich im Endeffekt achten muss: Sollte die beiden Saiten eines Oktavpaares nach Möglichkeit in der Stärke gewählt werden, dass sie die annähernd die gleiche Spannung haben?
Ein Problem, das ich bisher übrigens habe und auch mir auch schon auf 6-saitigen E-Gitarren begegnet ist: Sobald ich die g-Saiten etwas fester runterdrücke (wie ich es von der Westerngitarre gewohnt bin), verstimmt sich der Ton deutlich hörbar nach oben, also wie bei einem Bending, und der Akkord klingt dann ganz schief (z.B. bei einem Standard D-dur-Akkord). An einem zu hohen Sattel kann es nicht liegen, die Saitenlage ist schon richtig angenehm flach und die Bundstäbchen sind auch nicht besonders hoch. Das Problem besteht auch nur bei der g-Saite. Sollte man hier dann eher zu dickeren oder dünneren Saiten gehen, damit das nicht mehr so stark passiert?
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